News Pop!_OS: System76 arbeitet an einem eigenen Desktop ohne Gnome

LochinSocke schrieb:
Ich verstehe die Aufregung nicht, die Anzahl der möglichen Oberflächen ist jetzt einfach nur +1.

Siehe:

standards.png


Ich finde Auswahl ja in der Regel auch super aber ab einem Punkt gibt es auch zu viel Auswahl ;)
 
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NedFlanders schrieb:
Ich bin ein großer Pop OS Fan, aber bei der Aussage, dass sie zukünftig auf Rust setzen wollen, welches von Amazon, Google und Microsoft finanziert wird, bin ich doch etwas stutzig geworden. Ob das für ein Linux System in Bezug auf Datenschutz wirklich gut sein kann?
Alle diese Unternehmen sind auch bei der Linux Entwicklung dabei und/oder finanzieren sie ebenso.
Und jedes große und bekannte IT Unternehmen macht das ebenso.

Was ja auch nicht schlimm ist. Google hat einige Entwickler die nur mit der Linux Kernel Entwicklung beschäftigt sind. Microsoft hat in den letzten Jahren auch viel zum Kernel beigetragen.


EDIT: Hier die Liste der Linux Foundation Member:

https://www.linuxfoundation.org/our-members-are-our-superpower-2/
 
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wjmw89 schrieb:
Alle diese Unternehmen sind auch bei der Linux Entwicklung dabei und/oder finanzieren sie ebenso.
Und jedes große und bekannte IT Unternehmen macht das ebenso.
Das stimmt natürlich. Ich würde mir auch jetzt nicht sofort Pop OS vom Rechner werfen, aber ein Auge drauf zu haben, in welche Richtung die Entwicklung geht und wie hoch der Einfluß der Großen darauf ist, halte ich nicht für verkehrt.
 
Hat ein bisschen was von Cannonical und der Abkehr von Gnome..
Solche Spielchen hat es in der Linux Welt ja regelmäßig.

Gut zu sehen ist das z.B. auch gerade beim Pinephone - da gibt es gefühlt ein Fantastrilliade Betriebssysteme und regelmäßig neue, die halbgar sind, weil jeder sein Ding machen will - anstatt erstmal eines richtig hinzubiegen.
 
Cool Master schrieb:
Ich finde Auswahl ja in der Regel auch super aber ab einem Punkt gibt es auch zu viel Auswahl ;)
Nur dass diesen Punkt keiner bestimmt. Schon gar nicht Linux, denn im Grunde ist nahezu jeder Satz der mit "Bei Linux..." anfängt schon falsch.

Es ist halt alles entkoppelt und völlig Modular. Aus diesem Grund sind Linux Distributionen ja auch unterschiedliche Betriebsysteme, die zwar naturgemäß viele Ähnlichkeiten aufweisen, aber schlimmstenfalls nicht binärkompatibel sind. Linus Torvalds baut eben nur Linux, den Kern des Ganzen, oder vielmehr EIN Kern des Ganzen, mit allem anderen hat er herzlich wenig zu tun. Es gibt ohne Distributoren kein Linux, da niemand der beteiligten ein solches zusammenstrickt. Den Zweck und das dazu benötigte gibt der Distributor vor, und eben alles, was er sonst noch selbst hinzuentwickelt. Eben je nachdem, wozu es gebraucht wird.

Daher hilft es "Linux" nicht, wenn man die Entwicklung auf wenige Desktops oder gar nur einen für alle zusammenzieht, denn hinter den Kulissen ist Linux so einfach nicht aufgestellt. Das, was es dazu bräuchte, damit alles aus einer Hand kommt, existiert nicht und wird nie existieren. Daher kann man das auch nicht zusammenziehen, da keines der Beteiligten Projekte daran ein Interesse hat.

Das, was PopOS! da macht, ist daher ironischerweise gerade das, was sich vom Gedanken her viele wünschen: Ein einheitliches System, zumindest für ihre Produkte (huhu Apple!), aber auch auf anderen nutzbar (bye Apple!). Eine Firma, ein System, alles aus einer Hand, ob selbst entwickelt oder übernommen und modifiziert. Da steht dann aber auch ein entsprechendes Produkt dahinter. Ähnliches gilt für Valve, denn der KDE im Hintergrund ist keinesfalls in Stein gemeißelt. Je nachdem, wohin die Reise geht, könnten auch dort ganz eigene Wege bestritten werden, sollte irgendwann der bisher verwendete Desktop in irgend einer Art und Weise im Weg stehen.

Da aber beiden Herstellern Offenheit wichtig ist, ist es für die Zukunft glücklicherweise höchst unwahrscheinlich, dass man auf beiden Geräten nicht dennoch seinen Lieblingsdesktop verwenden kann.
 
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NedFlanders schrieb:
Ich würde mir auch jetzt nicht sofort Pop OS vom Rechner werfen, aber ein Auge drauf zu haben, in welche Richtung die Entwicklung geht und wie hoch der Einfluß der Großen darauf ist, halte ich nicht für verkehrt.
Die Großen nehmen keinen Einfluss, indem sie eine Programmiersprache finanzieren. Programmiersprache und Datenschutz hängen auch nicht direkt zusammen. Du hast da etwas in den falschen Hals bekommen.

Rust Code findet sich übrigens in Zukunft wahrscheinlich direkt im Linux Kernel. Seit kurzem steht im experimentellen Zweig eine entsprechende Infrastruktur für die Treiber-Entwicklung bereit.
 
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MiG-35 schrieb:
und deswegen wird sich das System Linux im Desktop Markt nie durchsetzen auch nicht in weiteren 20 Jahren.
wen interessiert denn das? ich hab ein gutes OS - der desktop markt ist mir völlig gleich. Jeder Fork bringt alle weiter, ist eine gute Sache!
 
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Cool Master schrieb:
Anstatt den Gnome-Entwicklern zu helfen das zu beseitigen wird das eigene Ding gemacht... Das ist es was mit an der Linux-Community ankotzt statt Ressourcen zu bündeln macht jeder sein eines Ding und am Ende wird es nur unübersichtlicher und man muss noch weitere Sachen lernen...

Warum Leute neue Sachen machen, anstatt alte zu verändern/reparieren:

Die Philosophien und Ansichten der GNOME Entwickler haben ein Produkt geschaffen, welches nicht übereinstimmt mit denen der PopOS Entwickler. Und von da aus ergibt es keinen Sinn mehr an GNOME weiterzuarbeiten.

Und ich persönlich habe lieber 10 verschiedene Lösungen mit schwächen und stärken. Als eine Perfekte gut funktionierende die nur eine Entity gehört.

Die Dinge, welche du kritisierst und als schwächen siehst, sind die Gründe wieso es ein paar Hobby Entwickler schaffen multibilion Dollar teils einzuholen. Das "Chaos" in Verbindung mit Freiheiten und Diversität erlauben es, dass neue Ideen sofort umgesetzt zu werden und sich im Laufe der Zeit beweisen können.
 
NedFlanders schrieb:
Das stimmt natürlich. Ich würde mir auch jetzt nicht sofort Pop OS vom Rechner werfen, aber ein Auge drauf zu haben, in welche Richtung die Entwicklung geht und wie hoch der Einfluß der Großen darauf ist, halte ich nicht für verkehrt.

Naja würde ja auch nichts bringen PopOS deswegen runterzuwerfen. Wenn dich sowas stört bleibt nur eines, du musst dein eigenes OS entwickeln. Oder nichts mehr nutzen was ein OS benötigt.

Aber wie gesagt das ist ja nichts schlimmes und ist bereits seit Ewigkeiten so.
Finde es sogar gut so, denn wenn man was nutzt kann man auch was dazu beitragen.
Spende ja selbst auch regelmäßig an ein paar Projekte.

Und Finanzierung oder Code beisteuern der sowieso abgesegnet wird finde ich persönlich nicht schlimm...
 
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NedFlanders schrieb:
Das stimmt natürlich. Ich würde mir auch jetzt nicht sofort Pop OS vom Rechner werfen, aber ein Auge drauf zu haben, in welche Richtung die Entwicklung geht und wie hoch der Einfluß der Großen darauf ist, halte ich nicht für verkehrt.
Da hinter Pop! System76 und dann lange nichts steht, ist die Angst doch ein bissl paranoid. Die meisten "Probleme" werden via "Altlasten" von Ubuntu kommen, aber hier haben die Entwickler von Pop! ja weitestgehend alle Telemetrie-Sammler entfernt. Auch die Amazon-Werbung war bei Pop! früher nicht mehr auffindbar als bei Ubuntu selbst.

Wenn man halt auf Nummer Sicher gehen möchte, bleiben halt nicht viele Alternativen einer vorgefertigten Linux-Distri, dann muss man entweder alles selbst zusammenbasteln (Arch/Gentoo) oder sich ein entsprechendes Skript schreiben (NixOS); fast alle anderen haben eine oder mehrere Interessensgruppen irgendwo mit drin, was aber auch nicht pauschal schlecht ist. Ich würde jetzt nicht meine ML-Frameworks selbst schreiben, sondern auf PyTorch oder Tensorflow zurückgreifen, auch wenn (Entwickler von) respektive Facebook und Google dahinter stehen.

Vorsicht ist zwar immer gut, aber bei den meisten Linux-Projekten sitzt ohnehin immer mindestens einer da und schaut sich den Quellcode an. Und wenn da was auffällt, würde man das zügig mitbekommen. Bestes Beispiel hierfür sind ja eigentlich die verschiedenen Versionen von Redstar OS, die es aus Nord Korea raus geschafft haben und analysiert wurden. (Die CCC-Talks dazu sind wirklich, wirklich gut)
 
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Danke für eure Einschätzung. Wie bereits geschrieben will ich weder Pop OS deinstallieren, noch mache ich mir an der Stelle größere Sorgen oder habe Angst, sondern schaue nur mal, wie sich das Ganze so entwickelt.
 
Cool Master schrieb:
Anstatt den Gnome-Entwicklern zu helfen das zu beseitigen wird das eigene Ding gemacht... Das ist es was mit an der Linux-Community ankotzt statt Ressourcen zu bündeln macht jeder sein eines Ding und am Ende wird es nur unübersichtlicher und man muss noch weitere Sachen lernen...
Lass mal deinen Blick über das GNOME-Repo wandern...
So ganz abwegig ist es nicht, auf modernen Konzepten/Sprachen aufbauend mal etwas neues anzufangen, statt noch ewig weiter an C-Code rumzudoktern.

Cool Master schrieb:
Wenn das nicht der Fall ist wäre es Zeit für ein Fork der Gnome richtig aufräumt und entsprechend verbessert.
Wirf mal einen Blick auf Mate und auf das Mate-Repo. Das ist genau so ein Fork. Ich liebe Mate, aber der ein oder andere Bug, die Threads von Issues und teils auch der Code sprechen für sich.

Irgendwann wird's einfach sinnvoller, nicht mehr an teils jahrzehnte altem Code rumzudoktern, sondern mit einem weißen Blatt anzufangen und dieses zeitgemäß zu füllen.
Wer sowohl C, als auch Rust halbwegs kennt, wird auch den Schritt zu Rust verstehen.
 
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Die gnome extensions sind wirklich ein Trauerspiel. Das man nicht an das altbackene und furchtbare KDE Bedienkonzept möchte kann ich auch sehr gut nachvollziehen.

Am liebsten wäre mir ein Rust Unity in Zusammenarbeit mit canonical
 
Somerset schrieb:
Die Philosophien und Ansichten der GNOME Entwickler haben ein Produkt geschaffen, welches nicht übereinstimmt mit denen der PopOS Entwickler. Und von da aus ergibt es keinen Sinn mehr an GNOME weiterzuarbeiten.
Jepp. Und ein Fork ist auch nur dann sinnvoll wenn man viel vom bisherigen Projekt übernehmen könnte. Wenn sich aber die gewünschten Ansätze zu stark unterscheiden ist es besser neu anzufangen. Für Mozilla war es ja auch besser den Netscape 5 Code wegzuwerfen und neu anzufangen ;-)

GTK und damit auch Gnome basiert halt noch extrem viel auf reinen C Code auf den eine eigene OO-Variante anfgeflanscht wurde. Kann mir da schon vorstellen dass wenn man eh was eigenes machen will da auch gleich mit ner moderneren Sprache anfangen will. Bin mal gespannt wie das Ergebnis aussehen wird.
 
Cool Master schrieb:
Anstatt den Gnome-Entwicklern zu helfen das zu beseitigen wird das eigene Ding gemacht... Das ist es was mit an der Linux-Community ankotzt statt Ressourcen zu bündeln macht jeder sein eines Ding und am Ende wird es nur unübersichtlicher und man muss noch weitere Sachen lernen...
Forken ist gut. Das Ziel sollte Mergen sein.
Außer es dient dem eigenen Lernen.

Ich hinterfrage dabei immer die menschlichen Aspekte bei den Entwicklern auf beiden Seiten. Hinterher hat man weniger Entwickler an beiden Projekten, weniger Nutzer und weniger Leute die Fehler melden. Das nervt mich schon an Canonical und Ubuntu - immer Eigenbau und gegen die weitgehend akzeptieren Projekte.

Ich pflege auch ein Paket mit Hintergrundtransparenz fuer das Terminal. Ich freu mich ueber jeden Upvote (bin ein Mensch und brauche Zuspruch). Aber eigentlich sollten wir den Upstreammaintainer endlich dazu bekommen, die Patches zu mergen.
Ergänzung ()

Jesterfox schrieb:
GTK und damit auch Gnome basiert halt noch extrem viel auf reinen C Code auf den eine eigene OO-Variante anfgeflanscht wurde. Kann mir da schon vorstellen dass wenn man eh was eigenes machen will da auch gleich mit ner moderneren Sprache anfangen will. Bin mal gespannt wie das Ergebnis aussehen wird.

Steht da etwas von einem eigenen Toolkit? Gtk ist bewusst in C geschrieben, damit man für alle Sprachen leicht und effizient Bindings bauen kann. Gtkmm (C++) und Gtk-rs (Rust) freuen sich über Nutzer. Und wenn ich aber...Python? Bitte:
https://www.gtk.org/docs/language-bindings/index

Eigentlich gibt es mehr, man kann auch mit der Bash dagegen entwickeln. Bei Basic oder Lua wird es halt dann eher skurril und man sollte sein Intention hinterfragen.

Hat schon seine Gründe warum C sich bewährt. Die neuen Sprachen haben Ihre Gründe, Java oder C# sind jedoch keine (gute) Wahlmöglichkeit gewesen. Mit Go wäre schon wieder von Rust obsolet gemacht worden. Und dann gibt es bald den nächsten Hype um JavaScript? Bei der Shell UI haben sie dann JS verwendet, sah bequem und modern aus und man kann zur Laufzeit "reingreifen". Die Mehrarbeit wegen den massiven Speicherlecks in der Garbage Collection hätten sie sich ersparen können. Lieber gute APIs für Erweiterungen. Die Extensions waren kein Grund für die Wahl von JavaScript. Hätten sie die Entwicklung der Sanitizer für GCC und LLVM so vorausgesehen, hätten sie wohl eher C oder C++ verwendet. Valgrind gab es ja schon.

Microsoft geht bei Toolkits übrigens stragetisch anders vor. Es gibt eine neue API und das mappt entweder auf Win32 oder bietet intern ein neues Toolkit. Das wird dann nicht weiterentwickelt sondern bleibt genau so. Wiederholt sich nun laufend. Deswegen macht auch jeder was er möchte mit der UI unter Windows, bis zu eigenen Toolkits. WinUI ist der letzte Wurf, dieses mal wieder in C++. Immerhin. Vielleicht hält es mal länger als MFC, WinForms oder Foundation oder WTL. Oh. Habe ich ATL vergessen? Zumindest muss man sich um die Migration auf eine neue Majorversion kaum gedanken machen - es kommt keine. Win32 ist übrigens - schwierig. Ich habe Respekt vor den Entwicklern, die damit programmieren. Dagegen ist Gtk4 mit C eine Wonne.
 
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flaphoschi schrieb:
Steht da etwas von einem eigenen Toolkit?
Nein. Aber selbst wenn sie GTK verwenden, dann programmieren sie mit Rust nur gegen die API und haben mit den Internas nichts mehr am Hut. Können also zumindest von ihrer Seite aus alle Vorteile aus der neuen Sprache ziehen.

Wenn sie mit einem Fork auf Gnome aufsetzen würden dann würden sie da auch Massen an C Code erst mal "erben".
 
Darüber können wir jetzt noch ein paar Seiten drüber philosophieren....

Zusammenarbeiten oder Forken... das Thema ist sehr komplex und lässt sich nicht mit einem Satz lösen.

Natürlich ist es auch nicht gut wenn jeder Mensch sein eigenes Ding macht und niemand zusammenarbeitetet.
Aber es ist auch wichtig daran festzuhalten, durchhalten woran man glaubt (Sturheit) ansonsten hat man keine Meinung und macht das was irgendjemand gerade zu einem sagt.
Und nur weil man 20 Leute auf ein Thema schmeißt bedeutet das noch lange keine Produktivität.

Jeder Mensch ist anders auch wenn sich manche sehr ähnlich sind.
Daraus schließt sich das Teams noch viel vielfältiger sind.

Von dem was ich bisher gelesen habe, klingt es aber bisher sinnvoll sich von Gnome abzulösen, ob man deswegen jetzt unbedingt was ganz neues beginnen musst ist natürlich auch ne andere Frage.

Was ich auf jedenfalls sagen kann das "die sollen alle am gleichen Strang ziehen" leichter gesagt als getan ist.

Im Gegensatz zu einer "normalen Arbeit" ist dort Geld nicht die treibende Kraft die das ganze Team zusammenhält.
 
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Jesterfox schrieb:
Nein. Aber selbst wenn sie GTK verwenden, dann programmieren sie mit Rust nur gegen die API und haben mit den Internas nichts mehr am Hut. Können also zumindest von ihrer Seite aus alle Vorteile aus der neuen Sprache ziehen.

Wenn sie mit einem Fork auf Gnome aufsetzen würden dann würden sie da auch Massen an C Code erst mal "erben".
Danke.

Ich habe auch schon mal von Gtkmm (C++) auf Gtk (C) runtergegriffen, aber sowas sollte man wirklich auf das absolut notwendige beschränken.
 
###Zaunpfahl### schrieb:
Und nur weil man 20 Leute auf ein Thema schmeißt bedeutet das noch lange keine Produktivität.

Das Problem was ich mit den endlosen Forkes habe ist dass die Grundfunktionalität zwar gegeben ist, wichtige QoL Features aber komplett auf der Strecke bleiben, da immer irgendwas vergessen wird.

Allein dass dieser Bug hier schon seit 2 Jahren offen ist sagt doch schon wieder alles.

https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=407192

Sowas soll Ottonormal User, der vielleicht einfach seinen USB-Stick verschlüsseln will selber fixen?

Bei Gnome Disk tritt dass problem nicht auf. Partition Manager hat eine schöne Queue. Wieso können beide nicht Zusammenarbeiten und nur Skins nach DE veröffentlichen?
Ist vielleicht ein bisschen Offtopic, da es hier ja nur um den Desktop geht.
 
folivora schrieb:
Das Problem was ich mit den endlosen Forkes habe ist dass die Grundfunktionalität zwar gegeben ist, wichtige QoL Features aber komplett auf der Strecke bleiben, da immer irgendwas vergessen wird.
Mach doch einfach ein Fork, wo Du die Bugs fixt und fehlenden Features implementierst. ;-)
 
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