Piktogramm schrieb:@Pizza-König
Und? Geht doch auch mit Blockchains. An den Blockgrenzen kann man den Spaß trennen und dann verteilt speichern. Wenn man alls Transaktion prüfen nachvollziehen will braucht man dann naturgemäß alle Daten und muss sie durchgehen. Das muss man aber auch bei klassischen Systemen und das dauert heute bei den Banken auch mal einige Tage wenn sie das tun wollen.
Typischerweise wird man dann die selben Prinzipien wie bei aktuellen Systemen anwenden. Kontostände jedesmal über das Rückrechnen aller Transaktionen zu berechnet dauert zu lang und ist teuer. Also wird man in einer gewissen Regelmäßigkeit einfach Zwischenergebnisse speichern und die historischen Transaktionen kann man dann gegen historische Datenaggregate prüfen.
Ich finde den von Yuuri verlinkten Post sehr lesenswert, hast du den gelesen?
Jedenfalls ist gegen deine Argumentation nichts einzuwenden. Möglicherweise werden Blockchaintechnologien die Geschäftswelt durchdringen, aber wenn jedenfalls nicht bitcoin. Insofern ist das Ende des Wertes von bitcoins eigentlich schon vorgegeben, oder nicht?
Auch konnte mir noch keiner Beantworten, wie Bitcoin sich als Währung bewähren soll (i.e. dass tatsächlich eine kritische Masse von Geschäften das als Zahlungsmittel akzeptiert, sodass ich meinen Alltag mit nur bitcoins bewältigen kann) wenn der Kurs weiterhin so volatil ist und so stark steigt. Wenn der Kurs auf 100.000$ ansteigt, wer soll dann noch mitmachen? Es ist ja zunehmend unattraktiver da einzusteigen, je höher der Kurs, oder etwa nicht? Das schließt eine flächendeckende Verbreitung ja schon aus.