Nach den mehrfachen Verschiebungen und den nur mäßig interessanten und viel zu kurzen Trailern bin ich auch sehr skeptisch.
Konnte mich FO4 noch gut begeistern, insbesondere der Baumodus, bin ich bei Starfield kritischer.
Hat man da wieder seelenlose NPC-Siedler in der eigenen Planetenbasis, die auf Dächern rumclippen und gegen Wände laufen? Oder baut man die Basis nur für sich alleine?
Wie ist der Schiffsbaumodus in das Gameplay integriert? Baut man das alles nur zum Spaß oder ist das gut in die Story und Welt eingebettet?
Das Problem des zwar netten aber irgendwie sinnlosen Baumodus zeigt sich gerade in Sons of the Forest. Da hört man auch immer wieder, dass man zwar witzige Sachen bauen kann, aber man kommt ohne Siedlung viel schneller voran. (gut, ist noch Early Access, kann aber auch so bleiben). Die Verknüpfung fehlt und das war in Fo4 auch schon so.
Ein weiterer Knackpunkt werden die Planeten sein, wie unterschiedlich und interessant diese gestaltet sind und wie man die ansteuert.
Da konnte mich weder No Man Sky noch Outer Worlds so richtig überzeugen.
Den Anflug bei No Man Sky finde ich irgendwie holprig, wobei ich die Lösung ja verstehen kann. Irgendwie muss man die riesigen Ausmaße und die Geschwindigkeiten und die Zeit zusammenbringen.
Outer Worlds hat mich gar nicht überzeugt in dieser Hinsicht. Da bereist man Planeten ja wie Dungeons oder große Gebäude in anderen RPGs. Man tritt durch die Luke im Raumschiff, dann wird das Planetenlevel geladen. Gut, hier kann ich verstehen, dass Outer Worlds nur ein kleines Budget hatte.
Naja, dauert ja fast noch ein ganzes Jahr, dann sehen wir weiter.