Salamimander
Commodore
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Vielleicht ist deine Firma aber nur einen wütenden Mob davon entfernt, genau so eine Firma zu werden? Tellerrand und so.
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Warum sollte sie das denn sein?!Salamimander schrieb:Vielleicht ist deine Firma aber nur einen wütenden Mob davon entfernt, genau so eine Firma zu werden? Tellerrand und so.
Du zitierst es sogar selbst:Bonanca schrieb:In der ersten Aussage hast du ja noch versucht es zu überspielen. Es können strukturelle Nachteile sein. Müssen es aber nicht.
Wie groß, fett, blinkend, unterstrichen muss es sein, dass du die Formulierung einer Vermutung als solche direkt erkennst, ohne dass du nochmals herausarbeiten musst, dass es eine Vermutung ist?Beim unbereinigtem PG ließe sich u.a. vermuten, dass [...]
Es geht darum Faktoren zu finden, die das Ergebnis erklären können und nicht, auf Teufel komm raus zu "bereinigen". Wenn so ein Faktor gefunden wurde, dann wird der abgezogen um zu schauen, was dann noch übrig ist.Piktogramm schrieb:@Drölfzehn
Man könnte das ganze aber auch derart betrachten, dass man mit dieser Art der Bereinigung Einflussgrößen gefunden hat, die etwa 14 bis 20 Prozentpunkte Differenz ausmachen und eine reale Ungleichbehandlung darstellen könnten.
Nun, man hat eine Anstellung bei einer Firma, erledigt Arbeit FÜR die Firma und bekommt daraufhin Geld. Wenn man nun zu Hause ist und Kinder großzieht, dann arbeitet man eben nicht für die Firma und bekommt auch kein Geld von ihr. Ist jetzt keine Rocket Science.Piktogramm schrieb:Schon allein, dass der Autor mal frei aus der Hüfte bei Frauen die Kinderversorgung "bereinigen" will ist so ein Gag. Kümmert sich Frau um die Kinder, hat sie Lohnausfall und geringere Bezahlung hinzunehmen.
Nö. Man bekommt halt andere Dinge. Es ist quasi ein Ehrenamt.Piktogramm schrieb:Denn wer soziale Dienste an Familie und Kind verrichtet hat mit Nachteilen zu leben..
Eine realistische vielleicht?Piktogramm schrieb:Ich frage mich an der Stelle, welche Grundeinstellung man haben muss, dass man das nicht als Benachteiligung sieht.
Weil Pflege eben nichts produziert. Traurig aber wahr. Und man könnte an der Stelle fragen, warum sich die Pflegekräfte dann nicht einen besseren Lohn erstreiten. Ja, da könnte es arg knirschen, weil es u.U. auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wird, aber das scheint eben leider notwendig zu sein. Weder Politik noch Wirtschaft haben bisher genug Druck gespürt da etwas zu ändern.Piktogramm schrieb:Genauso wie bei der Bereinigung herausgerechnet wird, dass es Berufe gibt, die weiblich dominiert und schlecht bezahlt sind. Der Bereich der Pflege, Arztgehilfen, etc. kommt da in den Sinn, aber wer braucht schon Pflegekräfte.
Ja. Ein Armutszeugnis insbesondere von der Politik. Aber trotzdem wählen die Leute die gleiche Misere wieder in ein paar Wochen.Piktogramm schrieb:Also außer es ist mal wieder Pandemie, dann müssen wir wieder alle auf Balkonien und klatschen -.-
Aber diese 14-20 Prozentpunkte helfen in dem Fall ja auch nicht wirklich weiter. Das was ebenfalls berücksichtigt werden müsste, bleibt weiterhin unberücksichtigt.Piktogramm schrieb:Das kann man natürlich als Argument sehen, dass es kein Problem gibt. Man könnte das ganze aber auch derart betrachten, dass man mit dieser Art der Bereinigung Einflussgrößen gefunden hat, die etwa 14 bis 20 Prozentpunkte Differenz
Da hat sich der Autor wohl falsch ausgedrückt. Hier mal eine andere Quelle:Piktogramm schrieb:Schon allein, dass der Autor mal frei aus der Hüfte bei Frauen die Kinderversorgung "bereinigen" will ist so ein Gag. Kümmert sich Frau um die Kinder, hat sie Lohnausfall und geringere Bezahlung hinzunehmen. Denn wer soziale Dienste an Familie und Kind verrichtet hat mit Nachteilen zu leben.. Ich frage mich an der Stelle, welche Grundeinstellung man haben muss, dass man das nicht als Benachteiligung sieht.
Eigentlich genau das was du gerade bemängelt hast. Die Nichtberücksichtigung würde ja genau das Gegenteil bewirken, und zwar den PG weiter vergrößern.Es gibt sogar eine Zahl, die noch niedriger ist, nämlich zwei Prozent. Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Im Gegensatz zum Statistikbundesamt bezieht die Studie des IW Erwerbsauszeiten von Frauen zum Beispiel aufgrund von Kindererziehung in die Berechnung mit ein.
Auch hier würde eine Nichtberücksichtigung bzw. Herausrechnung doch dazu führen, dass die PG nur noch größer wird.Piktogramm schrieb:Genauso wie bei der Bereinigung herausgerechnet wird, dass es Berufe gibt, die weiblich dominiert und schlecht bezahlt sind. Der Bereich der Pflege, Arztgehilfen
Das war nur auf den einzelnen Absatz bezogen, also: [14] [15].Piktogramm schrieb:Dein "die anderen Quellen sind down" Komisch, bei mir funktionierts großteils z.B. [12]
Finde ich nicht, da es ja nicht um die Detransition an sich geht. Hier sind die Zahlen relativ gering, da gebe ich dir recht. Aber es geht ja um Fälle, wo, aufgrund von Angst, nicht abgewogen wird und keine kritische Betreuung und Beratung stattfindet. Das ist meiner Meinung nach essenziell! Hier sind absolute Zahlen absolut gerechtfertigt, da man diese Fälle höchstwahrscheinlich verhindern hätte können.Piktogramm schrieb:Bei "Detransitions"
Da mit absoluten Zahlen zu argumentieren ist etwas daneben. Es gibt seltenst irgendwas, was zu 100% Erfolg hat.
Ja, natürlich. Ansonsten hätte meine AussagePiktogramm schrieb:Denn gelesen hast du den, von dir selbst zitierten Teil ja hoffentlich..
Ziemlich genau 0 Sinn ergeben. Die Frage ist: was bringt uns die Vermutung? Ist sie eine Antwort auf die Frage wieso? Oder ist es eben keine, weil es nur eine Vermutung ist.Bonanca schrieb:In der ersten Aussage hast du ja noch versucht es zu überspielen. Es können strukturelle Nachteile sein. Müssen es aber nicht.
Verschiedene Vermutungen führen zu Fragestellungen, die wissenschaftlich untersucht werden können. Wobei es unstrittig sein sollte, dass es weiblich dominierte Berufsfelder gibt, die schlechter bezahlt sind. Genau das ist es, was bei der Bereinigung der Kennzahl normalisiert wird. Das abzustreiten wäre komisch. Einzig was derzeit untersucht wird ist, WIESO Frauen diese Jobs bevorzugt ansteuern und keine anderen, besser bezahlten Berufe.Bonanca schrieb:Ziemlich genau 0 Sinn ergeben. Die Frage ist: was bringt uns die Vermutung? Ist sie eine Antwort auf die Frage wieso? Oder ist es eben keine, weil es nur eine Vermutung ist.
Wenn du auf das "wieso" soviel wert legst, dann bring keine Argumente, deren "wieso" du selber nicht kennst.
Denn das ist sonst ziemlich heuchlerisch.
Allerdings. Stichwort »creep«.Drölfzehn schrieb:Hinzu kommt, dass das von dir beschriebene extrem selektiv und meistens auch Doppelmoral behaftet ist. Während die Flirtversuche am Arbeitsplatz eines gut aussehenden Mannes, an dem Frau eventuell Interesse haben könnte, als positiv empfunden wird, wird sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz rufen, wenn es Männer sind, die nicht so "desirable" sind.
Ist das eine wahre Anekdote?Drölfzehn schrieb:(Ein) Kleines Beispiel (von vielen):
Herr X und Frau Y bekommen eine Aufgabe, die sie binnen kürzester Zeit lösen sollen. Beide bauen gleichermaßen scheiße und lösen die Aufgabe nicht, sodass sie beide vom Chef gleichermaßen angeschissen werden.
Die Reaktionen darauf:
Mann: Da haben wir echt scheiße gebaut, hätten wir uns doch nur noch mehr reingehängt.
Frau: Hast du gesehen wie der mich dabei angeschaut hat? Das macht er doch nur weil ich eine Frau bin.
Ich: Nein, er macht das, weil ihr beide scheiße gebaut habt und wir jetzt in der Bredouille stecken.
Frau: Und du unterstützt natürlich das frauenfeindliche Verhalten?! Wundert mich gar nicht!!
Ich:
Das ist etwas, was von der Lobby gerne ignoriert wird.Bonanca schrieb:Und über 73% aller Personen behalten ihre "Gender dysphoria" (finde keine adäquate deutsche bezeichnung) nicht im Erwachsenenalter bei.
Quelle
Gender dysphoria kann in dem Moment tatsächlich vorliegen. Aber es ist etwas, dem man entwachsen kann.
Nein, ich rechne gar nichts schön. Ich habe einfach nur das Gefühl, als ob du Äpfel mit Birnen vergleichen möchtest oder ich verstehe einfach nicht so recht worauf du genau hinaus willst. Vielleicht kannst du das, für dumme Menschen wie mich, in einfachere Worte herunter brechen.Piktogramm schrieb:@Drölfzehn
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du es als Lösung ansiehst eine Kennzahl schön zu rechnen. Kennzahlen sollten dazu dienen die Wirklichkeit abzubilden und gegebenenfalls Kriterien für die Notwendigkeit von Änderungen als auch den Erfolg etwaiger Änderungen zu messen.
So ist es.Arcturus128 schrieb:Allerdings. Stichwort »creep«.
Eine wahre Geschichte aus dem Leben eines homo-, trans-, negrophoben, Misogynen, fremden- und behindertenfeindlichen weißen alten Token-CIS-Mannes, mit türkischem background und einer Behinderung (Muskeldystrophie, wem das was sagt.), der tendenziell bi ist, einen schwulen in der Familie hat, den er liebt, dessen Freundeskreis zum Großteil aus Frauen besteht, aber auch aus mehreren schwarzen und einem Trans-Mann. - Und nein, ich übertreibe nicht. Wenn man dem Intersektionalen BS Glauben schenkt, dann habe ich hier wohl einen klassischen M-MM-MMM-MMMONSTER-Kill gelandet. - Ich denke die meisten werden die Ironie darin erkennen und warum ich so "enthusiastisch" bei den Themen bin ^^.Arcturus128 schrieb:Ist das eine wahre Anekdote?
Auch das habe ich von einigen gehört. Es ist schon traurig zu hören und zu sehen, wie sich diese Communities oft gegenseitig zerfleischen. Es geht meist gar nicht mehr um die eine Sache, sondern nur noch darum andere von deren Thesen zu überzeugen, koste es was es wolle und wenn man nicht für sie ist, ist man gegen sie.Arcturus128 schrieb:Aber solche finden nicht viel Gehör, die werden von der Community zermalmt.
Schmarall schrieb:Nö. Man bekommt halt andere Dinge. Es ist quasi ein Ehrenamt.
"Realistisch" ist es ja durchaus, dass man durch den Dienst an der Familie kein/weniger Einkommen hat, aber gerade diese Realität ist ja der Fehlzustand und führt zu Diskriminierung, weil in den allermeisten Fällen die Frau das Kind groß zieht. Ist natürlich jeder Familie selbst überlassen, den Vater dafür abzustellen, aber zumindest bei Säuglingen, die gestillt werden, ist das natürlich unmöglich.Schmarall schrieb:Eine realistische vielleicht?
Ja, dass große Problem dieser Umfragen.Blutschlumpf schrieb:"44 Prozent aller Befragten gaben an, falsch oder schlecht behandelt worden zu sein."
Sorry, aber was ist das denn für ein Wischiwaschi-Unsinn?
Vermutlich ist jeder im Leben schonmal in irgendeiner Form "schlecht" behandelt worden.
Voilá: https://www.theguardian.com/society/2021/sep/04/gender-identity-clinic-whistleblower-wins-damagesDrölfzehn schrieb:Es gibt eine Klinik (in England glaub ich) die in den letzten paar Jahren 8 Ärzte/Psychologen so vergrault haben - Ich weiß jetzt nicht mehr wo genau ich das gelesen habe, aber wenn man sucht, findet man es sicher.
Drölfzehn schrieb:Während die Flirtversuche am Arbeitsplatz eines gut aussehenden Mannes, an dem Frau eventuell Interesse haben könnte, als positiv empfunden wird, wird sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz rufen, wenn es Männer sind, die nicht so "desirable" sind.
Ganz so weit würde ich persönlich jetzt nicht unbedingt gehen. Ich sage immer leben und leben lassen, solange mir nicht jemand vorschreiben will, dass ich „Ens Käufens und ens Einkaufskorb“ sage. Denn da hört bei mir der Spaß auf. ^^paulemannsen schrieb:In Wirklichkeit ist es ein Kampf der Missratenen gegen die Normalen.
Dein Rassismus ist ekelhaft.DekWizArt schrieb:Interessante Aussage von einem sehr wahrscheinlich weißem Mann.
Das dem zugrundeliegende Problem ist mMn eine sich immens ausweitende Jammerkultur. Insbesondere Twitter hat das extrem multipliziert. Und was die Menschen schon immer gern getan haben: Auch ohne Grund auf jemanden eintreten, der schon Prügel bezieht. Viele haben selbst heutzutage keine wirklichen Probleme mehr und suchen sich dann Probleme bei anderen (ob die das wollen oder nicht) gegen die sie vorgehen können. Tlw. in recht militanter und blindgesteuerter Manier.shoKuu schrieb:Die Frage ist doch, ist es "mimimi" oder entspricht das der Realität. Mittlerweile sind die Medien und bestimmte Fraktion extrem empfindlich geworden. Als Beispiel aus meinem aktuellen AG: Kollegen ist dunkelhäutig und hat einen Witz über seinen Bruder gemacht. Jemand (hellhäutiges) aus einer anderen Abteilung hat sich angegriffen gefühlt und es wurde zum Streitpunkt der ganzen Firma. Es gab im Anschluss Rassismus Vorwürfe ohne Sinn und Verstand. Zusätzlich kamen dann ganz viele Kleinigkeiten auf, welche das ganze extrem verstärkt haben. Plötzlich waren viele unzufrieden und sprachen von Diskriminierung vieler Mitarbeiter im Unternehmen. Gab eine richtige Herdenbildung.
Was die Aussage weder falsch noch richtig macht und auch keinerlei Bezug zum Thema hat und sogar selbst wiederum rassistisch ist. Bravo, du gibts ein Idealbeispiel wie Toleranz und Offenheit NICHT funktioniert.DekWizArt schrieb:Interessante Aussage von einem sehr wahrscheinlich weißem Mann.