News Preis: HTC Vive kostet 899 Euro in Deutschland

Ich gehe auch nicht von 2-3Jahren aus mit den Schulen, denke da eher 5-10 Jahren,
du willst mir doch nicht erzählen nen Lehrer der noch so super sein kann, kann sachen via Textbuch besser erklären als es in VR möglich ist?
Bio/Geschichte/Physic/Erdkunde etc, da wird kein Buch oder Lehrer ranreichen können.

Und nein ohne VR kann man es sich nicht vorstellen, wenn du denkst du kannst es dir vorstellen und siehst es via VR, dann weißt du das du falsch lagst.

Dank der Apollo 11 Experience Demo konnte ich unter anderem vor der Apollo 11 Rakete stehen und sie in Original Größe vor mir haben und betrachten.
Zeig mir mal wie man das in der Schule umsetzten will?

Nen Bild zeigen? WoW

VR und AR wird das Bildungsmedium der Zukunft werden, da bin ich mir sehr sicher

Ich gehe auch nicht von der flächendeckender Verbreitung aus, dafür ist das Schulsystem leider zu schlecht hier.
 
Das Schulsystem hier ist super, es gibt nur zu wenig Geld für technische Spielzeuge, aber das hat mich am lernen nicht gehindert, man muss halt mal etwas Motiviation aufbringen. In der Fantasie kann so etwas viel spannender sein als es immer real zu sehen.

Geh mal in andere Länder, da musst du für das Abitur bereits min. 30.000€ auf den Tisch legen. In Amerika machst du den High-School Abschluss und dann hast du deinen Realschulabschluss. Dann kannst du dich auf ein College bewerben und viel Geld bezahlen. Dann hast du Abitur und dann kannst du noch mal so richtig viel Geld bezahlen wenn du auch noch studieren willst.

Am Ende bist du fertig und hast 300.000-400.000€ Schulden die dich dein Leben lang begleiten. Das ist natürlich auch "modern".
 
Einige Kommentare erinnern mich an: http://youtu.be/6Yl6MkDxQdQ#t=2m09s :evillol:

Ab 2:09 voellig off topic, aber ich gebe meinem Vorposter recht, man kann wich hier ueber vieles beschweren aber sicher nicht uebers Schulsystem.

Btt: vive waere meine erste Wah, wuerde ich nicht beide bestellen erstmal, zumahl sich die Geruechte verdichten, dass Oculus ernste Probleme mit dem Kamera basierten tracken hat, daher die dicke NDA und das abgespeckte Startpaket. Siehe Reddit.
 
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Günstiger als erwartet, ich hatte eher mit 949 oder 999 Euro für die HTC Vive gerechnet, 899 Euro liegt am unteren Ende meiner vorherigen Schätzung. Kaufen würde ich mir dieses Luxus-Spielzeug dann trotzdem noch nicht, da es mir zu unausgereift und hochpreisig ist, aber vielleicht wird es ja mit Erscheinen der Playstation VR von Sony interessanter, auch wenn ich glaube, dass es zuerst in 2-3 Jahren langsam interessant werden könnte, wenn es ausgereifte/anspruchsvollere Spiele gibt, der Preis der VR Hardware gesunken ist und die GPUs etwas leistungsfähiger sind.

Außerdem kommt es dann auch darauf an wie weit dann AR ist ... insgesamt ist aber wohl zu begrüßen, dass preislich beide Hauptwettbewerber im gleichen preislichen Rahmen für Früheinsteiger liegen (denn die Oculus Controller werden garantiert auch nicht viel - wenn überhaupt - günstiger ausfallen als die für die HTC Vive), ich bin 'mal gespannt ob Sony das insgesamt wird unterbieten können.
 
Bagama schrieb:
Ok das wars dann. Geht die Kohle dieses Jahr in den Umbau meiner Karre. Warte bis es günstiger wird zumal ich eh noch auf Zen warte. Bin dann wohl dieses Jahr mehr im freien. Auch gut. :D
Was für eine spannende Lebensplanung und wir alle dürfen daran teilhaben - wie schön :).
 
muck321 schrieb:
Naja. Etwa 250M Motorräder bei etwa 1.150M PKW Bestand weltweit.
Ist wohl vor die noch niemand ernsthaft auf die Idee gekommen Motorräder als Nischenprodukt zu bezeichnen 😂
Und wenn das Verhältnis von Computer mit VR-Nutzung zu Computer ohne VR-Nutzung auch im Bereich 0,25 zu 1,15 liegen wird, wird es ein riesiger Erfolg.

Weltweit. Das sieht in Industriestaaten schon ganz anders aus. Mach das mal für usa, europa und japan only. Dann wird die quote nicht mehr bei 0,25 zu 1,15 liegen ;)

Von daher hat er schon recht


Edit:
Die soziale komponente ist auch der grund, warum ar der massenmarkt wird und vr die nische für bestimmte Szenarien.
Man sieht noch was und kann mit anderen interagieren. Apple soll ja angeblich auch eher an etwas Richtung ar arbeiten. Nicht vr.
 
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KenshiHH schrieb:

Also für erfolgreiches lernen in der Schule ist VR so mit das unwichtigste was es gibt. Da zählen ganz andere Dinge.
VR mag dann irgendwo ein nettes Gimmick für z.B wissenschaftliche Fächer oder im Studium sein aber das war es auch schon. Kleine Kinder in der Grundschule mit VR Brillen naja.
Und ja ein wirklich guter Lehrer kann garantiert vieles besser erkären als ne VR-Show. Denn man muss nicht nur sehen sondern auch auch verstehen. Und um komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären braucht es nunmal gute Lehrer. Von Dingen wie Förderung von Kreativität und Fantasie, Motivation, ethisch moralisch Bildung ganz zu schweigen. Da hilft dir ne Vr-Brille auch nur begrenzt. Was jetzt VR z.B in Geschichte und Philosophie bringen sollte erschließt sich mir auch nicht. Da bleibt einem das lesen von vielen alten und anstrengenden Texten leider nicht erspart durch ne VR-Brille.
Und um mein Vorstellungsvermögen zu schulen sind abstrakte Dinge oder anschauliche vergeiche oft viel besser als immer direkt die Realität zu sehen, denn dann mus ich mir ja auch nichts mehr vorstellen. Das sehe ich wie das Argument von manchen Menschen warum das Buch lesen wenn ich den Film schauen kann. Um Vorstellungsvermögen, Kreativität und Fantasie zu schulen braucht es sicher kein VR.
Und wem anschauliche kosmische Größenvergleiche zwischen div. Planeten und Sternen ala "Stecknadelkopf zu Bowlingkugel zu 5m Ballon" zu schwer sind und man dafür ne VR Brille braucht na dan gute Nacht.
Wie gesagt bei wissenschaftlichen Dingen wie 3d Modelle von Molekülen und die interaktion zwischen Stoffen in Chemie oder Bio könnte man mit sowas ganz zum besseren verständniss arbeiten. Obwohl das heute schon sehr gut auch ohne VR am normalen PC funktioniert. Hab selber Biochemie studiert und wüsste jetzt bis auf ein paar Dinge nicht wo mir VR so viel besser geholfen hätte, als ein normaler PC oder ein Bausatz für Chemische Modelle. Die über 90% der zeit die ich mit lesen von Fachbüchern und wissenschaftlichen revies, dem schreiben vom Berichten und Papern und den Disskussionen mit den Profs verbracht habe erspart mir auch kein VR.
Könnte auf jeden Fall ein nettes Gimmick werden aber es als das neue Lehrmedium zu sehen finde ich jetzt etwas übertrieben.
Bei wirklich professioneller Nutzung in Wissenschaftlich/Medizinischen oder Entwicklungstechnischen Bereichen und Prozessen kann es definitiv eine Revolution werden.

Und bei der breiten Masse sehen ich das hauptproblem wie gesagt darin das VR eben allem anschein nach nicht wie Internet, Smartphone und co. für eine Revolution in der sozialen Kommunikation sorgen wird. Das ist doch, bis auf internet-Pornos, der einzige Grung warum jeder ein PC und Smartphone hat. Und nicht wegen Games oder sonstigen Gimmicks.
Die fehlende soziale Komponente in Verbindung mit dem hohen Preis, macht die Käuferschaft doch eher sehr klein.

KenshiHH schrieb:
VR und AR wird das Bildungsmedium der Zukunft werden, da bin ich mir sehr sicher

Ich gehe auch nicht von der flächendeckender Verbreitung aus, dafür ist das Schulsystem leider zu schlecht hier.


Das widerspricht sich aber auch komplett, wie solles denn bitte zu "dem" neuen Bildungsmedium werden, wenn es nicht flächendeckend eingesetzt wird. Nur für VIP Schüler an Privatschulen oder was.
 
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@venom

Was ein Oscilloscope in Philosophie bringen soll erschließt sich mir auch nicht... Da verschwenden sicherlich die Schulen ihr Budget.

@all

Ob sowas Sinnvoll oder nicht, ist

1. Jedem selbst überlassen
2. Fast jede technische Spielerei (Blu-Ray, Konsole, TV, usw) ist ein Luxusgut und wird man nicht benötigen, ob sich sowas durchsetzt hängt nun einfach am Marketing.
3. Inhalte müssen erstmal produziert werden.
4. Steckt schon zu viel Geld in VR. Pornoindustrie, Autoindustrie, Mediamarkt mit ihren Küchenverkäufen, usw... bei 3D TVs habe ich sowas nicht gesehen.

@VR

Ich werde mir höchstwarscheinlich beide zum Release kaufen, da ich einfach ein ungeduldiger Mensch bin und Gaming nun mein Hobby ist. Hobbys sind teuer und wer sich das leisten kann, wird sich nun mal solche Spielerei kaufen, da man sonst schon viele im Gaming-Bereich gesehen hat.

Nach dem X.ten Shooter kann man die nicht mehr sehen. Arizona Sunshine sieht dagegen sehr spaßig aus. Auch wenn es sich nur um ein Moorhuhn Shooter handelt.

Außerdem wird meine Freundin sicherlich meine HTC Vive die ganze Zeit verwenden und ich darf nur blöd zu gucken. Alleine aus diesem Grund werde ich mir schon zwei kaufen ^^
 
trane87 schrieb:
@venom

Was ein Oscilloscope in Philosophie bringen soll erschließt sich mir auch nicht... Da verschwenden sicherlich die Schulen ihr Budget.

Hättest du den Text gelesen und verstanden wäre dir nicht entgangen das ich VR seine Eignung als zusätzliches Lehrmedium für diverse wissenschftliche Fächer üsw. nicht abspreche.
Es aber wie KenschiHH als das Bildungsmedium der Zukunft darzustellen das alles besser erklären kann als der beste Lehrer, und das sogar in Fächern wie Geschichte, als absolut übertrieben ansehe.
Und auch zugleich die damit verbundene riesige Einnahmequelle für VR Firmen, die dann alle Schulen und Unis damit versorgen könnten.
Aber naja, lesen und so, ne.....
 
@venom

Sorry, wollte dich nur etwas aufziehen. Aber so wie KenschiHH das sieht, sehe ich das aber auch nicht ;) Es wird sicherlich den normalen "Film"-Unterricht ersetzen können. Mehr sehe ich da noch nicht. Auch nicht in den nächsten 5-10 Jahren.
 
@trane kein Thema:schluck:

Das auf jeden Fall und wie gesagt gerade im Bereich VR Modelle und Filme von Chemischen Modellen, Reaktionen oder molekularbiologischen Abläufen wäre das sicher ne feine Sache.
Wäre da nicht der Preis und der geringe Bildungsetat.
 
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Abgesehen vom Preis würde mich viel mehr interessieren, wie gut jetzt welches System ( Rift oder Vive ) von zb den Spielen unterstützt wird.
Die beiden Produkte sollen ja NICHT kompatibel sein und ich selber würde die Vive ja für Simulationen ( iRacing, SimBin Titel, War Thunder, IL-2... ) nehmen.
Technisch sollte die Vive ja besser sein als die Rift.

Ich würde gerne vorbestellen, was aber wenn nur ein System sich durchsetzt ( siehe Bluray und HD DVD )?
 
@venom667
Städte die nur noch als Ruinen existieren, das Kolosseum zu Zeiten der Gladiatorenkämpfe statt auf Fotos die nichts außer einer alten runden Mauer mit Fenstern rüberbringen, mit Walen schwimmen um zu erkennen dass eine Längenangabe in einem Buch nicht ausreicht um ihre Größe zu begreifen. Vorgänge in den menschlichen Zellen beobachten, eine Rede von Hitler aus dem Publikum heraus sehen.

Dass das mit Cardboard-VR schwer umzusetzen ist weil Frank nur das alte Galaxy Ace seiner Mutter hat ist aber klar.
 
Sind aber auch alles nur nette zusätzliche "Gimmicks" im Unterricht die es in gewissen Breichen anschaulicher und verständlicher machen könnten. Wie schon geschrieben da kommt es in den meisten Fächern auf ganz andere Dinge an.
Gerade z.B in Geschichte ist es zwar nett ne virtuelle Städttour durchs alte Rom machen zu können, aber das ist nur eine nebensache. Die wichtigen Dinge die wir aus der Geschichte lernen sollen aus gesellschaftlicher, politischer, philosophischer Sicht sind doch viel wichtiger. Wenn ich nicht grade Antike Architektur studiere.
Und diese ständigen Gößenvergleiche, also ich brauch nicht mit nem Wahl schwimmen um mir vorzustellen wie groß der ist. Da sagte unser Lehrer damals z.B. der Buckelwahl ist fast genauso lang und schwer wie der Bus mit dem wir morgens zu Schule sind. Dazu noch ein Bild mit Taucher neben Wahl und ich konnte mir das ganz gut vorstellen. Also wer für sowas VR braucht...
Wie schon mehrfach gesagt nettes Gimmick obendrauf aber das Lehrmedium der Zukunft garantiert nicht.

Hättest du aber auch gesehen wenn du den Text wirklich komplett gelesen hättest, das ich die meisten Dinge wie Du schon aufgeführt habe, gerade im Bereich Chemie Biologie usw.. Aber nochmal lesen und so ne..

Ansonsten die Probleme für den allgemeinen Marktdurchbruch sehe ich hier
venom667 schrieb:
Und bei der breiten Masse sehen ich das hauptproblem wie gesagt darin das VR eben allem anschein nach nicht wie Internet, Smartphone und co. für eine Revolution in der sozialen Kommunikation sorgen wird. Das ist doch, bis auf internet-Pornos, der einzige Grung warum jeder ein PC und Smartphone hat. Und nicht wegen Games oder sonstigen Gimmicks.
Die fehlende soziale Komponente in Verbindung mit dem hohen Preis, macht die Käuferschaft doch eher sehr klein.
 
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Preis völlig ok, kostet doch nur soviel wie ein Designer-bag oder ein Paar gute Sneaker. ;)
 
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@Andreas_AUT

So wie ich das verstanden habe kann die HTC Vive nur die Titel abspielen, welche für SteamVR ausgelegt sind und die Oculus Rift kann ihr eigenes SDK + SteamVR. Es sei denn es wird explizit mit der Bewegungssteuerung der Vive gearbeitet, dann kann das selbst die Rift nicht.
 
venom667 schrieb:
Sind aber auch alles nur nette zusätzliche "Gimmicks" im Unterricht die es in gewissen Breichen anschaulicher und verständlicher machen könnten. Wie schon geschrieben da kommt es in den meisten Fächern auf ganz andere Dinge an.
Gerade z.B in Geschichte ist es zwar nett ne virtuelle Städttour durchs alte Rom machen zu können, aber das ist nur eine nebensache. Die wichtigen Dinge die wir aus der Geschichte lernen sollen aus gesellschaftlicher, politischer, philosophischer Sicht sind doch viel wichtiger. Wenn ich nicht grade Antike Architektur studiere.
Und diese ständigen Gößenvergleiche, also ich brauch nicht mit nem Wahl schwimmen um mir vorzustellen wie groß der ist. Da sagte unser Lehrer damals z.B. der Buckelwahl ist fast genauso lang und schwer wie der Bus mit dem wir morgens zu Schule sind. Dazu noch ein Bild mit Taucher neben Wahl und ich konnte mir das ganz gut vorstellen. Also wer für sowas VR braucht...
Wie schon mehrfach gesagt nettes Gimmick obendrauf aber das Lehrmedium der Zukunft garantiert nicht.

Hättest du aber auch gesehen wenn du den Text wirklich komplett gelesen hättest, das ich die meisten Dinge wie Du schon aufgeführt habe, gerade im Bereich Chemie Biologie usw.. Aber nochmal lesen und so ne..

Es tut mir leid, ich muss dir einfach widersprechen.

Größenvorstellungen hast du nur, wenn du es mit eigenen Augen siehst. Wie oft hast du Dinge nicht geglaubt bis du sie selbst mit eigenen Augen gesehen hast?

Mein Paradebeispiel war, als ich letztes Jahr in Florida bei der NASA war und Raketen und die Raumfähre Atlantis gesehen habe. Ich hab oft den Wikipedia-Eintrag über sie gelesen aber das Ding in echt (oder dann in VR "echt") zu sehen... Ganz anderer Level.
 
Eben deswegen vergleicht man auch mit Dingen die man kennt. Wahl vs. Bus/LKW. Planet vs. Sonne Stecknadel vs. Bowlingkugel usw. Wenn dafür deine Vorstellungskraft nicht reicht na dann kann die nicht allzu ausgeprägt sein, sorry.
Natürlich ist es dann nochmal etwas andres etwas dann mal live und in Farbe zu sehen, aber wennn man sowas jetzt angeblich unbedingt braucht um Dinge im Unterricht verstehen zu können, dann frage ich mich wie Generationen von Schülern sich sowas vorher ohne VR nur vorstellen konnten.
Mal ganz davon ab das VR und dann echt live immer noch zwei paar Schuhe sind.
Und wie oft sind Dinge falsch obwohl man sie Live sieht, sprich selbsttäuschung des Gehirns usw.
 
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Naja... In wie fern sind jetzt die Größenverhältnisse von Raketen pädagogisch wertvoll? *g*

Für Ausflüge ins All stell ich mir VR ja großartig vor. Space Engine in VR muss der Wahnsinn sein. Allerdings hat das auch keinen besonderen Lerneffekt, das ist eher nur unterhaltsam. Die Größenverhältnisse im All kann sich eh keiner vorstellen. Nicht mal, wenn er tatsächlich da draußen ist. Zusammenhänge lassen sich damit auch nicht besser verstehen, da kommt man in der Astronomie um Theorie nicht herum. Allein wegen dunkler Materie und so nem Kram.

Gut, das sind aber natürlich auch wieder nur einzelne Beispiele. Sicherlich gibt es einige Beispiele, bei denen VR beim Lernen hilfreich sein kann. Ich sehe darin aber nicht die große Revolution. Alleine, weil etwa 10 % der Nutzer dabei schlecht wird. Die kann man ja dann nicht einfach vom Unterricht ausschließen. Außerdem stelle ich es mir bei Kindern generell problematisch vor, da war ja schon 3D ein gesundheitliches Thema. Wenn die Augen sich gerade noch entwickeln, ist es vielleicht keine so gute Idee, diese mit virtuellen Eindrücken zu befeuern. Könnte die Tiefenwahrnehmung der Kinder dauerhaft schädigen. Muss nicht, könnte aber.

Wie gesagt, spannend bleibt's in jedem Fall. Man sollte es nicht von vornherein verteufeln und den Untergang voraussagen, noch bevor es überhaupt losgeht. Aber man sollte auch die Kirche im Dorf lassen.
 
Ich bin versucht, spiele dann aber leider doch zu wenig damit sich das lohnt.

Hab aber die Tage mal Google Cardboard mit meinem iPhone getestet - und so nutzlos die Apps und so grottig die Auflösung auch war, so spannend finde ich das ganze. Ich sehe mich schon in ein paar Jahren mit der Kreditkarte wedeln wenn man sich damit dann endlich einen vernünftigen Racing-Simulator bauen kann...
 
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