Test Oculus Rift S im Test: In Summe das beste PC-VR-Headset am Markt

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Das Posting von @horror liest sich wie von einem ü50 geschrieben.
aber danke für die eindrücke. werde mir das teil (bisher psvr only und google cardboard - lol) jetzt auch mal holen.
 
Und wenn man ehrlich ist, 450Euro UVP ist ja nun echt nicht die Welt.

Im Herbst wirds sicher mal Deals für 398Euro oder so geben, für die super Sparfüchse (die hier auf Computerbase gefühlt die Mehrheit bilden) wirds sicher auch Deals bis zu 350Euro geben. Für das Komplettpaket ist das doch dann wirklich nicht viel und für ein Hobby an sich, kauft man sich ja auch nicht wöchentlich.
 
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ich hab ja die erste Woche mit der Quest bereits fast 200 Euro für Spiele ausgegeben...

ob die Brille jetzt 350, 450 oder 550 kostet
-> ist eignetlich pillepalle...

wenn man sie benutzt, kommt noch erhebliche kosten an Spielen dazu
 
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Ja, ich bin schon ein wenig älter, die Einschätzung stimmt!
Was aber nicht heißt, dass ich kein Kind mehr bin.
Was meine Rechentechnik anbelangt, die brauche ich primär für die Arbeit (bin Grafiker).
Fliegerei ist meine große Leidenschaft, auch im realen Leben, deswegen Flugsimulator. Sprich: die Kohle ist für diese Spielerei da.
Und dafür soll die Rift sein. Passt! Für den Preis so wieso. Klar, die Ehefrau sieht das anders ...

Meine Frage: wie ist das mit dem VR? - wurde für meine Zwecke positiv beantwortet. Ich bin wohl auch eher die Zielgruppe. Der hier oft zitierte Mainstream. Mit der Rift hat Oculus einen guten Kompromiss im Angebot - da teile ich die Auffassung von Computerbase und anderen hier im Forum. 80% sind gut, wirklich gut. Die restlichen 20% werden dann mal so richtig teuer. Macht euch wegen den 20% nicht verrückt! Erfreut euch lieber an den 80%. In 20 Jahren ist die Rift S auch nur der C64 von heute!

Eins noch für Neulinge. Ja, man kann zu denjenigen gehören, dem schlecht und übel wird!
Ich, der harte Kerl, kunstflugerprobt - das kann gar nicht passieren!
Denkste! Wenn du erkennst, dass die Übelkeit vielleicht doch nicht vom Mittagessen kommt, ist es fast schon zu spät! (Lone Echo)
Brille ab, frische Luft, kurz mal hinlegen! Meine Fresse! So ist das mit den harten Kerlen. :)
Man kann sich aber daran gewöhnen.
 
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kann man das auch umgekehrt anwenden ?
wenns dir beim VR-spielen ned schlecht wird, stehst auch nen Kunstflugflug durch ?

ich stell mir so sachen wie hochziehen wie bei einem Turn, dann aber die Maschine aushungern bis zum Stillstand, bis sie rückwärts einige Meter fällt und umschlägt ---- ZIEMLICH schlimm vor...
aber keine Ahnung, gibt da sicher noch schlimmeres.. Rückenflachtrudeln, etc. loL

vielleicht sollte ich auch mal wieder einem Flugsimulator die Chance geben..
mein letzter war der Microsoft Flight Simulator V4.0 !
also auch schon ein Zeitl her
aber wenn, dann heute in VR
 
@ Kräuterbutter
Ich glaube nicht, dass man das übertragen kann. Beim "richtigen" fliegen wird mir (eigentlich) nicht schlecht.

Beim VR-Flug fehlt dagegen eine ganz wichtige Komponente, das G-Gefühl im Arsch. Die Kräfte beim "richtigen" Fliegen passen immer zu dem was du siehst. Irgendwann scheiterst du aber trotzdem an den Kräften und willst, dass es nur aufhört.
Wenn der Kunstflug-Pilot ansagt was als nächstes kommt, kann man sich darauf einstellen - alles Gut.
Schlecht wird dir dann am Ende aber trotzdem ..., von den Abgasen des Sternmotors vor dir ...

Beim VR Fliegen wars bei mir schnelles Rollen, da hat gar nichts zueinander gepasst. Festen Blick auf die Instrumente oder die Cowling löst hier aber das Dilemmer.

Vieles ist Gewohnheit und Anpassung. Vieles kann man aber nicht hervorsehen oder übertragen, nicht jeder Tag ist gleich. (Ich habe ein Cousin der fliegt einen Hubschrauber, hat aber echte Probleme im Linienfliger)

Bei VR ist das Spiel Lone Echo für mich aber krasser gewesen. So nach 45 Minuten, du treibst da so ruhig umher ..., es kommt schleichend ..., Hitze, Herzschlagen, Panik, nur schnell absetzen das Ding! (Brillenträger bitte daran denken: von Hinten nach Vorn abschieben!)
 
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DanyelK schrieb:
Lol ja ich find du bubbels gerade n bisschen mehr. Hat wie gesagt keinen Sinn, die Diskussion basiert auf beiden Seiten auf Mutmaßungen und ich bleibe bei meiner Meinung, ein Hybrid wäre ne gute Sache und du sagst selbst dass es das vermutlich irgendwann geben wird. Wieso jetzt ein Kabel anstecken der Riesenaufwand ist wird mir auch nicht klar und von Reddit Posts die Kompetenz von Menschen ableiten zu wollen, ist auch etwas überheblich tbh. 9/10 die sich so etwas kaufen wollen werden sich über die Geräte informieren und nicht blind in den Laden rennen, sei es dass sie sich bei reddit informieren oder beim Händler oder bei Freunden. Wieso jetzt eine weiteres Modell ein Killer sein soll, in einer VR Welt wo wir Mixed Reality Headsets haben, wo wir Handy-VR haben, wo wir verschiedene Light-House Modelle haben, wo Oculus selbst schon 3 Modelle gleichzeitig im Angebot hat usw... erschließt sich mir nicht. Da wird ein Hybrid Modell den Kohl auch nicht mehr Fett machen. So far, enjoy your life.
So ist es. Gegen ne hybrid-Lösung zu argumentieren, halte ich für sinnfrei, es sei denn man nimmt ausschließlich die Unternehmenseite, insbesondere die Melkperspektive ein. Was für ein Hirnmurx, das Gewicht eines Microanschlusses und eines Chips großzuschreiben und eine reale relativ große gesicherte Zielgruppe (=PCVR) kleinzuschreiben und gegen eine noch hypothetische auszuspielen, obwohl ja beide abgedeckt wären.
 
@kellerbach

Richtig lesen. Ich habe sicherlich nichts über das Gewicht von Anschlüssen oder Kabeln gesagt.

Die Quest ist deutlich schwerer und kopflastiger als die Rift S. Eine Quest mit PC Anschluss wäre das ebenso.
 
Wer primär PCVR sucht, hätte tatsächlich Mehrgewicht, aber wer primär KabellosVR will, hätte eben die Option auf PCVR. Aber auch im ersten Fall könnte es sein, daß dieses Mehrgewicht für die Optionalität in Kauf genommen wird. Ich finde deshalb, daß eine Hybridbrille sehr viel Charme hätte und der Markt entscheiden sollte. Eine Brille, die einen möglichst großen Anwendungsbereich abdeckt, wäre doch geeignet, große Märkte zu erschließen. Das halte ich für extrem plausibel.

@Morvan
ich finde es unprofessionell, bei Kritik Feindschaft mit ins Spiel zu bringen.
 
Der Markt der "primär kabellos" (und grafisch deutlich abgespeckt) sucht und einen Gaming PC daheim stehen hat ist winzig.

Die Quest bedient den "großen Markt", und das sehr gut und als einziges Gerät seiner Art.

Ein teurer Quest-Hybrid wäre aus Business Sicht schlichtweg keine gute Idee.
 
Erstmal muss die quest die Verkaufszahlen aller PCVR-Verkäufe übersteigen. Wer kabellos beginnt und Lust nach mehr bekommt, schafft sich vielleicht einen gamingtauglichen PC an. Solche Effekte halte ich für nicht unwahrscheinlich. Das ist ja auch der Charme von Optionalität, daß einer ohne Gaming-PC zu Hause solche hypothetischen Fragen mit in seine Kaufentscheidung miteinbezieht. Die Überlegungen und Motive von potentiellen Käuferschichten sind unübersehbar komplex, daher kann man sich auf die These beschränken, daß Optionalität immer gut ist.
 
Der durchschnittliche Quest Käufer wird sich keinen Gaming PC kaufen. Der ist die nächsten Jahre zufrieden damit bis zur nächsten Generation.

Das Teil kostet 450€. Völlig anderer Markt als 1200€ für PC und PCVR Headset - und dann mit Kabel.

Optionen sind immer gut wenn sie ohne Nachteile da wären. Das ist aber nicht der Fall. Sowas existiert nur in einer Fantasiewelt.
 
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Es kommt auf das Ausmaß der Nachteile an, das ist Abwägungssache. Es ist schwierig, den Nachteil einfach von vornherein für jeden als zu groß zu diktieren. Dasselbe gilt für die Voraussage von zukünftigen Entwicklungen und Präferenzen. Du legst grad mal fest, "wie es sein wird" und blendest andere mögliche Entwicklungen als "Phantasien" aus.
 
Es geht nicht nur um Nachteile für den Nutzer. Ein weiteres Gerät zu entwickeln, zu produzieren und zu supporten ist auch ein Nachteil - und kein kleiner. Für einen kleinen Markt.

Aber statt Oculus zu loben dass sie überhaupt etwas wie die Quest hin bekommen haben - und sie auch noch zu dem Preis anbieten - wird natürlich jede mögliche Entscheidung schlecht geredet mit teilweise doch sehr weit her geholten Argumenten. Nichts Neues im CB Forum also ;)
 
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kellerbach schrieb:
ich finde es unprofessionell, bei Kritik Feindschaft mit ins Spiel zu bringen
Im Prinzip stimme ich dir da zu. Das Ärgerliche, was mich auch auf persönlicher Ebene anspricht, ist dass ich in der Sicht von @m.Kobold als „professioneller Reviewer“ automatisch nicht vertrauenswürdig bin. Da fällt es mir schwer eine Kritik drin zu erkennen. Das wirkt eher wie ein unkritischer Rundumschlag.

Ich bin der erste der davon profitiert, wenn mich jemand auf Fehler in einem Artikel aufmerksam macht und üblicherweise auch gerne bereit diese einzugestehen.
(z.B. ist mir das mit dem lockeren Batteriefach bei der Quest nicht aufgefallen und das versuche ich dann hier einfließen zu lassen)
Auch habe ich, unter Anderem weil m.Kobold so darauf herumgeritten ist, extra noch den Abschnitt zu den 80Hz erweitert und ein Beispiel gesucht in dem man es erkennen kann, auch wenn es mir im normalen Spiel nicht aufgefallen ist.
Aber sobald ich aus all dem Schlüsse ziehe, die manchen NutzerInnen nicht passen, klingt die Rückmeldung wieder wie: alle Reviewer sind gekauft oder haben keine Ahnung.
Das nervt und zumindest hin und wieder möchte ich das auch nicht unkommentiert stehen lassen.
 
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@Blaexe
Ich finde es gut, daß oculus die quest entwickelt hat. Eleganter hätte ich aber die Optionalität auf PCVR via Kabelanschluss gefunden. Die Argumentationsbasis dafür ist, wie der andere Mitforist schon erwähnte, relativ hypothetisch. Schaun wer mal

@Morvan
Danke für die ausführliche Antwort. Meine Kritik wäre, daß der Titel in Preis-Leistungs-Sieger umbenannt werden sollte.
 
kellerbach schrieb:
Danke für die ausführliche Antwort. Meine Kritik wäre, daß der Titel in Preis-Leistungs-Sieger umbenannt werden sollte
Darf ich fragen warum? Beziehungsweise andere Frage: Was würdest du persönlich sagen ist aktuell „in Summe das Beste PC-VR-Headset“.
Denn nach dem Test ist die Oculus Rift S das für mich. Nicht das beste vorstellbare logischerweise aber wenn ich mich jetzt sofort für ein VR-Headset entscheiden müsste (selbst wenn der Preis keine/nur eine untergeordnete Rolle spielen würde) oder mich jemand allgemein, also ohne ganz spezifische Wünsche nach einer Antwort fragen würde, welches PC-VR-Headset er seinem Kind schenken sollte, würde es auf die Oculus Rift S herauslaufen.
 
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