News PS VR2: Nur 270.000 statt 2 Millionen Exemplare verkauft

Bringt einen Adapter für den PC raus und das Teil geht ab wie Schmidts Katze.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MehlstaubtheCat, Nookyn und Grundkurs
Bin aktuell auf der Suche nach einer neuen Brille die meine Oculus Rift S ersetzt, da ich VTOL VR süchtig geworden bin.
Wenn die PSVR2 Goculus mit meinem PC kompatibel wäre, hätte ich Sie mir schon längst gekauft. Ich hab aber keine PS 5 und finde die auch zu groß, hässlich und teuer und die Spieleauswahl dort zu beschränkt. Daher kann Sony seine neue Brille gern behalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ehrmann2
B.L. Swagger schrieb:
Wie DigitalFoundry vor paar Monaten mal meinte, den PC nicht zu unterstützen ist die größte vergebene Chance und sie sagten voraus das sie sich für den Preis nicht gut verkaufen wird :D
Gibt es dafür irgendeine sinnvolle Begründung oder woher sollen mit der PC-Kompatibilität plötzlich die fehlenden Neuerscheinungen kommen?

PC-VR ist beinahe tot. Auf Messen nichts mehr los, die Liste der Neuankündigungen wird immer kürzer. Und Spiele mit wenigstens einem A kannst du mit der Lupe suchen.
 
rene76 schrieb:
Was ich bis heute nicht verstehe. Verkaufe ich eine VR Brille an 1000 Spieler für 600€ habe ich 600.000€ Umsatz aber nur 1000 Spieler die Spiele kaufen. Verkaufe ich die VR Brille für 300€ und erreiche damit 2000 Käufer habe ich auch 600.000 Umsatz aber 1000 Spieler mehr die Spiele kaufen. Immerhin sind wir Käufer die den Preis bestimmen sollten.

Ok und was hat nun der Umsatz/Gewinn von Sony mit dem Umsatz/Gewinn der Spielepublisher zu tun?
 
Grundkurs schrieb:

Und Valve, die es mit der Index und fehlendem Content schon mal ordentlich in den Sand gesetzt haben, meint nun, dass es mit der nächsten Hardware plötzlich besser wird? Weil es ja bei PC-VR ja auch an neuer Hardware mangelt. ;) Es gibt mehr neue Headsets für PC-VR als A(A(A))-Games.

Und wer sich über die Preise der PSVR2 beschwert, der darf sich in Sachen Rant gerne schon mal für Valve warmlaufen. Wer glaubt, dass es das Teil unter 1000 Euro geben wird, darf gerne mal zur Index oder Quest Pro rüberschielen.

Und natürlich wird Valve mit der Deckard auch Half-Life 3 bringen. Wers glaubt!?

Bei PC-VR mangelt es nicht an Brillen, sondern an Content. Und an der Front hat Valve nach Alyx überhaupt nichts mehr zustande gebracht. Kein neues Spiel, nicht mal Ankündigungen oder wenigstens eine Roadmap. Keine Kooperationen mit 3rd-Partys. Das Ergebnis -> abseits der Sim'mer-Nische ist PC-VR mehr oder weniger erledigt.
 
Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden mit der PS VR2. Wir haben eine hohe Inflation, klar kaufen viele Leute wichtigeres als ne VR Brille.

Ich denke die Zahlen werden noch ausreichend hoch werden, damit der PS VR Markt noch mit neuen Inhalten versorgt wird. Daher einfach abwarten und Tee trinken.
 
domian schrieb:
Ok und was hat nun der Umsatz/Gewinn von Sony mit dem Umsatz/Gewinn der Spielepublisher zu tun?
Sony verdient bei jedem verkauften Spiel mit?
Zumindest in Ihrem eigenen Playstation Store, aber auch bei Spielen die über Amazon oder im Saturn verkauft werden, müsste Sony einen gewissen Prozent Satz mit verdienen. Alles andere würde überhaupt keinen Sinn ergeben.
 
compujack schrieb:
Schlecht sind die deswegen keineswegs, sie sind eine tolle VR-Erfahrung
Ich denke hier liegt zu großen Teilen auch der Hund begraben. Es sind nette "Erfahrungen", aber abseits von "Krass, wie gut Entfernungen und die Größe von Objekten, Charakteren etc. rüberkommen.", oder "Wow, mein Gehirn wurde gerade voll ausgetrickst. Das hat sich fast angefühlt wie in der Realität!", passiert einfach in den meisten VR-Spielen nicht viel. Es wird viel zu oft versucht einem eine Erfahrung zu verkaufen, statt die VR-Brille einfach als Bildschirmersatz mit gewissen Vorzügen zu sehen und darauf vollwertige Titel zu entwickeln.

Half Life Alyx kombiniert beides sehr elegant und intelligent. Man wird oft angehalten um in der virtuellen Welt mit der Physik zu spielen, etwas mit einem Stift zu schreiben oder zu malen, aber es bietet auch eine Story, winzige Details, durchdachte Charaktere und einen eigenständigen Charme.

Nur ständig diese "Erfahrungen" in anderer Farbe zu haben, wird auf Dauer langweilig, wenn nicht gerade etwas bahnbrechend neues gezeigt wird. Irgendwann ist man einfach nicht mehr von einer Vista fasziniert und hält es für selbstverständlich, dass man Dinge aufheben und wegwerfen kann.

Im Racing Sim Bereich z.B. bietet ein VR-Brille allerdings einen direkten Mehrwert gegenüber einem, oder mehrerer Monitore. Das Ziel der Simulation ist es, so realistisch wie möglich zu sein, klar ist eine VR-Brille ein genialer Ersatz für Monitore, da muss man am Grundkonzept des Spiels/ der Sim selbst gar nichts verändern.

Spiele mit Stories und tiefem Gameplay müssen Zentimeter für Zentimeter an eine VR-Brille angepasst sein, um ein Erlebnis zu bieten, wo man am Ende als Verbraucher sagt: "Hier hat es sich wirklich gelohnt mit VR-Brille zu Spielen, statt auf einem normalen Monitor." Schließlich nehmen sehr viele Leute ein unterschiedlich ausgeprägtes Maß an Motion-Sickness in Kauf, da muss der Mehrwert schon deutlich ausfallen, immerhin zahlt man einen saftigen Aufpreis.

Problematisch wird es einfach als Entwickler, sich die ganze Mühe zu machen. Sich langfristig unterhaltsame Spielkonzepte auszudenken, trotz Bewegungs- und Steuerungslimitierungen um Motion-Sickness zu minimieren. Ich kann mir gut vorstellen, wie komplex das alles sein muss. Die Branche ist noch sehr jung und relativ unausgereift. Hier muss aktiv neu "erfunden" werden, statt Dinge einfach nur besser zu machen.

Ich bin persönlich auch begeistert, wie intensiv erste Erfahrungen mit VR sind, kann aber verstehen, dass außerhalb eines Cockpits, langfristig gesehen für viele der Mehrwert keine 600€ wert ist, vor Allem beim Mangel an vollwertigen Spielideen, wie HL Alyx. Ohne Zahlen zu kennen, würde ich einfach Mal vermuten, dass sich bei Racing-Sim-Liebhabern, VR langsam aber sicher durchsetzt, da hier der Mehrwert zweifellos gegeben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ehrmann2
Ich habe es nie getestet,
Kann mir nicht vorstellen das es mich so Flashen würde.

2-3 std. zocken mit sowas auf der Nase?
(Übelkeit?)

Vs:
2-3 std. Von Sofa aus mit einem großen TV.
(Alleine das mehrere Menschen gleichzeitig mit ihren Controller zusammen zocken können)

Damit sowas sich durchsetzt, müsste die PS6 sowas standardmäßig im Lieferumfang haben. 🎊 und selbst dann habe ich große Zweifel.

Kann auch sein das die Leute es einfach mehrheitlich nicht haben wollen 🤷🏻‍♂️
3D am TV…oder curved Display…das wollte die Mehrheit auch nicht haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: EdgariuS und HaRdWar§FreSseR
Wundert mich jetzt nicht, diese Brillen sind viel zu umständlich, die vielen Kabel, wenn man Kinder hat raus von der Verpackung wieder rein nicht genügend spiele und natürlich die Übelkeit, davon habe ich was vergessen.
 
randomdude87 schrieb:
Sony verdient bei jedem verkauften Spiel mit?
Zumindest in Ihrem eigenen Playstation Store, aber auch bei Spielen die über Amazon oder im Saturn verkauft werden, müsste Sony einen gewissen Prozent Satz mit verdienen. Alles andere würde überhaupt keinen Sinn ergeben.

Solange ich Teenies mit 1000 Euro Plus Smartphones rumlaufen sehe, finde ich 600 Euro für eine ziemlich gute VR Brille mehr als OK.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ehrmann2
rene76 schrieb:
Die Brille Kostet doch in der Herstellung bestimmt weniger wie 100€. ICh wollte damit auch nur sagen das mit sicherheit eine sehr große Marge drauf liegt bei 600€ UVP Und wennsie die Brille wie auch andere Hersteller den Preis nach unten reduzieren machen die immer noch genug gewinn. Sry ich habe dafür keine Träne übrig.
Glaub das unterschätzt du. Hast du mal das Teardown der PSVR 2 gesehen. Mal zum Vergleich, die Quest Pro kostet in der Herstellung fast 800 $ wobei sich die Materialkosten auf etwa 450 $ belaufen. Die Materialkosten der Pico 4 betragen etwa 270 $. Die PSVR 2 hat zwar keinen Mobilchip wie die vorher genannten Brillen aber das OLED Display und die Lizenzkosten für das Eytracking (stammt von Tobi) werden auch einiges kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir eine psvr2 auch für 600€ kaufen aber es gibt gerade mal 2 3 Games die mich interessieren. Und Abwärtskompatibilität gibt es auch nicht. Das heißt ich muss drauf hoffen dass die psvr Titel die mich interessieren neu portiert werden. Wenn sich das Teil so wenig verkauft ist auch abzusehen dass von 3rd Party so gut wie nichts zu erwarten ist und weil Sony sich auch ziert was richtig großes selbst anzubieten ist das Teil so technisch toll es auch ist eine Totgeburt.
 
Hab mit vor 2 Wochen eine Meta Quest 2 geholt, kann man ja mittlerweile auch ohne Facebook Konto nutzen. Einerseits kann man sie Standalone betreiben, oder über Air Link, also ohne Kabel mit dem PC verbinden und dann über Steam VR jegliche Art von VR Spielen genießen (Rechenleistung übernimmt dann der PC).

Ist ein ein super Teil, dazu günstiger und hat deutlich mehr Auswahl an Spielen.

Nun kommen wir zum Aaaaber. VR hat schon einen besonderen Reiz, zwischendrin mal eine Runde Beat Saber, was ein absolutes Pflichtspiel ist ;-) Dann mal ne runde (Mini-)Golf oder auch nen Shooter oder Horror Titel bei dem man sich teilweise echt in die Hose macht.
Auf Dauer kann ich VR aber nicht genießen, irgendwann sehnt man sich dann doch danach das Teil wieder abzunehmen. Nicht wegen dem Gewicht, ich bin dann aber irgendwie satt.

Momentan nutze ich sie täglich so 15-30 Minuten pro Session, aber im Vergleich zum PC oder Spiele Konsole ist das ja gar nichts.

Hab das Teil für 400 Euro bei einer Aktion von Media Markt bekommen, dazu noch extra einen anderes Kopfband inkl. 2 Akku Packs gekauft, für diesen Preis werde ich das Headset auf jeden Fall behalten. Aber ich vermute schon heute das das Teil irgendwann im Regal verstaubt.

Lange Rede kurzer Sinn, VR ist eine geile Immersion, aber halt nichts auf Dauer. Damit wird man wohl keine x Stunden PC Game XYZ Session machen. Kleiner Spaß für zwischendurch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ehrmann2 und coral81
Cleric schrieb:
Gibt es dafür irgendeine sinnvolle Begründung
Natürlich, viel mehr Spiele und möglichkeiten und Sony bedient ja jetzt eh den PC mit ihren games, also könnten sie auch da die PSVR spiele veröffentlichen.
 
Ich hätte da eine andere Erklärung. Für Kurzweilspiele ist die PSVR 2 zu teuer. Beat Saber, In Death - da ist die Grafik irrelevant und die kann man auch auf einer gebrauchten 150 Euro Quest 1 für eine halbe Stunde ohne Kabel spielen. Richtige VR-Simulationsfans zocken auf einem High-End-PC/VR-Brille. Die PSVR2 versucht, die Leute dazwischen abzufischen: Gamer, die auf lange Triple-AAA-VR-Spiele stehen und bereit sind, für jedes VR-Top-Game 70 Euro hinzulegen.

Nur wie groß ist dieser Teil der VR-Nutzer überhaupt? Ich persönlich mag gar keine langen Triple-AAA-Spiele in VR. Half-Life Alyx oder Lone Echo sind bei mir immer noch im Status “kurz mal angespielt”. Liegt es noch an der begrenzten Technik oder habe ich einfach keine Lust, mich nach Feierabend lange zu bewegen? Irgendwas dazwischen. Natürlich gibt es auch gute VR-Spiele, die man im Sitzen spielen kann, wie Moss. Aber ehrlich gesagt spielt man sowas nicht jeden Tag. Man ist zu abgeschottet. Auch wenn ich mal alleine bin, möchte ich sowas nicht. Hinzu kommt, dass die VR-Brillen, die sich jetzt auf dem Markt befinden, einfach viel zu schwer sind.

Ich habe meine Quest 1 vor kurzem verkauft und schaue natürlich auf die Quest 3. Ich bin noch VR-interessiert, aber ich warte erstmal ab, was Meta da anbietet. Ich hoffe auf Gewichtsreduzierung und Bequemlichkeit. Triple-AAA-Games muss mir Meta gar nicht anbieten. Viele Kurzweilspiele, mehr Adventures - und ich schlage zu, wenn das Paket stimmt.
 
B.L. Swagger schrieb:
Natürlich, viel mehr Spiele und möglichkeiten und Sony bedient ja jetzt eh den PC mit ihren games, also könnten sie auch da die PSVR spiele veröffentlichen.
Wie man sieht, veröffentlicht Sony die PS-Spiele erst mit Jahren Verzögerung. Warum sollten sie sich mit zeitnahen Portierungen dem Preisverfall auf dem PC und der Raubkopiererei aussetzen?

Und was für "viel mehr Spiele"? Der alte Kram? Der eh nach und nach auf alle Plattformen portiert wurde und wird? Spiele-seitig ist der PC derzeit am Ende. Da bringt auch eine PC-Kompatibilität der PSVR2 nichts.
 
Hatte eine über das Wochenende. Leider für Brillenträger absolut untragbar. Ich hatte bei 4 Spiel-Stunden gefühlt nur einige Minuten das Gefühl das die Brille bzw. das Bild, wirklich "scharf" ist.
Gran Turismo 7 war nicht schlecht. Aber für nur ein gutes VR-Spiel 600€ und das ständige Nachjustieren..... Nope.
 
coral81 schrieb:
Nur wie groß ist dieser Teil der VR-Nutzer überhaupt? Ich persönlich mag gar keine langen Triple-AAA-Spiele in VR. Half-Life Alyx oder Lone Echo sind bei mir immer noch im Status “kurz mal angespielt”. Liegt es noch an der begrenzten Technik oder habe ich einfach keine Lust, mich nach Feierabend lange zu bewegen?
Ich weiß natürlich nicht, wie bei dir Bewegung aussieht. Aber Bewegungsspiele sind mehr oder weniger sowas wie Beat Saber oder Thrill of the Fight etc. - bei Alyx oder Lone Echo stehst du im Prinzip 90% einfach nur auf der Stelle.

Und ich weiß auch nicht, was bei dir lang bedeutet. Aber gemessen an großen Rollenspielen etc. sind Lone Echo oder Alyx, bei denen du auf Spielzeiten von 10 bis 20 Stunden kommst, nicht wirklich lang.

weasl schrieb:
Leider für Brillenträger absolut untragbar. Ich hatte bei 4 Spiel-Stunden gefühlt nur einige Minuten das Gefühl das die Brille bzw. das Bild, wirklich "scharf" ist.

https://vroptiker.de/sehstaerke-linsen-einsaetze/playstation-vr2
 
Zurück
Oben