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Nein, weil Thema des Threads > Thema des Beitrags.
Was steht im Beitrag #1?
Stichworte: "Politikunterricht Cannabis als Hauptthema", "Cannabis Legalisierung", "Recht haben dürfen, zwei Pflanzen im Garten stehen zu haben".
Für Sachen wie den praktischen Anbau von Cannabis-Pflanzen, -Aufziehen, -Ernten, -Verarbeiten usw. ist der Thread nicht gedacht. Deshalb ist es sinnvoll, solche in einem neuen Thread zu diskutieren, wie es bereits vorgeschlagen wurde, oder eben ganz woanders.
Die im Bundestag verabschiedete Cannabis-Legalisierung ist eine Teil-Legalisierung. Diskussionsinhalte zum Thema wird es also auch zukünftig noch geben.
So, Frau Schwesig hat unterschrieben, damit wird das Gesetz am 1.4. Gültigkeit erlangen. M.M.n. könnte man theoretisch jetzt schon Samen im EU Ausland bestellen, dann bislang ist der Handel und die Einfuhr von Samen für den illegalen Anbau verboten. Jetzt bestellt wird aber für den legalen Anbau. Kann eine Lücke sein, bin aber kein Anwalt.
Ich bin gespannt auf die Entscheidung Münchens, wie mit Cannabiskosum auf dem Oktoberfest umgegangen werden soll. Und ich hätte nicht wenig Lust, in München jetzt vorm Amtsgericht oder Polizeikommissariaten mal einen durchzuziehen. Also nicht jetzt, erst nächste Woche! Wenn der Weg von mir dahin nur nicht so weit wäre...Also wird der Plan auf die nächste Gelegenheit verschoben.
Threadtitel "Quo vadis BTMG?".
Es geht also um Drogenpolitik und die entsprechenden Gesetze ... in diesem Zusammenhang gibt es nun ein neues Gesetz, welches hier diskutiert wird. Die Formulierungen in diesem Gesetz haben Folgen für den im gleichen Gesetz verankerten "Eigenbedarf-Anbau zuhause".
Daher ist auch dieser Anbau themenrelevant, denn für ihn bietet dieses Gesetz den rechtlichen Rahmen.
Die Kombination aus "3 Pflanzen" und "maximal 50g pro Monat" zwingt eben zu einer ganz bestimmten Anbaumethode ... und diese gehört damit zur Diskussion über das CanG dazu.
Ich bin gespannt auf die Entscheidung Münchens, wie mit Cannabiskosum auf dem Oktoberfest umgegangen werden soll. Und ich hätte nicht wenig Lust, in München jetzt vorm Amtsgericht oder Polizeikommissariaten mal einen durchzuziehen. Also nicht jetzt, erst nächste Woche! Wenn der Weg von mir dahin nur nicht so weit wäre...Also wird der Plan auf die nächste Gelegenheit verschoben.
Fällt die Theresienwiese in den Umraum von einer Schule oder Spielplatz? Müsste man mal abchecken. Wenn nicht, dann stell ich mich nach der Arbeit mal dahin und rauch nen Dübel. ^^
Den Bayern trau ich zu einen Kinderspielplatz in der Mitte aufzustellen. Bzw. mehrere, damit auch alles abgedeckt ist.
Dann koennen die ganzen Kinder sich auch mal die ganzen Saufkoeppe anschauen und sich vielleicht ueberlegen ob sie so enden wollen.
Die Kombination aus "3 Pflanzen" und "maximal 50g pro Monat" zwingt eben zu einer ganz bestimmten Anbaumethode ... und diese gehört damit zur Diskussion über das CanG dazu.
Das Gesetz bezieht sich bei den Mengen aber immer auf die getrocknete Masse am Ende. D.h. frisch geerntet 100gr sollte gehen (ich habe keine Ahnung, wieviel Gewicht Weed beim trocknen verliert...).
Ranayna schrieb:
Den Bayern trau ich zu einen Kinderspielplatz in der Mitte aufzustellen
Soll schon vorgekommen sein, nach dem ein Antrag für ein CSC eingegangen ist, 4 Wochen später gab es 2 2mx2m 'Kinderspielplätze' (eine Sandkuhle 1mx1m und ein Wackelsitzding, wow!), zack, CSC abgelehnt, Abstand zu klein. Ich vermute, Bayern wird die nächsten Jahre zum Kinderparadies umgebaut^^
Daher ist auch dieser Anbau themenrelevant, denn für ihn bietet dieses Gesetz den rechtlichen Rahmen.
Die Kombination aus "3 Pflanzen" und "maximal 50g pro Monat" zwingt eben zu einer ganz bestimmten Anbaumethode ... und diese gehört damit zur Diskussion über das CanG dazu.
Doch, ganz wirklich. Denn damit wird der Geruch effektiv und sogar in kürzester Zeit völlig neutralisiert - die Vorkehrungen, die hinsichtlich der Gesundheit notwendig bzw. empfehlenswert sind, kosten nicht viel und sind leicht zu bewerkstelligen. Ein weiterer Vorteil ist, dass dadurch auch (Schimmel-)Pilze, Bakterien, generell Sporen usw. schlichtweg vernichtet werden.
Und: Sollte baulich die Möglichkeit bestehen, die Abluftrohre (also Auslass) eines Lüftungssystems nach außen zu befördern (also nicht nur in den Raum/Nebenraum), klemmt man das Teil eben - anstelle eines Aktivkohlefilters - da hinein. Dann ergibt sich im Grow-Room überhaupt kein "Problem" und im Außenbereich riecht man trotzdem noch nichts.
Eine weitere Möglichkeit wäre, das Ozon in die automatisierte Bewässerungsanlage zu pumpen - damit erzielt man (fast!) den gleichen Effekt, ohne aber die Luft damit zu "verunreinigen".
Ebenfalls nicht ganz unwichtig: Heutzutage gibt es dahingehend schon ganz gute Geräte, um den CO3-Gehalt maximal niedrig zu halten und die ihn auch nicht konstant abgeben, sondern in festgelegten Intervallen.
Hier mal ein schön kommentiertes Interview mit dem Präsidenten des Bundes deutscher Kriminalbeamter. Dieser Herr geht offensichtlich davon aus, dass ab dem 1.4. 5 Millionen Kiffer durch Deutschland ziehen und immer und überall kiffen, weswegen die Polizei mit ihren Kontrollen nicht hinterherkommt. Und wie soll die Polizisten dass nur prüfen, ob da ein KG, eine Schule oder sogar ein anonymer CSC in der Nähe ist. Und ob der Eingang dann mehr oder weniger als 200m entfernt ist. Und die Polizisten sind ja noch gar nicht geschult und kennen die neuen Grenzen noch alle gar nicht, geschweige denn, dass sich bereits um Wagen gekümmert wurde. Wie die Justiz, dass letzte halbe Jahr geschlafen und jetzt jammern.
@Yieva die Möglichkeit die Luft nach außen zu befördern haben aber die wenigsten.
Das Wassersystem ist zu kompliziert und bei den meisten homegrownern steht ein Zelt irgendwo in der Wohnung und die Abluft geht in den Raum.
Ozon mag effektiver sein, aber ich habe auch schon genug klassische Systeme mit Aktivkohle gesehen, wo man nichts mehr gerochen oder gehört hat.
Ich halte von ozon in der Privatwohnung einfach rein gar nichts.
Noch mal zum Abstand, es gibt ein paar interaktive Karten die (hoffentlich) alle Schulen, Kitas, etc. und den Umkreis darum markieren. So sieht es zur Zeit auf der Theresienwiese aus:
Den Abstand halte ich für zweitrangig, in erster Linie zählt mal die Sichtlinie, ob das Gebäude vom eigenen Standort halt überhaupt sichtbar ist. Und wenn ich in meinem Garten hinter der 2m Hecke konusmiere, dann kann gegenüber auch ein Kindergarten sein, es gibt ja keine Sichtlinie durch die Hecke. Ob dieses Verhalten dann sinnvoll ist, ist eine andere Frage, aber theoretisch wäre man dort m.M.n. safe. Und wenn es in einem Bierzelt kein Rauchverbot gibt, sollte Sichtlinie auch nirgendwo hin gegeben sein. Sind ja überall Zeltwände vor anderen Sachen.