News Polestar 2: OTA-Update erhöht Sicherheit mit Flottendaten

Weyoun schrieb:
Die Staumeldung bei TomTom benutzt anonymisierte Bewegungs-Daten aller 40 Mio. Vodafone-Mobilfunkkunden in Deutschland. Im Gegensatz zum gläsernen Autokunden können hier aber keine Rückschlüsse zu bestimmten Kunden gezogen werden! Es geht also auch anders...
1. funktioniert das aber nicht so präzise wie google maps
2. wer benutzt denn heute noch ein Tom Tom alle autos aus den letzten 10 Jahren haben doch ein onboard Navi
3. würde der Quelle nicht so ganz vertrauen. 40.Millionen Vodafone Mobilfunkkunden würde ja bedeuten, dass jeder 2 Mensch in Deutschland Vodafone Kunde ist, Greise und Neugeborene mit eingerechnet..:stacheln:
Ergänzung ()

Averomoe schrieb:
Das ist ein Strohmann und geht am Thema vorbei.
Nein Geht es nicht. auf der einen Seite Transparent leben, und auf der anderen dann meckern,..... jaaa hier dann weiß Volvo ja immer wo ich langfahre..... und? weiß Facebook und Google doch auch
 
haiopai schrieb:
weiß Facebook und Google doch auch
Ja und was hat es mit dem Thema zu tun, dass du das vielleicht so siehst, aber andere, die darauf generell Wert legen, vor einem Problem stehen? Du nimmst hier das Verhalten von manchen zum Maßstab und erklärst es zum allgemeinen Verhalten aller.
 
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haiopai schrieb:
1. funktioniert das aber nicht so präzise wie google maps
2. wer benutzt denn heute noch ein Tom Tom alle autos aus den letzten 10 Jahren haben doch ein onboard Navi
3. würde der Quelle nicht so ganz vertrauen. 40.Millionen Vodafone Mobilfunkkunden würde ja bedeuten, dass jeder 2 Mensch in Deutschland Vodafone Kunde ist, Greise und Neugeborene mit eingerechnet..:stacheln:
Ergänzung ()


Nein Geht es nicht. auf der einen Seite Transparent leben, und auf der anderen dann meckern,..... jaaa hier dann weiß Volvo ja immer wo ich langfahre..... und? weiß Facebook und Google doch auch
1. Funktioniert das genauso gut wie Maps.
2. Benutze ich seit Jahren "kein" TomTom, sondern einfach nur TomTom als App auf dem Smartphone!
3. Was heißt "vertrauen"? Es werden einfach anonyme Bewegungsprofile aller SIM-Karten durchgeführt. Und ja, es gibt mehr als 40 Mio. Vodafone-Kunden, in etwa genauso viele wie es Telekom-Kunden gibt! Du darfst nicht vergessen, dass die Gesamtzahl aller Mobilfunkkunden in Deutschland deutlich höher ist als die Zahl der Einwohner. Müsste so um die 120 Mio. in Summe sein. Viele haben mehrere Verträge, ein zusätzliches Diensthandy oder einfach nur Muli-SIM-Karten.

Ja geht doch!
 
Weyoun schrieb:
1. Funktioniert das genauso gut wie Maps.
2. Benutze ich seit Jahren "kein" TomTom, sondern einfach nur TomTom als App auf dem Smartphone!
3. Was heißt "vertrauen"? Es werden einfach anonyme Bewegungsprofile aller SIM-Karten durchgeführt. Und ja, es gibt mehr als 40 Mio. Vodafone-Kunden, in etwa genauso viele wie es Telekom-Kunden gibt! Du darfst nicht vergessen, dass die Gesamtzahl aller Mobilfunkkunden in Deutschland deutlich höher ist als die Zahl der Einwohner. Müsste so um die 120 Mio. in Summe sein. Viele haben mehrere Verträge, ein zusätzliches Diensthandy oder einfach nur Muli-SIM-Karten.

Ja geht doch!
laut Vadvone seite sind es 57 Millionen Mobilfunk-karten. find ich schon beachtlich wenn man bedenkt, dass sicherlich ca 10 millionen Einwohner in Deutschland garnicht in nem Alter sind wo sie überhaupt ein Handy oder änhliches besitzen

https://www.vodafone.de/unternehmen/portrait.html
 
mr_capello schrieb:
laut Vadvone seite sind es 57 Millionen Mobilfunk-karten.
Beruflich und privat = 2 Simkarten

weiß Facebook und Google doch auch
Nur weil es einer weiß, sollen es alle anderen auch noch wissen? Finde einer die Logik.
Zudem ich bei diesem einen eben auch zugestimmt habe, weil ich damit navigiere. Einen 2. und 3. Navigationsdienst brauche ich nicht.

buddelfratz schrieb:
ja, dann sollte deine Versicherung mal deine Prämie anpassen gemäß deinem Fahrstil.
Und genau sowas wird kommen, weil Menschen wie Haiopai glaubten, sie hätten nichts zu verbergen.

Du kaufst viel IT-Gedöns? Sehr schön, dann kriegst du nur noch teure Tarife angeboten, und dein nächster Urlaub wird auch teurer. Schließlich hast du offensichtlich viel Geld übrig. Man sieht heute schon bei den Energietarifen, was die Anbieter mit zu vielen Daten machen. Der Gearschte ist am Ende der Kunde.
 
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haiopai schrieb:
Man kann, keiner Muss.
Du kannst dir ja auch ein ganz normales Auto kaufen, muss ja keins mit Android sein. wenn du aber eins möchtest, musst du damit auch leben, dass solche profile angelegt werden. es soll ja schließlich auch verbessert werden.

Meine Privaten daten liegen zuhause, offline, und Online Banking werden auch nur zuhause am rechner gemacht.
der rest ist mir egal, ob jemand weiß, wann ich wo wann wie war. hab nix zu verbergen.

Das Problem ist ja nicht mal so sehr, dass der Hersteller die Daten gibt. Das Problem ist, dass deine Daten raus sind - und eine Verknüpfung zu dir als Person erlauben.

Ah, du bist oft im Winter unterwegs als Schnee gemeldet worden ist? Fährst viel auf der Autobahn mit erhöhter Geschwindigkeit - ja, dann sollte deine Versicherung mal deine Prämie anpassen gem. deinem Fahrstil. Und glaub mir, die sind heiss auf genau solche Profile. Und die Rechnungen die dort angestellt werden, dienen def. nicht dass die "braven" davon profitieren und es als win-win angesehen werden könnte.
 
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haiopai schrieb:
2. wer benutzt denn heute noch ein Tom Tom alle autos aus den letzten 10 Jahren haben doch ein onboard Navi
TomTom verkauft auch B2B an Autohersteller. Die Onboard-Navigation in den PSA-Fahrzeugen (jetzt heißen sie ja Stellantis, aber ob der FCA-Teil auch TomTom nutzt weiß ich nicht) kommt von denen :)
 
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@buddelfratz ist es denn jetzt anders?
ahh du bist jung, nicht verheiratet, (risikobereit) und bist Handwerker (bastelt vielleicht auch selbst am auto).
wohnst in einer Gegend wo öfters mal Spiegel abgetreten werden... tjaaa dann wirds teuer.
 
Du bedienst hier wieder die Schiene "Wenn eins geht, dann muss auch gleich alles gehen".
Das ist ein Trugschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich eine Polestar 2 fahre hier mal mein Senf dazu:

Auto ist grundsätzlich von Design und Verarbeitung klasse, 4,6 sec auf hundert macht Spaß. Reichweite ist katastrophal (auch wenn daran gearbeitet wird); das Model 3 kommt (mit natürlich Jahren an Reife mittlerweile) schlicht und ergreifend für das selbe Geld 100km weiter und lädt auch schneller. Gewicht und Aerodynamik (Design) fordern da ihren Tribut. Leider sind immer noch nicht viele der versprochenen digitalen Features verfügbar. Vorgestellt und bestellt mit Digital Key und App. Mit einer Mail NACH Übergabe dann die Information, dass dies alles noch kommt. Stand heute: App soll vielleicht mit dem nächsten OTA Update in zwei Monaten kommen. Das ist grundsätzlich ein Features was mein BMW i3 aus dem Jahre 2013 kann und ein massives Armutszeugnis. Daran geknüpft sind ja auch Funktionen wie Vorklimatisierung. Der App Store ist bislang mau. Netflix und Co. (wegen noch bestehender Beschränkung durch Google) Fehlanzeige. Kurzum für Leute die ihn meisten zu Pendeln Vorort-Arbeit in Stadt verwenden bestimmt schick und definitiv praktischer/luxuriöser als Tesla, für alle die darauf vertrauen mind. 300 km AB-Reichweite jetzt zu haben eher kein Model 3 Ersatz.
 
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Patchnotes wie bei einem Smartphone.

Geht es noch um Autos oder um Computer? (Rhetorische Frage, ich weiß dass es in Automotive nur noch um digitale Technologien geht, das Feature mit einem PKW zuverlässig, sicher und günstig von A nach B zu kommen ist nur noch sekundär...)
 
Galatian schrieb:
das Model 3 kommt (mit natürlich Jahren an Reife mittlerweile) schlicht und ergreifend für das selbe Geld 100km weiter und lädt auch schneller.
das Problem ist, dass das Einstiegsmodell nach wie vor nicht verfügbar ist. Dadurch ist der Nettolistenpreis zu hoch, um die komplette BAFA-Förderung zu bekommen. Hier stehen 7500€ vs 9000€. Deshalb der der Polestar insbesondere nach der letzten Preissenkung von Tesla definitiv teurer und bietet leider auch nur 2 Jahre Garantie (vs 4 Jahre beim Tesla Model 3).
 
Taron schrieb:
sicher und günstig von A nach B zu kommen ist nur noch sekundär
Logisch, weil das heutzutage eigentlich jedes Auto problemlos hinbekommt.
Gut, günstig ist relativ, aber mit allen kommt man von A nach B.

Absetzen müssen diese sich dann durch andere Features...Antriebstechnik, Infotainment und was weiß ich alles noch. In Zukunft wird auch Connected Car und Car to X eine immer größere Rolle spielen. Autonomes fahren...
Die Welt entwickelt sich weiter, so ist es nun mal. Und ab und zu gibt es sinnvolle Neuerungen, manchmal weniger sinnvolle.

Beispielsweise Tagfahrlicht für die Hersteller zu verpflichten war wohl die sinnvollste Neuerung im letzten Jahrzehnt. Man sieht die Autos auch am Tage einfach viel besser, im Vergleich zu den alten Gurken die noch ohne TFL unterwegs sind und schnell mal übersehen werden können. Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und in der StVO vorschreiben, dass jedes Auto, das kein TFL hat, auch am Tage mit Abblendlicht fahren muss.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Schön dass das Feature eingebaut wurde, nur vielleicht sollten die Hersteller mal darüber nachdenken ein einheitlichen und gemeinsamen Standard dafür zu entwickeln (und dann auch zu nutzen), als dass jeder sein eigenes Süppchen kocht.

Leider nicht so einfach möglich, zumindest wenn man es aus dem Standpunkt von Machine Learning betrachtet und wie es derzeit von Tesla vorgemacht wird.

Es ist dabei nämlich wichtig, dass die künstliche Intelligenz nach Bedarf auf Videomaterial von Kameras derselben Auto-Modelle der Flotte zugreifen können, um die KI zu trainieren. Dabei muss diese Kamera auch exakt zugeordnet sein, mit Position und den dazugehörigen Maßen des Autos. Hierbei ist Tesla ein super Vorreiter, da sie eine große Flotte von gleichen Autos mit den immer selben Kameras an denselben Positionen haben.

Wenn man nun ein einheitliches System schaffen möchte, welches von allen künftigen Autos unabhängig von Modell, Marke usw. genutzt wird, dann steht man vor dem Problem, dass jedes Mal die geforderten Daten anders sind - oder nur gleiche Modelle trainieren sich gegenseitig.
Natürlich ist ein einheitliches System wünschenswert und sehr lobenswert, aber laut dem aktuellen Stand schwer umsetzbar. Da bedarf es noch weiterer Innovationen auf dem Automarkt
 
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Marcel55 schrieb:
Beispielsweise Tagfahrlicht für die Hersteller zu verpflichten war wohl die sinnvollste Neuerung im letzten Jahrzehnt.
Auf jeden Fall. Ich fahre auch als Radfahrer tagsüber immer mit LED-Licht, und bin froh dass der absolute Großteil der Autofahrer dies mittlerweile immer tut bzw. tun muss. Gerade in bewaldeten Regionen mit vielen Hell-Dunkel-Wechseln absolut hilfreich.

Touchscreens mit Usability-Problemen, immer stärkeres Drängen im Bereich Autonomes Fahren (an sich gute Idee, aber nicht mit aktuellem Stand der Technik) und immer teurere Ersatzteile bzw. Ökosysteme in der digitalisierten Fahrzeugwelt sind dagegen in meinen Augen keine sinnvollen Neuerungen.
 
Na, da bin ich ja froh, dass

a) Ich mir letztes Jahr doch keinen P2 gekauft habe.

b) Der I.D 3 vor der Tür auch noch seine SW-Probleme hat, aber immerhin die WLTP-Angabe erreichar ist und er sich darüberhinaus auch an die DSVGO hält, auf Datenübertragungen hinweist und daher immer nachfragt, ob er Online gehen soll oder nicht (diese Einstellung soll im Update nächste Woche dann im Fahrerprofil gespeichert werden können).

Macht halt doch ein Unterschied ob amerikanischer, chinesischer oder deutscher Hersteller....
 
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haiopai schrieb:
wer benutzt denn heute noch ein Tom Tom alle autos aus den letzten 10 Jahren haben doch ein onboard Navi

Ich benutze mein P20 Pro mit Sygic da mein PKw kein Navi hat und ich auch kein bock habe überteuerte Hersteller-Updates zukaufen. ;)
 
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Palmdale schrieb:
Die Vorteile solcher Systeme werden ja blumig beworben, aber denkt man ebenso an die Nachteile einer zB zunehmenden Überwachung? Erstellung Fahrprofile etc pp?
Gibt es schon seit vielen Jahren in jedem neuen KFZ.
 
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haiopai schrieb:
@buddelfratz ist es denn jetzt anders?
ahh du bist jung, nicht verheiratet, (risikobereit) und bist Handwerker (bastelt vielleicht auch selbst am auto).
wohnst in einer Gegend wo öfters mal Spiegel abgetreten werden... tjaaa dann wirds teuer.

Mit Daten ists viel einfacher. Die Versicherung muss es nicht mehr beweisen, sondern hat den Beweis direkt in der Hand. Die Modelle an denen gearbeitet werden, gehen weit über das hinaus was wir heutzutage als Klassifizierung haben. Immer in Hinblick auf Gewinnoptiminierung.
 
haiopai schrieb:
2. wer benutzt denn heute noch ein Tom Tom alle autos aus den letzten 10 Jahren haben doch ein onboard Navi
Sorry dass ich der x-te bin, der deine Fehlinformation zitieren muss... aber aus der Praxis: Mein Renault Captur BJ 2014 hat ein Onboard-Navi. Und zwar von TomTom. Merkste was? ;)

Ist ja auch klar: Es ist utopisch zu erwarten, daß jeder Autohersteller sich auch noch sein eigenes Kartenmaterial erzeugen und bereitstellen und mit allerlei Live-Features versehen könnte.
 
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