News Project Titan: Apple soll Elektroauto-Entwicklung gestoppt haben

Das wird nicht passieren, weil:

1. Den herstellern viel zu viel Geld durch die Hände gehen würde, wenn man einfach ein Modul kaufen könnte statt einem neuen Auto.
2. Wollen das die meisten Leute nicht. Das sieht man ja auch bei Smartphones vor Jahren musste man noch ein Akku tauschen können und heute? Bei praktisch keinem High End gerät kann ohne Werkzeuge der Akku getauscht werden.
 
Triversity schrieb:
Ich war selber etwas überrascht. Hintergrund dürfte wohl sein, dass Tesla die Daten braucht

Die brauchen sie auch. Nach eigener Aussage hat Teslas Autopilot bisher 222 Mio Meilen abgepult, ist aber vom vollautonomen noch deutlich entfernt
Musks Aggresives Vorgehen ist auch notwendig wenn sie mit Googles System, Uber & Co im autonomen Rennen bleiben wollen.
Vergleicht man die deutschen Autbauer zB BMW, die Assistenzsysteme nur optional per Aufpeis anbieten, werden die wohl noch 100 Jahren brauchen um auf den gleichen Stand zu kommen.
 
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Die deutschen Autohersteller haben alle Niederlassungen im Vally und Schrubben schon seit Jahren fleißig KM/Meilen.

Sogar in Kooperation mit Google und Apple zusammen.

Auf irgendwelche Erfahrungen müssen sich ja die Assistentsysteme stützen.

Und sollte es nicht mit Zauberei zugehen, wird sich Google den Vorsprung den sie im autonomen fahren , Kartentechnologie und zum Teil maschinellen lernen haben nicht mehr verlieren.

Ob Google dies alles in ein Produkt packen kann wird sich zeigen, derzeit sehe ich einen Automobilhersteller in diesem Bereich besser aufgestellt als Google und Apple.
 
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Es ist absoluter Irrtum zu glauben Tesla, Google, Uber oder Apple hätten beim Automobilbau irgendwas einem Konzern wie z.B. Daimler vorraus.
Da muss man jeden Artikel ohne Hirn und mit der Fanbrille lesen um sich weiter was vorzumachen. Vor allem braucht man einen unerschütterlichen Glauben an die Zauberkraft der genannten Firmen. Zauberkraft ist leider aber Blödsinn.


"Maschinen-Lernen" findet im Fahrzeug nicht statt. Und das ist auch gut so. Nicht das einzelne Auto soll entscheiden, sondern nur auf vorgefertige Sachen zurückgreifen, und zwar jedesmal gleich. Alles andere wäre RNG und unvorhersehbar.

Ich wüsste nicht welche Message ich dem Handelsblatt Artikel nicht entnommen hätte.
Musk will Hardware einbauen die alle Teslas für die Ewigkeit zu Autonomen autos macht. Aha. Danach liegts nur noch an der Software. Und wären da nciht die doofen Behörden, aber Morgen da läufts.
Mehrfach Ampeln richtig deuten kann das Teil, was auf den Stand der aktuellen E-Klasse aufgerüstet wird dann immernoch nicht.


https://www.heise.de/autos/artikel/...esen-Sie-die-Bedienungsanleitung-3350906.html

Das KBA fordert Tesla-Nutzer zum lesen der Betriebsanleitung auf, das missfällt dem Elon. Nicht an schnöde Fakten soll man sich halten, sondern an große Träume.
 
KTelwood schrieb:
Es ist absoluter Irrtum zu glauben Tesla, Google, Uber oder Apple hätten beim Automobilbau irgendwas einem Konzern wie z.B. Daimler vorraus.

Im Fall Tesla ist es aber mMn wirklich so. Ich mein die haben ihr Know How und Bauteile vom Daimler. Beste bsp. dafür ist der Gangwahlhebel und der Tempomat. Dazu kommt wenn men E-Auto meint fällt den meisten Leuten doch eher Tesla ein als BMW i3 oder i8.
 
Und wenns dann um Stückzahlen, Qualität und Haltbarkeit geht, dann wider Toyota, GM, VW, Daimler.
Das grüne Auto für 10 Jahre war der Prius. Der Tesla ist mehr Show-Off al Umweltmobil, meistverkaufter Stromer, der Nissan Leaf.

Tesla ist ein Marketing schwergewicht. Kein Automobiles. Vielleicht wir das in nächster Zeit auch nochmal belohnt, wenn Tesla nach der Kapitalerhöhung nochmal durch Kredite nachfinanzieren muss um zu überleben. Risiko erlaubt halt Zinsen.
Aber das Tesla sich aufschwingt und bei der Produktion irgendwann aus seiner Niesche rauskommt halte ich für unwahrscheinlicher als eine Umstellung der Großen auf die Technik von 1890 mit Laptopakkus aus 2000.
 
KTelwood schrieb:
Es ist absoluter Irrtum zu glauben Tesla, Google, Uber oder Apple hätten beim Automobilbau irgendwas einem Konzern wie z.B. Daimler vorraus.
Da muss man jeden Artikel ohne Hirn und mit der Fanbrille lesen um sich weiter was vorzumachen. Vor allem braucht man einen unerschütterlichen Glauben an die Zauberkraft der genannten Firmen. Zauberkraft ist leider aber Blödsinn.

Googel ist ein Technologie unternehmen, das sie ein Vorsprung in maschinellen Lernen usw. haben sollte man schon anerkennen, auch das sie früher mit dem test von autonomen Fahrzeugen begonnen haben. Nicht ohne Grund hat ein Konsortium deutscher Automobilhersteller den Nokia Kartenden gekauft, um um einen unabhängiger gegenüber Google zu werden und zu anderen um nicht ganz den Anschluss an google zu verlieren, denn das wird auch ein spannendes Thema werden.

Daimler, Audi und BMW rüsten sich für die Ära selbstfahrender Autos mit dem Kauf eines eigenen Kartendienstes. Sie übernehmen für 2,8 Milliarden Euro die Sparte Here von Nokia.

http://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft/internet-nokia-verkauft-kartendienst-here-an-deutsche-autokonzerne-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150803-99-01554

"Maschinen-Lernen" findet im Fahrzeug nicht statt. Und das ist auch gut so. Nicht das einzelne Auto soll entscheiden, sondern nur auf vorgefertige Sachen zurückgreifen, und zwar jedesmal gleich. Alles andere wäre RNG und unvorhersehbar.

Das stimmt so nicht, der Computer muss lernen auf bestimmte Situationen zu regieren, ansonsten brauchst du auch keine Testkilometer fahren in dem der Computer Erfahrung sammelt wie er auf unvorhergesehenes reagiert.
Genau das ist ja das Problem, jeder 5 Jährige weiss wie man reagiert wenn eine Ampel von grün auf rot schaltet.
Aber sobald unvorhergesehene Dinge eintreten, wie ein unachtsamer Fußgänger usw. muss der Computer Erfahrungen sammeln und dies geschieht nun mal durch maschinelles lernen.

Und auch Cloud Thinking gehört dazu, man hat herausgefunden das vernetzte Maschinen viel schneller Probleme lösen können als wenn jeder Machine einzeln versucht das Problem zu lösen.

Zudem ist der Platz in einem Auto beschränkt mit dem Auslagern von Rechenkapazität kann man dieses Problem sehr gut umgehen.

Dazu ganz interessant:
https://svs.informatik.uni-hamburg....rmann-Machine-Learning-autonomes-Fahrzeug.pdf
 
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wäre auch doof wenn er was anderes sagen würde, oder? ;) :D
Ich denke, ein Stück Wahrheit ist was dabei, aber 7 Jahre?
Woran macht er es fest, da gibts leider keine klare Aussage (darf er wahrscheinlich auch nicht).
Ich frag mich halt, was bei der Produktion! (keine Entwicklung oder so), so viel anders sein soll als beim normalen PKW.
Es sind andere Teile die vllt. andere Abläufe erfordern, aber nicht sooo viel.
Eigentlich wird es ja sogar einfacher würde ich meinen.
 
"Hochholdinger explains how Tesla CEO Elon Musk convinced him to leave Audi after 22 years and join Tesla:

“The cars we build are about seven years beyond everything I’ve seen before[...]""
 
Ich denke er hat gewechselt weil er mal was neues sehen wollte.
Dann hat er von Musk sicherlich gewisse Dinge zugesichert bekommen (wahrscheinlich weniger Politik) usw.
Jim Keller wechselt die Firmen ja auch immer, weil er nicht die Alltagsarbeit machen will sondern immer wieder was neues.
Das dürfte auch hier der Punkt gewesen sein.
Direkt dran, an etwas was die Welt verändern könnte. Spuren hinterlassen.

EDIT:
Der Artikel ist schon recht krass.
So eng würde ich es nicht segen.
Die bekommen sicherlich eins auf den Deckel und der ein oder andere verschwindet sogar.
Aber hier so einen hämischen Abgesang auf die Firmen zu lassen ist übel.
 
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Das soll auch nicht heißen, dass alle anderen sterben und Tesla gewinnt. Nicht vergessen, das Zitat kommt von Studenten. Aber zeigt wohl ganz gut, wie geschockt die Studenten sind als sie merken wie es bei Tesla zu geht im Vergleich zu den Deutschen.
 
Wirklich nicht?
Im Artikel stand recht häufig "wir wissen warum Tesla gewinnt" und Goliath hat schon verloren usw.
Das Problem ist einfach: Tesla ist noch nicht so groß, als das es solche Probleme geben könnte.
Wenn Tesla mal so groß ist wie Daimler glaube ich nicht wirklich daran, dass die Struktur noch so ist wie es jetzt der Fall ist.
 
Das ist ein Zitat, so habe ich es aufgefasst.
 
Solche Leute wechseln meist fürs gehalt und ne neue Aussicht. Da der Dieselskandal auch dank "Vorsprung durch Technik" kanns sogar andere gründe haben.
Tesla arbeitet nicht kostendeckend und ist geschichte wenn große Autohersteller umschwenken. Die Begeisterung fürs E-Auto nimmt ja nichtmal ab, wenn VW ankündigt 25.000 Stellen zu streichen falls ein erheblicher Teil der Produktion umgestellt wird.
 
Und dennoch wird Tesla am Ende der Verlierer sein, wenn es die Großen (GM,VW,Daimler) so wollen ...
 
Ja das ist das StarUp prinzip. Solange man Branchenprimus ist geht das auf. Dann leiht einem jeder Geld, da die Gewinnphase irgendwann anfagen muss. Bishher hat Tesla (fast) keine Konkurrenz. Aber das ändert sich. Es ist nicht so, dass Tesla irgendwelche Technischen oder Fertigungskompetenzen den anderen Herstellern vorraus hat.
 
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