Pr0krastinat0r
Lt. Commander
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- Feb. 2007
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DVD und Blu-Ray Player waren auch mal exorbitant teuer. Unser erster DVD Player hat Anfang 2002 noch happige 250 Euro gekostet. Heute kriegt man die für 20 Euro hinterhergeschmissen. Allerdings hatte DVD den Vorteil, dass sie ein altes und ans Ende seiner Möglichkeiten gekommenes Medium ersetzte: Die alte VHS Kasette. Da haben sowohl Konsumenten sowie die Industrie die Vorteile gesehen und der Umstieg war relativ schnell vollbracht und die Videokasette verschwand schnell vom Markt.
Bei VR sehe ich allerdings nicht, dass sich nun jeder Gamer solch eine Brille (oder gleich mehrere) besorgen wird. Da ist natürlich der extrem hohe Preis (für 899 Euro bekommt man einen ziemlich guten Gaming-PC oder zumindest einen sehr ordentlichen und noch einen 24" FullHD Monitor. Oder eine Konsole, einen 40" Fernseher und hat dann noch Geld für 1-2 Spiele). Dann braucht man dennoch einen ziemlich guten PC, was die Zielgruppe weiter einschränkt. Casual-Gamer, welche i.d.R. über keinen uber-PC Verfügen, sind also schon mal raus. Dann gibt es praktisch keine Spiele und Entwickler werden natürlich erst mal abwarten und beobachten, wie sich die VR Brillen etablieren. Keiner wird so dumm sein und sein teures Spiel auf ein Gimmick ausrichten, welches kaum jemand besitzt. Aber solange keine Spiele da sind, wird sich kaum jemand eine VR Brille kaufen. Ein klassischer Teufelskreis
Ich gehe davon aus, dass VR sich erst verbreiten wird, wenn die Preise auf 200-250 Euro fallen und es genügend Spiele gibt, welche den Kauf auch rechtfertigen. Ein paar Techdemos sind nett, rechtfertigen aber keinen Kauf.
Bei VR sehe ich allerdings nicht, dass sich nun jeder Gamer solch eine Brille (oder gleich mehrere) besorgen wird. Da ist natürlich der extrem hohe Preis (für 899 Euro bekommt man einen ziemlich guten Gaming-PC oder zumindest einen sehr ordentlichen und noch einen 24" FullHD Monitor. Oder eine Konsole, einen 40" Fernseher und hat dann noch Geld für 1-2 Spiele). Dann braucht man dennoch einen ziemlich guten PC, was die Zielgruppe weiter einschränkt. Casual-Gamer, welche i.d.R. über keinen uber-PC Verfügen, sind also schon mal raus. Dann gibt es praktisch keine Spiele und Entwickler werden natürlich erst mal abwarten und beobachten, wie sich die VR Brillen etablieren. Keiner wird so dumm sein und sein teures Spiel auf ein Gimmick ausrichten, welches kaum jemand besitzt. Aber solange keine Spiele da sind, wird sich kaum jemand eine VR Brille kaufen. Ein klassischer Teufelskreis
Ich gehe davon aus, dass VR sich erst verbreiten wird, wenn die Preise auf 200-250 Euro fallen und es genügend Spiele gibt, welche den Kauf auch rechtfertigen. Ein paar Techdemos sind nett, rechtfertigen aber keinen Kauf.