News Oculus Quest 2: Schnelleres All-in-One-VR mit höherer Auflösung

hmm.. funktioniert das über youtube ?
ich hab das mit geschlossenen Augen mir jetzt angeschaut, konnte aber keine Ortbarkeit feststellen..

wenns ei "Dolby" gerufen haben, war es dann halt voller und lauter
aber orten konnte ich den Sound nicht (?)

also normale Kopfhörer reichen hier wohl nicht (?)
 
Kraeuterbutter schrieb:
hmm.. funktioniert das über youtube ?
Japp; hast du zufällig InEars? :D

Versuch mal das... typisch und bekannt für 3D-Sound. Wennst hier auch nichts orten kannst, stimmt was ganz gewaltig nicht. XD


Machste am besten die Augen zu.
 
Fast.
Bei jeglichen(!) Kopfhörern (egal ob Stereo oder Surround) erfolgt bei 3D-Sound(!) die Modulation auf die gleiche Art und Weise, die von den entsprechenden Treibern auf die gleiche Art und Weise ausgegeben wird.
Wenn das der Fall wäre, dann würde der Sound selbst bei Surround-Kopfhörern immer über alle Treiber identisch ausgegeben werden, was aber selbstverständlich nicht der Fall ist.
Ganz im Gegenteil, würde dann die unterschiedliche Position der Treiber (im Gegensatz zu Stereo-Kopfhörern) das Ergebnis der Ortbarkeit ja sogar noch verschlechtern, erst recht dann durch die Überlagerung der Schallwellen.
Das ist ja auch der Grund, warum Surround-Kopfhörer für echten Stereo-Sound ein deutlich schlechteres Klangbild abgeben, da die Treiber sich gegenseitig überlagern.
 
MrChronos schrieb:
Wenn das der Fall wäre, dann würde der Sound selbst bei Surround-Kopfhörern immer über alle Treiber identisch ausgegeben werden
Ähm, nein?
Die Treiber sind bei Surround-Kopfhörern Kanalgesteuert - und das bleiben sie eben auch.

3D-Sound ist Objekt-Gesteuert (was grundsätzlich auch besser ist, als Surround - Link dazu gab ich dir). Und das kann auch ein Surround-Kopfhörer umsetzen; nur wird das durch "mehr Treiber" halt nicht besser.
 
@Scrypton
Der 3D-Sound ist natürlich immer objektgesteuert. Der einzige Unterschied ist der, dass bei einem Stereo-Headset wird die Stereo-Ausgabe softwareseitig moduliert um eine Simulierung der natürlichen Modulation des Schalls nachzuahmen, während bei einem Surround-Headset die verschiedenen Treiber direkt angesprochen werden und der Schall eben durch die tatsächliche Ohrmuschel moduliert wird.
 
MrChronos schrieb:
Der einzige Unterschied ist der, dass bei einem Stereo-Headset wird die Stereo-Ausgabe softwareseitig moduliert um eine Simulierung der natürlichen Modulation des Schalls nachzuahmen, während bei einem Surround-Headset die verschiedenen Treiber direkt angesprochen werden
Quatsch, wo hast du denn das her?
Bei einem 3D-Sound(!) findet stets(!) eine softwareseitige Modulierung der Signale statt, in beiden Fällen.

Nochmal: Surround != 3D-Sound
Bei letzteren findet die Modulation (z.B. Geräusch von oben) immer auf Seiten der Software statt, nicht(!) durch die Ohrmuschel...

Dass 3D-Sound besser ist als Surround, habe ich dir mit einem Link schon untermauert.
Hier ein anderer Link, anderer Schwerpunkt insgesamt, bestätigt aber meinen Standpunkt: https://www.digitec.ch/de/page/wie-...-und-ist-es-schlechter-als-true-surround-5875

Ich zitiere:
"Zehn Treiber, die ein Ohr beschallen, klingt im ersten Moment besser, als zwei. Kurt Heutschi, Experte für Akustik an der EMPA in Dübendorf, erklärt, warum das ein Trugschluss ist. «Die einzige Info, die wir Hörer haben, ist die Bewegung des Trommelfells links und rechts. Ortung von Klang entsteht durch die Laufzeit und Intensitätsunterschiede. Wenn ich nach vorne schaue und die Geräuschquelle rechts ist, erreicht der Schall mein rechtes Ohr schneller. Es ist geographisch näher an der Quelle und registriert zudem das Geräusch direkter. Das linke Ohr wird durch den Kopf abgeschirmt ist, was zu einer Abschwächung führt.» Wenn also ein Geräusch zeitlich verzögert wird und die Amplitude ein unterschiedliches Signal ausgibt, entsteht eine Richtungswahrnehmung. So lässt sich ein Geräusch aus jeder beliebigen Richtung simulieren.

Wissenschaftlich sei es daher nicht nachvollziehbar, weshalb mehrere Treiber pro Kopfhörerseite sinnvoll sein sollen. «Mehrere Quellen machen für das Ohr keinen Unterschied. Das Trommelfell erlebt lediglich eine Überlagerung der Lautsprecher. Und das andere Ohr nimmt die Geräusche aus der anderen Kopfhörermuschel gar nicht erst wahr», erklärt Heutschi. Die Überlegung rühre vom Lautsprecherbau her. Dort schaffe man es nicht, mit einem einzigen Treiber den gesamten Frequenzbereich abzudecken. Darum besteht ein guter Lautsprecher aus Tieftöner, Mitteltöner und Hochtöner. «Bei Lautsprechern gibt es physikalische Grenzen, aber beim Kopfhörer gibt es diese Probleme nicht. Man hupt sozusagen direkt ins Trommelfell», so Heutschi. Er sieht deshalb keinen Vorteil von echten Surround-Kopfhörern. Dieser Auffassung scheinen auch die Hersteller zu sein, wenn man das Angebot zwischen True-Surround- und Virtual Surround-Kopfhörern vergleicht.
"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Behauptung dieses "Experten" ignoriert völlig die Relevanz der Form der Ohrmuschel auf unsere Ortung von Geräuschen. Es geht eben nicht nur um Pegelunterschiede und zeitliche Verzögerung zwischen linkem und Rechten Ohr. Folgt man seiner Argumentation ist ja auch die Nutzung von Sourround-Systemen völlig unnötig für 3D-Sound, da man mit zwei Lautsprechern links und rechts dann ja ebenfalls vollständig Raumklang simulieren könnte.
Und die Behauptung die Idee der mehreren Treiber stammen aus dem Lautsprecherbau mit hoch Mittel und tieftönern ist ja nur noch peinlich lächerlich. Wenn, dann kommt die Idee aus den 5.1 Sourround Anlagen mit ihrer Anordnung der Lautsprecher.
 
MrChronos schrieb:
Die Behauptung dieses "Experten" ignoriert völlig die Relevanz der Form der Ohrmuschel auf unsere Ortung von Geräuschen.
Im Gegenteil erklärt er, dass diese bei einem Kopfhörer - im Gegensatz zu einem Soundsystem, dass einen Raum beschallt - schlicht nicht ins Gewicht fällt.
Lesen kannst du doch?

MrChronos schrieb:
Es geht eben nicht nur um Pegelunterschiede und zeitliche Verzögerung zwischen linkem und Rechten Ohr.
Doch, es geht sogar einzig(!) darum. ;)

MrChronos schrieb:
Folgt man seiner Argumentation ist ja auch die Nutzung von Sourround-Systemen völlig unnötig für 3D-Sound
Im Gegenteil erklärt er sogar explizit, dass sowie weshalb das für Raumsysteme eben nicht(!) reicht und zu bewerkstelligen ist.
Offensichtlich... kannst du wohl doch nicht lesen?!

Junge Junge...
 
Scrypton schrieb:
Dass 3D-Sound besser ist als Surround, habe ich dir mit einem Link schon untermauert.
Wie bitte? Das wäre nur der Fall, wenn man surround mit emuliertem 3D-Sound im direkten Vergleich stellen würde und dann das Ergebnis pro letzterem ausfallen würde.
Einfach ein Video in den Raum zu werfen, welches sicherlich beeindruckend ist, mehr aber auch nicht und einfach zu behaupten, es wäre der Beweis, dass emulierter 3D-Sound besser wäre als surround ist Quatsch.
 
Scrypton schrieb:
Im Gegenteil erklärt er, dass diese bei einem Kopfhörer - im Gegensatz zu einem Soundsystem, dass einen Raum beschallt - schlicht nicht ins Gewicht fällt.
An welcher Stelle des Textes geht er darauf ein? Zitiere bitte die Stelle.
Scrypton schrieb:
Doch, es geht sogar einzig(!) darum. ;)
Falsche Formulierung meinerseits. Der Unterschied zwischen links und rechts wird auch von jeder ohrform individuell beeinflusst und dieser Unterschied ist eben sehr wohl relevant.
Was meinst du warum es so einen gewaltigen Unterschied macht, ob die emulierung perfekt auf ein vermessenes Ohr eingestimmt ist und nicht nur per standardprofil statt findet?
 
MrChronos schrieb:
An welcher Stelle des Textes geht er darauf ein? Zitiere bitte die Stelle.
Noch mal? Ohje...
"Die Überlegung rühre vom Lautsprecherbau her. Dort schaffe man es nicht, mit einem einzigen Treiber den gesamten Frequenzbereich abzudecken. Darum besteht ein guter Lautsprecher aus Tieftöner, Mitteltöner und Hochtöner. «Bei Lautsprechern gibt es physikalische Grenzen, aber beim Kopfhörer gibt es diese Probleme nicht. Man hupt sozusagen direkt ins Trommelfell», so Heutschi."

MrChronos schrieb:
Falsche Formulierung meinerseits. Der Unterschied zwischen links und rechts wird auch von jeder ohrform individuell beeinflusst und dieser Unterschied ist eben sehr wohl relevant.
Eben nicht bei Kopfhörern.
Wenn du nun einem Experten für Akustik widersprechen willst, solltest du schon etwas mit Substanz vorweisen können - deine laienhaften Behauptungen jedenfalls sind von diesem schlichtweg entkräftet. ;)

MrChronos schrieb:
Was meinst du warum es so einen gewaltigen Unterschied macht, ob die emulierung perfekt auf ein vermessenes Ohr eingestimmt ist oder nicht nur per standardprofil statt findet?
Na ganz einfach: Weil es sich dann sozusagen um einen/r individuellen/persönlich angepassten/r 3D-Sound/Modulation handelt. ^_-
Das ist dann natürlich noch(!) etwas besser (übrigens nicht so viel, wie du meinen möchtest), als die übliche Modulation. Aber in beiden Fällen geht es ja ohnehin um softwareseitige Modulation.

Und diese softwareseitige Modulation, die eben auch bei einem Surround-Kopfhörer stattfindet, wenn ein 3D-Sound eingespielt wird, ist bei diesem eben nicht besser, nur weil der mehr Treiber hat.
Checkste nicht? Egal...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Scrypton schrieb:
"Die Überlegung rühre vom Lautsprecherbau her. Dort schaffe man es nicht, mit einem einzigen Treiber den gesamten Frequenzbereich abzudecken. Darum besteht ein guter Lautsprecher aus Tieftöner, Mitteltöner und Hochtöner. «Bei Lautsprechern gibt es physikalische Grenzen, aber beim Kopfhörer gibt es diese Probleme nicht. Man hupt sozusagen direkt ins Trommelfell», so Heutschi."
Mit keinem einzigen Wort geht er hier auf die Form der ohrmuschel ein...
Ja genau, man hupt direkt ins Ohr, das ist eben das Problem.
Ach egal, du hast recht und ich meine Ruhe.
 
MrChronos schrieb:
Mit keinem einzigen Wort geht er hier auf die Form der ohrmuschel ein...
Er spricht im Absatz vorher davon, wie eine Verortung überhaupt akustisch stattfindet und erläutert, dass dies nicht minder einfach simuliert werden kann. In dem von mir dir erneut zitierten Absatz stellt er weiterhin fest, dass mehr Treiber bzw. mehr Quellen für das Ohr hinsichtlich dazu keinen Unterschied machen - und zwar bei Kopfhörern nicht.

MrChronos schrieb:
Ja genau, man hupt direkt ins Ohr, das ist eben das Problem.
Nein, genau das ist der Vorteil bei Kopfhörern, wenn die Signale entsprechend technisch moduliert werden (= 3D-Sound). Die Ohrmuschel spielt praktisch keine Rolle, die modulierten Töne werden sozusagen direkt in den Gehörgang gestreamt.

Was haben wir bis jetzt?
Du hast einen einzigen Blog-Artikel gepostet, der in deine Richtung zeigt (klar, was auch sonst, wenn du ihn postest), wenn auch nicht klar bestätigt. Dabei ging es darum, dass 6(!) Personen - welche/wie alt usw. wissen wir alles nicht - irgendwelche Kopfhörer - welche wissen wir nicht - testen durften - wie, wissen wir nicht.
Sehr aussagekräftig, muss man schon sagen.

Ich habe dir dafür einen Artikel des Fachmagazins "Electronic Products", das auf Elektroingenuere usw. als Leser ausgerichtet ist, geliefert, aus dem hervorgeht, dass 3D-Sound erstmal grundsätzlich besser ist als Surround-Sound. Das zum einen.

Weiter habe ich dir mit Kurt Heutschi einen Experten für Akustik geliefert, der ganz klar und unmissverständlich erläutert, dass in Kopfhörern mehr Treiber - schon rein wissenschaftlich - schlicht nicht sinnvoll sind und er erläutert auch, weshalb das so ist.

Letzteres kann auch jeder selbst testen. Hab ich mit unterschiedlichen sehr hochwertigen Kopfhörern auch getan, weil ich wissen wollte, wo ich mein Geld sinnvoll rein pumpe.

Es steht dir nun frei, etwas mit Substanz zu liefern was dem widerspricht. Irgendwelche albernen Äpfel- und Birnenvergleiche werden das alles jedenfalls ebenso wenig ändern wie irgendwelche persönlichen Annahmen oder Behauptungen deinerseits...
 
Ach so, hier ein Auszug von Wikipedia dazu, weil du ja meinst meine "Laienmeinung" hat kein Gewicht gegen deinen "Experten":
"Das Außenohr des Menschen, das heißt die Ohrmuschel und der Anfang des Gehörgangs, wirken als richtungsselektive Filter. In der Struktur der Ohrmuschel werden je nach Schalleinfallsrichtung in der Medianebene unterschiedliche Resonanzen angeregt. Dieses führt dazu, dass jede dieser Richtungen (vorne, oben, hinten, unten) ein unterschiedliches Resonanzmuster besitzt. Der Frequenzgang der Ohren bekommt so richtungsspezifische Muster eingeprägt, die vom Gehör-Gehirn-System ausgewertet werden (richtungsbestimmende Bänder).

Diese Muster im Frequenzgang sind individuell, je nach Form und Größe der eigenen Ohrmuschel. Bekommt man Schall über Kopfhörer dargeboten, der von einem anderen Kopf mit anderen Ohrmuscheln aufgenommen wurde, wird die Erkennung der Richtung in der Medianebene nicht mehr problemlos möglich. Beispiel: Das überwiegende Hinten-Lokalisieren von Kunstkopfaufnahmen und die „Im-Kopf-Lokalisation“ (IKL)."
Der letzte Punkt ist übrigens auch der Grund, warum bei deinem Video oben kein Sound Beispiel von "vorne" kommt. Alles spielt sich hinten, links und rechts von der eigenen Position ab. Aber was weiß ich schon...
Ergänzung ()

Scrypton schrieb:
welche/wie alt usw. wissen wir alles nicht
Steht im text, jeweils 3 Männer und Frauen im Alter zwischen 15 und 60 Jahren.
 
MrChronos schrieb:
Ach so, hier ein Auszug von Wikipedia dazu, weil du ja meinst meine "Laienmeinung" hat kein Gewicht gegen deinen "Experten"
Hat sie auch nicht; und der Wikipedia-Auszug spielt hinsichtlich dazu keine Rolle, wenn das alles für die Positionsbestimmung und im Zusammenhang mit Kopfhörern keine Relevanz mehr hat.
Ist ja schön und gut, was da steht und durchaus auch alles korrekt - aber eben generell, nicht pauschal. ;)

MrChronos schrieb:
Diese Muster im Frequenzgang sind individuell, je nach Form und Größe der eigenen Ohrmuschel. Bekommt man Schall über Kopfhörer dargeboten, der von einem anderen Kopf mit anderen Ohrmuscheln aufgenommen wurde, wird die Erkennung der Richtung in der Medianebene nicht mehr problemlos möglich.
Deshalb wird das Signal ja auch moduliert, somit eben die Erkennung der Richtung eben doch problemlos möglich ist.
 
Wo hat man die beste Chance, ein Elite Battery Strap zu ergattern? Hatte fnac im Auge, aber deren Shop Bewertungen sind leider sehr schlecht.
 
Sorry Leute, hätte ich gewusst dass das in so eine extreme Diskussion ausartet, hätte ich wohl nicht gefragt ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nr-Thunder
Scrypton schrieb:
Japp; hast du zufällig InEars? :D

Versuch mal das... typisch und bekannt für 3D-Sound. Wennst hier auch nichts orten kannst, stimmt was ganz gewaltig nicht. XD
ja, höre auch hier nix..
Raumklang ist deaktivert, und lässt sich nicht aktivieren

hab jetzt mal dolby Atmos (Dolby Access) installiert
und auch DTS Sound

nach dem Rechnerneustart war beides da in der Liste und auch auswählbar..
Dolby ausgewählt,
youtube video gestartet -> kein Raumklang feststellbar
nochmal geschaut: schon wieder alles ausgegraut und deaktiviert

Deaktiviert.JPG bzw.
deaktviiert2.JPG




also ja, da hats was

Neustart der Dienste "Windows-Audio" Dienste (Rat aus Interent) hat auch nix gebracht

Kopfhörer: Sony WH-1000XM2
(bei DTS hab ich den Sony WH-1000XM3 als Profil vorgewählt, da dieser vorhanden war)

ob das an den Kopfhörern liegt?
ich hab noch 3-4 andere Blutooth kopfhörer wo rumliegen, muss sie mal suchen


EDIT:
gerade festgestellt: schalte ich meine Kopfhörer aus, sind alle Optionen wieder da und auswählbar:

screenshot3.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben