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News RobotCache: Steam-Alternative setzt auf Weiterverkauf und Mining

Compo schrieb:
Es sei denn, es findet jemand die Möglichkeit seine Steamspiele bei sich zu integrieren.
Gibt es TEILWEISE schon bei GoG.
Nennt sich GoG Connect, da bekommt man die Spiele die dabei mitmachen (und die man bei Steam besizt) umsonst bei GoG Drm frei in seine Library.
Es sind noch nicht SO viele Spiele dabei, aber ich glaube 30-40 hab ich so schon bei GoG nochmal Drm frei bekommen.
Und da alle paar Wochen wieder welche dazu kommen wird so langsam immer mehr meiner Steam Bib auch bei GoG freigeschaltet.

Auch ein Grund weswegen ich eigentlich nur noch bei GoG kaufe.
Steam benutze ich nur noch wenn es nicht anders geht.

Klar kann das auch nach hinten losgehen/irgendwann stoppen, aber solange weiter spiele aus meiner Steam Bib mir kostenfrei auch in meine GoG Bib kommen und ich die dann auch Drm frei besitze, freu ich mich.
 
Weiterverkauf von Spielen klingt ja super, nur die Konditionen sind mal gar nichts.
Ich darf den Preis nicht frei bestimmen und bekomme nur einen kleinen Teil des Erlöses?

Dazu noch der einsatz einer spekulativen Währung, oder soll hier ein fester Wechselkurs definiert werden?

Mich kann das Konzept nicht überzeugen. Aber ein weiterer Wettbewerber kann ja eigentlich nicht schaden, man muss ihn ja nicht nutzen. :D
 
Compo schrieb:
Egal was noch so gutes auf dem Markt kommt, es kann sich meiner Meinung nach nicht mehr etablieren. Die "Alten" sind einfach zu lange auf dem Markt.

​Das haben Yahoo und Nokia auch gedacht :D

Mensor schrieb:
Aber ein weiterer Wettbewerber kann ja eigentlich nicht schaden, man muss ihn ja nicht nutzen. :D

Sehe ich genauso.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
 
Es ist absolut sinnvoll, eine Option zu bieten, wo man seine Spiele, die man nicht mehr spielt weiterverkaufen kann, so bekommt man wieder Geld rein für neue Spiele und weniger gut betuchte Spieler können auch abseits der immer gleichen Sales, Games kostengünstiger ergattern.

Das begrüße ich !

Ich bin normalerweise immer PRO Steam, allerdings ist Steam eben auch nicht perfekt und eine Wiederverkaufsoption fehlt einfach, es kann nicht schaden, wenn diesbezüglich von der Konkurrenz etwas Druck auf Steam ausgeübt wird, damit Steam noch perfekter wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Brian Fargo ist n cooler Typ mit "Visionen". Dass er mit diesen nicht zwangsweise einen Arzt aufsuchen muss, hat er mehrfach bewiesen.
2) Die Idee ist meiner Meinung nach grundsätzlich gut.
3) Die Umsetzung (75/25) der Verkaufspreise ist .. fragwürdig. Aber das wird hoffentlich noch angepasst.

Wenn sie es technisch stabil hinbekommen und gute Publisher an Bord holen, kann das was werden. Mal sehen!
 
Bin auch der Meinung das wir mehr als Genug Plattformen haben.
Mir reicht eigentlich Steam vollkommen aus.
GoG ist auch noch OK wobei dort der Client ja kein Muss ist.
 
CloudConnected schrieb:
Bin auch der Meinung das wir mehr als Genug Plattformen haben.
Mir reicht eigentlich Steam vollkommen aus.
GoG ist auch noch OK wobei dort der Client ja kein Muss ist.

Würde dir grundsätzlich zustimmen, aber wenn durch einen neuen Anbieter Bewegung in den Markt kommt, kann das nur gut sein. Wenn es zB. dazu führt, dass Steam eine Verkaufsfunktion einführt... Auch wenn der Anbieter dann wieder vom Markt verschwindet. Denn irgendwann wird Steam sonst der/die/das "Merkel" des Computeruniversums - ein alternativlos und unbeweglich. Das kann keiner wollen.
 
FormatC schrieb:
Hier sollen Dumme geworben werden, mehr nicht.

Da bin ich aber auch der Meinung.

Iron => Cryptowährung => Fremdwährung => Gewinn => steuerpflichtig => Nix wie Scherereinen am Hals.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (ich = vergessen :))
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
Riecht nach Scam.
Ja, da will einer noch fix auf den Crypto-Hype aufspringen.

"Blockchain" ... wenn ich das schon höre.
Ne danke, ich bleibe bei Steam. Die Spiele, die ich kaufe, will ich eh nicht wieder hergeben.
 
Die Plattform ist doch der größte Betrug wieder. Für Spiele gibt es keinen Gebrauchtmarkt mehr, es sei denn es handelt sich um Indie Games. Ansonsten sind die meisten Spiele an einem Account gebunden, dazu ist ein Verkauf des Accounts in den meisten AGBs illigal oder die Spiele sind zusätzlich an andere Plattformen gebunden, wie bei Ubisoft. Die AGB werden die Hersteller dafür wohl nicht ändern. Große Player kann man also vergessen.
Und wenn ich schon Cryptowährungen oder Blockchain lesen, rieche ich schon Gefahr. Der normale Nutzer, welche die Spiele kauft braucht sowas nicht, ebenso könnte ich mir vorstellen, dass der Betreiber spekuliert oder Nutzerdaten verkauft. Ein beliebstes Ziel für Hacker wäre es auch.
Meine Wahl wäre eher GOG viel transparenter und dazu viele Indie Games vorhanden, ganz ohne Onlinezwang, wenn man möchte.
 
Warum muss man für die Plattform eine Fremdwährung Nutzen? Das macht das ganze doch recht intransparent gerade wenn es an die Wechselkurse geht. Wenn man die Blockchain nur für den sauberen Verkauf von den Spielen genutzt hätte wäre ich vielleicht noch interessiert gewesen aber so erinnert mich das ganze leider an ein Free-to-play Game mit seiner Premium Währung.
Der Vergleich hinkt natürlich etwas da Amazon das ganze auch mit seinen Coins macht aber ich kann wenigstens weiter mit € dort bezahlen.

Blockchain ist eine tolle Technologie aber irgendwie wirkt es so auf mich so das alle nun einen Hammer haben und denken jedes Problem sei ein Nagel. Hoffentlich wird der ganze Hype sich bald legen und man findet nüchterne Einsatzzwecke und macht es nicht wie RGB wo alles irgendwie blinken und leuchten muss...
 
"Außerdem will RobotCache Spielern die Möglichkeit zum Weiterverkauf ihrer Titel eröffnen. Publisher und Entwickler will die Plattform durch zwei Maßnahmen von dieser Option überzeugen: Sie werden die „Parameter der Wiederverkäufe“ bestimmen und können unter anderem Preise festlegen. Zusätzlich erhalten sie abermals ein Viertel der Kaufsumme, der Besitzer des Spiels die übrigen 75 Prozent. " Da war ich dann schon raus, sehe ich nicht ein. Entweder ganz oder gar nicht. Aber die Publisher über die Konditionen bestimmen lassen? Traurig, dass man sich scheinbar so anbiedern muss, nur damits insgesamt klappt und die Publisher das abwinken. nönö..so nich
 
n8mahr schrieb:
1) Brian Fargo ist n cooler Typ mit "Visionen". Dass er mit diesen nicht zwangsweise einen Arzt aufsuchen muss, hat er mehrfach bewiesen.
Daß das tatsächliche Produkt nicht unbedingt ausgereift ist, hat er allerdings auch bewiesen.
Wasteland 2 war für mich eher eine große Enttäuschung als die erhoffte RPG-Perle.
 
Gefühlt wird überall eine Krypto reingepackt, einfach weils cool ist und genug Leute auf das Zeugs reinfallen. Kodak will damit ja auch anfangen. Da kam es mir vor, als würde Kodak ihre Foto"plattform" um ihre Krypto drum herum stricken nur um dieser einen mehr oder weniger seriösen Anstrich zu verpassen und Menschen zu bewegen, da mitzuwirken. Scam halt.
Und die Technokraten mit ihrer romantisch verklärten Sicht auf die gesellschaftliche Zukunft sind auch wieder da... (inkl. dem obligatorischen Autovergleich.)
 
Auch wenn bei mir Brian Fargo sehr hoch im Kurs steht (höher als all die anderen Spieleentwickler-Koryphäen inklusive Sid Meier, Chris Roberts, Richard Garriott, Peter Molyneux, usw.) und er immer wieder mit visionären Ansätzen überrascht, sagt mir die Iron-Kryptowährungs-Finanzierung von Robotcache überhaupt nicht zu und dürfte vielen Gamern an sich schon ein Dorn im Auge sein (weil es Kryptowährung-basierend ist und vermutlich dürfte vom Mining Robotcache mehr profitieren als der Konsument).

Aufgeschlüsselt ist also nicht wie sich die Mining-Leistung aufteilt und dass "Iron" Preise, ebenso wie andere Kryptowährungen, einer starken Volatilität unterliegen dürfte ist anzunehmen.

Irgendwie erinnert mit das an den Konsolenmarkt mit dem Wiederverkauf von Spielen, aber ich gehöre eher zu den klasssichen Spielekäufern, die Spiele für den Kaufpreis gerne (uneingeschränkt für den gezahlten Kaufpreis) besitzen wollen, nicht abonnieren wie bei EA Access oder zum Wiederverkauf mit Abstrichen/Verlusten wie bei Robotcache nutzen und daher spricht mich das Plattformmodell überhaupt nicht an, auch wenn es ausgeklügelt klingt.

Im Gegensatz dazu spricht mich Fig als auf Computerspiele spezialisierte Crowdfunding-Plattform-Alternative (zu IndieGoGo und Kickstarter) schon deutlich mehr an und ich habe mich bei Fig auch schon an zwei Crowdfunding Kampagnen beteiligt.

Des Weiteren bieten mir i.d.R. vorzugsweise das DRM-freie GoG, aber auch Steam (sowie ggfs. Origin, BattleNet und das Microsoft Store, evt. gar UPlay) eigentlich alles, was ich an Online-Plattformen auf dem PC benötige und ich glaube einige werden so denken, dass sie nicht noch eine weitere Plattform auf dem PC brauchen und Robotcache ist trotz innovativem Ansatz sehr spät dran.

So gesehen werde ich wohl passen, was Robotcache angeht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bunshichi schrieb:
Omg, er hat Blockchain und Cryptocurrency gesagt!!1

Dürfen bei keinen Buzzword-Bingo dieses Jahr fehlen ;)
 
Mir geht es ähnlich wie vielen Anderen,

mir als möglichen Kunden ist die Sache mit der Kryptowährung ein absolutes NoGo!
Ich würde mir Steam wünschen mit freiem Wiederverkauf der Spiele!
Den aktuellen Stand halte ich langfristig für nicht haltbar.

Irgendwann kommt einer der macht es richtig!

Ich erinnere "ebenfalls" an Yahoo und Nokia.
 
Schnitz schrieb:
Der Blockchain gehört die Zukunft (da können die Kiddies hier ihre Dummheit verbalisieren wie sie wollen) - nur stellen sich alle bei der Anwendungsfindung wie die Menschen 1905 an um eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit für den Ottomotor zu finden.

In 10 Jahren wird die Blockchain alle Bereiche der Gesellschaft genauso durchdrungen haben wie heute das Internet.

Naja bei den Kryptowährungen sieht man ja oft, dass die Blockchain die größte technische Hürde ist. Nicht umsonst setzt die in meinen Augen aktuell beste (im Sinne der Umsetzung) kryptowährung auf ein anderes Konzept. Durch den tagle könnte man bei Iota viele Probleme älterer Währungen umgehen....

Zur Plattform Ansich... Ich sehe den Gain für den User nicht wirklich. Andere Plattformen haben schon Schwierigkeiten sich durchzusetzen, die einzige die neben Steam wirklich Bedeutung hat ist gog und das auch nur, weil man dort ein Konzept verfolgt, was dem User entgegenkommt. Das sehe ich bei dieser Plattform nicht. Ich würde es nicht als Scam abtun, aber die Idee ansich hat in meinen Augen wenig Potential.
 
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