rene76 schrieb:
Was ich bis heute nicht verstehe. Verkaufe ich eine VR Brille an 1000 Spieler für 600€ habe ich 600.000€ Umsatz aber nur 1000 Spieler die Spiele kaufen. Verkaufe ich die VR Brille für 300€ und erreiche damit 2000 Käufer habe ich auch 600.000 Umsatz aber 1000 Spieler mehr die Spiele kaufen.
Was für eine Milchmädchenrechnung... bei 600€ hast Du
eventuell (!) Gewinn mit der Brille gemacht, bei 300€ bequem 250€ Verlust pro Brille. Da helfen auch die 10-70€ pro Spiel wenig. Kaum vorstellbar, ich weiß, aber die Entwicklung von VR-Brillen ist teuer
Und auf Kundenfang kann man in einer solchen Nische auch nicht hoffen. Es gibt zu viele Spiele, die gar nicht erst VR-tauglich sind und selbst bei denen, die es sind, gibt es Probleme mit Motion Sickness. VR wird - behaupte ich frech -
immer eine Nische bleiben. Wenn auch eine coole
rene76 schrieb:
Immerhin sind wir Käufer die den Preis bestimmen sollten.
Tun wir doch längst...
Auf der einen Seite am liebsten alles nahezu gratis, siehe Streaming. Kaum setzen sich Anzeichen, dass beispielsweise Netflix, D+ etc. teurer werden als einmal Döner plus Getränk für zwei Personen, stechen die Leute wieder in See
Auf der anderen Seite könnte man meinen, es kann den Leuten gar nicht teuer genug sein... siehe alles, was bei Apple oder Nvidia vom Band rollt oder alles, was irgendein Mumble Rapper gerade für den heißen Scheiß erklärt hat 😑
Auf der einen Seite sind 30€ für einen guten Indie Titel dem Durchschnitt zu viel, auf der anderen Seite gibt der Durchschnitt (ich weiß, schwer zu verdauen...) 800€ für FIFA Ultimate Team Packs aus.
Bei Technik wie VR wäre ich aber sehr vorsichtig damit, denn die Entwicklungs- und Produktionskosten sind in dem Sektor verhältnismäßig hoch.