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wenn man das ausbleiben jedweder reaktion noch mit in die waagschafe wirft, zeichnet sich langsam ein wirklich bedrückendes bild ab: artikel über spendeneingänge zur subventionierung des wahlkampfes wecken bei befürwortern und potentiellen wählern der piraten sicher eine gewisse erwartungshaltung. jetzt wo diese erwartungen wirklich erfüllt werden (was bei den etablierten parteien der letzten jahrzehnte - z. b. bezogen auf wahlversprechen oder glaubwürdigkeit - eine absolute ausnahme darstellt), bleibt der artikel allerdings mit dem verweis auf ein nachgewiesendermaßen offensichtliches scheinargument aus...
wenn ich nun weiterdenke komme ich zu der unterstellung, dass der artikel vermutlich nicht ausgeblieben wäre, wenn wir nun das szenario einer wahlschlappe für die piraten hätten. somit würdet ihr die zuvor von euch generierte erwartungshaltung enttäuschen und beim leser würden die piraten mit den etablierten parteien beim thema "enttäuschte erwartungshaltungen" gleichziehen.
dies würde neben zensur dann auch noch meinungsmache und manipulation der leser auf niveau von gewissem klopapier aus dem hause axel-springer beinhalten. ich wäre schwer enttäuscht, wenn ihr wirklich so tief gesunken sein solltet. falls dem nicht so ist, steht es euch frei zu der thematik stellung zu beziehen. ist ja immerhin euer forum
Was heißt 'sinnbehaftet'? Mit Deinen Spekulationen bist Du auf dem Holzweg, ganz einfach. Ist die Sehnsucht nach Verschwörungen und dunklen Machenschaften so groß, dass man das Offensichtliche, d.h. das Statement von Frank, nicht sehen möchte?
Der konkrete, unglückliche Ablauf der Aktion war das Ergebnis einer Panne. Wenn Du den Zeitpunkt der ursprünglichen Onlinestellung der News siehst, kannst Du Dir vielleicht auch zusammenreimen, womit das teilweise zu tun hatte. Jedenfalls ist das kein Grund, uns irgend etwas zu unterstellen. Die Tatsache, dass der Thread wiederhergestellt wurde, sollte hinreichend belegen, dass wir nicht mit dunklen Mächten im Bunde stehen.
Welche Art von News in Zukunft hier erscheinen werden, ist Angelegenheit der Leitung bzw. der verantwortlichen Redakteure. Darüber kann es daher in der Form keine grundsätzliche Diskussion geben.