Auch wenn bei mir Brian Fargo sehr hoch im Kurs steht (höher als all die anderen Spieleentwickler-Koryphäen inklusive Sid Meier, Chris Roberts, Richard Garriott, Peter Molyneux, usw.) und er immer wieder mit visionären Ansätzen überrascht, sagt mir die Iron-Kryptowährungs-Finanzierung von Robotcache überhaupt nicht zu und dürfte vielen Gamern an sich schon ein Dorn im Auge sein (weil es Kryptowährung-basierend ist und vermutlich dürfte vom Mining Robotcache mehr profitieren als der Konsument).
Aufgeschlüsselt ist also nicht wie sich die Mining-Leistung aufteilt und dass "Iron" Preise, ebenso wie andere Kryptowährungen, einer starken Volatilität unterliegen dürfte ist anzunehmen.
Irgendwie erinnert mit das an den Konsolenmarkt mit dem Wiederverkauf von Spielen, aber ich gehöre eher zu den klasssichen Spielekäufern, die Spiele für den Kaufpreis gerne (uneingeschränkt für den gezahlten Kaufpreis) besitzen wollen, nicht abonnieren wie bei EA Access oder zum Wiederverkauf mit Abstrichen/Verlusten wie bei Robotcache nutzen und daher spricht mich das Plattformmodell überhaupt nicht an, auch wenn es ausgeklügelt klingt.
Im Gegensatz dazu spricht mich Fig als auf Computerspiele spezialisierte Crowdfunding-Plattform-Alternative (zu IndieGoGo und Kickstarter) schon deutlich mehr an und ich habe mich bei Fig auch schon an zwei Crowdfunding Kampagnen beteiligt.
Des Weiteren bieten mir i.d.R. vorzugsweise das DRM-freie GoG, aber auch Steam (sowie ggfs. Origin, BattleNet und das Microsoft Store, evt. gar UPlay) eigentlich alles, was ich an Online-Plattformen auf dem PC benötige und ich glaube einige werden so denken, dass sie nicht noch eine weitere Plattform auf dem PC brauchen und Robotcache ist trotz innovativem Ansatz sehr spät dran.
So gesehen werde ich wohl passen, was Robotcache angeht ...