Test RAM-OC auf AMD Ryzen im Test: Flare X & Trident Z Royal mit optimierten Taktraten & Timings

Inras schrieb:
Nachdem dann mein Flare X nach einem BIOS Update auf meinen ASUS PRIME X370-PRO nicht mal mehr mit XMP-Profil liefen

Das Board ist was die RAM Anbindung angeht auch am absolut untersten Ende der Skala.

Da kannst du dir die Versuche tatsächlich weitestgehend sparen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gortha, ph0be und Dai6oro
Möchte ebenfalls ein lob austellen, sehr Informativer Artikel.

Ein großes Lob gibts von mir allerdings erst wenn im kommenden Ryzen 3000 Review ein Abschnitt enthalten ist, in welchem ein 2700X@max OC mit dem scharfen Ram gegen nen 5Ghz 9900k (aka 9900KS) mit scharfem Ram und nem 3800X/3900X mit OC und scharfem Ram verglichen wird, incl. einer Stromverbrauchmessung in diesen Settings.

Das würde meine Nerd-Gelüste maximal befriedigen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Duvar, Justuz, Alpha.Male und 13 andere
@Ned Flanders
Naja zumindest 3200CL14 gehen schon mal. Hatte das Board ja auch mal und meinen Speicher damals so laufen.
 
sehr guter Test, vielleicht beim nächsten Mal den 2700x noch mit fixiertem Takt, sonst find ichs sehr sehr gut! :)
viel Spaß mit dem Ryzen 3000, da geht das Geteste von neuem los.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cm87
Toller Artikel aus der Community. Das hat doch alles Hand und Fuß :)
@nospherato
Kann ich bestätigen, beim Kumpel läuft auf dem Asus X370-Pro DDR3200 C14 mit einem Ryzen 1600X.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cm87
@nospherato

Schon, aber sehr weit gehts halt nicht damit. Das sorgt halt schnell für Frustration. 3200MHz CL14 sollten mit den RAMs aber tatsächlich gehen.

Ich meine nur, dass andere Bretter da wesentlich mehr Potential haben. Deswegen würde ich empfehlen einen Blick in die Tabele von Reous auf HW Luxx zu werfen bevor ich mir jetzt High End RAM kaufe und anschließend enttäuscht bin.

Wenn aber das Board einigermaßen passt und der RAM auch, dann kann ich das ganze Vorhaben nur unterstützen. Ich bin da ja selber hängen geblieben und es ist wirklich beeidruckend was da rum kommt... zeigt dieser Test ja nur wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA und nospherato
Nachdem ich mit RAM-OC und den damit verbundenen etlichen Neustarts, weil kein anderes Setting starten wollte, meine alte SSD geschrottet hatte, bin ich von dem Thema erst mal geheilt.

Wenn soll ich mir eh RAM kaufen der etwas mehr Potenzial bietet, wenn die Preise weiter fallen könnte ich das vielleicht sogar tun, auf 32GB aufrüsten, ich wüsste zwar nicht wofür weil mir die 16GB nach wie vor ausreichen, aber naja haben ist besser als brauchen :D
 
Dann auch hier noch von mir ein großes Lob für den ersten und sehr gelungenen Artikel @cm87 :daumen:
Freut mich immer wieder Teil der Community zu sein und hoffe ich kann auch mal substantiell was dazu beitragen.

Sicher könnte man diesen Test jetzt bis auf die Spitze weiter treiben (mir würden da viele tolle Ideen einfallen), aber es muss Jedem klar sein welchen Aufwand das herausarbeiten und testen der Settings in dem Umfang darstellt. Ist ja nicht nur ein einzelnes Setting, welche man sich zu Hause mit einem Speicherkit erarbeitet und gut. Die Summe der ganzen Timings und Frequenzen, dazu auf zwei Speicherkits und das alles dann noch benchen, das ist eine Heidenarbeit.

Es wurde hier nach dem Layout gefragt @Warhead
Dazu kann ich nur auf die von Manuel erstellte Anleitung verweisen, diese findest Du im Ram OC Thread siehe meine Signatur. Dort werden beide Layouts ordentlich erklärt :daumen:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cm87
Ich sehe es bei meinem Intel System gerade wieder.

3200CL14 zu 4000CL16 bringt dann doch wieder höhere min. fps beim schnelleren Speicher in CPU limitierten Szenen.

Aber das Thema RAM-OC benötigt viel Zeit und Geduld, um am Ende wirklich stabile Settings finden zu können. Geht man das Thema nur halb an, hat man am Ende ein instabiles System mit weniger Leistung und um schlimmsten Fall auch korrumpierten Dateien. Jede Abänderung muss man im Prinzip immer wieder neu validieren.

Gerade bei höheren Frequenzen ab 4.000 muss man sich auch auf Intel Systemen mit weitaus mehr als lediglich mit einem XMP Profil auseinander setzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA und Gortha
Jetzt wurde also auch @cm87 gedoxxt.
Sven kannte man ja schon mit Vornamen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA und cm87
SKu schrieb:
Gerade bei höheren Frequenzen ab 4.000 muss man sich auch auf Intel Systemen mit weitaus mehr als lediglich mit einem XMP Profil auseinander setzen.

Genau wie dieser Test beweist aufzeigt sollte man das aber immer machen.

Das Problem ist doch, dass viele Seiten/Magazine/etc. einen Vergleich machen und dann bestenfalls die Frequenz und die Cas Latency angeben. Ein XMP setzt ja auch nur die paar Werte und der Rest kommt dann auto vom Board.
Bei den weiteren Timings, geschweige denn Subtimings, hört es dann auf. Da würden mir selbst auf Youtube einige prominente Magazine mit ihren Videos einfallen.
Im besten Fall hätte man dann wohl identische Subtimings. Aber die Wahrheit ist meistens eher, dass die losen Subtimings dann automatisch schlechter gesetzt werden wenn die Frequenz steigt. Und am Ende wird sich gewundert wieso der schnellere RAM nicht das gewünschte Ergebnis bringt.

Ich bin daher unglaublich happy, dass es nun diesen Artikel gibt, der sich genau dem problematischen Thema angenommen hat.

P.S. Und mir ist auch klar, dass es kein allgemeingültiges Rezept ab Werk gibt. Zu unterschiedlich sind einfach die möglichen Hardwarekombinationen - was beim Franz stabil läuft muss beim Xaver nicht mal den POST schaffen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Baal Netbeck, NMA, Transistor 22 und eine weitere Person
RYZ3N schrieb:
Tun sie auch bei Intel nicht abseits von XMP-Settings [welche ja von Intel stammen.]
Und XMP ist halt auch leider auf Intel, optimiert. Es ist schade das es keine RAM Kits gibt die entsprechende Timings optimiert für AMD bieten.

Ich glaub ich sollt mich wirklich mal hinsetzen und schauen was bei meinem RAM noch möglich ist (ja, ich weiß, das sag ich schon länger ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA und SVΞN
Flynn82 schrieb:
Es wurde hier nach dem Layout gefragt @Warhead
Dazu kann ich nur auf die von Manuel erstellte Anleitung verweisen, diese findest Du im Ram OC Thread siehe meine Signatur. Dort werden beide Layouts ordentlich erklärt :daumen:
sorry, aber ich hab das nun mehrfach überflogen und auch durchsucht und ich finde nichts mit "layout" "anordnung" oder auch "a1" :?
 
Wow, bis zu 11% mehr Leistung in BF5 im Vergleich zu meinen RAMSteinen :D
Ober ob meine HyperX Predators, die derzeit mit CL auf 2.933MHz laufen (XMP #2) so weit hochkommen, glaube ich nicht... Evtl. sollte ich mal dieses Tool demnächst ausprobieren...
 
Ich muss sagen, ich war auch positiv überrascht wo dieses Detailwissen zum Ryzen RamOC des Redakteurs herkommt :D Der letzte Ryzen RamOC Vergleich war ja (leider) wegen der Subtimings etwas unglücklich. Da ist dieser Artikel nun echt top geschrieben. Danke @cm87 ! :)

Warhead schrieb:
sorry, aber ich hab das nun mehrfach überflogen und auch durchsucht und ich finde nichts mit "layout" "anordnung" oder auch "a1" :?

Du hast einmal die Möglichkeit das die Leiterbahnen zum A1 Slot und von dort zum A2 Slot gehen (quasi DaisyChain) und dann die andere Möglichkeit das die Leiterbahn in richtung beider Slots geht und sich kurz davor gabelt, die Wege zu beiden "A" Slots sind dann gleichlang. Das eine läuft besser mit 2 Modulen, das andere besser mit 4. Alles hat wie immer seine Vor- und Nachtiele ;)
 
Warhead schrieb:
sorry, aber ich hab das nun mehrfach überflogen und auch durchsucht und ich finde nichts mit "layout" "anordnung" oder auch "a1" :?

Du siehst also auf Seite 9 in der Anleitung von @cm87 nicht diese Erklärung? :freak:

2019-06-06 13_25_24-RAM_OC_Anleitung_Vers_1_3.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: alkaAdeluxx, Tzk, RichieMc85 und 5 andere
Toller Test. Recht trocken, aber so mag ich das. :daumen:
Im Fazit hätte ich mir gewünscht, was es im Alltag bringt. "27 Prozent" bei Tomb Raider sagen ja nichts, weil mit der im Test runtergeschraubten Grafik niemand spielt. Abseits von Spielen wäre ich eher neugierig bei Videocodierung. Eine Simpsons-Folge braucht z.B. nur 8 statt 12 Minuten. Oder große Archive zu ver-/entpacken/schlüsseln.
 
Guter, lesenswerter Artikel, top :)

tarkin77 schrieb:
Warum wurden keinen Intel CPUs zum Vergleich herangezogen? Wäre doch gut zu wissen, wo sich ein derart optimiertes Ryzen System dann einordnet - danke!
Weil das nicht die Intention des Artikels ist. Es geht hier nicht um einen Vergleichstest sondern um die Auswirkungen von RAM OC auf Ryzen-Systeme. Bitte :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Stuxi und cm87
Vielen lieben Dank für die zahlreichen Rückmeldungen!

SirSilent schrieb:
Das spricht nicht gerade für AMD das es mit RAM Einstellungen solche Unterschiede gibt, das sollte out of the box optimal laufen. Ich finde das eher mühsam.
Die "out of the Box" Settings bez. Subtimings sind auch bei Intel eine Katastrophe. Es geht ja im Artikel explizit darum, dass die (nicht so bekannten) Subtimings sehr viel Einfluss nehmen können. Deshalb wurde ja auch auf den Intel RAM OC Thread von @Rage und @Esenel verlinkt.

SothaSil schrieb:
Ist eines der Profile ein hinterlegtes DOCP Profil und wenn ja, welches?
4x8GB 2666/2933/3200 (siehe hohen Subtimings)
2x8GB 2933 (Da sich die 2933CL16 wie 3200CL16 ohne optimierten Subtimings verhalten)

Baya schrieb:
RAM OC ist ein verdammt heikles Thema und mit sehr viel Arbeit und etlichen Stunden Tests verbunden.
Wenn man bis zum Limit gehen will, dann ein absolutes ja.
Bis 3466 ist dies auch mit günstigeren Board möglich und nimmt mittlerweile nicht mehr soviel Zeit in Anspruch.

Dai6oro schrieb:
Na dann bin ich ja mal gespannt was mein Speicher mit nem X570 Board und Zen2 noch reißen kann und welche Auswirkungen DR Speicher da hat.
Dito :)

Bigfoot29 schrieb:
Ein 2400G dürfte von den Optimierungen dank GPU ja noch deutlich mehr profitieren, wie ich vermute?
Absolut ja - hab nur leider keinen zum Testen hier ;)

Roche schrieb:
Das mag ja sein, aber die Kosten dafür sollte man nicht außer Acht lassen. Gescheites RAM OC klappt halt auch nur mit gescheitem RAM und passendem Mainboard.
Zum Teil hast du da völlig recht - jedoch schaffen auch die Einstiegsboards bereits RAM OC bis 3466 und ab da skaliert es ja schon sehr schön. Bez. RAM gibt es auch schon tolle Alternativen mit Hynix C-Dies (für 32GB um die 200 Euronen) oder Micron E-Dies (für 32GB um die 150 Euronen). Es müssen nicht immer Speicherchips von Samsung sein.

Chillaholic schrieb:
Das mag in der Theorie interessant klingen, aber wer bitte kombiniert nen 2400G mit Samsung B-Dies? ;)
Ich würde mal behaupten 3000Mhz CL15 ist schon die Grenze des sinnvollen für ne APU.
Wie bereits erwähnt, Micron E-Dies wären eine tolle Alternative :D

nospherato schrieb:
Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. SR ist nice zum benchen, aber für Spiele ist gerade auf T-Topology DR oder Vollbestückung besser, wenn auch schwerer zu OC.
+1

Warhead schrieb:
guter artikel, leider fehlt mir ein hinweis auf die erläuterung zu a1/a2 layout
@Flynn82 hat dir da ja schon eine Antwort geliefert - ein Update im Artikel folgt aber noch.

tarkin77 schrieb:
Warum wurden keinen Intel CPUs zum Vergleich herangezogen?
Hab leider kein Intelsystem zur Hand.

Jan schrieb:
Großes Lob auch noch einmal von mir an dieser Stelle.
Vielen Dank und ich bedanke mich ebenfalls für das Vertrauen und die zur Verfügung gestellten RAM Kits.

Rage schrieb:
Ein bisschen Kritik hätte ich für Dich, wenn sie Dich interessiert:
  • Eine Motivation, warum man RAM-OC machen wollen könnte (realistische Anwendungsszenarios wie 144Hz-Bildschirme oder ähnliches) wäre finde ich gut,
  • Die Spieletests sollten meiner Meinung nach besser in 720p mit Ultra-Einstellungen gemacht werden, weil Du die CPU-Last verringerst, wenn Du alles auf Low stellst.
Monitor ist ein 144Hz Bildschirm - Spieletests kann ich auch mal in 720p machen.

Darklordx schrieb:
Der Dram Calculator hat mir sogar 1,39V als Minimum vorgeschlagen, aber probieren geht über studieren.
Super Sache - Aufgrund vom Zeitmangel hab ich nicht bei jedem Setting die Spannungen weiter nach unten ausgelotet. Aufgrund der aktiven Kühlung aber auch nebensächlich.

F4irPl4y schrieb:
sehr guter Test, vielleicht beim nächsten Mal den 2700x noch mit fixiertem Takt
Würde zumindest bei den Latenzen bessere Ergebnisse liefern - in Spielen macht es jedoch wenig bis keinen Unterschied. Zumindest zwischen 4,0GHz All Core und 4,2GHz All Core. Kommt natürlich auf das Spiel an.

Wilhelm14 schrieb:
Im Fazit hätte ich mir gewünscht, was es im Alltag bringt. "27 Prozent" bei Tomb Raider sagen ja nichts, weil mit der im Test runtergeschraubten Grafik niemand spielt.
Sollte mal zeigen, was in FullHD möglich ist - Wenn ich mit einer 2080Ti testen hätte können, könnte man auch in Ultra ein CPU Limit hervorrufen. Es ist halt nur eine 1070Ti im Testsystem.
Ergänzung ()

Wilhelm14 schrieb:
Abseits von Spielen wäre ich eher neugierig bei Videocodierung. Eine Simpsons-Folge braucht z.B. nur 8 statt 12 Minuten. Oder große Archive zu ver-/entpacken/schlüsseln.
Gute Einwand - da zeigt sich eigentlich wie in den synthetischen Benchmarks eine beachtliche Steigerung. Gehört aber auf alle Fälle mal explizit unter die Lupe genommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeroStrat, Gortha, Drahminedum und 5 andere
Zurück
Oben