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NewsResident Evil: Fans strafen Netflix-Serie mit vernichtenden Rezensionen
"So war beispielsweise die Welt des Hexers Geralt aus den Witcher-Spielen bereits Gegenstand einer Netflix-Serie, deren dritte Staffel aktuell in Produktion ist."
Ist das nicht eher eine Buchverfilmung? Die Spiele basieren doch auf den Büchern, nicht umgekehrt.
Man kann aber wohl davon ausgehen dass es ohne die Popularität der Spiele, diese Serie nicht gegeben hätte, insofern sehe ich das als Zwitter aus Buch- und Spielverfilmung.
Hab die ersten Folgen geschaut. Also die "Kulissen" sind gut. Aber diese 2 Kinder nerven irgendwie. (Der Portier vom Continental ist aber gut )... Leider wird bei Netflix oft was verhunzt: Einige diese teuren Eigenproduktion-Filme waren so mies, dass ich eine nach einigen Minuten aus gemacht habe, und ich schaue wirklich viel Schund bis zu Ende :-).
Also das war wirklich zum Fremdschämen, da habe ich die erste Folge nicht zu Ende schauen können. Werde mal irgendwann die Bücher lesen, die sollen wohl gut sein.
Aber ja, „Das Rad der Zeit“ ist die große Ausnahme bei Amazon, die die Regel bestätigt.
Also das war wirklich zum Fremdschämen, da habe ich die erste Folge nicht zu Ende schauen können. Werde mal irgendwann die Bücher lesen, die sollen wohl gut sein.
Hab jetzt mal nachgesehen, das Game das ich in Erinnerung hatte basiert tatsächlich auf den Büchern und wurde 1999 veröffentlicht. Ich erinnere mich gut daran, es war auf der Unreal Engine programmiert die damals für UT99 verwendet wurde. Die guten alten Zeiten.
Aber zu Netflix: Was nervt, ist, das die Diversität mit der Brechstange erzwungen wird. Das es absolut aufgesetzt und kitschig wirkt, ohne das es der Story irgendwas bringt.
Man muss nicht immer alles reinzwängen, wenns keinen Sinn ergibt. Ich etwa bin bipolar, aber ich würde keinen Charakter in meinen Werken nur aus politischen Gründen zwecks Repräsentation bipolar machen. Wenn ich es tun würde, dann müsste es Sinn ergeben, etwa ein Drama das sich explizit mit der Störung befasst, es ergründet in psychischen Analysen, dann ist es was anderes.
Der Manga geht vermutlich noch bis 2025 (oder länger). Das "letzte" Kapitel ist nur das letzte Kapitel der aktuellen Saga und es wird dann die Finale Saga eingeleitet.
Der Anime läuft schon wieder normal weiter. Die Pause war Anfang März bis Mitte April. Seit April kommt auch wie üblich wöchentlich eine neue Folge raus.
Der Trailer sieht spaßig aus, ich werde mal rein schauen. Ich habe aber auch keine Erwartungen, die Spiele haben mich nicht gepackt. Ich habe kein Resident Evil länger als 2-3h gespielt.
Einzig mit den übergroßen Tiermutationen wie zB. das Croko sowie mit dem "Weskerzweig" bin ich noch nicht ganz "warm" geworden, aber Serientypisch wird das halt nach und nach aufgeklärt.
Das Krokodil war doch auch wieder so ein Mist. In RE erwarte ich nicht einfach ein übergroßes Krokodil sondern eine richtig üble durch den T-Virus entstellte Mutation. Also eher so was:
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Und dann das ganze Theater um den ominösen Knopf. Ich dachte schon, die haben ein paar Atomraketen oder ähnliches auf Lager. Und dann nur dieser Witz von Krokodil, das mal eben im Vorbeigehen von einem Heli gekillt wird.
Ja ja, die Fans zerreißen jetzt wieder alles weil es keine 1:1 Umsetzung der Spiele ist, aber wie viele der potentiellen Zuschauer haben denn die Spiele ALLE gespielt und kennen die entsprechend Story auch nur halbwegs ?
Ich habe vllt. zwei Spiele gespielt, von der Story weiß ich nur irgendwas mit einem Virus, Zombies und einem "bösen" Konzern namens Umbrella. Also das was ungefähr jeder weiß der irgendwas mit dem Begriff anfangen kann und genau das liefert die Serie auch.
Capcom kennt doch die Story und den Zusammenhang selbst nicht. Ich habe alle Resident Evil Teile außer ResidentEvil1 gezockt. Diese Spaghetti-Story will doch auch keiner kennen. Kein Teil folgt historisch dem anderen. Mal ist man Leon, mal Claire, mal Chris, mal Ethan. Kein Zusammenhang des aktuellen Teils zum Letzten. Was hat man erwartet? Dennoch finde ich das Script und das BlackWashing einfach nur lachhaft.
Ist bereits in arbeit wird aber immer wieder verschoben. Wegen mir muss man das Spiel auch nicht umsetzten es reicht wenn man was cooles aus der Spielewelt macht. Arcane wäre z.B ein gutes Beispiel wie man es machen kann.
Auf die Idee Unternehmen, die das Problem der unterrepräsentierten Gruppen anerkennen und deshalb Casts diverser aufstellen, Sexismus, Diskriminierung und Rassismus vorzuwerfen, muss man auch erstmal kommen.
Ist aber ein gerne genommenes Argument, ursprünglich vom rechten Flügel entsonnen (ich erinnere mich: Bernie Sanders wurde sogar rassistisch genannt...).
Ich würde es einfach Heuchelei nennen. Die meisten der Entscheidungsträger interessiert es nicht, die wollen Geld sehen, egal wie. Was mir noch egal wäre, so lange die Qualität und das Ursprungsmaterial ernst genommen werden. Dem ist ja oft nicht so.
Es ist schon bemerkenswert, wenn man Diversität hernimmt, um mangelnde Qualität oder Faulheit zu kompensieren und das passiert ja durchaus.
M@tze schrieb:
Höre ich da jemanden im Hintergrund laut "Amazon Prime - Das Rad der Zeit" rufen?
Ich bin von der Serie bisher überhaupt nicht begeistert, habe aber deswegen wieder angefangen, die Bücher zu lesen (derzeit 6 von 14+Vorgeschichte) und die Musik liebe ich und höre es fast exklusiv seit April! Also zumindest das macht die Serie richtig. xD
Aber ich würde gerne wissen, was du selber schlecht fandest. Denn die erste Episode gehört zu den schlechteren, während 2-7 wesentlich besser sind, die achte hingegen die schlimmste mit Abstand ist, wobei ich annehme, dass es Produktionsprobleme u.a. wegen der Pandemie gab.
Als Leser des Ursprungsmaterials stören mich ja noch genug andere Dinge: Der Drache kann keine Frau sein (woke?)! Was hat Min in Schienar zu suchen, wird diese weiterverwendet, oder nimmt man dann eine andere? Was sollte diese letzte Episode vom Inhalt?! Ich weiß, dass vieles geändert werden muss, aber der Tod eines bestimmten Charakters funktioniert kein bisschen.
Auf der anderen Seite ist das Castin durchaus gelungen. Gerade Rad der Zeit bietet sich an, dass man es diverser (mit Grenzen) angeht, solange die Aiel hellhäutige (aber sonnengebräunte) blond, rothaarig, höchstens brünette übergroße Supermenschen mit einem höchst merkwürdigen Sinn für Humor und einer interessanten gesellschaftlichen Struktur sind! Wehe, die vermasseln die Aiel!!!11einself
Ich habe alle Resident Evil Teile außer ResidentEvil1 gezockt. Diese Spaghetti-Story will doch auch keiner kennen. Kein Teil folgt historisch dem anderen.
dann hast du die Story und den Zusammenhang nicht verstanden
würde dir diese Zusammenfassung empfehlen
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Aber zu Netflix: Was nervt, ist, das die Diversität mit der Brechstange erzwungen wird. Das es absolut aufgesetzt und kitschig wirkt, ohne das es der Story irgendwas bringt.
Finde Diversität grundsätzlich sehr gut und in Resident Evil auch prinzipiell nicht schlecht...
Dass die Hautfarbe von Wesker nicht mit der Lore übereinstimmt ist im Endeffekt das kleinste Problem welches die Serie besitzt.
Dass die Tochter Veganerin ist: Wunderbar, Teenager die vegetarisch oder vegan leben sind nun kein exotisches Thema und existieren so auch im RL! Es ist nur schlecht, dass sie ziemlich grundlos dafür angegriffen wird und dann ausgerechnet von einem Charakter dessen Familienhintergrund wohl als Indisch zu lesen ist - Indien ist ein Land mit einem großen Anteil an Vegetariern in der Bevölkerung.
Dass die Chefin von Umbrella mit einer Frau verheiratet ist: Voll okay!
Wäre der Charakter männlich und heterosexuell, dann wäre es kritisierbar, dass es natürlich wieder ein männlicher Bösewicht ist. Wäre der Charakter weiblich aber heterosexuell, dann würden sich konservative Zuschauer darüber aufregen, dass der Hausmann schwächlich (wird in der Story sogar erklärt) dargestellt wird und ein weiblicher Charakter stark. Die in der Serie gezeigte Konstellation aus (böser) starker Frau und schwacher Frau ist imho die sinnvollste Kombination, an der man am wenigsten aussetzen kann, sofern man nicht grundsätzlich etwas gegen die Darstellung von Homosexualität hat.
Und dass der Hauptcharakter weiblich und Afroamerikanerin ist: Hätte ich wirklich absolut kein Problem mit!
Das Problem beginnt dann jedoch leider dort, wo dieser Charakter komplett unausstehlich ist und die Geschichte allein durch Dummheit vorantreibt.
Wenn hier irgend ein "wokeness"-Aspekt zu kritisieren ist, dann höchstens, dass die Serienschöpfer damit der Darstellung von Diversität keinen Gefallen getan haben, denn ein "weißer Mann" der sich so verhält wie Jade würde auch zurecht gehasst werden, nun richtet sich der Hass bei einigen jedoch gegen das Detail, dass dieser Charakter in der Serie eben von einer "schwarzen Frau" gespielt wird.
XKCD hat das schon vor einer Ewigkeit aufgegriffen: https://xkcd.com/385/
McFritte schrieb:
Das Krokodil war doch auch wieder so ein Mist. In RE erwarte ich nicht einfach ein übergroßes Krokodil sondern eine richtig üble durch den T-Virus entstellte Mutation.
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Okay, ist in der Szene komplett bescheuert umgesetzt, da die - zu der Zeit schon besiegte - Zombiehorde imho eine viel größere Gefahr darstellte und außer der typischen Trope, dass Kampfhubschrauber, Flugzeuge oder wie hier eben Drohnen, beim Kampf gegen Kaiju und sonstige Riesenmonster immer genau so niedrig fliegen, dass sie problemlos vom Himmel geholt werden können, passiert mit dem Vieh ja auch nicht viel.
Frisst ein paar Drohnen (die den Cheat für unendliche Munition aktiviert haben müssen),
frisst das Kind dann nicht, was entweder bedeutet die Aufregung von Jade über ihre eigene Dummheit die Tochter vom Schiff geschickt zu haben war überflüssig, weil sie "besonders" ist - oder der Begriff Plotarmor hätte für diese Szene erfunden werden müssen
und dann stirbt es.
Kazuya91 schrieb:
Kein Teil folgt historisch dem anderen. Mal ist man Leon, mal Claire, mal Chris, mal Ethan. Kein Zusammenhang des aktuellen Teils zum Letzten. Was hat man erwartet?
Öhm?
RE0 ist der direkte Vorgänger von RE1 und zeigt die Vorgeschichte.
RE2 spielt dann nach RE1 und zeigt einen Ausbruch in Raccoon City.
RE3 spielt während (kurz davor und kurz danach) RE2 auch in Raccoon City und zeigt eine Nebengeschichte.
RE Code Veronica zeigt die Suche nach Umbrella und Beweisen um die Firma anklagen zu können, ist eine Nebengeschichte.
RE4 spielt nach dem Ende von Umbrella mit anderen Bedrohungen aber Nebencharakteren aus Teil 1 und 2 (Wesker und Ada). Dass hier ein größerer Bruch zu den Vorgänger existiert ist aber so gedacht, es sollte (und hat) die Serie neu erfinden.
RE5 ist quasi eine Fortsetzung von RE4 und Wesker versucht nun die Weltherrschaft an sich zu reißen.
RE6 ignorieren wir am besten, jeder Aspekt daran (Gameplay und Story) ist Schund.
RE 7 sieht erst so aus als hätte es keine Verbindungen, diese zeigen sich aber im Laufe der Story.
RE8 muss ich noch spielen.
Es gibt auch noch diverse Nebengeschichten, z.B. die Lightgunspiele (Survivor, Dead Aim, die Chronicles-Reihe), diese weiten die Story stark aus, gehören für mich aber auch zu den Teilen, die es dann übertreiben, da sie den klaren B-Movie Stories der anderen Spiele dort dann Hintergründe aufpfropfen, die einfach zu bombastisch sind.
Ähnlich wie die Alien-Filmreihe einfach guter (Action-)Horror war, nun mit Prometheus und Alien: Covenant aber Hintergründe hinzugefügt werden, die die Originalfilme effektiv abwerten, da sie Mysterium entfernen und durch billigen Bombast ersetzen.
Ja, "Wheel of time" ist das Original - eine Buchserie. Im Deutschen eben "Das Rad der Zeit". Ich wollte nicht gezwungen intellektuell rüberkommen, indem ich unbedingt den englischen Titel bemühe...
Deinorius schrieb:
Aber ich würde gerne wissen, was du selber schlecht fandest.
Achtung Spoiler, wer die Serie noch nicht gesehen hat!
Nur ein paar Beispiele:
- der Cast, das Design zum Teil
Lan ist jetzt ein "Samurai" - habe ich im Buch nicht so herausgelesen, aber ok
Loial, der Ogrier, gefällt mir überhaupt nicht vom Design her und ist zu klein
auf den Cast gehe ich unten ein
- der Wegfall von vielen "bedeutenden" Charakteren und Situationen
Was ist mit Elias?
Was ist mit Thom Merrilin? Der erscheint unmotiviert irgendwo und ist dann gleich wieder weg.
Was ist mit Elayne, der Thronerbin?
Morgase, die Königin?
Rand ist nie in Caemlyn um diese dort zu treffen.
Die ständigen Albträume von Mat, Rand und Perrin vom dunklen König?
- dafür das hinzuerfinden von anderen Sachen um die weggelassenen Kapitel aus dem Buch zu kompensieren
Perrin erweckt seine Wolfssinne bei der Folter durch die Kinder des Lichtes weil Elias nicht vorkommt
- das oft ausschweifende Geschmachte zwischen Rand und Egwene, was so im Buch nicht vorkommt (womit ich eigentlich kein Problem hätte, wenn dafür nicht andere Sachen aus Zeitgründen offensichtlich gestrichen wurden)
Ohne das Buch zu lesen hätte ich den Teil in Shadar Logoth kaum verstanden. Ausgiebiges "vor den Schatten fliehen" während 2-3 erklärende Sätze von Moiraine zur Geschichte der Stadt mehr geholfen hätten.
- teilweises Umschreiben der Story
Warum muss Perrin verheiratet sein um seine Frau instant beim Angriff der Trollocs zu töten?
Warum treffen sich alle in der weißen Burg? Da waren sie im Buch nie, da die Amyrlin in die Grenzlande reist.
Warum ist Mat nicht mit in den Dunklen Wegen?
Warum weiss Moiraine nicht, dass der Drache ein Mann sein muss und "verdächtigt" auch die 2 Frauen?
Deinorius schrieb:
Auf der anderen Seite ist das Castin durchaus gelungen. Gerade Rad der Zeit bietet sich an, dass man es diverser (mit Grenzen) angeht, solange die Aiel hellhäutige (aber sonnengebräunte) blond, rothaarig, höchstens brünette übergroße Supermenschen mit einem höchst merkwürdigen Sinn für Humor und einer interessanten gesellschaftlichen Struktur sind! Wehe, die vermasseln die Aiel!!!11einself
Mat rennt den ganzen Film durch die Gegend wie ein Drogenabhängiger auf Entzug - schon bevor er den Dolch aus Shadar Logoth hat. Im Buch ist er derjenige, welcher ständig Streiche spielt und die Anderen zum Lachen bringt (wie Pippin in HdR). In der Serie ist er maximal unsympathisch.
Erzwungene Diversität - ich weiss dafür werde ich jetzt sicher blöd angemacht. Das Dorf bei den 2 Flüssen soll seit Jahrzehnten von der Aussenwelt mehr oder weniger abgeschnitten sein, dort fliesst noch "das alte Blut". Der Einzige, der dort anders ist und auffällt, ist Rand. Was haben wir? Eine indisch aussehende Egwene, einen farbigen Perrin, eine neuseeländische Nynaeve, usw. Außerdem muss unbedingt eine kurze lesbische Aes Sedai Szene und homosexuelle Behüter mit eingebaut werden. Ich habe gegen all das nichts, wenn es die Story irgendwie weiterbringen würde oder so, aber es wirkt einfach wie "Haben wir auf unserer Liste, muss mit eingebaut werden!".
Eine Aiel ist doch schon zu sehen, Rand's Mutter bei der Geburt. Hellhäutig und rothaarig.
ahh jetzt dämmert es wieder mit dem dunklen König. hab die erste folge nach 20 mins ausgeschaltet weil die des gefühlt 50x erwähnen mussten, das ging mir so auf den sack...
Dass die Tochter Veganerin ist: Wunderbar, Teenager die vegetarisch oder vegan leben sind nun kein exotisches Thema und existieren so auch im RL! Es ist nur schlecht, dass sie ziemlich grundlos dafür angegriffen wird und dann ausgerechnet von einem Charakter dessen Familienhintergrund wohl als Indisch zu lesen ist - Indien ist ein Land mit einem großen Anteil an Vegetariern in der Bevölkerung.
Dass die Chefin von Umbrella mit einer Frau verheiratet ist: Voll okay!
Wäre der Charakter männlich und heterosexuell, dann wäre es kritisierbar, dass es natürlich wieder ein männlicher Bösewicht ist. Wäre der Charakter weiblich aber heterosexuell, dann würden sich konservative Zuschauer darüber aufregen, dass der Hausmann schwächlich (wird in der Story sogar erklärt) dargestellt wird und ein weiblicher Charakter stark. Die in der Serie gezeigte Konstellation aus (böser) starker Frau und schwacher Frau ist imho die sinnvollste Kombination, an der man am wenigsten aussetzen kann, sofern man nicht grundsätzlich etwas gegen die Darstellung von Homosexualität hat.
Danke für die Hinweise, denn ich hab die Serie nicht gesehen und wenn ich das lese, werde ich es auch dabei belassen.
Ich werde jetzt an dieser Stelle komplett ehrlich sein und kein Blatt vor den Mund nehmen: Je mehr ich mit dieser 'Diversität' konfrontiert werde auf allen Kanälen und in allen Medien (wie auch Computerspiele), desto mehr beginne ich ein Gegner davon zu werden und mich zu radikalisieren.
Es sind nicht die da gezeigten Gruppen, die mich radikal werden lassen, sondern die Tatsache das man kein Mass mehr kennt und die Parolen überall reinquetschen muss.
Etwa als Beispiel: Es ist Resident Evil. Seit wann ist es denn wichtig, was ein Charakter aus RE zu Mittag auf dem Tisch hat? Es geht um Zombies und um Umbrella, nicht (!) um die Essgewohnheiten der Menschen.
Natürlich gibt es heute viele Vegetarier und Veganer, aber es kann nicht sein, das es zur Pflicht wird für Medienschaffende, immer und überall diesen Gruppen einen besonderen Stellenwert einzuräumen.
P.S.
Wenn der Charakter infiziert und zum Zombie mutiert, bleibt er dann Vegetarier? Wenn ich im RE2 Remake an einem Zombie mit einer Salatschüssel vorbeilaufen würde, würde ich wie Homer Simpson anfangen eine Polonaise zu bilden mit dem Lied "Man findet keine Freunde mit Salat!". Das ist doch alles nur noch absurd.
Ach, ist das nicht schön, keine Ahnung von dem ganzen Kosmos zu haben?
Da kann man ganz frei und unbeschwert in so eine Serie reinschauen.......ich fand sie unterhaltsam. Hab alle Folgen an nur einem Tag geschaut, was bei der Kürze der Episoden kein Problem war. Für mich eine der besseren Netflix-Eigenproduktionen.