#RAM-Ratgeber - Diskussionsthread

Grüße euch.

Mal eine Frage. Ich benötige eine neue Workstation Anfang des Jahres für deep learning etc.
Ziel ist Am5 7950x3d.
Threadripper ist mir leider noch zu kostspielig

Dementsprechend Schiele ich auf 192gb ddr5 Kits.

Ich weiß allerdings um das frickeln mit 4 Modulen.

Gibt es Erfahrungswerte, wie schnell/ langsam die laufen. Oder wie viel Kopfzerbrechen es ist 4 Kits vernünftig zum laufen zu bringen?
 
Agba schrieb:
Gibt es Erfahrungswerte, wie schnell/ langsam die laufen. Oder wie viel Kopfzerbrechen es ist 4 Kits vernünftig zum laufen zu bringen?
Kommt primär auf die verbaute CPU an (wobei in den Dimensionen auch das Mainboard limitieren könnte), aber mich würde es nicht wundern, wenn du nicht mal die 5200MT/s knackst.
 
Gerade bei 192GiB, also alle Slots mit Dual Rank, ist der IMC stark belastet.

Wenn du zwingend mehr als 96GiB bei erträglichen Speicherraten benötigst, wäre wahrscheinlich sTR5 anstelle von AM5 der Sockel der Wahl - damit wird die gane Chose allerdings deutlich teurer...
 
Araska schrieb:
Gerade bei 192GiB, also alle Slots mit Dual Rank, ist der IMC stark belastet.

Für solche und ähnliche Fälle ist der Gear-down Mode ins Leben gerufen worden: Er steuert (gear-down -> reguliert) die Transaktionsraten und stabilisiert somit die Steuerspannung zwischen RAM und IMC*.

*Mit der Speichergröße, die sich durch die DIMMs insgesamt ergibt, hat das nichts zu tun, denn das ist Aufgabe seitens der Adressierung von der MMU.

Ich würde diese Ansteuerung, also die Phase[n] zwischen RAM und CPU, gerne mal herausdifferenziert sehen wollen. So wie ich gelesen habe, soll die VDD(-Negative Voltage)-Ansteuerung repetitiv funktionieren. Wenn das stimmt, verhalten sich zwei gleichpolige Phasen ähnlich zueinander, wie das bei Lautsprechern der Fall ist**.

**In diesem spezifischen Fall wirken zwei ungleichgepolte Phasen (VDD = Negative Voltage + VCC = Positive Voltage) repetitiv zueinander, sodass entgegen zur klassischen Wechselspannung eben über je getrennte Sinus-und Kosinusspannung das gleiche Resultat die Folge ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: coxon
Hi,
brauch ne 32GB DDR5 Empfehlung für einen 7 7700er entweder auf
ASRock B650 Steel Legend WiFi (max 7200er)
oder
MSI X670E Gaming Plus WIFI (max 7800er)

RGB ist mir egal
XMP/EXPO, zu mehr reichts bei mir noch nicht
preislich +-100€ (hab aber keinen rechten Plan), vlt kann ich ja noch einen Blackdeal mitnehmen?
Gibts ne Preis/Leistung Empfehlung?
Muss ich auf Herstellerkomatibilität achten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Khang schrieb:
Kann ich ECC Speicher verwenden?
on-die ECC ist eine Standardeigenschaft von DDR5.

Khang schrieb:
So viel schneller ist der nicht mit den Latenzen, dazu läuft alles oberhalb DDR5-6000 in der Regel nicht ohne nochmal selbst Hand anzulegen.

Und viel mehr FPS bringt es auch nicht.
 
Ahhh also ne DDR5 Eigenschaft, aber kein ECC wie man ihn bisher so kennt.
Hab mich schon gewundert das es keine 32GB Kits mit ECC beim Geizhals gibt.

Über die Teamgroups bin ich nur in nem PCGH Test von mitte diesen Jahres gestolpert.
Teamgroup T-Create Expert CTCED-532G7200HC34ADC01:
Klein, aber oho. Teamgroup beweist mit diesem Kit, dass letztendlich weder ein ausladender Kühler noch eine bunte Beleuchtung zählen, sondern die inneren Werte. Mit einer Freigabe für DDR5-7200 und 34-42-42-84 bei 1,40 Volt liefern die Taiwaner die zweitbesten garantierten Eckdaten im Testfeld, was zu entsprechend starken Ergebnissen in Spielen und
Anwendungen führt. Teamgroup reizt dabei die Reserven fast völlig aus, der Undervolting-Spielraum beträgt lediglich drei Prozent. Der klassisch geformte, elegante Heatspreader hält die Module mit 3,3 cm flach, was beim Einsatz mit voluminösen (Doppel-)Turmkühlern oder in Mini-PCs das Risiko von Kollisionen minimiert. Die gemessene Temperatur liegt mit 45,2 °C im Mittelfeld. Mit DDR5-6000 und 38-38-38-78 bei 1,25 Volt gibt es ein zusätzliches XM-Profil, das auch
mit schlechten Boards zuverlässig funktionieren sollte.
Die bei allen DDR5-Kits immer für 1,10 Volt vorgesehenen StandardSPD-EEPROM-Einträge reichen bis DDR5-5600 – bei der Konkurrenz ist oft schon bei DDR5-4800 Schluss. Auf diese Weise kann auch ohne das Laden von XMP oder manuelles Übertakten ein höherer RAM-Takt genutzt werden. Wer auf eine RGB-LED-Beleuchtung verzichten kann, erhält ein schnelles, kompaktes 32-GiByte-Kit mit OC-Reserven.
 
Guten Morgen,
ich wechsle demnächst von Intel auf AMD und bin mir derzeit unsicher was für einen Ram ich holen soll.
DDR5-6000 scheint der Sweetspot bei der 7000er Series zu sein, ich habe gelesen, dass es bei der 9000er Serie DDR5-6400 sein sollte, aber konnte dies nirgends bestätigen - habt ihr dazu Infos?
 
Ich habe das ASRock Fatal1ty B450 da und will es mit einem Athlon 3000G als HTPC nutzen. Mir fehlt noch der RAM. Soweit ich das sehe sollte DDR4-2666 gehen. Der hier https://geizhals.de/g-skill-nt-series-dimm-kit-16gb-f4-2666c19d-16gnt-a1797926.html?hloc=at&hloc=de sollte gehen? Mich überrascht der günstige Preis (generell, nicht nur bei dem Set) von 25 Euro für 16GB.

Bei geizhals steht

2666MT/s (2666MHz effektiv - abgeleitet von 1333MHz I/O-Takt mit Double Data Rate)

Was heißt das?
 
@FatManStanding
Ich würde auf 32GB und da APUs von schnellem RAM profitieren, auf ein Kit mit XMP setzen, vielleicht geht ohnehin mehr als DDR4-2666. Zumal man Kits mit Standard-SPD, also ohne XMP, eher für Mainboards raussucht, die das nicht können. Klassische Beispiele sind Laptops und OEM-PCs.

Das bei Geizhals steht weil sich MHz als Einheit durchgesetzt hat, was aber bei den Werten falsch ist, da es sich da um MT/s handelt und MHz nur für die Hälfte vom Wert gilt (DDR4 steht für die 4. Generation von Double Data Rate). Der RAM taktet also reell mit 1333MHz und leistet 2666MT/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: sNo0k
Zurück
Oben