Nach wie vor ist das in der Schweiz nicht illegal.Bright0001 schrieb:Aber bring es nicht als Argument, dass Piraterie jetzt plötzlich die moralisch richtige Antwort auf hohe Preise wäre.
Moral ist mir genauso egal wie Netflix.
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Nach wie vor ist das in der Schweiz nicht illegal.Bright0001 schrieb:Aber bring es nicht als Argument, dass Piraterie jetzt plötzlich die moralisch richtige Antwort auf hohe Preise wäre.
Wechsler schrieb:Aber mal ehrlich, man braucht keine 2 Gbit/s 5G für ein bißchen Videostreaming. In Deutschland gibt es 10-25GB-Tickets für 5 € und 50-100 GB-Tickets für 7-8 €, die man innerhalb von 24 Stunden verbrauchen kann. Da kann man auch mal eine Runde bingewatchen oder downloaden, wenn es sein muß.
Die Anbieter wollen natürlich lieber Monatsabos verkaufen, am besten für alle Streaming-Dienste gleichzeitig. Ich zahle lieber direkt, was ich nutze. Da kann man dann auch mal was anderes machen als Streamen: z. B. ins Kino gehen. 😃
Wird hier von der Telekom schon kopiert: https://www.congstar.de/congstar-x/modena.ch schrieb:Und die kost mich unlimitiertmit 5G Speed CHF 19.90.
Mit Komfort und zweiter Sim in nem Router n 10er mehr.
ja eben. dort ist alles drin und kostet nur eur 5 im monat. man zaht ja sowieso die wohnsteuer, da sind diese eur 60 im jahr ein witz.hax69 schrieb:Kein Problem, dafür gibts jetzt ARDPlus.
So funktioniert das aber nichtPicard87 schrieb:Und wie günstig könnte Netflix sein, wenn jeder seine ca. 10€ bezahlen würde.
https://dsgvo-gesetz.de/art-22-dsgvo/h00bi schrieb:Welcher Teil der dsgvo schließt das denn aus? Wenn es deiner Meinung nach ausgeschlossen ist, müsstest du ja konkret eine Idee haben.
Die Ermittlung des Standortes ist eben alleine schon für geoblocking notwendig.
Notfalls deckeln sie es als Sicherheitsmaßnahme, denn es greift jemand von einem vermeintlich fremden Standort auf deinen Account zu, was bedeutet dass dein Account kompromittiert sein könnte.
Die Verbraucherzentrale wird sich da schon darum kümmern wenn das nicht passt, keine Sorge.
Mnaja.JohnVienna schrieb:Ich bezahle seit vielen Jahren schon 17,99€ im Monat für Netflix mit 4K, und lebe alleine, bin also ein sogenannter Single Haushalt.
Habe also noch 3 Slots von insgesamt 4 frei, die ich aber logischerweise und nachvollziehbar nicht benötige und nutzen kann, und daher werden 2 davon an meine Brüder die auch in Wien aber in anderen Haushalten leben, gratis bereit gestellt.
Sollte Netflix das nicht mehr wollen, haben sie sofort meine Kündigung und die Sache ist erledigt.
tho_schmitz schrieb:Mnaja.
Die Formulierung "freie Slots" halte ich für knifflig. So, wie Du es beschreibst - also das Bereitstellen Deines Accounts für Freunde und Deinen Bruder (und damit für Personen, die auch bei großzügiger Auslegung des Begriffs nicht "Familie" sind), handelst Du gegen die AGB von Netflix.
Ähnlich der Benachteiligung aller gesunden Menschen, weil die besten Parkplätze immer für Behinderte reserviert sind; Die haben Räder, die können doch schneller rollen als ich gehe! (obv. /s)JohnVienna schrieb:04. Netflix hat mit großen Abstand den teuersten 4K Tarif im Programm, eben 17,99€ pro Monat und diskriminiert sowie benachteiligt außerdem gleichzeitig Single Haushalte gegenüber Familien Haushalte mit 2-4 Personen.
Dann nutzt die doch? ;-)JohnVienna schrieb:05. Alle anderen Streaming Anbieter sind bei 4K sehr viel günstiger, das nur am Rande erwähnt. ;-)
raekaos schrieb:Jeder der seinen Account shared schadet damit nicht nur dem Streaminganbieter, sondern indirekt auch den ehrlichen Kunden. Finde ich scheiße und das mangelnde Unrechtsbewusstsein in dem Bereich kann ich absolut nicht nachvollziehen, passt aber zu unserer Ich-bezogenen Gesellschaft.
Bright0001 schrieb:Ähnlich der Benachteiligung aller gesunden Menschen, weil die besten Parkplätze immer für Behinderte reserviert sind; Die haben Räder, die können doch schneller rollen als ich gehe! (obv. /s)
Wenn jemand mehr Nutzen aus etwas schlagen kann, heißt das nicht, dass alle anderen damit benachteiligt sind.
Dann nutzt die doch? ;-)
Ein (unsarkastisches) +1 für die Einstellung. Hast direkt nen guten Vibe.JohnVienna schrieb:teile [...] mit meinen beiden Brüdern und verlange nichts dafür.
Aber beim Thema ist es halt trotzdem so, dass es sich vom Grundding her jeder leisten kann. Obs nun 10, 19, oder 25 Euro im Monat sind; Das ist immer noch nominal ziemlich wenig. Und wenns für jemanden zu viel ist, dann hat man andere Probleme als wenn man nun in 1080p oder 4k streamen kann.JohnVienna schrieb:02. Kann es mir GsD finanziell leisten.
Allgemein: Klar. Aber Netflix hat doch auch eine Ewigkeit gebraucht um überhaupt schwarze Zahlen zu schreiben, irgendwann ist "kostenloses" Geld halt vorbei und man muss nachhaltig wirtschaften.JohnVienna schrieb:03. Finde es aber unverschämt und frech diese geldgierigen Firmen
War die Kiste mit Dazn nicht die, dass die schlicht (deutlich) geteuerte Lizenzkosten weitergegeben haben?JohnVienna schrieb:wie z.b. Netflix und auch DAZN, das habe ich daher vor einem jahr ca. gekündigt wegen der frechen Verdoppelung ihrer Monatsgebühren auf 30€
Da bin ich nicht bei; Die Firmen bieten etwas an. Sie erledigen Arbeit, damit man etwas konsumieren kann. Ein teures Angebot ist immer besser als gar kein Angebot, vor allem im Konsum. Zu teuer heißt für mich wirklich "einfach nicht kaufen".JohnVienna schrieb:04. Mich kotzt diese Mentalität der Geldgier nur noch an von vielen Firmen.
Das sieht Netflix, so wie ich es deren AGB und vielen Postings hier im Thread entnommen habe, anders: Brüder und Schwestern gehören danach eben nicht zu Deiner Familie, ebenso wenig Deine Onkel und Tanten, Cousins und Cousinen, ja sogar Eltern oder Kinder, wenn ihr Erstwohnsitz nicht mehr bei Dir ist. Haben sie den gleichen Erstwohnsitz wie Du, dann ist das natürlich eine ganz andere Sache.JohnVienna schrieb:Es sind meine Brüder und keine Freunde, also Familie, allerdings nicht im selben Haushalt.
tho_schmitz schrieb:Dieses Thema "was verstehen wir unter Haushalt und Familie" ist - und das ist für mich eben knifflig - keinesfalls eindeutig geklärt. Deine entsprechende Definition unterscheidet sich von meiner und die wiederum von Netflix.
Meine Eltern wohnen nicht im selben Haushalt, meine Geschwister wohnen nicht im selben Haushalt und daher darf ich rein rechtlich meinen Account nicht mit ihnen teilen. Und was ein "Haushalt" ist dürfte ohnehin selten unklar sein (am ehesten vielleicht noch bei WGs oder bei Zweitwohnsitz) ist aber sicher irgendwo rechtlich geklärt, weil das ja noch in sehr vielen anderen Zusammenhängen relevant ist.4.2. Der Netflix-Dienst und sämtliche Inhalte, auf die über den Dienst zugegriffen werden, sind ausschließlich für Ihre persönliche und nicht kommerzielle Nutzung bestimmt und dürfen nicht mit Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben, geteilt werden.
Miuwa schrieb:Die Definition von Familie ist doch völlig irrelevant. In den aktuellen AGBs (https://help.netflix.com/legal/termsofuse) heißt es klipp und klar:
und dürfen nicht mit Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben, geteilt werden
Völliger schwachsinn. Beide bezahlen das gleiche. Das ist genau das gegenteil von Diskriminierung.JohnVienna schrieb:04. Netflix hat mit großen Abstand den teuersten 4K Tarif im Programm, eben 17,99€ pro Monat und diskriminiert sowie benachteiligt außerdem gleichzeitig Single Haushalte gegenüber Familien Haushalte mit 2-4 Personen.
Klingt schlüssig, vielen Dank für Deine Sicht auf die Dinge.Miuwa schrieb:Meine Eltern wohnen nicht im selben Haushalt, meine Geschwister wohnen nicht im selben Haushalt und daher darf ich rein rechtlich meinen Account nicht mit ihnen teilen. Und was ein "Haushalt" ist dürfte ohnehin selten unklar sein (am ehesten vielleicht noch bei WGs oder bei Zweitwohnsitz) ist aber sicher irgendwo rechtlich geklärt, weil das ja noch in sehr vielen anderen Zusammenhängen relevant ist.