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News Resident Evil: Fans strafen Netflix-Serie mit vernichtenden Rezensionen

nciht schrieb:
Wo Netflix für Resident Evil verutlich recht wenig ausgegeben haben wird, hoffe ich fällt Amazon richtig auf die Schnauze, damit ggf. Hollywood endlich mal aufwacht.
wobei man fairerweise aber auch sagen muss, die Amazon Produktionen sind teil deutlich besser als alles was Netflix die letzten Jahre gemacht hat. Bei Netflix kann ich mich nicht erinnern wann zuletzt was wirklich gutes und sehenswertes kam, denke das war Stranger Things 1 Staffel (mit der 3 wars bei mir dann auch Schluss).
Aber 10 Sterne Material kam da ewig nicht mehr, wo man sagt "Geil dafür lohnt sich das Abo".
Amazons neue Serie "Terminal List" heimst richtig gute Bewertungen ab und steht bei Metacritic im UserScore bei 8,9. Ist auch echt sehenswert und überraschend gut, obwohl ich kein Fan von Chris Pratt in ernsten Rollen bin (der ist alles nur kein ernstzunehmender Charakter Schauspieler mMn).
Auch Reacher fand ich sehr unterhaltsame Action Kost.
Kein Vergleich mit sowas wie Resi Evil oder Interceptor.
Herr der Ringe Serie bin ich aber auch alles andere als Hyped, ich mein nach Peter Jackson hat die LotR IP für alle anderen unerreichbar gemacht, da kann man nur verlieren (oder "okish" abliefern) ich kenne keine anderen knapp 4 Std. Filme wo man beim Abspann einfach mehr sehen will, die sind perfekt.
 
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Beatmaster A.C. schrieb:
Und wieder einmal lernen die nicht, das Umsetzungen von Videospiel zu Film in 95% der Fälle ein Reinfall ist.
Max Payne
Super Mario Bros
Far Cry
Mortal Kombat 1,2 sowie 2021
Street Fighter
Street Fighter the Legend of Chun Li
Tekken
Dead or Alive
Final Fantasy the Spirits Within
Double Dragon
Wing Commander
Tomb Raider (alle)
House of the Dead
Alone in the Dark
Doom
Bloodrayne
Silent Hill
Prince of Persia
Postal
Need for Speed
Autobahn Raser
Rampage
Monster Hunter
Assassins Creed

Alles Schrott und pure Enttäuschungen

die einzigen Filme / Serien die kein Reinfall waren:
Sonic
Mortal Kombat Conquest
Warcraft

und ganz ehrlich: Resident Evil war schon seit dem 1. Film Müll. Folgt weder die Spiele, noch die Romane. Nur hier und da ein paar Verweise und Fan Service.
Verrückt wie unterschiedlich die Geschmäcker sein können! MK1 habe ich auf VHS bei Release gekauft, an einem Samstag Abend eingelegt und dann 4x hintereinander geschaut. Ja der Film ist trashig aber auf eine unfassbar gute Weise! Nah am Spiel, geile Oneliner und guter Soundtrack (Cage vs. Scorpion einfach Epic).

Tomb Raider mit Jolie war auch unterhaltsam genauso wie Dead or Alive. Der letztere war auch nah am Spiel. Viel mehr kann man aus dem Franchise auch nicht rausholen.
 
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Ich habe mir die Serie komplett angeschaut, einfach aus dem Grund weil ich nur mosern kann / möchte, wenn ich etwas bis zum bitteren Ende geschaut habe.
Die Grundidee von der Serie finde ich gar nicht Mal so schlecht. Auch von der Qualität her wirkt sie in meinen Augen nicht billig.
Die Handlung und die Wahl der Schauspieler finde ich hingegen wieder unpassend. Ja, man möge mich für meine Aussage steinigen, ich komme damit klar, aber so gut der Schauspieler von Albert Wesker auch ist (Lance Reddick) und ich finde ihn wirklich gut, so unpassend ist er für die Rolle einfach. Als Wesker muss einfach was anderes her.
Auch die ganzen "Logikfehler" machen die Serie echt kaputt... Es ist schade, aber die schlechten Bewertungen sind zurecht gegeben worden.
Ich bin ein großer Resi-Fan, aber das war sorry, nix! :)
 
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JahJah192 schrieb:
wobei man fairerweise aber auch sagen muss, die Amazon Produktionen sind teil deutlich besser als alles was Netflix die letzten Jahre gemacht hat. Bei Netflix kann ich mich nicht erinnern wann zuletzt was wirklich gutes und sehenswertes kam, denke das war Stranger Things 1 Staffel (mit der 3 wars bei mir dann auch Schluss).

Ich kann dir nur sagen, dass die 4. Staffel sich lohnt! Bei der dritten war bei mir auch die Luft raus, aber mit Staffel 4 haben sie wieder einiges gut gemacht.

Falls man Breaking Bad mag, sicher Breaking Bad angucken und im Anschluss Better Call Saul. BCS kann am Anfang langweilig wirken, gegen Ende bekommt man BB-Feelings.

Narcos würde ich auch noch empfehlen.

Ansonsten Mindhunters Staffel 1. Und wenn du auf SciFi stehst, Foundation auf AppleTV+
 
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DannyBoy schrieb:
Resident Evil... so sehr ich die ersten beiden Teile und Code Veronica mag, aber irgendwie haben sie die Filme und die nun veröffentlichte Serie vor die Wand gefahren.

Worin besteht der Unterschied zwischen Resident Evil Filmen/Serien und einem Glas Bockwurstwasser? Es gibt keinen, bei beiden muss man kotzen.
Wenn du mal irgendwann einen Hund hast, der nicht fressen möchte wirst du deine Meinung zu Bockwurstwasser ganz schnell ändern.
 
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Rach78 schrieb:
Woke heißt diskriminierung. Es geht nicht darum was du kannst sondern dass du der richtigen Gruppe zugehörst.
Das ist Rassismus, Sexismus usw in Reinform.
Auf die Idee Unternehmen, die das Problem der unterrepräsentierten Gruppen anerkennen und deshalb Casts diverser aufstellen, Sexismus, Diskriminierung und Rassismus vorzuwerfen, muss man auch erstmal kommen. Und nein, singuläre Vorzeigefilme wie Alien und co. ändern hier auch nicht das Gesamtbild. Aber bei dem emotionalem Sermon, hat man wohl hier auch einen wunden Punkt getroffen, vielleicht einfach mal das aufgeladene "woke"-Schlagwort streichen und sich darüber im Klaren werden, dass das was du als völlig "normal" empfindest, eigentlich gar nicht der Nabel der Welt ist ;)

Da braucht es übrigens auch keine Verschwörung über "Expertenmeinungen", die waren bei Resident Evil nämlich auch eher mittelmäßig, hier wird nur wenigstens differenziert, im Gegensatz zu solchen Shitstorm-Ratings. Persönlich fand ich die erste Folge gestern Abend auch eigentlich ganz okay.

Rach78 schrieb:
[...]Aber diesen woken Leuten ist sie es nicht. Sie reduzieren Menschen darauf unabhängig von ihrem können…[...]
Ich verrat dir mal noch ein absolutes Geheimnis: Der Großteil aller Hollywood-DarstellerInnen wird und wurde sowieso noch nie wegen des Könnens ausgewählt. Und dann gibt es da noch sowas wie künstlerische Freiheit.
 
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@Beatmaster A.C.


Mortal Combat 1 Verfilmung von 1995 war klasse, und ich will nichts anderes hören ;-)

..

War tatsächlich im Vergleich relativ gut gemacht, ist jetzt kein Meisterwerk, aber der Zielgruppe
(12 bis 16 jährige Jungs in den 90ern) hat es gefallen

 
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JahJah192 schrieb:
... obwohl ich kein Fan von Chris Pratt in ernsten Rollen bin (der ist alles nur kein ernstzunehmender Charakter Schauspieler mMn)....

mal Passengers gesehen, da spielt er echt nicht schlecht.
 
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Ich tue mich immer etwas schwer mit "Rachebewertungen". Das war auf AppleTV+ mit Foundation auch so. Ich verstehe, dass man sich als Fan der Vorlage schwer tut mit dem bewerten: bewerte ich jetzt die Umsetzung der Vorlage? Oder bewerte ich die Serie ansich und unabhängig vom Namen? Da werden wohl einige zu unterschiedlichen Schlüssen kommen.
 
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JahJah192 schrieb:
wobei man fairerweise aber auch sagen muss, die Amazon Produktionen sind teil deutlich besser als alles was Netflix die letzten Jahre gemacht hat. Bei Netflix kann ich mich nicht erinnern wann zuletzt was wirklich gutes und sehenswertes kam,
https://www.netflix.com/de/title/80100172
beste Serie aller Zeiten!
 
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Holindarn schrieb:
mal Passengers gesehen, da spielt er echt nicht schlecht.
Der steht seit Jahren auf meiner Watchlist, stimmt den könnte ich mir mal reinziehen.
Er ist ja auch in Terminal List nicht .. schlecht, aber bei vielen ernsten Szenen wirkt er einfach ungewollt cringy weil er mimiken einfach nicht rüberbringt und/oder overacted mMn.
Serie ist aber echt sehenswert.
 
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Foundation ist auch wieder so ein Fall.
Ich habe das Buch gelesen und obwohl die hälft der Serie gar nicht im Buch vorkommt und auch die ein oder andere Farbe gewechselt wurde, fand ich die Serie gut! Das liegt dann aber auch an der guten Darstellern.
 
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@Holindarn Ja fand ich auch. Aber gerade am Anfang waren sehr viele Kritiken bei IMDB vernichtend. Einfach weil viele enttäuscht waren und nicht die Serie bewertet hat, sondern die Umsetzung. Allgemein ist es aus meiner Sicht problematisch, dass Serien (gerade wenn wöchentlich Episoden veröffentlicht werden) bereits "vorab" (also nach einer oder zwei Folgen) bewertet werden können. (Mir ist klar, dass das rein umsetzungsmäßig gar nicht anders geht.)
 
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eigentlich sollte es ja nich so schwer sein sowas wie RE cool zu verpacken. Ich verstehs wenn man sich nicht 1:1 an die games hält weil das auch irgendwie langweilig und man dann so gebunden is aber man kann sehr viel mit Fan Service erreichen. Sieht man ja zB hier, dass manche Warcraft als gute Videospielverfilmung ansehen und das is sicherlich nur weil der Film gespickt mit Fan Service is.
 
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Qyxes schrieb:
Die einzige gute Spieleverfilmung ist meiner Meinung nach "Street Fighter Assassin's Fist" , der mir gut gefallen hat.
Das war auch ein Community Projekt, ohne groß Hollywood dahinter. Darum ist der so gut ✌️
 
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k0ntr schrieb:
Ich kann dir nur sagen, dass die 4. Staffel sich lohnt! Bei der dritten war bei mir auch die Luft raus, aber mit Staffel 4 haben sie wieder einiges gut gemacht.

Falls man Breaking Bad mag, sicher Breaking Bad angucken und im Anschluss Better Call Saul. BCS kann am Anfang langweilig wirken, gegen Ende bekommt man BB-Feelings.

Narcos würde ich auch noch empfehlen.

Ansonsten Mindhunters Staffel 1. Und wenn du auf SciFi stehst, Foundation auf AppleTV+
:D das hab ich mir auch schon gedacht, staffel 3 (zur Hälfte gesehen) skippen und 4 mal eine Chance geben... der guten alten Staffel wegen. Ich weiß ned...

Breaking Bad kenn ich natürlich, geile Serie (nicht Netflix). Saul klingt aber auch wieder wie ein typisches Netflix Produkt "gewollt, aber nicht gekonnt" wenns erst später besser wird.. kenn nur die erste Staffel, hatte mich nicht wirklich abgeholt.

Und Narcos ja war noch die Zeit wo von Netflix wirklich gute Sachen kamen, auch die Marvels damals, Daredevil war fantastisch und auch Jessica Jones fand ich echt gut. Schade drum.
 
cmi777 schrieb:
Ich verstehe, dass man sich als Fan der Vorlage schwer tut mit dem bewerten: bewerte ich jetzt die Umsetzung der Vorlage? Oder bewerte ich die Serie ansich und unabhängig vom Namen? Da werden wohl einige zu unterschiedlichen Schlüssen kommen.
Ist eigentlich ganz einfach wenn Netflix gewollt hätte das man die Serie nicht mit dem Namen verbindet hätten sie sie anders genannt.

Netflix behauptet es ist Resident Evil also muss sie sich daran messen.

Ein anderer Name und es wäre zumindest ein durchschnittliches Teenie/Twen Drama geworden.

Die Firmen sind doch selbst schuld, wenn sie unbedingt bekannte Namen nehmen und dann nicht den passenden Inhalt liefern.
 
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Hauptproblem an Videospiel-Filmen ist, dass die Studios kein Interesse am Spiel bzw. dem haben, wofür es steht/worüber es handelt. Sie wollen nur die Marke als PR Gerüst um ihre Produkte unter mehr Leute zu bringen.
Dadurch entstehen dann "Meisterwerke" am laufenden Band, egal ob Monster Hunter, Uncharted, Resident Evil aus jüngster Zeit oder ein paar Dekaden zurück der Allzeit-Klassiker Super Mario Bros.

Lustigerweise ist das aber nicht Videospiel "exklusiv", Animes bzw. Animiertes im weiteren Sinne als weiteres Beispiel leiden unter dem selben Problem mit Ergebnissen wie Cowboy Bebop, Death Note oder den "Klassikern" Dragon Ball oder Avatar den Real-Filmen.

Dabei ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass wir mal eine solide Serie/Film bekommen wie z.B. Witcher oder eventuell sogar irgendwann mal eine gute, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber recht gering.

Was dabei am aller merkwürdigsten ist, die meisten dieser Ergebnisse floppen an der Kasse relativ stark, wie kann es sein, dassk einer im Management aus den Fehlern lernt? Ich meine klar, sind meist unterschiedliche Studios für die Machwerke verantwortlich, aber man sollte doch meinen, dass die Studios auch mal nen Blick auf die Konkurrenz wirft und aus deren Versagen lernen würde...?
 
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