Passendes NAS Betriebssystem

@riff:

Da kann ich dir nicht ganz zustimmen.
Anfangs ist der Aufwand geringer wenn er vorallem ein NAS möchte.

Aber nachträgliche Erweiterungen die die Distribution nicht vorgesehen hat, sind dann um so schwieriger.
Vorallem wäre das NAS-Betriebssystem dann der Host für alles. Auch wenn er dort später Virtuelle Maschinen laufen lässt. Das ist nicht klug.

Das macht man so aber nicht.
Direkt einen Bare-Metal Hypervisor einzusetzen ist die beste Lösung - so macht man das heute (oder gleich mit Docker Container).
 
Sicher ist der Bare-Metal die bessere Wahl. Ziel sollte wohl das NAS sein und mal zum internen Testen eine HP hosten oder einen TS aufmachen. Dafür finde ich es etwas übertrieben.
 
Ein HyperV Server ist sau schnell eingerichtet.
Danach kann man nach belieben basteln. Geht alles einfach mit VM's (naja fast).
 
Du darfst mit einer Windows Server 2012 R2 Standard-Lizenz (die gibt es auf jeden Fall im Dreamspark, Datacenter weiß ich nicht) bis zu 2 virtuelle Serverinstanzen auf einer Hardware ausführen - allerdings nur, wenn du die "physikalische" Instanz ausschließlich als Hypervisor verwendest.
Egal für welches Modell du dich entscheidest - wenn du bei Windows bleiben willst und nicht doch eins der anderen empfohlenen Systeme verwenden willst - kannst du auf jeden Fall noch mindestens eine virtuelle Windows Server Instanz zusätzlich installieren.
Ob du die Dateifreigaben lieber über eine virtuelle oder physikalische Instanz machen willst liegt dann bei dir. Hyper-V bietet (wie andere Hypervisoren) die Möglichkeit, Geräte - also deine Daten-Festplatte (egal ob Single Disk oder RAID-Verbund) direkt in eine VM weiterzuleiten.
Vorteil einer virtuellen Instanz ist sicherlich die bessere Portierbarkeit, die du dir im Zweifel durch höhere Hardwareanforderungen erkaufst.

Man kann da sicherlich lange drüber disktutieren, ich persönlich würde bei deinen genannten Vorkenntnissen und dem Anforderungsprofil aber die Kirche im Dorf lassen und die Dateifreigaben direkt auf der physischen Instanz lösen und lediglich Zusatzfunktionen über VMs lösen. So ist das Fehlerpotential deutlich geringer und du hast die Basisfunktionen schneller in Betrieb.
Zudem kannst du zu einem späteren Zeitpunkt, wenn du dich mit dem OS besser vertraut gemacht hast, die Instanz immer noch virtualisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Teamspeak Server würde ich mir überlegen... Du machst dadurch halt eine Tür in dein Netzwerk auf.
Und in der Miete kosten die mittlerweile quasi nichts mehr.. wäre ne Sicherere Methode für nen Teamspeak-Server
 
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