Test RAM-OC mit Intel-CPUs im Test: Core (X) trifft übertakteten Arbeitsspeicher

Rage schrieb:
@ArrakisSand ...von 400€ mehr in der Grafikkarte hast Du nur was, wenn Dein Prozessor nicht limitiert. Darum gehts im Artikel.
Wenn der 3900X mit DDR4-3200 (CL14) Ram limitiert wird es der 9900K mit DDR-4600 (CL18) auch tun
die max. 20% Differenz (im Mittel über einen grösseren Testparcour wohl eher weniger) machen den Braten auch nicht feiß.
 
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@KlaraElfer Ich weiß nicht, ob das ohne weiteres ins Format dieses Artikels passen würde. Und zufrieden wäre damit schließlich sicher auch wieder keiner, weil dann eins der beiden Systeme bestimmt angeblich nicht vollständig ausgequetscht wäre.
 
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Naja kommt eben immer drauf an was man mit seiner Kiste macht. Wenn man ernsthaft bei high FPS zockt und hier das Maximum will ist die Sache wohl klar - dürfte aber auf die wenigsten zutreffen. Und wenn's dann um Apps und PL geht ist die Sache teils genauso klar.

Denke das Thema hier bedingt schon dass man einen high Hz Adapted Sync Monitor sein eigen nennt und eine GPU als 2080 aufwärts besitzt. Für alle anderen ist der Sachverhalt Intel/AMD eher von anderen Aspekten abhängig als 20% Unterschied im absoluten CPU Limit.

Die meisten zocken vermutlich sogar noch auf nem 60p Bildschirm mit vsync und kleinerer GPU, dann brauche ich beim Zocken nicht sonderlich auf die Auswahl bei der CPU achten solange sie generell genügend Leistung fürs Game hat.
 
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Denke der Test zeigt was für Potenzial auch bei Intel im Ram steckt.
Hinzukommt das Intel nicht so zickig beim RAM ist.
Somit sollte man in Zukunft einfach bei gleichem RAM Takt testen.
 
Wichtige ist doch bei der ganzen Geschichte das du locker 2 Generationen an CPU Leistung rausholen kannst.
Wenn ich mein OC gegen ein wirklich reines Stock System vergleiche sind das auf reine CPU!!! FPS 50% rum bei Games.
Jetzt rechnet mal in Jahre wie lange es dauert bis ein Stock System da ankommt.
Da an Speicher sparen naja ich weiß nicht.
 
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Rage schrieb:
Ich weiß nicht, ob das ohne weiteres ins Format dieses Artikels passen würde. Und zufrieden wäre damit schließlich sicher auch wieder keiner, weil dann eins der beiden Systeme bestimmt angeblich nicht vollständig ausgequetscht wäre.

100% recht machen kannst du es am Ende ohnehin niemanden, aber falls du Interesse hast, wäre das kein Problem. :)
 
@PhoenixMDA

Bezogen auf Games im CPU Limit ja. Ich behaupte das Potential von Latenz und Ram is schon immer da aber wird erst die letzten Jahre tief beleuchtet, mit Subtimings und allem.

Möglich aber dass wir hier von Stabilität reden die weit weg von dem wissenschaftlich geforderten reden.

Die CPU Spannung, Ram Takt und Subtimings stock unterscheiden sich ggf nicht ohne Grund zum Teil weit von dem was wir hier erreichen. Da darf halt bei 1 Jahr Dauerrechen Memtest kein Fehler auftreten. Bei uns hier reichen 2 Runs und alles ist gut ;)

Edit. Der Test macht aber auch klar dass Intel den hohen Takt in 14nm auch irgendwie versucht zu halten, und sei es dass man die neuen Kerne auf 14nm backported. Rocket Lake lässt grüßen.
Denn der CPU Takt und Turbo ist hier ja auch wichtig.
 
@KlaraElfer Wie gesagt, ich weiß nicht ob ich das hier als Update reinbringen kann. Das passt nicht recht zum Zuschnitt hier. Ob ich einen Nachfolgeartikel schreiben dürfte, weiß ich nicht. Testen würde ich es vielleicht. Im nächsten Test aber ganz sicher nur noch in einer Auflösung.
 
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KlaraElfer schrieb:
Soll ich dir unverbindlich einen 3900x + X570 UD Mainboard zukommen lassen?
Klingt als könnte man damit was anfangen :)
 
@Krautmaster
Das ist richtig, aber 1h Gsat, 1,5h Memtest und 3h Prime reicht für die normalen Zwecke aus, das ist doch alles zigmal mehr als ich das Teil je belasten werde.
Manche ungünstigen Konfigs machen das nichtmal @Stock.

Das Teil ist vor allem zum zocken da, wichtig ist man schaltet ein und es läuft stabil egal was man so macht und schnell.

RamOC und CPU oc war schon bei Amiga und alte 486'er ein Thema, allerdings nicht Otto normal tauglich, den Quartz auslöten hat denke ich schon viele überfordert.
Da hatte man halt auch keine getrennte Clocks.

Wenn die Festplatten versagen, weil der der SCSI Controller beim VL Bus keine 50MHZ schafft^^.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das für uns nicht reichen sollte hab ich ja nicht behauptet, für die meisten tut's das vollkommen. Aber halt eben nicht für jemand wie ka, Intel / AMD die meist vergleichsweise geringe Ram Taktraten zB stock vorgeben. Die haben höhere Ansprüche an Stabilität.

Ich hab auch vieles"stabil" getestet aber wenn ich dann mal 3 Tage am Stück FFMPEG Vollast rechnen lasse stürzte zB das Ryzen 1700X System mit 3200er Ram halt doch immer wieder ab, genauso der SLX wenn die Ram Voltage 0.2 v zu hoch oder zu niedrig ist oder das Mesh bei mir auf 3.0 statt 2.8 GHz läuft.
 
Wie man sieht, kann schneller RAM + Prozi-OC selbst bei einem 9900K noch mal ~60% mehr Spiele-Leistung bringen.
Selbst wenn man nicht an die Grenzen geht, kann man vermutlich locker ~40% rausholen.

Und in Spielen wie Anno, Cities Skylines, Starcraft 2, Emulatoren, etc. ist diese Leistung dann auch hochgradig relevant. Man sieht besonders an dem Anno-Beispiel im Benchmark, dass dies eben auch bei höheren Auflösungen absolut der Fall ist.

Das bestätigt mich darin, auf die Intel 10-Kerner gewartet zu haben, statt mir einen Ryzen zu kaufen.
Bei Intel bekomme ich für's selbe Geld mehr relevante Leistung, wo es relevant ist.
Für alles andere als Spiele sind die Prozessoren ohnehin alle schnell genug.
 
@Krautmaster
Was rechnest du denn FFMPEG was 3 Tage dauert, also ich hab mal spaßeshalber nen 55GB File konvertiert das ging nen paar Minuten mit der Graka, lass es jetzt mal mit der CPU ne Stunde dauern.
Ich hab aber auch generell zu wenig Speicherplatz 2TB ist heutzutage ja nix und auch zu lahm.
Ich hätte gerne 3D XPoint Speicher aber zu klein und sehr teuer.

Also ob meiner jetzt 3Tage durchrendern würde ich denke mal ja, müsste ich den Rechner "wissenschaftlich" einsetzen würde ich auf 4x8GB 4300CL16-17 runtergehen, die 4400 sind bei GSat halt schon Kotzgrenze und nur mit einen Haufen Bios Einstellungen durch Gsat zu bekommen.
Kühlung stellt bei mir kein Problem dar, die reicht aber auch locker für 2KW^^.

Wenn sich die Daten von Asus Bewahrheiten und mit dem Z490 bis 2x16GB@4600 machbar sind Asus ist ja immer etwas sehr optimistisch^^, dann geht wenigstens 2x16GB@4400/4500.
Damit sind dann Systeme wie meins was jetzt noch die Grenze des machbaren ist, das "bessere Mittelfeld" beim übertakten bei entsprechender Hardware.

Die Mühlen mahlen langsam, wird echt Zeit für DDR5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die spannende Lektüre :)

Insgesamt hat mich der Artikel nur sechs mal getriggert. Nämlich immer dann, wenn es hieß:

XMP-Profil.

XMP steht doch bereits für eXtreme Memory Profile :D Wie die alte Leier mit dem HI-Virus ...
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Wie man sieht, kann schneller RAM + Prozi-OC selbst bei einem 9900K noch mal ~60% mehr Spiele-Leistung bringen.
Selbst wenn man nicht an die Grenzen geht, kann man vermutlich locker ~40% rausholen.
Vorsichtig mit dieser Erwartungshaltung. Nur in Anno 1800 war eine solche Steigerung zu bestaunen. In allen anderen Titeln ist die Steigerung erheblich geringer.
Daher nochmal: Nicht mit einer Erwartungshaltung von mindestens 40% Leistungssteigerung an das Thema rangehen!
 
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@KuestenNebel Wenn ich nur XMP geschrieben hätte, dann hätten sich auch viele Menschen gewundert. Mir ist die Thematik bekannt, aber wenn man so anfängt, dann müsste man sicher fairerweise eigentlich auch vom X triggern lassen. :heilig:
 
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Rage schrieb:
aber wenn man so anfängt, dann müsste man sicher fairerweise eigentlich auch vom X triggern lassen.

Nein - aufgrund der offensichtlichen Verwechslunggefahr mit einem EMP ... :D Außerdem ist es eben ein Kunstwort. Was spräche denn gegen XM-Profil?
 
@KuestenNebel Jaja :P Vermutlich nichts, außer dass es ungewöhnlich ist. Vielleicht kommt in einen eventuellen Nachfolgeartikel der Klugschissabschnitt in die Einleitung und danach wird nur noch XMP verwendet..? ;)
 
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Hut ab vor den Leuten, die sich bis ins letzte Detail damit beschäftigten und die Ergebnisse dann auch noch so leserlich veröffentlichen.
 
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