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News Resident Evil Village: Raubkopie läuft besser als legitime Kopie

leonavis schrieb:
hm-hm. Wenn's selbst da ruckeln würde wär die Kacke auch wirklich am Dampfen. ;-) Das ist ja schon ziemlich overpowered für das Spiel.

Das ist mir ehrlich gesagt gleich. Wenn die Leute für Kopierschutz bezahlen wollen, sollen se halt machen. Mir doch lax. Ich kann gut und gerne darauf verzichten, Publishern, die es für nötig erachten, sowas einzubauen, Geld zu geben. Solange die Leutchen das nicht boykottieren, wird sich gar nichts tun.
Deswegen ja die Frage wann das wie auffällt...
Mir ist das im Grunde peng, so lange ich nichts merke von dem Kram, und sich alles entfernen lässt, sobald ich das Spiel deinstalliere.
 
Ach mal wieder dieser Denuvo Dreck.
Am Ende sind immer die ehrlichen Käufer die Dummen.

Schade, dass die großen Firmen es wohl nie lernen werden.
 
sadas schrieb:
Deswegen ja die Frage wann das wie auffällt...
Mir ist das im Grunde peng, so lange ich nichts merke von dem Kram, und sich alles entfernen lässt, sobald ich das Spiel deinstalliere.
So richtig cool finde ich das irgendwie nicht, wenn man Leuten ein Spiel für 60 (?) Euronen verkauft, was dann nicht gut läuft, weil man den Leuten misstraut, dass sie das Privileg, das Spiel runterzuladen zu dürfen, nicht missbrauchen.

Deshalb kauf ich sowas nicht. Guck Dir meine Hardware an (Sig). Da könnte man das schon merken, meinste nicht? Nen FPS-Drop von 72 auf 62 merkste weniger, nen FPS-Drop von 40 auf 30 möglicherweise schon.

Das traurigste an der ganzen Geschichte: Die Tatsache, dass sich das Game cracken lässt, bedeutet ja, dass der Kopierschutz nicht mal funktioniert. Der ganze Quark umsonst. Das mein ich mit "Die schießen sich selbst ins Bein". So vergrault man Kunden.
 
Man sollte auch dazu schreiben, dass es sich bei RE:Village um ein Dual-DRM-Layer handelt.
Denuvo v11 + Capcom Anti-Tamper v3!
Ebenso setzt Ubisoft auf ein Dual-DRM-Layer bzw. Triple-DRM-Layer. Neben Denuvo setzt Ubisoft auch noch VM-Protect und ggf.
einen eigenen Anti-Tamper (wird bei den Crackern 'Custom' genannt) ein.
Denuvo war sicherlich mal zur Anfangszeit nutzbar: rel. klein in der executable.
Mittlerweile ist der Denuvo-Schrott eine unnötig aufgeblähte Malware, wobei die executable inszwischen bis zu 800 mb verschlingt.
Und von dem Denuvo-Anti-Cheat-System, welches sich in die Kernel einnistet, schweige ich jetzt mal :utminigun:.
 
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falls nicht bereits hier gepostet:


Unterschied Steam zu Empress Version in der Animation.
 
Dann sollte der Spieleanbieter schnellstens was gegen solche Probleme tun.
Kann doch nicht sein.
 
till69 schrieb:
Als Promi hättest Du jetzt einen Shitstorm am
Ja soweit ist es schon gekommen. Man darf kein deutsch mehr sprechen. Diese Wörter haben nichts aber auch gar nichts mit Rassismus oder Beleidigungen zu tun. Abgeleitet von "im Dunklen bzw. Verborgenen" ende. Eine "Farbe" bzw. Kontrast ist es auch noch. Wer sich beleidigt fühlt oder ein Problem sieht ist mMn einfach dumm.
Ergänzung ()

leonavis schrieb:
Was wählst Du so? :p
Keine dummen Leute ;)
 
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Moselbär schrieb:
Dann sollte der Spieleanbieter schnellstens was gegen solche Probleme tun.
Kann doch nicht sein.

Ich habe das tatsächlich beim Kampf gegen einer der Töchter erlebt - als die Mauer durch brach hat es kontinuierlich geruckelt (FHD auflösung).

Hatte meine Grafikkarte im Verdacht, ist ja nicht mehr die jüngste. Krass das es wohl am Kopierschutz liegt...

Dennoch muss ich sagen: Resident Evil Releases flutschen immer gut. Keine riesigen Day 1 patches oder massive bugs...
 
@q3fuba
Es geht seitens der Publisherlobby als Rechteinhaber einfach um die Definitionsauslegung, was ein Kopierschutz ist und wenn er kein Programmbestandteil der Spielengine wäre, hätte der Gesetzgeber längst klar gestellt was eine Spielengine zum eigentlichen Betrieb voraussetzt. Das definieren schon die Spieleentwickler, die eben kein DRM und Kopierschutz für die Entwicklung benötigen, noch das Spiel bei der Planung rund um den Kopierschutz herum entwickelt wird. Also stelle ich die Definition in Frage, weil ich das auch so geschrieben habe, was an uns alle Kunden kommuniziert wird, das der Kopierschutz und DRM Bestandteil des Spiels ist. Weil es eben so verkauft wird und leider nicht anders.

Die nachträgliche Information zu Serious Sam, die mir mal wieder entfallen war wo die Entwickler selbst Mechanismen eingebaut haben, so tendiert es zu Demoprodukten und Shareware, wenn man schon sowas nicht anbietet. Man schnuppert rein und wenn es einem gefällt, kauft man es sich.

Manchmal ist sowas auch eine Aufforderung an Spieler und Trophy würdig.

Es gibt ja noch mehr Spiele wo der Spielcode bei einer Kopie nicht wie erwünscht funktioniert. Das ist aber immer noch besser als verseuchte DRM und Kopierschutzsoftware von Drittanbietern.

Ich habe mitunter wegen StarForce meine Silent Hunter III CD versenkt. Das war neben dem sehr unfertigen Spiel eine Beleidigung dafür auch noch Geld zu verlangen. Das war übrigens der letzte, frühe Veröffentlichungskauf, den ich tätigte und beim Kauf von Company of Heroes habe ich es mir wegen glaube Securom auch nicht leicht gemacht. Das Spiel krankt bis heute gelegentlich, das beim Beenden und erneuten Neustart mir eine Nachricht entgegen schlägt mal die DVD einzulegen, obwohl die im DVD Laufwerk steckt. Dann muss ich die beim Spielstart angelegten Kopierschutzdateien manuell löschen oder den PC neu starten. Soviel Gängelung ist einfach Frust und Microsoft hat ja am Ende die so bösen Kopierschutz Bibliotheken wegen der Rechte gleich komplett aus Windows verbannt. Dafür haben wir mit Microsoft tolle Telemetrie erhalten.
 
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b0ne schrieb:
Dieses resident evil ist das letzte Spiel das ich mit denuvo gekauft habe. Ich fühle mich jetzt echt wie der dumme das raubkopierer eine bessere Version spielen als ich.
Blöd nur, dass nicht Denuvo schuld ist, raffen hier leider einige nicht.
 
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leonavis schrieb:
So richtig cool finde ich das irgendwie nicht, wenn man Leuten ein Spiel für 60 (?) Euronen verkauft, was dann nicht gut läuft, weil man den Leuten misstraut, dass sie das Privileg, das Spiel runterzuladen zu dürfen, nicht missbrauchen.

Deshalb kauf ich sowas nicht. Guck Dir meine Hardware an (Sig). Da könnte man das schon merken, meinste nicht? Nen FPS-Drop von 72 auf 62 merkste weniger, nen FPS-Drop von 40 auf 30 möglicherweise schon.

Das traurigste an der ganzen Geschichte: Die Tatsache, dass sich das Game cracken lässt, bedeutet ja, dass der Kopierschutz nicht mal funktioniert. Der ganze Quark umsonst. Das mein ich mit "Die schießen sich selbst ins Bein". So vergrault man Kunden.
Das ich das cool finde habe ich ja nicht gesagt, dass sich jeder Kopierschutz auch aushebeln lässt, ist seit Jahrzehnten bekannt.
Ob die Hersteller das nun nutzen oder nicht, ist mir persönlich halt egal, solange ich davon nichts merke.
Und in dem Fall merke ich es halt nicht wirklich.
Da stört mich eher, dass ein Spiel mega gehyped wird und dann wie ein Sack Nüsse läuft (cyberpunk).
 
rentex schrieb:
Keine anderen Probleme?!
Selbst keine anderen Probleme? Was piepst du mich ohne jegliche Argumentation von der Seite an, wenn ich einen Vorschlag äußere? Raubkopie ist nunmal meiner Meinung nach eine falsche Begrifflichkeit, da nichts geraubt wird. Das renommierte Internetseiten mit Computerbezug diesen Begriff weitertragen ist einfach Unsinn und wie schon von einem anderen User erwähnt wurde, ist der Begriff auch politisch stark aufgeladen (und belastet).

Ich habe extra geschrieben, dass ich dafür wäre, wenn es Redaktionsintern mal angesprochen werden würde. Nicht, dass es getan werden muss. Was die Redaktion damit anstellt ist deren Sache.

Edit: hat sich jetzt ja sowieso geklärt (auch wenn ich die Erklärung zu einfach, aber nachvollziehbar finde)

Sorry, dass ich meine Meinung äußere.

Möchtest du noch etwas zum Hauptthema beitragen oder war das Ausleben deines Beißreflexes alles?
 
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ich kauf sowas einfach nicht, unterstütze ich nicht.
 
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Robert. schrieb:
Ich behaupte das Gegenteil.
Dank Denuvo lohnt es sich für Entwickler und Publisher wieder, für den PC zu releasen.

Gegenläufige Studien sind ja schon verlinkt worden. Der Kopierschutz gibt vermeintliche Sicherheit in den Köpfen der Entwickler, die Angst, irgendwie nicht genug oder kein Geld zu bekommen und weil natürlich jede Raubkopie immer als entgangener Verkauf betrachtet wird. Im Allgemeinen gilt aber, dass das floppt, was sowieso floppt, weil es einfach schlecht ist, keine Zielgruppe hat und so weiter.

dero.O schrieb:
@AbstaubBaer

Ich wäre dafür, dass zumindest Redaktionsintern abgeklärt wird, ob nicht lieber „Schwarzkopie“ o.ä. anstelle von „Raubkopie“ verwendet wird (Titel). Es sollte natürlich jeder wissen, was gemeint ist. Trotzdem finde ich persönlich den Begriff zu falsch.
KWMM schrieb:
Aber was soll denn eine Raubkopie sein; wer wurde von wem beraubt?

Ich habe schon beim Schreiben des Titels überlegt, ob ihn nicht ersetzen sollte. Der Begriff steht trotz der üblichen semantischen Spitzfindigkeiten dar, weil er sich längst etabliert hat, weil jeder weiß was gemeint ist, weil also kurz und prägnant ist. Verbuche ich unter Sprachentwicklung. Bei "Kotflügel" fragt doch auch keiner, welcher Kot gerade wie ein Insekt herumsummt.

DBJ schrieb:
Das ist schon seit längerem widerlegt.

Die verlinkte Meldung sagt anderes und belegt anhand eines 1:1-Vergleiches. Ich kann folglich nicht erkennen, was wo wiederlegt wurde.
 
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sadas schrieb:
Da stört mich eher, dass ein Spiel mega gehyped wird und dann wie ein Sack Nüsse läuft (cyberpunk).
Ich hatte mich ehrlich gesagt gewundert, wie gut das lief, nach dem riesen Shitstorm, speziell auf meiner ja nicht ganz frischen GPU. Gut, hab's auch erst zwei Monate nach release richtig gespielt, dann aber gleich 120 Stunden, und noch mal 220 Stunden Witcher 3 hinterher (normal + ng+ durch) - da hatte ich im W3-Playthrough mehr Bugs als bei CP. 🤷‍♂️
 
AbstaubBaer schrieb:
Ich habe schon beim Schreiben des Titels überlegt, ob ihn nicht ersetzen sollte. Der Begriff steht trotz der üblichen semantischen Spitzfindigkeiten dar, weil er sich längst etabliert hat, weil jeder weiß was gemeint ist, weil also kurz und prägnant ist.
Hmm...
Ok, deine Meinung

"Gecrackte Version" hört sich für mich zunächst mal definitiv besser bzw. weniger Negativ aufgeladen an.
Und da weiß ja eigentlich auch jeder was gemeint ist.
Es ist ja nun einmal nicht sofort eine Raubkopie, nur weil sie gecrackt wurde
So jedenfalls meine Meinung.
 
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leonavis schrieb:
Ich hatte mich ehrlich gesagt gewundert, wie gut das lief, nach dem riesen Shitstorm, speziell auf meiner ja nicht ganz frischen GPU. Gut, hab's auch erst zwei Monate nach release richtig gespielt, dann aber gleich 120 Stunden, und noch mal 220 Stunden Witcher 3 hinterher (normal + ng+ durch) - da hatte ich im W3-Playthrough mehr Bugs als bei CP. 🤷‍♂️
Zwei Monate nach Release ist auch eine ganz gewaltig lange Zeit, und es sind bis heute nicht alle Bugs da raus.
Das Spiel ist in meinen Augen zum Release eine einzige Katastrophe gewesen.
Wohingegen ich bei besagtem RE8 nicht das Gefühl hatte sonderliche Probleme zu haben.
DRM war schon damals kacke, aber wenn man auch die Spiele mag, dann kauft man die in der Regel auch.
Dass der Kunde dann der Dumme ist, wenns nicht richtig läuft ist nicht schön, stimmt auch.
Nur dann kann man sich eben entscheiden, will ich das spielen, kaufe ich es oder beziehe es dann irgendwo anders her, oder man spielt es eben nicht.
 
Roesi schrieb:
Wenn nur sagen wir mal übertrieben 5% der Käufer (das müssen nicht Spieler sein) sowas im Internet lesen. Davon knapp die Hälfte sich aufregt und den Kauf verweigert fällt es nicht ins Gewicht.
Würden 80% der Käufer und davon fast alle aufregen und nicht kaufen beziehungsweise Unmut im Radio oder Fernsehen kundtun sieht die Sache schon anders aus.

Deshalb gibt es Leute wie unter anderem mich, die so etwas lesen und ihren Freunden erzählen.
Diese erzählen es weiter und wenn es am Ende auch nur 20 Leute wissen, die ich kenne, hat es sich bereits gelohnt.

Weil die Entwickler ständig lügen, dass deren Kopierschutz die Leistung nicht beeinträchtigen, obwohl Fakten das Gegenteil belegen, sollte man diese Entwickler boykottieren.
Wenn man objektiv bleiben würde, sähe man ein, dass diese aggressiven Kopierschutzsoftware nur die unschuldigen - zahlenden Kunden - treffen.

Schwarzkopierer interessiert es nicht. Und ob ein Spiel nun im ersten oder zehnten Monat nach Release spielbar ist, ist auch völlig egal, weil diese Zeit mit anderen schwarzkopieren Spielen überbrückt werden kann.

Und am Ende interessiert es den Entwickler sehr wohl, wenn die Verkäufe auch nur um 20% geringer sind, weil die Kopierschutzsoftware alles zerstört. Publisher kämpfen von Quartal zu Quartal um einstellige Prozentbereiche, deshalb werden zweistellige Zahlen ernst genommen.
 
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