Test RAM-OC auf AMD Ryzen im Test: Flare X & Trident Z Royal mit optimierten Taktraten & Timings

Wie hoch ist eigentlich die Verbreitung von Full HD Monitoren mit 144Hz und Spielern, die ihre Spiele immer auf den niedrigsten Einstellungen lauf lassen?

Und dann, selbst wenn es ihr Monitor anzeigen könnte (was er nicht kann), wer sieht denn eigentlich den angepriesen Unterschied von 27% bei den Avg. FPS von 118,4 und 150,3 überhaupt?

Mich würde die Auswirkung in deutlich realistischeren Settings interessieren (WQHD, volle Details etc) . Aber ich vermute dann laufen sowieso alle Test ins GPU und eben nicht ins CPU Limit. Und dann ist alles ganz schön relativ.
 
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Bigfoot29 schrieb:
Bei dem Wunsch, den 2400G noch mitzutesten, bliebe ich aber. :D )
Das hat doch Igor schon für TomsHW getestet. die APU ist ja im Grunde ein Ryzen Gen1 und spricht damit weniger gut auf höheren RAM Takt und schärfere Timings an.
 
@azurlord Die niedrigen Einstellungen wurden ja absichtlich gewählt, um die GPU zu entlasten und mehr die Skalierbarkeit des Arbeitsspeichers zu sehen. Mit einer 1080Ti/2080 oder sogar einer 2080Ti kann man auch bei weit höheren Grafikeinstellungen spielen und man erhält trotzdem noch ein CPU Limit (kommt wie immer auf das Spiel an).

Zu deiner Frage bez. Unterschied - würde mal sagen, dass es Leute gibt die es merken und welche, die keinen Unterschied merken. Die min. FPS merkt man zumindest immer, da es für ein ruhigeres Spielverhalten sorgt.

Man kann auch eine 2080Ti in FullHD in GTA5 vollkommen in die Knie zwingen, wenn man alle Regler blind nach rechts stellt. Es hängt schlussendlich immer vom Usecase und vom Benutzer selbst ab, wo er sein Limit haben möchte.
 
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schöner Artikel <3

habe ja dank eurer Hilfe auch schön den RAM OC bekommen, für noch bessere Werte fehlt mir aber doch die Lust und vorallem Zeit :P Aber wie man sieht selbst "moderates" OC hilft schon ganz gut und bringt einiges
 
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@cm87

Selbst wenn sie es merken würden, nutzen sie aber sicherlich nicht die hier verwendeten Einstellungen. Daher ist es fernab jeder Realität.

In einem Realistischen Setting wären die Unterschiede, wenn überhaupt messbar, so niedrigen, dass es überhaupt keine Rolle spielen würden.
 
Schöner Test.

Wie sieht das aus mit 4x16GB RAM?

Abweichungen bekannt?
 
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cm87 schrieb:
tl;dr: Ryzen profitiert stark von optimierten Haupt- und Subtimings sowie höheren Taktraten beim RAM. Je nach Anwendung kann das CPU-Limit durchaus deutlich angehoben werden. Das zeigt auch der Test mit optimiertem DDR4-3200 CL14 vom Typ G.Skill Flare X & Trident Z Royal.

Zum Test: RAM-OC auf AMD Ryzen im Test: Flare X & Trident Z Royal mit optimierten Taktraten und Timings

schöner artikel, freu mich schon auf meinen 3900X... dann kann ich meinen speicher endlich mal ausfahren... wird zeit, das ich meinen eigenen weltrekord nochmals unterbiete ;)
 
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azurlord schrieb:
@cm87

Selbst wenn sie es merken würden, nutzen sie aber sicherlich nicht die hier verwendeten Einstellungen. Daher ist es fernab jeder Realität.

In einem Realistischen Setting wären die Unterschiede, wenn überhaupt messbar, so niedrigen, dass es überhaupt keine Rolle spielen würden.
Jain - dies kann man so pauschal nicht sagen, da viele Komponenten den Verlauf beeinflussen. Nicht nur GPU/CPU bzw. RAM auch die Grafikeinstellungen spielen eine große Rolle.

Ob es für jedermann etwas ist? Hier ein klares Nein von mir, da es viele Benutzer mit Plug and Play Ambitionen gibt und keine Zeit in die Optimierung des Speichers setzen wollen.

Ist aber alles ok und legitim.

Moselbär schrieb:
Wie sieht das aus mit 4x16GB RAM?

Abweichungen bekannt?
4x16GB kann eigentlich nur @stinger2k beantworten - er hat sich das angetan ;)

XTR³M³ schrieb:
schöner artikel, freu mich schon auf meinen 3900X... dann kann ich meinen speicher endlich mal ausfahren... wird zeit, das ich meinen eigenen weltrekord nochmals unterbiete ;)
Hab mich schon gefragt, wo du bleibst ;) Freue mich auf eine tolle und faire Challenge.
 
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Netter Artikel, der bestimmt seine Zielgruppe findet.


Ich habe zwei Module G Skill TridentZ RGB F4-3200C14-16GTZR mit B-Dies und einen 1800X. Damals habe ich lediglich das D.O.C.P. geladen, und nie wieder angefasst.

Laufen absolut stabil mit 1600 MHz und 14-14-14-34-1T und ich lasse den Übertakter einen guten Mann sein. Man kann zwar kleinlich sein und das auch schon als übertakten bezeichnen, da die CPU dafür nicht spezifiziert ist, halte ich aber gerade noch für vertretbar, auch wenn man wie ich Wert auf ein absolut stabiles System legt.

Ich müsste mich einlesen, rumfrickeln und bekomme schlussendlich ein System im Grenzbereich zwischen Stabilität und einem undefinierten Zustand. Das ist mir den Aufwand nicht wert. Viel schlimmer ist, dass jeder Fehler des Systems am Ende nicht mehr zuzuordnen ist und ich ständig mit einem Gefühl der erhöhten Achtsamkeit vor dem PC sitze und unterschwellig darauf warte, dass ein ärgerlicher, diffuser Fehler auftritt, der meine Zweifel am Übertakten und Rumoptimieren bestätigt.

OC ist nicht für jeden geeignet, wenn man sich über ein paar FPS mehr in irgendeinem Spiel freut, ist das eine Sache. Im schlimmsten Fall verliert man bei einem Crash den Levelfortschritt oder ein paar MMR. Nur wenn man korrupte Archive erhält, Arbeitsergebnisse verliert, nicht mehr korrekt kompiliert wird oder sich andere diffuse Fehler einschleichen ist das gravierend.

Overclocking gehört meiner Meinung nach nur ins Kinderzimmer oder in den Hobbyraum, und nicht an den Arbeitsplatz.
 
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Ich würde mir noch Testergebnisse bei 2666 und 2933 mit straffen Timings wünschen, anhand derer Leute (wie ich :D) mit langsamen Riegeln einen Orientierungspunkt haben, ob und wie stark sich Optimierungen oder Neuanschaffung lohnen.

Ich persönlich hab Micron B-dies (DR), welche mit 2400 MHz CL15 beworben werden. Hab die jetzt auf 2933 14-16-16-16-34-46 1T GDM off und sehr engen Subtimings laufen (genaue weiß ich gerade nicht, bin gerade unterwegs am Lappy) und wüsste gerne, wie die Leistung im Vergleich zu den Samsung B-dies ist

Ansonsten, vielen Dank für den Artikel, finde ich sehr interessant. Langsam verfalle ich auch n bisschen dank euch und Buildzoid dem RAM-OC, nur die Kohle für die guten Riegel hab ich nicht über :p
 
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cm87 schrieb:
Hab mich schon gefragt, wo du bleibst ;) Freue mich auf eine tolle und faire Challenge.

bin gespannt, ob der CPU takt immernoch so grossen einfluss hat auf die speicherlatenz, oder nicht mehr... zumal ja bei Zen+ diesbezüglich, jenseits von 4350MHz kaum noch ne steigerung zu holen gewesen ist(0.1ns von 4350 zu 4500) :heul: wärend von 4100 auf 4350 noch gute 4ns drinnen waren :freak:
 
abulafia schrieb:
schlussendlich ein System im Grenzbereich zwischen Stabilität und einem undefinierten Zustand
Diesen Zusatnd versuchen wir mit umfangreichen Quertests auszuhebeln. Ist natürlich mit einem gewissen Aufwand verbunden und nicht jeder will sich die Zeit nehmen - Verstehe ich auch.

abulafia schrieb:
Overclocking gehört meiner Meinung nach nur ins Kinderzimmer oder in den Hobbyraum, und nicht an den Arbeitsplatz.
Am Arbeitsplatz hat es auch nichts zu suchen - da bin ich ganz bei dir. Egal ob CPU,GPU oder RAM.

XTR³M³ schrieb:
bin gespannt, ob der CPU takt immernoch so grossen einfluss hat auf die speicherlatenz, oder nicht mehr... zumal ja bei Zen+ diesbezüglich, jenseits von 4350MHz kaum noch ne steigerung zu holen gewesen ist(0.1ns von 4350 zu 4500) :heul: wärend von 4100 auf 4350 noch gute 4ns drinnen waren :freak:
Das sehen wir ja noch früh genug. Auch die AGESA Updates haben ja bekanntlich Einfluss auf die Latenzen gehabt. :)
 
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cm87 schrieb:
Wenn man bis zum Limit gehen will, dann ein absolutes ja.
Bis 3466 ist dies auch mit günstigeren Board möglich und nimmt mittlerweile nicht mehr soviel Zeit in Anspruch.
Ich hab eher die Timings / Subtimings gemeint. Kann ja sein, dass das System soweit 3-4 Wochen läuft und dann aber sporadisch in Games mal crasht, dann darfst wieder von vorne anfangen. Mir ist das persönlich mittlerweile zu viel Aufwand, das letzte bisschen aus irgendwelchen Komponenten raus zu quetschen, zumal es eben im Alltag nicht all zu viel bringt. Auf meinen Intel jetzt bezogen zumindest...
 
abulafia schrieb:
Netter Artikel, der bestimmt seine Zielgruppe findet.

Overclocking gehört meiner Meinung nach nur ins Kinderzimmer oder in den Hobbyraum, und nicht an den Arbeitsplatz.

öhhmmm... nein?

ich arbeite mit der kiste mit photoshop, cubase und diversen anderen professionellen programmen... der unterschied von stock zu OC ist, ich würde es mal dramatisch nennen.
Ergänzung ()

cm87 schrieb:
Das sehen wir ja noch früh genug. Auch die AGESA Updates haben ja bekanntlich Einfluss auf die Latenzen gehabt. :)

habe immernoch die ur-agesa für Zen+ auf dem board... never touch a (world record) running system :evillol:
 
azurlord schrieb:
Mich würde die Auswirkung in deutlich realistischeren Settings interessieren (WQHD, volle Details etc) .

Da ist der Unterschied kaum noch messbar. Hat die c't vor kurzem in ihren Tests festgestellt.

Aber die Speicherhersteller freut dieser Test natürlich, kurbelt es doch die Verkäufe der hochpreisigen Produkte an.
 
Bekräftigt für mich persönlich, das schnellerer Speicher zwar einen Effekt hat, aber das P/L Verhältniss einfach mieserabel ist, wie immer im high End Berreich.
Daher eben etwas für Enthusiasten, die das letzte bischen Leistung rausholen wollen oder Spass am Basteln haben bzw. Testen.

PS.: Beziehe meine persönliche Meinung nur auf den Spieleberreich ;)
 
@azurlord Weil Du es nicht machst heißt das nicht, dass es realitätsfern ist; es gibt auch Leute die nicht nur AAA-Titel spielen und ein CPU-Limit fühlt sich anders an als ein GPU-Limit. Ich merke einen deutlich Unterschied zwischen (konstanten) 110 fps und (konstanten) 142 fps, unruhige Frametimes mit größeren Ausreißern merke ich auch locker noch bei 142 fps. Ein CPU-Limit kommt in aller Regel mit solchen größeren Ausreißern in den Frametimes daher, was durchaus unangenehm sein kann wenn man schnelle Spiele spielt.

Meiner Meinung nach müsste in 720p getestet werden, weil die CPU mit der Auflösung nichts am Hut hat. Mit einer RTX 2080Ti hängt man selbst mit einem übertakteten 8700k oft bis hoch in 1440p im CPU-Limit, schau mal in meine Signatur. Wie soll das erst in 2-3 Jahren werden?

@kisser Was ist das für ein Kommentar? Der Test von der c't ist eben an sich nur mäßig sinnvoll. Es gibt faktisch gesehen Anwendungsszenarien, wo es bedeutsame Unterschiede bringt, den RAM zu übertakten; wie auch immer die gewertet werden. Die überwiegende Mehrheit der E-Sports-Spiele sind nicht so hardwareintensiv wie AAA-Titel, nicht zuletzt um eine große Spielerbasis gewinnen zu können. Wer besonders schnelle Spiele wie Battlefield 1, Battlefield V, CS:GO, Rocket League, Overwatch, ... spielt, interessiert sich gegebenfalls schon dafür, keine Ruckler zu haben.
 
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@cm87
bei dieser Kombination "DDR4-2933 2 × 8 GB Flare X/Trident Z" steht in der Tabelle 16-18-18-18-36-68-514-1T. Im Screenshot vom RTC ist das eine Timing aber 67, und bei den Balken steht es auf 69. Da ich eine ähnliche Konfiguration habe, interessiert mich, welcher Wert der Richtige ist.

Und Glückwunsch zum ersten Artikel!
 
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