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NewsPolestar 2: OTA-Update erhöht Sicherheit mit Flottendaten
Polestar verbaut im rein elektrischen Polestar 2 nicht nur ein Infotainmentsystem mit Android, sondern nutzt das von Google für Fahrzeuge entwickelte Android Automotive OS als Betriebssystem für das gesamte Auto. OTA-Updates wie das aktuelle beeinflussen deshalb nicht nur Multimedia, sondern auch Sicherheit und Reichweite.
Das Connected Safety Sicherheitssystem, wie Polestar das Feature nennt, greift dafür auf Informationen der Fahrzeugflotten von Polestar und Volvo zurück.
Schön dass das Feature eingebaut wurde, nur vielleicht sollten die Hersteller mal darüber nachdenken ein einheitlichen und gemeinsamen Standard dafür zu entwickeln (und dann auch zu nutzen), als dass jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Artikel-Update: ComputerBase hat vom Hersteller ein detailliertes Changelog erhalten, aus dem hervorgeht, dass das OTA-Update für den Polestar 2 die Versionsnummer P2108.3 trägt und das System von Android Automotive OS 9 auf Version 10 (Q) aktualisiert.
Versionshinweise zum Software-Update P2108.3:
Android 10 (Q)
Admin-Rechte für Fahrzeugprofile: erlaubt dem Profilbesitzer, einen Werksreset durchzuführen
Radio: FM/DAB-Verknüpfung für nahtloses Hörerlebnis (Hinweis: Radio-Favoriten werden gelöscht und müssen neu programmiert werden)
Visualisierung der Luftqualität (nur China)
Klima-Timer: Stabilitätsverbesserungen
360-Kamera: Qualitäts- und Stabilitätsverbesserungen
Bluetooth: Telefon-Favoriten-Kontakte werden jetzt mit dem Fahrzeug synchronisiert; allgemeine Qualitäts- und Stabilitätsverbesserungen
Benutzerhandbuch: Qualitätsverbesserungen
Connected Safety (Europa, Nordamerika): Cloud-basierte Sicherheitsinformationen, die zwischen Polestar und Volvo Fahrzeugen ausgetauscht werden und die Fahrsicherheit erhöhen, indem sie andere Fahrer vor potenziellen Gefahren warnen
Die Vorteile solcher Systeme werden ja blumig beworben, aber denkt man ebenso an die Nachteile einer zB zunehmenden Überwachung? Erstellung Fahrprofile etc pp?
Solange der Startpreis von so einem Auto bei 55k€ beginnt, finde ich es einfach unbezahlbar. Technische Innovation (Hardware oder Software) hin oder her... Okay, hat natürlich nichts mit dem Thema zu tun ^^
Die Vorteile solcher Systeme werden ja blumig beworben, aber denkt man ebenso an die Nachteile einer zB zunehmenden Überwachung? Erstellung Fahrprofile etc pp?
Ja, ich wäre auch dafür, dass man jederzeit ein Opt-Out anklicken kann. Dann funktionierten bestimmte Dienste nicht mehr (ganz), aber man hat dann zum eigenen Datenschutz beigetragen.
Ich finde, da müssend Bundesverkehrsministerium und -Justizministerium noch einmal ran und diese Option verpflichtend machen.
Die Vorteile solcher Systeme werden ja blumig beworben, aber denkt man ebenso an die Nachteile einer zB zunehmenden Überwachung? Erstellung Fahrprofile etc pp?
Man kann, keiner Muss.
Du kannst dir ja auch ein ganz normales Auto kaufen, muss ja keins mit Android sein. wenn du aber eins möchtest, musst du damit auch leben, dass solche profile angelegt werden. es soll ja schließlich auch verbessert werden.
Meine Privaten daten liegen zuhause, offline, und Online Banking werden auch nur zuhause am rechner gemacht.
der rest ist mir egal, ob jemand weiß, wann ich wo wann wie war. hab nix zu verbergen.
Weil nur so die Systeme funktionieren, z.b die Stauwarnung über google maps, funktioniert nur so genau, weil registriert wird welche Handys, GPS oder sonst was sich in diesem abschnitt bewegen, und mit welcher geschwindigkeit. wenn das jetzt jeder abschaltet nutzt dir so ein auto nichts mehr.
Falls bei den benötigten aber oft über das Ziel hinaus schießenden Umweltschützern nicht irgend ein Größenwahn ausbricht, wird es zu keinem Zeitpunkt jemals nur solche Autos geben.
Es sei denn, Oldtimer werden irgend wann verboten und man muss sie beim Staat abgeben.
Bei Neuwagen ist der Trend jedoch deutlich erkennbar und hier wird wohl kein "back to the roots" KfZ mehr auf den Markt kommen.
Und was, wenn in (naher) Zukunft keine Autos mehr ohne Schnüffellei rauskommen? Finde seinen Punkt sehr berechtigt, Konzerne werden von sich aus keine Option zur Ablehnung anbieten, da muss der Gesetzgeber ran.
Das hoffe ich ja bei vielem aber da kommen halt Leute zusammen die meinen sie wären die besten der Welt und können sich nicht darauf einigen weil jeder meint eben das beste System der Welt zu haben.
Weil nur so die Systeme funktionieren, z.b die Stauwarnung über google maps, funktioniert nur so genau, weil registriert wird welche Handys, GPS oder sonst was sich in diesem abschnitt bewegen, und mit welcher geschwindigkeit. wenn das jetzt jeder abschaltet nutzt dir so ein auto nichts mehr.
Die Staumeldung bei TomTom benutzt anonymisierte Bewegungs-Daten aller 40 Mio. Vodafone-Mobilfunkkunden in Deutschland. Im Gegensatz zum gläsernen Autokunden können hier aber keine Rückschlüsse zu bestimmten Kunden gezogen werden! Es geht also auch anders...
Ich bin dafür, dass es ein Opt-In sein muss und das anklicken der Option mindestens 5 mal schwerer (sprich 5x mehr klicks) sein muss als die Option abzuwählen. Ach ja, und die ignorieren-Taste muss eine farblich vorgegebene Form mit mindest Kontrast haben und die anwählen-Taste muss grau sein. Das gleiche bitte auch bei Cookies - wie viele Spießruten man manchmal durchlaufen muss, um seine Privatssphäre zu erhalten geht ja auf keine Kuhhaut.