Kaito Kariheddo schrieb:
Dann lieber eine Version und die Kraft in den Wrapper stecken.
Wessen Kraft? Die meiner CPU, GPU und RAM? Oder die von Valve?
Die
Autoren des Spiels sollen die Kraft bitte in einen anständigen Port stecken. Was kommt sonst als Nächstes? Bitte Emulator nutzen?
Dass die Spieleentwickler in den 90er Motto verfallen sind “Soll halt der (dumme) Kunde neue Hardware kaufe.” hat die Redaktion hier mit Fug und Recht bereits bei anderen Titeln kritisiert. Hier ist es wohl relativ gut, daher auch die freundliche Erwartung.
Momentan ist es so das Valve den Linuxentwicklern hilft, gleichzeitig immer mehr Ressourcen in Proton stecken muss, wir als Anwender sollen mögliche Lücken mit teurer Hardware schließen* und die Studios sparen bei der Entwicklung.
Aus dem gleichen Grund verachte ich Electron “Flash for the desktop”. Das verbraucht RAM ohne Ende und ist nicht integriert in das System, weil es ein Wrapper um die Website ist. Spotify, Teams, Signal und leider noch mehr. Teams ist mit Abstand der schlimmste, Signal ist besser…aber jetzt bitte nicht erwarten das Drag and Drop oder gar HiDPI funktioniert. Ja was wäre den die Lösung? Fähige Entwickler und native Anwendungen.
Macht halt schon einen Unterschied:
Fractal - 55 MB
Teams - 500 MB und danach keine Limits…
Ich bin es leid, dass am Anwender gespart wird und der auch noch doppelt zahlen soll. Erst die Software und dann die Hardware. Ressourcenhungrige Software bedeutet “Kunde zahlt”.