• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Paradox Interactive: Gewerkschaften erheben Vorwurf der Diskriminierung

Vielleicht ist deine Firma aber nur einen wütenden Mob davon entfernt, genau so eine Firma zu werden? Tellerrand und so.
 
@Drölfzehn
Das ist dann genau der Teil, wo man die Kennwerte zwischen bereinigt/unbereinigt vergleichen muss. Denn wenn die Bereinigung sauber alle Differenzen negiert, wird der Kennwert keine Differenzen mehr aufzeigen. Das kann man natürlich als Argument sehen, dass es kein Problem gibt. Man könnte das ganze aber auch derart betrachten, dass man mit dieser Art der Bereinigung Einflussgrößen gefunden hat, die etwa 14 bis 20 Prozentpunkte Differenz ausmachen und eine reale Ungleichbehandlung darstellen könnten.
Schon allein, dass der Autor mal frei aus der Hüfte bei Frauen die Kinderversorgung "bereinigen" will ist so ein Gag. Kümmert sich Frau um die Kinder, hat sie Lohnausfall und geringere Bezahlung hinzunehmen. Denn wer soziale Dienste an Familie und Kind verrichtet hat mit Nachteilen zu leben.. Ich frage mich an der Stelle, welche Grundeinstellung man haben muss, dass man das nicht als Benachteiligung sieht.
Genauso wie bei der Bereinigung herausgerechnet wird, dass es Berufe gibt, die weiblich dominiert und schlecht bezahlt sind. Der Bereich der Pflege, Arztgehilfen, etc. kommt da in den Sinn, aber wer braucht schon Pflegekräfte. Also außer es ist mal wieder Pandemie, dann müssen wir wieder alle auf Balkonien und klatschen -.-

Dein "die anderen Quellen sind down" Komisch, bei mir funktionierts großteils z.B. [12]
https://www.destatis.de/DE/Themen/A...onid=644C7370C7015A4C6F9FB81E9488A6D1.live712

Bei "Detransitions"
Da mit absoluten Zahlen zu argumentieren ist etwas daneben. Es gibt seltenst irgendwas, was zu 100% Erfolg hat. Nehmen wir der Einfachheithalber mal wieder Wikipedia:
https://en.wikipedia.org/wiki/Detransition
Da wird eine Rate von 1-5% genannt bzw. von 8% (inkl. Umkehr der Detranstion), wobei diese Quoten für die Größenordnung des Eingriffes erstaunlich gering sind (imho).
Klar sollte da abgewogen werden und eine kritische Betreuung und Beratung ist sicherlich auch sinnvoll. Aber pauschal sollte man da keine Aussagen treffen, vor allem schon gar nicht anhand irgendwelcher Internet Mobs.
Ergänzung ()

Bonanca schrieb:
In der ersten Aussage hast du ja noch versucht es zu überspielen. Es können strukturelle Nachteile sein. Müssen es aber nicht.
Du zitierst es sogar selbst:
Beim unbereinigtem PG ließe sich u.a. vermuten, dass [...]
Wie groß, fett, blinkend, unterstrichen muss es sein, dass du die Formulierung einer Vermutung als solche direkt erkennst, ohne dass du nochmals herausarbeiten musst, dass es eine Vermutung ist?
Denn gelesen hast du den, von dir selbst zitierten Teil ja hoffentlich..
 
Zuletzt bearbeitet:
Piktogramm schrieb:
@Drölfzehn
Man könnte das ganze aber auch derart betrachten, dass man mit dieser Art der Bereinigung Einflussgrößen gefunden hat, die etwa 14 bis 20 Prozentpunkte Differenz ausmachen und eine reale Ungleichbehandlung darstellen könnten.
Es geht darum Faktoren zu finden, die das Ergebnis erklären können und nicht, auf Teufel komm raus zu "bereinigen". Wenn so ein Faktor gefunden wurde, dann wird der abgezogen um zu schauen, was dann noch übrig ist.

Piktogramm schrieb:
Schon allein, dass der Autor mal frei aus der Hüfte bei Frauen die Kinderversorgung "bereinigen" will ist so ein Gag. Kümmert sich Frau um die Kinder, hat sie Lohnausfall und geringere Bezahlung hinzunehmen.
Nun, man hat eine Anstellung bei einer Firma, erledigt Arbeit FÜR die Firma und bekommt daraufhin Geld. Wenn man nun zu Hause ist und Kinder großzieht, dann arbeitet man eben nicht für die Firma und bekommt auch kein Geld von ihr. Ist jetzt keine Rocket Science.
Und es geht hier nicht darum etwas hinzunehmen, sondern sich etwas auszusuchen.

Piktogramm schrieb:
Denn wer soziale Dienste an Familie und Kind verrichtet hat mit Nachteilen zu leben..
Nö. Man bekommt halt andere Dinge. Es ist quasi ein Ehrenamt.

Piktogramm schrieb:
Ich frage mich an der Stelle, welche Grundeinstellung man haben muss, dass man das nicht als Benachteiligung sieht.
Eine realistische vielleicht?

Piktogramm schrieb:
Genauso wie bei der Bereinigung herausgerechnet wird, dass es Berufe gibt, die weiblich dominiert und schlecht bezahlt sind. Der Bereich der Pflege, Arztgehilfen, etc. kommt da in den Sinn, aber wer braucht schon Pflegekräfte.
Weil Pflege eben nichts produziert. Traurig aber wahr. Und man könnte an der Stelle fragen, warum sich die Pflegekräfte dann nicht einen besseren Lohn erstreiten. Ja, da könnte es arg knirschen, weil es u.U. auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wird, aber das scheint eben leider notwendig zu sein. Weder Politik noch Wirtschaft haben bisher genug Druck gespürt da etwas zu ändern.

Piktogramm schrieb:
Also außer es ist mal wieder Pandemie, dann müssen wir wieder alle auf Balkonien und klatschen -.-
Ja. Ein Armutszeugnis insbesondere von der Politik. Aber trotzdem wählen die Leute die gleiche Misere wieder in ein paar Wochen.
 
Piktogramm schrieb:
Das kann man natürlich als Argument sehen, dass es kein Problem gibt. Man könnte das ganze aber auch derart betrachten, dass man mit dieser Art der Bereinigung Einflussgrößen gefunden hat, die etwa 14 bis 20 Prozentpunkte Differenz
Aber diese 14-20 Prozentpunkte helfen in dem Fall ja auch nicht wirklich weiter. Das was ebenfalls berücksichtigt werden müsste, bleibt weiterhin unberücksichtigt.
Piktogramm schrieb:
Schon allein, dass der Autor mal frei aus der Hüfte bei Frauen die Kinderversorgung "bereinigen" will ist so ein Gag. Kümmert sich Frau um die Kinder, hat sie Lohnausfall und geringere Bezahlung hinzunehmen. Denn wer soziale Dienste an Familie und Kind verrichtet hat mit Nachteilen zu leben.. Ich frage mich an der Stelle, welche Grundeinstellung man haben muss, dass man das nicht als Benachteiligung sieht.
Da hat sich der Autor wohl falsch ausgedrückt. Hier mal eine andere Quelle:

https://www.kontextwochenzeitung.de/debatte/103/equal-pay-day-nichtig-204.html

Es gibt sogar eine Zahl, die noch niedriger ist, nämlich zwei Prozent. Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Im Gegensatz zum Statistikbundesamt bezieht die Studie des IW Erwerbsauszeiten von Frauen zum Beispiel aufgrund von Kindererziehung in die Berechnung mit ein.
Eigentlich genau das was du gerade bemängelt hast. Die Nichtberücksichtigung würde ja genau das Gegenteil bewirken, und zwar den PG weiter vergrößern.

Piktogramm schrieb:
Genauso wie bei der Bereinigung herausgerechnet wird, dass es Berufe gibt, die weiblich dominiert und schlecht bezahlt sind. Der Bereich der Pflege, Arztgehilfen
Auch hier würde eine Nichtberücksichtigung bzw. Herausrechnung doch dazu führen, dass die PG nur noch größer wird.
Piktogramm schrieb:
Dein "die anderen Quellen sind down" Komisch, bei mir funktionierts großteils z.B. [12]
Das war nur auf den einzelnen Absatz bezogen, also: [14] [15].
Piktogramm schrieb:
Bei "Detransitions"
Da mit absoluten Zahlen zu argumentieren ist etwas daneben. Es gibt seltenst irgendwas, was zu 100% Erfolg hat.
Finde ich nicht, da es ja nicht um die Detransition an sich geht. Hier sind die Zahlen relativ gering, da gebe ich dir recht. Aber es geht ja um Fälle, wo, aufgrund von Angst, nicht abgewogen wird und keine kritische Betreuung und Beratung stattfindet. Das ist meiner Meinung nach essenziell! Hier sind absolute Zahlen absolut gerechtfertigt, da man diese Fälle höchstwahrscheinlich verhindern hätte können.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: latexdoll und Schmarall
Piktogramm schrieb:
Denn gelesen hast du den, von dir selbst zitierten Teil ja hoffentlich..
Ja, natürlich. Ansonsten hätte meine Aussage
Bonanca schrieb:
In der ersten Aussage hast du ja noch versucht es zu überspielen. Es können strukturelle Nachteile sein. Müssen es aber nicht.
Ziemlich genau 0 Sinn ergeben. Die Frage ist: was bringt uns die Vermutung? Ist sie eine Antwort auf die Frage wieso? Oder ist es eben keine, weil es nur eine Vermutung ist.

Wenn du auf das "wieso" soviel wert legst, dann bring keine Argumente, deren "wieso" du selber nicht kennst.
Denn das ist sonst ziemlich heuchlerisch.
 
@Schmarall
Wenn es nur nach "Produziert halt nichts" geht, dann müssten sehr viele Leute deutlich weniger verdienen. Gerade in modernen Dienstleistungsgesellschaften produzieren die aller wenigsten Arbeiter·innen irgendwas. Es werden Dienstleistungen erbracht, deren Mehrwert für Wirtschaft und Gesellschaft teils enorm ist. Aus irgendwelchen Gründen differenzieren sich die Löhne nur extrem auseinander. Wobei genau jene Bereiche tendenziell schlecht bezahlt werden, die für den Erhalt der Gesellschaft essentiell sind.

@Drölfzehn
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du es als Lösung ansiehst eine Kennzahl schön zu rechnen. Kennzahlen sollten dazu dienen die Wirklichkeit abzubilden und gegebenenfalls Kriterien für die Notwendigkeit von Änderungen als auch den Erfolg etwaiger Änderungen zu messen.
Ergänzung ()

Bonanca schrieb:
Ziemlich genau 0 Sinn ergeben. Die Frage ist: was bringt uns die Vermutung? Ist sie eine Antwort auf die Frage wieso? Oder ist es eben keine, weil es nur eine Vermutung ist.

Wenn du auf das "wieso" soviel wert legst, dann bring keine Argumente, deren "wieso" du selber nicht kennst.
Denn das ist sonst ziemlich heuchlerisch.
Verschiedene Vermutungen führen zu Fragestellungen, die wissenschaftlich untersucht werden können. Wobei es unstrittig sein sollte, dass es weiblich dominierte Berufsfelder gibt, die schlechter bezahlt sind. Genau das ist es, was bei der Bereinigung der Kennzahl normalisiert wird. Das abzustreiten wäre komisch. Einzig was derzeit untersucht wird ist, WIESO Frauen diese Jobs bevorzugt ansteuern und keine anderen, besser bezahlten Berufe.
 
@cc0dykid
Offensichtlich wünscht du, dass ich mich erneut äussere.
Fein.
Deine darwinistisch abfällige Äusserung hat nichts mit Argumenten zu tun. Argumentation funktioniert laut norm Sprachgebrauch so -> These, Beleg, Beispiel. Die genaue Ausführung laut norm Definition zum von Dir gepostetem "Besser ist das. Hoffe das bleibt auch so." hätte ich dann gerne.

Zweitens. Unterschied zwischen privatem Gespräch zweier Kollegen und einem öffentlichem Forum, dass zur Diskussion und nicht zur Agitation einlädt? Ok. Egal. ("Ok und Egal" ist Framing light, ich helfe gerne)

Drittens. Habe ich nicht Dich angegriffen, sondern - und im Gegensatz zu Dir - deinen Post. Der Einfach.... ohne Worte war.

Danke fürs nicht stattfindende Gespräch, sondern "Ich habe Recht" Ding. Üblich heutzutage. :-* (Framing finden Sie hier!)

Reflektion ist was für Nuller. Hab ich gehört. Und, Oh Scheibenkleister Ja - DAS ist jetzt ein Statement, dass ich Dir persönlich geben möchte. (noch ein bisschen mehr Framing, damits lustig klingt und meine Position stärkt..)

....

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: shoKuu
Drölfzehn schrieb:
Hinzu kommt, dass das von dir beschriebene extrem selektiv und meistens auch Doppelmoral behaftet ist. Während die Flirtversuche am Arbeitsplatz eines gut aussehenden Mannes, an dem Frau eventuell Interesse haben könnte, als positiv empfunden wird, wird sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz rufen, wenn es Männer sind, die nicht so "desirable" sind.
Allerdings. Stichwort »creep«.

Drölfzehn schrieb:
(Ein) Kleines Beispiel (von vielen):

Herr X und Frau Y bekommen eine Aufgabe, die sie binnen kürzester Zeit lösen sollen. Beide bauen gleichermaßen scheiße und lösen die Aufgabe nicht, sodass sie beide vom Chef gleichermaßen angeschissen werden.

Die Reaktionen darauf:

Mann: Da haben wir echt scheiße gebaut, hätten wir uns doch nur noch mehr reingehängt.
Frau: Hast du gesehen wie der mich dabei angeschaut hat? Das macht er doch nur weil ich eine Frau bin.
Ich: Nein, er macht das, weil ihr beide scheiße gebaut habt und wir jetzt in der Bredouille stecken.
Frau: Und du unterstützt natürlich das frauenfeindliche Verhalten?! Wundert mich gar nicht!!
Ich: :confused_alt::confused_alt::confused_alt:
Ist das eine wahre Anekdote?
 
"44 Prozent aller Befragten gaben an, falsch oder schlecht behandelt worden zu sein."
Sorry, aber was ist das denn für ein Wischiwaschi-Unsinn? :freak:

Vermutlich ist jeder im Leben schonmal in irgendeiner Form "schlecht" behandelt worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bonanca schrieb:
Und über 73% aller Personen behalten ihre "Gender dysphoria" (finde keine adäquate deutsche bezeichnung) nicht im Erwachsenenalter bei.
Quelle

Gender dysphoria kann in dem Moment tatsächlich vorliegen. Aber es ist etwas, dem man entwachsen kann.
Das ist etwas, was von der Lobby gerne ignoriert wird.
Ich habe mich schon mit Trans-Leuten unterhalten, die der »LGBTQ-Community« einen großen Vorwurf gemacht haben, weil diese ihnen die Illusion gab man könne mit diesem Problem gut leben, wenn man einfach darauf eingeht, eine Geschlechtsumwandlung o. Ä. vornehmen lässt und es nicht als Phase oder Problem/Krankheit der man entwachsen kann sieht. Aber solche finden nicht viel Gehör, die werden von der Community zermalmt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: latexdoll und shoKuu
Piktogramm schrieb:
@Drölfzehn
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du es als Lösung ansiehst eine Kennzahl schön zu rechnen. Kennzahlen sollten dazu dienen die Wirklichkeit abzubilden und gegebenenfalls Kriterien für die Notwendigkeit von Änderungen als auch den Erfolg etwaiger Änderungen zu messen.
Nein, ich rechne gar nichts schön. Ich habe einfach nur das Gefühl, als ob du Äpfel mit Birnen vergleichen möchtest oder ich verstehe einfach nicht so recht worauf du genau hinaus willst. Vielleicht kannst du das, für dumme Menschen wie mich, in einfachere Worte herunter brechen.
Arcturus128 schrieb:
Allerdings. Stichwort »creep«.
So ist es.
Arcturus128 schrieb:
Ist das eine wahre Anekdote?
Eine wahre Geschichte aus dem Leben eines homo-, trans-, negrophoben, Misogynen, fremden- und behindertenfeindlichen weißen alten Token-CIS-Mannes, mit türkischem background und einer Behinderung (Muskeldystrophie, wem das was sagt.), der tendenziell bi ist, einen schwulen in der Familie hat, den er liebt, dessen Freundeskreis zum Großteil aus Frauen besteht, aber auch aus mehreren schwarzen und einem Trans-Mann. - Und nein, ich übertreibe nicht. Wenn man dem Intersektionalen BS Glauben schenkt, dann habe ich hier wohl einen klassischen M-MM-MMM-MMMONSTER-Kill gelandet. - Ich denke die meisten werden die Ironie darin erkennen und warum ich so "enthusiastisch" bei den Themen bin ^^.
Arcturus128 schrieb:
Aber solche finden nicht viel Gehör, die werden von der Community zermalmt.
Auch das habe ich von einigen gehört. Es ist schon traurig zu hören und zu sehen, wie sich diese Communities oft gegenseitig zerfleischen. Es geht meist gar nicht mehr um die eine Sache, sondern nur noch darum andere von deren Thesen zu überzeugen, koste es was es wolle und wenn man nicht für sie ist, ist man gegen sie.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: latexdoll
Schmarall schrieb:
Nö. Man bekommt halt andere Dinge. Es ist quasi ein Ehrenamt.
Schmarall schrieb:
Eine realistische vielleicht?
"Realistisch" ist es ja durchaus, dass man durch den Dienst an der Familie kein/weniger Einkommen hat, aber gerade diese Realität ist ja der Fehlzustand und führt zu Diskriminierung, weil in den allermeisten Fällen die Frau das Kind groß zieht. Ist natürlich jeder Familie selbst überlassen, den Vater dafür abzustellen, aber zumindest bei Säuglingen, die gestillt werden, ist das natürlich unmöglich.
Ich sehe es sogar andersrum, gerade wer dieses "Ehrenamt" auf sich nimmt, verdient Anerkennung. Immerhin geht es dabei um das Fortbestehen der Gesellschaft. Wenn jeder nur aufs Einkommen schaut, würde niemand mehr Kinder bekommen. Ich weiß nicht, ob man hier so einfach von "aussuchen" sprechen kann? Genauso gesellschaftsnahe, soziale Jobs, die hauptsächlich von Frauen eingenommen werden, verdienen meiner Meinung nach ebenfalls mehr Anerkennung.
Aber da bleibt dann wie Piktogramm schrieb in der Tat die Frage, warum Frauen trotz völlig offener Möglichkeiten ausgerechnet diese Jobs bevorzugen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nipponpasi
Blutschlumpf schrieb:
"44 Prozent aller Befragten gaben an, falsch oder schlecht behandelt worden zu sein."
Sorry, aber was ist das denn für ein Wischiwaschi-Unsinn? :freak:

Vermutlich ist jeder im Leben schonmal in irgendeiner Form "schlecht" behandelt worden.
Ja, dass große Problem dieser Umfragen.

Ganz klar sexuelle Belästigung und Mobbing geht garnicht.

bei den Umfragen gehen dann auch solche Dinge mit ein:
  • Person A von Büro X fühlt sich schlecht behandelt weil der Weg zur Toilette länger ist als der von Peron B aus Büro Y
  • Person C verlässt gern mal den Arbeitsplatz zum Quatschen mit Person D, E, F ,... wird darauf angesprochen und fühlt sich gleich überwacht und belästigt
  • Person Z fühlt sich diskriminiert weil die Raucherecke zu weit weg/nicht überdacht/zu .... ist
  • Person E stinken die Toiletten zu stark kurz vor Arbeitsende
  • Person Y verdient weniger als Person Z für die gleiche Arbeit Z, fühlt sich dadurch schlecht bezahlt/behandelt, etc...
  • Der Kaffee aus dem Automaten schmeckt nicht wie zuhause aus dem Kaffevollautomat
  • ...

Ich habe noch nie von irgendjemanden gehört, der nicht schon über irgendetwas bzgl seiner Arbeit und drumherum gemotzt hat. Jeder will mehr verdienen und am besten dafür weniger arbeiten. Trifft dies und dass nicht zu ist alles gleich schlecht

Und dann kommt so eine Arbeitsklimaumfrage
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bonanca, latexdoll, shoKuu und eine weitere Person
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bonanca und Drölfzehn
Drölfzehn schrieb:
Während die Flirtversuche am Arbeitsplatz eines gut aussehenden Mannes, an dem Frau eventuell Interesse haben könnte, als positiv empfunden wird, wird sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz rufen, wenn es Männer sind, die nicht so "desirable" sind.

Ich sag nur 🔴💊
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Drölfzehn
Der ganze woke Mist ist toxisch. Wenn SJWs losziehen finden sie immer was, egal ob da etwas ist oder nicht. Der Kampf für "Das Gute" ist nur vorgespielt. In Wirklichkeit ist es ein Kampf der Missratenen gegen die Normalen.
 
paulemannsen schrieb:
In Wirklichkeit ist es ein Kampf der Missratenen gegen die Normalen.
Ganz so weit würde ich persönlich jetzt nicht unbedingt gehen. Ich sage immer leben und leben lassen, solange mir nicht jemand vorschreiben will, dass ich „Ens Käufens und ens Einkaufskorb“ sage. Denn da hört bei mir der Spaß auf. ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bonanca und latexdoll
DekWizArt schrieb:
Interessante Aussage von einem sehr wahrscheinlich weißem Mann.
Dein Rassismus ist ekelhaft.
Schon interessant wie bei den Anti-Rassisten, die Rasse immer so eine entscheidende Rolle spielt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bonanca
shoKuu schrieb:
Die Frage ist doch, ist es "mimimi" oder entspricht das der Realität. Mittlerweile sind die Medien und bestimmte Fraktion extrem empfindlich geworden. Als Beispiel aus meinem aktuellen AG: Kollegen ist dunkelhäutig und hat einen Witz über seinen Bruder gemacht. Jemand (hellhäutiges) aus einer anderen Abteilung hat sich angegriffen gefühlt und es wurde zum Streitpunkt der ganzen Firma. Es gab im Anschluss Rassismus Vorwürfe ohne Sinn und Verstand. Zusätzlich kamen dann ganz viele Kleinigkeiten auf, welche das ganze extrem verstärkt haben. Plötzlich waren viele unzufrieden und sprachen von Diskriminierung vieler Mitarbeiter im Unternehmen. Gab eine richtige Herdenbildung.
Das dem zugrundeliegende Problem ist mMn eine sich immens ausweitende Jammerkultur. Insbesondere Twitter hat das extrem multipliziert. Und was die Menschen schon immer gern getan haben: Auch ohne Grund auf jemanden eintreten, der schon Prügel bezieht. Viele haben selbst heutzutage keine wirklichen Probleme mehr und suchen sich dann Probleme bei anderen (ob die das wollen oder nicht) gegen die sie vorgehen können. Tlw. in recht militanter und blindgesteuerter Manier.

So sehr ich ein absoluter Befürworter von Gleichberechtigung jedweder Menschen bin, was insb. dank Social Media teilweise an unbegründeten Hexenjagden losgebrochen wird, Rufmord basierend auf unbewiesenen Aussagen und Behauptungen begangen wird, der irreparable Schäden bei Einzelpersonen oder Unternehmen auslösen kann (und tut...), sowohl sozial als auch psychisch, ist einfach unter aller sau und manche der Redelsführer und Redelsführerinnen sollten für so manche ihrer gemachten Aussagen wie ich finde auch mal hart bestraft und vor die Gerichtsbank gezerrt werden.
Ergänzung ()

DekWizArt schrieb:
Interessante Aussage von einem sehr wahrscheinlich weißem Mann.
Was die Aussage weder falsch noch richtig macht und auch keinerlei Bezug zum Thema hat und sogar selbst wiederum rassistisch ist. Bravo, du gibts ein Idealbeispiel wie Toleranz und Offenheit NICHT funktioniert.

Nämlich nicht indem man sich selbst als strahlenden Ritter profiliert der auf die bösen weißen Cis-Males drauf schlägt wo er nur kann, um zu zeigen dass man evtl. zwar selbst so einer ist, aber ja eigentlich gar nicht dazu gehört. Das ist nicht Support, das ist Narzisstisch.

Du (aber auch der Vorposter) schaffen damit nichts anderes als Nebenschauplätze die Widerstände und destruktive Diskussionen auslösen die zu den eigentlichen Themen nichts beisteuern und Fokus von diesen ableiten. Wobei ich tendenziell eher zustimmen würde, ohne dabei nun mit folgendem das Thema der News zu meinen, dazu kann ich mir kein Urteil bilden:
Egal wie gut es uns allen geht, das Gejammer und Geblame scheint nur noch mehr zuzunehmen und lauter zu werden auf Grund immer kleinerer Nichtigkeiten.
Würde die ganze Jammer-Energie dazu genutzt werden wirklich was konstruktives zu bewirken und gemeinsam nach vorne zu gehen, wäre allen sehr viel mehr geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bonanca, KickiSurface, latexdoll und eine weitere Person
Zurück
Oben