News Radeon RX 7600: AMD verkauft das einst problematische MBA-Design jetzt doch

Eine einigermaßen vernünftige 7500XT fehlt. Betonung auf vernünftig. Die 6500XT war damals nur eine Laptopchip-Notlösung auf einem problematischen Markt. Die zudem ein Downgrade zum Jahre älteren Vorgänger 5500XT war.

Aber da scheint wenig Interesse. Genau wie bei Nvidia mit den 50er-Karten.

Bei AMD ist das besonders ultra: Sobald die 6000er-Karten vom Markt sind, ist eine ~170W-Karte das "kleinste" Modell.


Irre. :daumen: Spielkonsolen werden von Generation zu Generation attraktiver, ein Geschäft, in dem AMD dicke drin ist. Leider nicht für mich.
 
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LencoX2 schrieb:
Hab auch RX6800 Referenz, keine Problwme mit den 6+2 Steckern. Vielleicht gab's da eine Charge von den Buchsen, wer weiss
Das kann natürlich auch sein, aber ich habe die EZDIY Kabel 2 mal bestellt und bei beiden Produkten gabs diese Probleme. Evtl hat AMD das Referenzdesign der RX 6800 auch nach einer gewissen Zeit geändert. Und wenn es so ist, dann ist es echt traurig das sich solche Produktionsfehler im MBA Design bei RDNA 3 wiederholen.

Hoffentlich wird es bei den MBA Designs von RDNA 4 Karten dann nicht mehr vorkommen.
 
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Es kann doch nicht so schwer sein, ich wünsche mir für die nächste Generation,

eine Einsteigerkarte für primär FHD mit vernünftiger Preisgestaltung,

1x6 Pin Anschluss, maximal 150W TDP, PCI 4.0x16 Interface, 16Gb VRAM, 256bit, mit einem Grafikchip, der über technische Gimmicks verfügt, die eine UVP von maximal 370 Euro zulassen.
 
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Boimler schrieb:
Die Karte reizt das Interface doch nicht ansatzweise aus. Eine 16er Anbindung bringt dir da gar nichts.

Doch na klar. Die Anbindung ist wichtig wenn der Speicher knapp wird damit er immer wieder was nachbuffern kann. Und das passiert heut bei 8gb schnell :D.
Zumal viele noch mit pcie 3 unterwegs sind was die Bandbreite nochmals halbiert.
 
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Boimler schrieb:
Die Karte reizt das Interface doch nicht ansatzweise aus. Eine 16er Anbindung bringt dir da gar nichts.
Wenn 8GB limitieren, läuft alles über den PCie Bus und muss nachgeladen werden.
Genau dann würde eine schnellere Anbindung ala 16 Lanes etwas bringen.
 
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Für mich ist zum Zocken als Minimum die 6700 XT anzusehen. Ist allerdings einfach zu teuer geworden.
Pauschal muss der Start in die heutige Zockergrafikkarte ein 160bit SI und 10GB VRAM haben.
Insofern kann man die teuren 8GB Gurken in der Pfeife rauchen.
Ich hatte Glück, auch wenn 340€ viel waren, noch am 30.Dez eine kurze 6700 XT bekommen zu haben.
Auch die 6750 XT sieht preislich nicht gut. Und das günstigste Modell hat High-End Maße (32cm).

Bei AMD sah ich mich gezwungen das ältere Modell zu kaufen, bei Nvidia sah ich als sinnvollsten Einstieg die 4070 (Zocker PC fürs Kind einer Bekannten). Hat aber typisch Nvidia, VRAM Mangel, oder einfach einen zu hohen Preis für den VRAM Mangel. Auch die Super und bei der Ti hat es Nvidia auf die Spitze getrieben in der Sache, wir können mit Kunden und Kundinnen machen was wir wollen. Was sich auch in einer 4070 Ti Super zeigt. Ok, 16GB, aber dann auch 840€, weil es wir Nvidia können.
 
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Quidproquo77 schrieb:
Wenn 8GB limitieren, läuft alles über den PCie Bus und muss nachgeladen werden.
Genau dann würde eine schnellere Anbindung ala 16 Lanes etwas bringen.
Dann nenn mal ein Spiel oder eine Anwendung, in der die Leistung der 7600 ausreichend wäre und das Interface der Klotz am Bein wäre. Alles über 1080p ist nicht spielbar und bei geringen Auflösungen reichen die 8GB aus. Selbst wenn die 8GB voll sind, gibt es vielleicht einen Unterschied im unteren einstelligen Prozentbereich. Ist doch alles schon (auch hier) getestet worden.
 
@Boimler Dragons Dogma 2:
https://www.pcgameshardware.de/Drag...ch-Update-Tuning-Tipps-gegen-Ruckeln-1444041/

Ansonsten:
 
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incurable schrieb:
Wenn die Einsteigerkarte 256 bit bekommt, ist die Nummer mit den Spielegrafikkarten sowieso durch.

Einsteigerkarten mit Minimum 192Bit Speicherinterface sehe ich als vernüftig an. Ich kann mir nur sehr schwer

vorstellen, das die 128 Bit bei der RX 7600XT trotz 16GB VRAM in 1080p oder 1440p immer das bringen, was

AMD auf seiner Webseite bei einigen Titeln verspricht. Ist auch stark von der restlichen Hardware abhängig.

Ich glaube nicht, das alle Titel mit den durchschnittlichen FPS bei 1080p, Maximaleinstellungen mit AMD FSR 2

oder 3 „Quality“-Modus + AFMF oder Frame-Generierung einwandfrei funktionieren.

Entweder muss AMD bei den zukünftigen Treibern noch viel Arbeit investieren, da AMD FSR 2 in einigen Titeln

nicht besonders schön anzusehen ist, ebenso ist für mich dieses AFMF ein zweischneidiges Schwert. In einigen

Titeln bewirkt es echt eine Steigerung der Bildwiederholrate, aber es geht auch zu Lasten der

Bildausgabequalität. Zumindest bei meiner RX 6800 kann ich dies beobachten.

Wenn ich sehe, was die RX 7600 XT dann noch kostet...... die günstigste Karte ist heute die RX 7600XT Pulse

von Sapphire

https://geizhals.de/sapphire-pulse-radeon-rx-7600-xt-oc-11339-04-20g-a3110115.html?hloc=de

Fast 350€ für eine Einsteigerkarte in 1080p und bedingt 1440p. 🤔🤔🤔

In meinen Augen sind die 16GB VRAM hier fast schon ein Blender.

Die Karte sollte zwischen 250€ und 300€ kosten. Das würde sie deutlich attraktiver machen

Und gerade bei dem schmalen Interface könnte der Karte bei Open World Titeln etwas die Puste ausgehen.

Wer überzeugt mich vom Gegenteil ?
 
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@MrHeisenberg Und wo limitiert da die Anbindung an den Bus? Die Benchmarks in CB sind unauffällig, was das angeht. Meine 6700XT ist kaum schneller in 1080p und hat weder Anbindungs- noch Speicherprobleme.
 
Boimler schrieb:
Dann nenn mal ein Spiel oder eine Anwendung, in der die Leistung der 7600 ausreichend wäre und das Interface der Klotz am Bein wäre. Alles über 1080p ist nicht spielbar und bei geringen Auflösungen reichen die 8GB aus. S
Aus deiner Perpektive mag es so aussehen.

Aber ich kenne Kids die zocken mit viel Freude auf 6650XT mit UHD ohne Probleme Titel wie Rocket League, Mindcraft, Fortnite, Fall Guys usw usw usw. Wohlgemerkt, das die mit der besten HW unter ihren Kumpels!

Die überwältigende Masse der Gamer spielt auf HW die aus unserer CB Forum Sicht "unspielbar" ist, entweder weil sie hornalte -also älter als 3 Jahre- oder Einsteiger Komponenten sind.
 
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Das Thema war aber nicht der fehlende VRAM sondern die Anbindung.
 
Svennc schrieb:
Eine einigermaßen vernünftige 7500XT fehlt. Betonung auf vernünftig. Die 6500XT war damals nur eine Laptopchip-Notlösung auf einem problematischen Markt. Die zudem ein Downgrade zum Jahre älteren Vorgänger 5500XT war.
Da kann ich mir vorstellen, das die Marge einfach zu niedrig ist und auch wenn der PCGH Test gezeigt hat, das die 6500er mit 8 GB nochmal besser performt, muss man sich immer die Frage stellen, ob dieser Einsatzbereich dann noch dem Chip entspricht.
Ich habe die Variante zwar auch hier, kam aber noch nicht wirklich zum testen

Die Radeon 680M entspricht ca. einer RX 6400, nur ohne Infinity Cache und die Bandbreite ist auf 77 GB/s limitiert (DDR5-4800).
3DMark 4GB Vergleich_1.jpg



FF XV Hi_1.jpg



Unigine Superposition 4GB Vergleich_1.jpg
 
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Boimler schrieb:
@MrHeisenberg Und wo limitiert da die Anbindung an den Bus? Die Benchmarks in CB sind unauffällig, was das angeht. Meine 6700XT ist kaum schneller in 1080p und hat weder Anbindungs- noch Speicherprobleme.
Screenshot 2024-03-30 094813.png


Die Busanbindung ist entscheidend wenn der Speicher limitiert. Ja, es lässt sich auch heute noch mit einer 4GB und 8GB Karte im V-ram Limit spielen. Mit den Nachteilen. Aber mit einer ordentlich angebundenen GPU eben wesentlich besser. PCie 4.0x8 ist etwa das Äquivalent zu PCie 3.0 x16.
 
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andi_sco schrieb:
Da kann ich mir vorstellen, das die Marge einfach zu niedrig ist und auch wenn der PCGH Test gezeigt hat, das die 6500er mit 8 GB nochmal besser performt, muss man sich immer die Frage stellen, ob dieser Einsatzbereich dann noch dem Chip entspricht.

Die 6500XT war ja auch eine Enttäuschung bzw. Notlösung zu Zeiten einer GPU-Knappheit. Wie gesagt teilweise langsamer als die Jahre ältere 5500XT. Die APUs sind aber trotzdem weiter keine Ersatz. Der Ryzen 8700G etwa zofft sich, wenns gut läuft, gerade so mit einer vier Jahre alten GTX 1650 -- Nvidias Wachablösung für die 2016er 1050ti (und gerade mal ~30% schneller als diese).

Übrigens scheint der Abstand zwischen APUs und Einstiegs-GPUs seit Jahren nicht signifikant kleiner zu werden. Der 2400G schaffte es vor einem halben Jahrzehnt auch schon, ca. in etwa mit einer damals vier Jahre alten R7 265 zu konkurrieren.

Aber die Margen sind wohl in der Tat die Krux. Ähnlich wie bei Autobauern, die das mit den Kleinwagen lieber sein lassen. Der Unterschied: Der Automarkt besteht nicht aus weniger als einer Handvoll Anbietern. Und einer der vielen anderen springt dann ein, weil sichs für ihn lohnt. :D
 
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Painkiller72 schrieb:
Fast 350€ für eine Einsteigerkarte in 1080p und bedingt 1440p. 🤔🤔🤔

In meinen Augen sind die 16GB VRAM hier fast schon ein Blender.
Sehe ich auch so. Das ist hier wie ein 50 PS Auto mit einer 5 m langen Ladefläche auszustatten.
Ich besitze 6700 XT und 3060 ti. Beide Karten sind spürbar schneller. Da kann es nicht sein, dass man im Jahr 2024 350€ ausgeben muss für eine Karte, die schlechter ist wie das, was ich vor 1 bis 2 Jahren für dieses Geld bekommen habe.
Ich wette PCI 4.0 x16 hätte keine 2€ extra gekostet. Anscheinend ist die Karte ja nur mechanisch durch fehlende Kontakte limitiert.
 
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