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News Resident Evil: Fans strafen Netflix-Serie mit vernichtenden Rezensionen

Kettensäge CH schrieb:
Es geht um Zombies und um Umbrella, nicht (!) um die Essgewohnheiten der Menschen.

ums genauer zu sagen, in RE geht es um Viren als biologische Waffe

Lickers, Tyrant und co sind keine Zombies und Umbrella ist eine Organisation von vielen
 
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@Kettensäge CH Der Aspekt mit der Veganerin gehört zu dem Teen Drama-Teil der Serie.
Vieles an der Serie ist halt so gestaltet, dass es J/jugendliche (Mädchen) ansprechen soll, gerade auch die Musikauswahl, die Hauptcharaktere in der Gegenwart usw.

Kein einzelner - auch "woker" - Aspekt davon ist ernsthaft zu verurteilen, kritikwürdig ist halt nur, dass das überhaupt ein Teen Drama ist^^

Übrigens - du wirst lachen - es ist für die Story in der Serie sogar bedeutend, was ein Charakter zu Mittag auf dem Tisch hat^^
Die Chefin von Umbrella ist mit einer Frau verheiratet, die als Hausfrau für den Haushalt und das Mittag/Abendessen sorgt. Ein Faden der Story ist, dass sie das Lieblingsessen der Umbrella-Chefin macht und tags darauf erneut. Daran erinnert sie sich jedoch nicht.
Es zeigt sich dann, dass die Chefin ihrer Frau das Medikament Joy einflößt, welches als Antidepressivum wirken soll, an der Stelle jedoch auch schon als Mittel zur Gedankenkontrolle offenbart wurde (Szene mit dem Hund, der gebannt ein Licht anstarrt und eine Katze ignoriert).
Aus dem abstrakten Konzept der Gedankenkontrolle durch das Mittel wird also ein konkreter Einsatz bei ihrer Frau, die da durch unterwürfig/hörig wird. Durch zu hohe Dosen wird man jedoch nicht nur zum "Verhaltenszombie" sondern zum echten Zombie.
Das Mittagessen eines Charakters offenbart also in der Serie einen möglichen (da in Staffel 1 noch nicht konkret genannten) Auslöser für die Zombieapokalypse.
 
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Also ich habe mir die Serie nun auch angetan und bin wenig begeistert.
Kurzum würde ich die Serie Resident Evil mit 4/10 bewerten. Schlechter als Mittelmaß.

Nun möchte ich einige Punkte aufzeigen, die mir (nicht Handlungsfolgend) besonders negativ in Erinnerung geblieben sind: (Spoileralarm)

1.) Zunächst hat die Serie nur relativ wenige und lose Verknüpfungen mit der Vorlage (was ich akzeptieren könnte, wenn z.B. eine Geschichte logisch und konsistent weiterentwickelt wird) und schreit allzuoft nach dem Thema "Fanservice" -> Angriff der Licker, kaum Spannungsaufbau einfach mal 5 Minuten Kill an Kill gereiht, damit der Licker seinen Auftritt hat - danach erledigt. Hätte man soviel mehr draus machen können - z.B. einen einzelnen Licker in Richtung des Xenomorph aus Alien in Szene setzen können mit Spannungsaufbau über eine Folge hinweg.

Das selbe mit der Riesenspinne - einfach 5 Minuten metzeln, damit man sie nicht vergessen hat und dann spielt es keine Rolle mehr...

2.) Nervige Teenies (und als Erwachsene auch nicht besser) und Logiklücken
Immer wieder werden von den Hauptpropagonisten hoch kritische Entscheidungen getroffen, die mit persönlich Sauer aufgestoßen sind. Klar, die Story wird damit vorangetrieben aber Dummheit an Dummheit anzureihen lassen bei mir eher eine nicht erwünschte Art der "Verzweiflung" aufkommen.
z.B. Befreiung des infizierten Hundes; Ich gehe in die Schule, obwohl ich von einem "kranken Hund" angefallen wurde und offensichtlich was nicht stimmt; Mal ist der eigene Hund (Haustier) aggressiv ggü. der infizierten Billie - eine Folge später benimmt sich der Hund wie immer :/

Meine bisherige TOP-Negativ Szene:
Jade Wesker fängt auf dem Schiff in Folge 6 einen sog. Zero um die Pheromone zu testen.
-> Bei Szenenbeginn erlärt Jade ihrer Tochter noch, dass von dem Zombie keine Gefahr ausgehen würde, da dieser noch kalt ist (kalte Zeros sind langsam und daher ungefährlicher) und ermahnt ihre Tochter in der Ecke zu bleiben.

-> Pheromontest in ein Erfolg, Kind hat nichts besseres zu tun, als entgegen der Anweisung praktisch direkt vor den Zombie zu laufen (Obwohl Jade das mit den Pheromonen erklärt hat) und der Zombie reißt sich unmittelbar los und verfolgt Billie /Kind in Usain Bolt manier einmal quer durch Schiff und tötet im Anschluß Jades Schwangere Freundin.... Dämlicher und Inkonsistenter geht es nicht mehr!

3.) Wokeness / Cancel Culture

Ich kann durchaus verstehen, dass sich an diesem Theme immer wieder die Gemüter erhitzen und gerade auch in Resident Evil ist Kritik dahingehend nötig.

Ich habe persönlich nichts gegen die Darstellung von Schwarzen, Schwulen, Lesben, Kindern, Schwangeren, Menschen mit Einschränkungen etc. ABER wenn eine Serie sich daran versucht und so grandios Scheitert, wie Resident Evil - dann ist Kritik angebracht, nötig und verweise auf Rassismus etc. nicht angebracht.

Das Einbinden sollte immer im Zusammenhang mit Handlung, Geschichte stehen und auch eine gewisse Emphatie ermöglichen.
In Resident Evil jedoch schreit man an einigen Stellen so laut "WIR SIND WOKE", dass es weh tut. Es führt die Geschichte nicht weiter, eröffnet keine Gesellschaftskritik, es ist einfach nur leer -> Und das stört mich und viele andere offensichtlich auch. Das Albert Wesker hier ein Schwarzer ist, ist für mich persönlich noch der geringste Stein des Anstoßens - geschickter hätte ich jedoch auch die Einführung einer neuen und nicht Vorbelasteten Person innerhalb des Resi-Universums gefunden.

Einige Negativbeispiele, die ich anführen möchte:
-> Evelyn Marcus, CEO von Umbrella und Lesbisch
Dass Sie lesbisch ist, erfahren wir direkt nach dem Freilassen des infizierten Hundes, nachdem ihre Ehefrau hektisch eingeführt wird. Auswirkung auf die Serie = 0; Später noch das Highlight auf die Frage von Wesker ob zu Hause alles in Ordnung sei, nur ein "ich bin halt gut im Bett"....
Ich: "Hand an den Kopf Schlag"

Zusätzlich ist diese Figur als Chefin von Umbrella halt auch überhaupt nicht Ernst zu nehmen.
Einfach sehr Platt, keine Charakterentwicklung, keine Tiefe - ABER nicht hetero, Das ist wichtig!

Richard Baxter
-> Eigenlicht der einzige nicht farbige Darsteller, der mir in Erinnerung geblieben ist wird gnadenlos verheizt. Dumm, Dick, wird von Zombies gefressen... das wars - stopp, hat noch 2 kleine Hunde, die er als Kinder bezeichnet... Wäre viel mehr drin gewesen.

Billie als Veganerin:
-> In Folge 1 als Veganerin eingeführt wird sie in der Schule von einer Mitschülerin, die soeben selbst gemobbt wird attaktiert mit den Worten "Veganer werden bei uns als erstes gefressen" WTF.+
Auch hier kommt wieder besagtes Muster vor - Eine "Minderheit" wird Woke-getreu in der Serie eingeführt, es spielt für den weiteren Verlauf jedoch keine Rolle mehr. Es ist einfach Egal.

Daher stößt mir das Thema so auf - es wird plump genannt, verliert sich dann aber in Belanglosigkeit und das kann ja nicht Sinn und Zweck von Gleichberechtigung sein.

Da ist mir eine z.B. Ellen Ripley als starke Frau und Mutter, die ihr Kind verloren hat viel Lieber und vor allem spielt es für die Charakterentwicklung und Emphatie mit der Figur eine Rolle. Bei vielen aktuellen der Woke-Kultur entsprungenen Figuren findet sowas gar nicht statt.

Ein Schwarzer "Tony Todd" der am Ende des Filmes "Nacht der lebenden Toten" als einziger Überlebender von Menschen erschossen wird vermittelt mehr Gesellschaftskritik und treibt die Frage der Gleichberechtigung mehr an als die ganze moderne Woke Kultur.

Somit bleibe ich dabei -> Ich habe es gesehen, nachhaltig in Erinnerung blieben wird die Serie mir nicht.
 
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john.smiles schrieb:
Der letzte Resident Evil Film war schon mies, das ich dachte es geht nicht schlimmer...
ich habe 2 oder 3 davon geschaut und weiß nicht welcher das war ob nun erster oder der letzte.. Gefühlt kamen da in den letzten 15 Jahren 30 Stück raus
 
IHEA1234 schrieb:
Die Filme sind näher an den Büchern als an den Spielen.
Kommt drauf an, was du als nah bezeichnest, denn 90% des Buchs ignorieren und irgendeinen sonderbaren Quatsch draus zu machen, ist in meinen Augen nicht wirklich nah. Wieder ein Beispiel, wo Netflix die zugrundeliegende Story einfach total egal ist.

iSight2TheBlind schrieb:
Dass die Tochter Veganerin ist: Wunderbar,
iSight2TheBlind schrieb:
Dass die Chefin von Umbrella mit einer Frau verheiratet ist
Ohne die Serie momentan gesehen zu haben, bringt das was für die Story? Ist das in irgendeiner Form relevant, was der Hauptdarsteller isst, oder welche Beziehung der Chef hat?
Für mich klingt das immer erstmal sehr aufgesetzt und dass das am Ende nur drin ist um besonders im Trend zu sein. In meinen Augen ist das ziemlich irrelevant, es sei denn es muss in irgendeiner Form für die Story her halten, da dies aber weder eine Romanze, noch das perfekte Dinner ist, vermute ich, dass das keine Storyrelevanz hat und ohne auch funktionieren würde.

Was die Hautfarbe angeht, wenn ein Charakter seit Jahren weiß ist, warum ihn dann Schwarz machen? Wenn ein schwarzer Charakter durch einen Weißen ersetzt wird, ist der Aufschrei riesig, aber andersrum ist dann wieder voll in Ordnung.
Das war schon bei Witcher so ne Katastrophe: "hey Fringilla Vigo hat Ähnlichkeit mit Yennefer." "Ok, dann lasst uns eine schwarze Schauspielerin casten."

Für mich klingt das immer nur nach Quote und scheiß auf Lore. Versteh das nicht, warum zwanghaft das geändert werden muss, obwohl es am Ende sogar die Immersion brechen kann.
Vor allem, weil man bei RE ja so ziemlich viele Möglichkeiten hatte, neue Charaktere mit unterschiedlichen Ethnien einzubauen, aber da nimmt man lieber nen bekannten. Dass der Aufschrei da vorprogrammiert ist, ist denen doch bewusst. Dann heißt wieder, die dummen Fans, die rassistisch und homophob sind. Was in den meisten Fällen absoluter Quatsch ist.

Peter Jacksons "Herr der Ringe" würde es heute wohl so auch nicht mehr geben, denn es müsste ja dann mindestens drei schwarze Elfen und Zwerge geben, einen homosexuellen Ritter und einen Transzauberer.
Ob das Sinn macht, mag ich zu bezweifeln. Vor allem weil in solchen Welten andere Regeln und Gesetze herrschen und nicht denen unserer Realität entsprechen müssen, dadurch kommt es zu einem Immersionsbruch.

Siehe Witcher, eine Welt voller Rassismus und Gewalt, aber Hautfarbe ist dann egal? Genau das, weswegen Menschen seit Jahrhunderten diskriminiert werden, ist in dieser Welt, in der man nur aufgrund der Länge seiner Ohren gelyncht werden kann, nicht relevant?

Solange es in die Welt passt, ist das doch alles kein Problem, siehe Expanse oder Black Panther, in beiden Fällen würde es äußerst falsch wirken wenn hier alle weiß wären und würde genauso einen Immersionsbruch darstellen.
 
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Es zeigt sich dann, dass die Chefin ihrer Frau das Medikament Joy einflößt, welches als Antidepressivum wirken soll, an der Stelle jedoch auch schon als Mittel zur Gedankenkontrolle offenbart wurde (Szene mit dem Hund, der gebannt ein Licht anstarrt und eine Katze ignoriert).

ja gut, das bekomme ich bei meinem Wuff auch ohne experimentelle Mittelchen hin, stehen wir jetzt kurz vor einer Zombiehunde-Apokalypse? :lol:
 
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Terminator Genesis (ganz knapp gefolgt von Matrix 4) wurde somit übertroffen. Unglaublich.
 
Wie? Matrix 4 ist noch schlechter als "Unsterblicher bekämpft Unsterblichen bis der eine halt doch gewinnt, weil der Regisseur es sagt" Matrix 3?
 
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Vitche schrieb:
Endlich wird darüber mal irgendwo berichtet, was bitte soll das sein?
Außer Resident Evil auf dem Cover ist da dran überhaupt nichts Resident Evil!
Einfach nur billigste woke veggi usw Agenda, so wie die anderen 90% der Netflix Produktionen aus den letzten Jahren, nur noch eine gute Schippe schlechter.
Wenn Propaganda Schrott weiterhin den Vorrang auf Netflix hat kann ich mir ja bald 20 € im Monat sparen, denn ich kann diesen Schrott nicht mehr ertragen.

Zeig Menschen diese Serie ohne zu erwähnen wie der Titel heißt, und frag sie dann um welche IP sich das handelt, ich sage 100% der Befragten Leute werden es nicht mal beim dritten Versuch erraten!

Einfach nur noch traurig was aus Netflix geworden ist, bzw was den eventuell von Leuten die mehr zu sagen haben aufgezwungen wird, anders kann man sich das nicht erklären was da abläuft. 🤷🏻‍♂️
 
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_Cassini_ schrieb:
Ohne die Serie momentan gesehen zu haben, bringt das was für die Story? Ist das in irgendeiner Form relevant, was der Hauptdarsteller isst, oder welche Beziehung der Chef hat?

Es ist schon relevant, mit Einschränkungen:
1. Der Veganismus von Billie wird als Aufhänger gebraucht warum sie gemobbt wird und auch warum sie die Versuchstiere befreien will.
Das ist imho nachvollziehbar und realistisch und "Repräsentation", hat allerdings den sehr negativen Beigeschmack, dass das eben auch ein großer Aspekt der Teen Drama-Schiene der Serie ist, auf den sehr viele Zuschauer sehr gut hätten verzichten können.
Aber wenn Netflix da unbedingt Teen Drama draus machen will ist der Veganismus gut genutzt.
Ein negativer Beigeschmack für den Aspekt Repräsentation ist aber natürlich "Die dumme Veganerin will Hoppelhäschen befreien und löst damit (evtl. - es wird in Staffel 1 nicht abschließend gezeigt) die Zombieapokalypse aus!".
Damit werden negative Bilder die eher konservative Menschen haben noch weiter untermauert.

2. Wie schon gesagt, die sexuelle Orientierung der Chefin von Umbrella spielt eine Rolle, da es ein guter Aufhänger für die praktische Anwendung von Joy zur Gedankenkontrolle ist.
Wäre der Chef männlich und seine Frau eine Hausfrau, dann wäre es einfach "normal", dass sie das Essen macht und er das auch so verlangt. Dass das Essen auf dem Tisch stehen muss wenn der Mann von der Arbeit nach Hause kommt ist (noch) gelebte Normalität, nichts daran wäre besonders oder auffällig.
Da hier aber ein lesbisches Paar gezeigt wird, wird diese Normalität aufgebrochen und es ist eben nicht mehr "normal", dass ein Partner "aktiv" und der andere "passiv" ist.
Und hier wird dann offenbar, dass der wirtschaftlich erfolgreiche Partner den passiven Partner nicht durch eine freie Entscheidung über ihre Rollen in der Beziehung in diese Position gebracht hat, sondern durch ein Medikament zur Gedankenkontrolle.
Welches ja womöglich (wie gesagt, es wird nicht gezeigt was nun schlussendlich der Auslöser für die Apokalypse sein wird) für sämtliche Geschehnisse in der Zukunft verantwortlich ist.

Für den Aspekt, dass die Chefin von Umbrella nicht einfach nur durch ein Medikament reich werden will sondern eigentlich superbösewichtmäßig die Weltherrschaft haben will, ist ihre Beziehung enorm wichtig für die Story und dass es eine lesbische Partnerschaft ist sorgt dafür, dass dem Zuschauer dieses Machtgefälle in der Beziehung auffällt und er es nicht als normal empfindet.

(Und wie gesagt: Wenn die Chefin weiblich wäre und ihr männlicher Partner ein Hausmann, dann wäre der Aufschrei aufgrund des schwächlich dargestellten Mannes auch riesengroß gewesen)
 
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So langsam fühle ich mich als Mann Diskriminiert. In gefühlt jeder Serie ist der Hauptdarsteller eine Frau. Bei Romantik Serien kann auch gerne eine Frau die Hauptrolle spielen. Bei harten Action Serien soll es doch bitte ein beinharter Mann sein. Im realen Leben steht Frau auch nicht an forderster Front.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
(Und wie gesagt: Wenn die Chefin weiblich wäre und ihr männlicher Partner ein Hausmann, dann wäre der Aufschrei aufgrund des schwächlich dargestellten Mannes auch riesengroß gewesen)

gab es diesen Aufschrei die letzten 16 Jahre unter unserer Ausmerklerin?^^

mir wäre das vollkommen wumpe, meine frau macht mir auch kein essen wenn ich nach hause komme, trotzdem darf immer nur ich die schweren Sachen heben :lol:
 
Experte18 schrieb:
Bei harten Action Serien soll es doch bitte ein beinharter Mann sein.
warte mal den neuen Bond ab , der dann irgendwann mal kommt

es wird schon seine Gründe haben, warum Naomi, die 007 Bezeichnung trug, obwohl laut Flemming, es drei 00 Agenten, mit der Lizenz zum töten, gibt und nur bei einem Tod des Agenten, die jeweilige 00 Bezeichnung weiter gegeben wird
 
@Experte18 In einer Zombieapokalypse ist um jeden einzelnen Menschen herum die vorderste Front, da man außerhalb von befestigten Stellungen/Siedlungen aus jeder Richtung angegriffen werden könnte, aber auch innerhalb dieser Siedlungen haben wir in vielen Medien einzelne Ausbrüche (durch verheimlichte Bisse etc.) und dann ist der nette Nachbar von nebenan plötzlich ein blutgieriges Monster und man muss sich - auch als Frau - zur Wehr setzen.


Apropos Teen Drama: Die Maze Runner Filme entwickeln sich mit dem zweiten Teil auch zur Zombieapokalypse und haben jugendliche Hauptcharaktere.
Und auch wenn es auch dort ein paar Situationen zum Fremdschämen gibt sind die Charaktere und überhaupt der Plot nie so unausstehlich und dumm wie hier in dieser Serie^^
 
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iSight2TheBlind schrieb:
1. Der Veganismus von Billie wird als Aufhänger gebraucht warum sie gemobbt wird
Ist das heutzutage so, dass man gemobbt wird, weil man Veganer ist? Klingt für mich bissel weit hergeholt. Aber keine Ahnung wie das heutzutage unter den Teens so aussieht.

Wir hatten damals auch nen Vegetarier in der Klasse, war allen ziemlich egal.


iSight2TheBlind schrieb:
2. Wie schon gesagt, die sexuelle Orientierung der Chefin von Umbrella spielt eine Rolle, da es ein guter Aufhänger für die praktische Anwendung von Joy zur Gedankenkontrolle ist.
Da wäre es doch viel provokanter gewesen den unterdrückten Mann zu nehmen. Das vermeintlich stärkere Geschlecht wird vom vermeintlich schwächeren unterdrückt. Die unterdrückte Frau ist doch schon ein ziemlich normales Filmklischee.
 
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@_Cassini_ Der "Anti-woke"-Mob wäre aber gar nicht erst so weit gekommen, dass offenbart wird warum der Mann sich der Frau unterordnet (Gedankenkontrollpillen!).
Da ist der "Das ist ne Lesbe!"-Aufschrei imho aus Produzentensicht leichter managebar als ein "Diskriminierung von Männern!"-Aufschrei (siehe #252).

Vor allem weil der Aspekt schon da durch ausgereizt ist, dass sich Wesker von seinen Töchtern auf der Nase herumtanzen lässt.
Wenn da jetzt noch ein Mann vorkäme der "passiv" ist würde das Fass wohl überlaufen und die Serie als "Frau stark, Mann schwach!" abgestempelt.
 
hotzenplot schrieb:
warte mal den neuen Bond ab , der dann irgendwann mal kommt

es wird schon seine Gründe haben, warum Naomi, die 007 Bezeichnung trug, obwohl laut Flemming, es drei 00 Agenten, mit der Lizenz zum töten, gibt und nur bei einem Tod des Agenten, die jeweilige 00 Bezeichnung weiter gegeben wird
Hat Frau Broccoli doch schon mehrfach ausgeschlossen.

Zum glück haben die die Rechte um das zu bestimmen.
 
@iSight2TheBlind ach ich weiß nicht, der Hexenkönig von Angmar wurde auch von einer Frau platt gemacht, die offenkundig heterosexuell ist, glaube das hat keinen gestört. Starke Frauen sind doch nicht per se ein rotes Tuch.
Ich denke eher, dass hier die lesbische Beziehung gewählt wurde um besonders trendy zu sein, nicht weil man es nur so adäquat darstellen kann, oder weil man einen noch größeren Shitstorm erwartet hat.
Ich denke auch, dass der Hauptgrund für die schlechten Bewertungen die Qualität ist, der ganze Rest kommt halt mit oben drauf, so als Sahnehäubchen.

Werde mir aber mal die erste Folge anschauen, wenn man nicht viel erwartet ist die Enttäuschung doch deutlich geringer. :D
 
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