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News Overwatch und CoD League: Teams sind bei Activision Blizzard hoch verschuldet

ich denke MS hat sich damit schon genauer auseinandergesetzt wieviel der Laden wert ist und ob es sinn macht oder nicht diesen zu übernehmen.

Zumindest mehr auseinander gesetzt als hier das jemand vom Sofa aus beurteilen kann.
 
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Caramelito schrieb:
Ein Projekt hat ein DEFINIERTES Start- und Endedatum.
Klassisch ja.
Caramelito schrieb:
Warum wird heute alles "Projekt" genannt?

Ist das diese "Agile" - Welt? Alles muss "cool" klingen?
Die Liga als Liga zu bezeichnen ist ja nicht gut genug. "Das Projekt ist wichtig" kekw
Oftmals verwischt das aber. Wenn das Projektziel der Aufbau einer immerwährenden Liga ist, dann hat das Projekt selber vielleicht noch ein klar definiertes Enddatum, ob und wann es scheitert, zeigt sich aber erst nach dem Enddatum.
 
SoldierShredder schrieb:
Was sind jetzt "andere Mulitplayer"? Speziell im Shooter-Genre?
Apex, Fortnite, Valorant, CSGO etc.

Wie es da bei denen steht weiß ich nicht, verfolge nur die VCT (Valorant) hin und wieder.
 
Naja..
Ich kann jetzt nur von COD sprechen .
Obwohl ich soweit gerne COD spiele ist der esport Bereich für mich einfach total interessant.. und zwar aus mehreren Gründen

- festgelegte Waffen und Aufsätze..
Viele Waffen und Aufsätze sind zu meinem Unverständnis verboten
- Balancing
Das balancing ist so festgefahren das im Esport Bereich eigentlich nur 1-2 Waffen Verwendung findet.

- Controller only mit aktiviertem AIM-Assist
Das ist der überhaupt der Witz für mich schlechthin.. hat doch nix mehr mit Skill zu tun.
Man Baut einen sehr starken AIM-Assist ins Spiel ein der in der Lage ist Rückstoß und First Shot Accurary auszugleichen..
und stark genug ist, auf bewegenden zielen kleben zu bleiben /nachzieht
So das sogar teilweise Gegner durch Wände getrakt werden..
Das ganze Spiel ist doch nur noch Ecken abaimen.. hoffen das der AIM-Assist einlockt und los Schießen

Unter Esport versteh ich ehrlich gesagt ein Kräftemessen in Sachen Skill, Aiming und Reaktionszeit..
Und das heißt für mich AIM-ASSIST Off.
Denn wer es wirklich drauf hat der braucht auch keinen assist.
Nichtmals gegen Maus User.
 
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Fand es schon wieder Witzig das man Teams um die teilweise halbe Welt fliegen wollte, damit diejenigen vor Ort sind. Bei einem Sport bei dem eigentlich nicht alle zwingend vor Ort sein müssen.
Ist ja nicht so als ob wir keine Probleme mit dem Klima kriegen würden oder das die Teams sehr viel Geld kostet.

Mir scheint es als ob da Blizzard ein wenig die Seifenblase aufgepumpt hat, oder besser: aufpumpen lassen hat.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Klassisch ja.

Oftmals verwischt das aber. Wenn das Projektziel der Aufbau einer immerwährenden Liga ist, dann hat das Projekt selber vielleicht noch ein klar definiertes Enddatum, ob und wann es scheitert, zeigt sich aber erst nach dem Enddatum.
Jein - Wenn die Liga implementiert wurde, geht die Liga in den "Betrieb" über und wäre demnach ein "Service" samt "Service Owner" bei Blizzard.

Aber wird sich ohnehin nie ändern und jeder Pups wird Projekt beschimpft :D
 
Draco Nobilis schrieb:
Fand es schon wieder Witzig das man Teams um die teilweise halbe Welt fliegen wollte, damit diejenigen vor Ort sind. Bei einem Sport bei dem eigentlich nicht alle zwingend vor Ort sein müssen.
Technisch ja, aber es geht ja um die Werbeeinnahmen und da braucht man solche Hotspots, wo man alle Produkte platzieren kann, Pokale übergeben kann, Eintrittskarten verkaufen kann, VIP Plätze vergeben kann, neue Deals aushandeln kann, etc.
 
heroesgaming schrieb:
Im Großen und Ganzen ist ABK für Microsoft ein kleiner Fisch, größte Akquisition aller Zeiten in der Gamingbranche hin oder her. Im Zweifel könnte man das Unternehmen einfach abwickeln, ohne dass man davon größere Schmerzen hätte.
Machst du Activision da jetzt nicht kleiner als es ist? IIRC ist das nicht nur die größte Übernahme in der Gamingbranche, sondern auch in der Geschichte von MS.
Je nach dem, welche Geschäftsjahre man zugrunde legt (weiß nicht, ob die abartigen Gewinne während Corona jetzt zum Normalfall werden) frisst die Übernahme den Gewinn von ~1,5 - 4,5 Jahren.
 
Einen Satz aus dem Artikel finde ich besonders bedenklich: "Im Gegensatz zu anderen E-Sport-Organisationen wurde die Liga mit dem Vorbild des etablierten Profisports aufgebaut, also mit Teams in Privatbesitz und Zugehörigkeit zu bestimmten Städten."

Mag sein das es viele Ligen im Profisport gibt die so aufgebaut sind das sie auf "Privatbesitz" basieren, aber es so darzustellen das diese HustTurbokapitalismusHustUSA Variante die Richtige ist ("dem Vorbild des etablierten Profisports") finde ich falsch. Ja leider hält dieses Konzept immer mehr Einzug in den Sport... halt immer da wo Geld zu finden ist.

Aber leider macht dies auch viel Kaput!

Wenn ich mir den amerikanischen Football ansehe wo man sich die Lizenzen für die "1.Liga" kauft... WTF was für ein Mist, da ist mir ein Auf- und Abstiegsmodell über sportliche Leistungen (und auch gutes wirtschaften) tausendmal lieber.
Oder auch eben mal Vereine über zig Kilometer "ihre" Stadt wechseln... ohne Herz ohne Seele!
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher gab es ein ehrliches Geschäft (Verkauf eines Computerspiels und mögliche Bereitstellung zentraler Anmeldungsserver). Jetzt folgt das durchrationalisieren im kapitalistischen Sinne zur Gewinnmaximierung, mit einer selbst betriebenen Liga und lächerlich hohe Startgebühren. Dazu Privatteams dich "sozusagen" in einer Stadt sitzen?

Bin kein Anhänger von Fussball oder Basketball. Mir gefällt die hierzulande aber auch noch anderenorts geprägte Kultur der Vereine auf Mitgliederbasis - welche dann auch an Profiwettbewerben teilnehmen. Oder wenigstens regional verankerter Werksmannschaften. Ich verstehe, dass das auch im Radsport schwierger ist (Umherreisen, kein Stadion für Einnahmen) und hier gesponsorte Privatteams üblich sind. Gerade im Bereicht der Computerspiele sollte dagegen ein Breitensport vom Amateur bis zum Profi durchweg zusammenhängend möglich sein?

Sportliche Wettkämpfe und das Spiel haben sich bisher immer getrennt gebildet.
 
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tochan01 schrieb:
Auch wenn die Gedanke schon nice ist fürs zocken bezahlt zu werden,
Das um das es hier geht ist Leistungssport, nicht einfach nur "zocken".

Jemand, der am Wochenende mit Freunden paar Runden Fußball spielt oder mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt ist ebenso wenig ein Leistungssportler wie der reguläre "Zocker".

tochan01 schrieb:
irgendwie gibt es sinnvollere "Arbeit'....
Das kann man über jede Form von Leistungssport bzw. im weiteren Sinne Berufe im Entertainment Bereich sagen.

tochan01 schrieb:
ich frag mich was die Generation an Profis nach ihrer Karriere macht.
Das Gleiche wie andere Sportler. Nur halt nicht auf dem Niveau von Fußball oder Formel 1 Multimillionären sondern mehr so im Bereich professioneller Volleyball, Handball oder so, sprich deutlich kleinere Ligen mit geringerem Einkommen. Wenn die altersbedingt ersetzt werden bleiben dann Berufe wie "Berater", "Trainer", "Kommentator", "Werbung" oder ... Metzger etc.

Für die meisten Leistungssportler wirft der Sport selbst zu optimalsten Zeiten nicht genug ab um davon leben zu können, da ist also immer ein regulärer Beruf neben dem Sport notwendig.

tochan01 schrieb:
So aus dem Bauch raus werden die meisten nicht so viel auf die kante legen / haben um damit die Rente zu erreichen und zu finanzieren. Ja, ganz oben schon, klar aber für die kleinen Ottos da drunter ist der Zeitaufwand nicht kleiner und die haben deutlich weniger "verdient".
Siehe oben, du beschreibst nur ein grundlegendes Problem des Leistungssports (bzw. aller Berufe mit biologischem Ablaufdatum wie beispielsweise auch Piloten oder Models etc.), mit den gleichen Lösungen.

tochan01 schrieb:
Egal, muss ja jeder selber wissen. Ich bin vielleicht auch zu alt um das ganze "Spiel" zu verstehen
Nicht zu alt, nur zu extrem belastet mit Unwissen und vor allem Vorurteilen.
 
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Einfach nur Traurig was aus Activision/Blizzard wurde.

Es gab eine Zeit da hat Activision mehr als nur Cod.,Cod,Cod gebracht. Blizz ist auch so ein Thema (Auf Spiele bezogen.)
 
Man hat die OWL halt mit Vollgas gegen die Wand gefahren, da hab ich wenig Mitleid, obwohl ich OW noch fast jeden Tag spiele.
Bin gespannt, was MS hier ändert, weil man das Spiel mit einer richtigen, funktionierenden E-Sports Szene super vermarkten könnte.
 
[wege]mini schrieb:
Die Kosten für [Name hier einsetzen] sind absurd geworden.

Als der Jonathan aka Fatal1ty das erste mal 6stellig für einen Sieg (Painkiller) bekommen hat, war es schon fast absurd.

Es wurde nur immer schlimmer. :heilig:

btt:

400 Millionen Schulden klingt ja erst mal viel.

Frag aber mal bei FC Barcelona, was die davon halten. :evillol:

mfg
Der Unterschied ist, dass Fußballvereine massig organischen Cashflow haben und es Beispiele für profitable Fußballclubs gibt.

E-Sports-Orgs sind ein Verlustgeschäft, die Orgs werden alle von Venture Capital am Leben gehalten. Viele Orgs geben alleine für Spieler und sonstiges Personal 5-8x mehr aus, als sie durch Sponsoren und Cuts der Preisgelder einnehmen. Das Missverhältnis ist extrem.

Die Zukunft in dem Bereich liegt in Content Creation. Streaming, YouTube usw. Die Werbeeinnahmen sind nahezu identisch, die Kosten jedoch viel geringer.
 
Die insgesamt acht Teams, die der ursprünglich aus zwölf Wettbewerben bestehenden Overwatch League erst zu deren zweiter Saison beitraten, mussten sich für 27 bis 35 Millionen US-Dollar in die Liga einkaufen – zusätzlich zu ohnehin jährlich anfallenden Gebühren.

Diese Dreistigkeit muss man auch erstmal besitzen.
 
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PS828 schrieb:
hauptproblem sind halt die spiele.. im vergleich zu anderen mulitplayern und auch erfolgreichen E-Sport titeln können overwatch und CoD halt nicht punkten. das will keiner sehen wäre zu hart zu sagen aber alles muss halt erstmal wachsen. ZU viel geld an falscher stelle geht schnell nach hinten los
^^dito.

die Spiele sind das Hauptproblem, ziehen halt nicht mehr viel Zuschauer Interesse.

mit den ganzen Ankündigungen zu einem Overwatch 2 hat sich der Laden ja eh schon lächerlich gemacht.
Kommt vermutlich nie und wird von MS knallhart wech gehauen.
 
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Damien White schrieb:
Nicht zu alt, nur zu extrem belastet mit Unwissen und vor allem Vorurteilen.
Ich würde eher sagen das ich eine ordentliche Portion "Desinteresse" für dieses ganze Medientramtram habe, besonders beim "Leistungssport" in welcher Form auch immer aber soll halt jeder machen wie er meint.
 
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Ich kann mir nichts uninteressantes vorstellen, da schau ich mir ja noch lieber ein Golfturnier an...
 
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