Rückkehr zur Kernenergie

Wie steht ihr zum Thema Kernenergie?

  • Der Atomausstieg ist falsch, es sollten stattdessen neue und sichere Kernkraftwerke gebaut werden

    Stimmen: 108 45,8%
  • Der Atomausstieg ist falsch, man sollte aber nur noch alte AKWs nutzen, keine neuen bauen

    Stimmen: 12 5,1%
  • Der Atomausstieg ist richtig, im Jahr 2022 sollte wir vollständig unabhängig davon sein

    Stimmen: 80 33,9%
  • Der Atomausstieg ist richtig, wir sollten aber bereits in diesem Jahr aus der Kernenergie aussteigen

    Stimmen: 36 15,3%

  • Umfrageteilnehmer
    236
Piktogramm schrieb:
Dann müsste man sich darauf verlassen können, dass jedes Land seinen Atommüll sicher verpackt. Dabei wäre es eine super Möglichkeit an den Sicherheitsbehältern zu sparen, wenn der Müll nicht die eigene Wählerschaft verseucht.
Zudem bedeutet so ein Endlager, dass man sich da einfach tausende Jahre drum kümmern muss. Dabei ist ja nicht einmal sicher, ob internationale Verträge/Zusagen auch nur einen Regierungswechsel überleben.
Ganz abgesehen davon ist Atommüll mitunter auch Material für Waffen, je nachdem wie gut die Beziehungen zwischen Staaten sind, wollen die das dann auch nicht.
Im kapitalistischen Systemen würde bei der Müllentsorgung dann auch noch der billigste Anbieter gewinnen, was ja bekanntlich immer dafür sorgt, dass Sicherheitsstandards auf höchstem Niveau eingehalten werden anstatt an diesen zu sparen.

Alles in allem eine bescheuerte Idee, die völlig die Lage der Welt ignoriert. Ich bin aber gleichzeitig immer wieder überrascht zu welchen Utopien konservative Atomkraftliebhaberer im Stande sind. Mit Atomkraft in einer Welt der Blümchenwiesen und des globalen, gleichberechtigten sowie achtungsvollen Miteinanders. Im Willen vereint tausendjährige Probleme zu lösen.
Irgendwie süß
Antarktis-Stollen und gut ist...
 
Neutraler Standort:
  • Es fühlt sich also keiner so richtig verantwortlich. Mit entsprechenden Folgen bei der Sorgfalt
  • Es wäre nicht sorecht klar, welches Rechtssystem anzuwenden ist, wenn jemand scheiße baut.
  • Der Antarktisvertrag als bestehendes Vertragswerk zur Arktis spricht dagegen
  • Es ist keinesfalls sicher, dass die Arktis "neutral" bleibt. Wenn die Gletscher dort weiter schmelzen und Rohstoffe zugänglich werden, wird die Neutralität wieder zur Debatte stehen. Vor allem da wir hier von 1.000Jahren aufwärts reden

abgelegen:
* Wenn stetig global Atommüll produziert, so will man eigentlich keinen all zu abgelegenen Ort. Der Müll soll ja stetig verkappt werden und gleichzeitig müsste der entsprechende Platz dafür durch stetigen Ausbau vorangetrieben werden. Wäre das wirklich ein globales Konzept müsste man da schon ganzschön ackern.

"Von Zivilisten auf eigene Faust kaum zugänglich"
  • So ein Endlager baut und wartet sich nicht von allein. Dafür wird es Zivilisten brauchen und entsprechende Infrastruktur um Personen, Material und Müll dahin zu verfrachten.
  • Die Zivilisten sind nur ein Teil des Problems, jene mit eher wenig zivilen Absicht sind genauso ein Problem. Kommen die Arbeiter zu dieser Stelle, dann schaffen es auch die bösen Buben.


Alles in allem zeugt die Idee nur davon, keinerlei Verantwortungsbewusstsein zu haben. Die negativen Folgen des eigenen Handelns möglichst weit weg zu verschiffen. Ebenso wenig verwunderlich, eine ausgeprägte Ignoranz gegenüber bestehenden, internationalen Abmachungen -.-
 
Der Atomausstieg kam zu früh und ist schlecht durchdacht. Wie man jetzt sieht, ist es eher eine "kopflose Energiewende".
Höchste Strompreise und null Effekt auf den Klimawandel. Es hat bestimmt niemand was gegen klimafreundliche Energie Erzeugung. Aber diese Energiewende, falls die doch mal Glückt, ist eine ins nichts.

Wegen des Atommülls. Dazu habe ich was Interessantes gefunden:
https://www.zeit.de/2019/41/kernkraftwerke-atomkraft-energiewende-atommuell

Zitat:"Inzwischen gibt es moderne Reaktoren, die Energie aus bereits angefallenem "Atommüll" gewinnen können. Allein aus den gebrauchten Brennelementen in den verschiedenen Zwischenlagern könnte Deutschland 250 Jahre lang komplett mit Strom versorgt werden. Die Reaktoren der sogenannten Generation IV würden damit nicht nur die Endlagerfrage lösen, sie würden auch die Menge des nutzbaren Urans um das 50- bis 80-Fache strecken, sodass es für Zehntausende Jahre Stromerzeugung reichen würde – und das alles klimafreundlich und emissionsfrei. " Zitat Ende.
 
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Der Artikel ist vom Vorstand eines Lobbyvereins geschrieben worden. Da sollte man kritisch sein. Allein der Wikipediaartikel zur nuklearen Transmutation lässt vermuten, dass es sooooo simpel nicht ist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Transmutation

ein in Frankreich geplantes 600-Megawatt-Kernkraftwerk mit natriumgekühltem Reaktor der IV. Generation. Das Astrid-Projekt wurde 2019 vorläufig eingestellt, eine Weiterführung des Projekts in der zweiten Hälfte des jetzigen Jahrhunderts ist angedacht
Flüssig Natrium gekühlter Reaktor, der irgendwann 2050 mal getestet werden soll. Jub, das ist total "Stand" der Technik und total ungefährlich... Also bis zur ersten Leckage.

Mal ganz abgesehen davon, dass Transmutation allenfalls zur Verringerung der Müllmenge taugen kann. Die Aufarbeitungsanlagen, Reaktoren, etc. pp. die durch die Strahlung aktiviert werden, sind am Schluss trotzdem strahlender Sondermüll. Genauso wie die chemisch / physischkalische Separation der Nuklide allerhand sehr toxischen Müll hinterlässt.
Allein wegen der Urananreicherung sitzt die Welt zum Beispiel auf größeren Mengen davon: https://en.wikipedia.org/wiki/Uranium_hexafluoride
 
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Idon schrieb:
@tomtom 333

Dann zahl du doch einfach meine Mehrkosten mit deiner Weltverbesserermoral. Ganz easy. :P


Du bist doch derjenige der sich gerne hier im Forum als der Jurist schlechthin ausgibt, bei einem „großen“ Unternehmen..sprich mit einem vorzüglichen Gehalt....

Also sollte dich der Mehrpreis kaum hart treffen...


Genau hier liegt das Problem, es stänkern immer die Menschen die es kaum betrifft bis gar nicht trifft
 
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@Ribery88
Wären mir alle anderen egal, würde ich meine Expertise hier im Forum nicht einbringen. Und: Klar trifft mich das mit sechsstelligem Gehalt weit weniger als den Durchschnittsarbeiter - macht das dann Erhöhungen besser? Nein.

Wer ohne Augenmaß Nachteile für die Allgemeinheit fordert, der soll eben auch überproportional dafür aufkommen.
 
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Vorallem wo kommt den der atommüll den irgendwann mal her? Das kann man nur als ergänzung, als zweitverwertung sehen. Und es bleibt immer noch strahlender müll. Also von lösung kann keine rede sein, nur von einer verringerung des problems.
 
Neronomicon schrieb:
Die Reaktoren der sogenannten Generation IV würden damit nicht nur die Endlagerfrage lösen, [...]
Nein, die Frage nach passenden Endlagern wird mit der "4. Generation" eben nicht wirklich gelöst, sondern zum Teil verschoben und es gibt auch wieder andere Nachteile.

Die Ausführungen dort sind zudem sehr oberflächlich und dazu auch noch naiv. Ob sich unser Atommüll als Brennstoff vollständig für die neuen Reaktortypen eignet, ist so nicht ganz klar. Neben den Brennstäben und dem damit verbunden Abfall, kommen die Abfälle hinzu, wenn die Kraftwerke das Ende ihrer Laufzeit erreichen und entsprechend auch verwertet werden müssen und da sprechen wir auch mal schnell von Halbwertszeiten von mehr als tausend Jahre.

Die 300 Jahre, die er hier in den Raum stellt als Zeitraum, bis der Atommüll ungefährlich ist - "nicht gefährlicher als das Uran im Garten" - sind Wunschdenken und vielleicht ein Zeil, aber aktuell nicht mal ansatzweise aktuell Realität.

Denn die Frage ist bis zu welchem spaltbaren Material sich die Reaktortypen wirklich eignen und ebenso ob danach eine sinnvolle weitere Behandlung des Mülls möglich ist. Und auch dann sind die Probleme der schwach jedoch lang strahlenden Abfälle nicht wirklich gelöst, denn hier braucht man weit mehr Energie um die Atome weiter zu spalten usw.

Egal wie man es dreht oder wendet, Atomkraft ist mit gewissen Abfällen verbunden, für die es eine Lösung braucht. Aktuell ist im Bereich der Atomenergie zu viel zu Wage. Zu oft liest man hier, dass man versucht Lösungen zu finden, aber man kann nicht garantieren, dass es eben klappt. Wenn es wirklich klappen würde und wir am Ende Atommüll bekommen, deren Halbwertszeit so liegt, dass nach 300 Jahren nur x < 1% des Materials radioaktiv ist, dann wäre das durchaus "überlegenswert", aber ob das wirklich klappt?

Geht man wirklich rational an die Thematik Atomenergie, dann betrachtet man eben auch die katastrophalen Folgen und muss immer im Hinterkopf behalten, dass wir am Ende ganze Landstriche unbewohnbar machen können.

Die grünen Energien sind mit deutlich weniger Risiko verbunden und die Folgen eines Unglücks sind überschaubar. Die Frage nach der Grundlast wiederum ist reine Rhetorik, denn auf diese Frage gibt es bereits viele Antworten und auch hier wird es in Zukunft immer bessere Antworten geben.


Und die Strompreise in Deutschland sind nicht im Keller, weil grüne Energie so teuer wäre - das ist sie nicht wirklich - sondern weil man zig Ausnahmen von der EEG beschlossen hat und weil man damals eine bestimmte Art der Förderung beschlossen hat, die zu sehr auf garantierte "Profite" ausgelegt war.

Und heute sabotiert man die alternativen Energien aktiv durch Auflagen, aber auch weil sich hier einzelne Bundesländer querstellen, was die Stromtrassen angeht. Es gibt genug Solarfelder und Windparks, die zwar gebaut wurden, aber deren Strom nicht genutzt wird. Die Betreiber dieser Kraftwerke werden aber dennoch bezahlt, und zwar nicht nach tatsächlich erbrachter Leistung, sondern nach hypothetisch erbrachter Leistung, eben weil sie ihren Strom nicht "verkaufen".

Atomkraft erscheint nur solange als gute Alternative, solange man an die Versprechungen und Ziele glaubt, die seit Jahrzehnten ausgerufen werden. Nur was Versprechungen und Ziele wirklich wert sind, kann man seit Jahren über viele Branchen hinweg immer wieder beobachten. Der blinde Glaube in Technik und dass wir alles irgendwann in der Zukunft lösen werden, ist durchaus beneidenswert, die Realität hat uns aber eigentlich oft genug auf den Boden der Tatsache zurück geholt.
 
Wenn unser dringenstes Problem CO2 ist, dann ist der vorschnelle Ausstieg aus der Kernenergie falsch.
 
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Wenn wir wegen der CO2-Reduktion zur Kernenergie zurückkehren, dann haben wir halt ein anderes drigendstes Problem.

Das Klima ist ja nicht die einzige Stelle, wo's klemmt ...
Da ist Deutschland zwar mit knapp 2% der globalen Emissionen an CO2-Äquivalenten IM EIGENEN LAND (Haha) viel zu hoch (wir stellen nur 1% der Weltbevölkerung), aber die 2% weniger (wenn wir unseren eigenen CO2-Ausstoss auf NULL bringen - was utopisch ist) machen den globalen Kohl nicht fett (vor allem, wenn der Scheiß für unseren Markt nicht hier produziert wird).

Vom Klima her ist durch die Rückkehr zur Kernenergie nichts zu holen. Dadurch schaffen wir allenfalls die vereinbarten Grenzwerte etwas schneller und haben (eventuell) etwas billigeren Strom (ich glaub ja eher nicht).
Ergänzung ()

Wo steht eigentlich geschrieben, dass RWE und Co nach und nach keine Kohle mehr verstromen werden, nur weil sie neue AKW's bauen dürfen?
Die haben ja die letzten 50 Jahre auch nicht auf die Kohle verzichtet.
 
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Kleine Anmerkung am Rande dazu. In der vergangenen Woche stammten 69% der gesamten Nettostromeinspeisung in D aus erneuerbaren Energien. Rekordmarke, die natürlich der aktuellen Wetterlage geschuldet ist. Aber bemerkenswert.
 
Und nachts? Und den Industriestoßzeiten?

Das Problem ist doch nach wie vor das Speichern.
 
Idon schrieb:
Das Problem ist doch nach wie vor das Speichern.
Jede Gegend (die das sinnvoll zulässt) mit Pumpspeicherwerken versehen ... das schafft Reserven UND zusätzliche Kapazität.
Wird aber Widerstand von den Tourismus- und Heimatverbänden geben und kostet eine Stange Geld.
 
Idon schrieb:
Und nachts? Und den Industriestoßzeiten?
Ja die Photovoltaik ist das größste Problem ,
einerseits ist da noch die größste Steigerung möglich ,
andererseits je mehr davon kommt, umso größer wird das Problem mit der ungleichmäßigen Einspeisung.
Wir müssen umdenken .
Bisher kam alles aus wenigen großen Energieanlagen , in Zukunft wird es umgekehrt sein .
Den Strom in Wasserkraftanlagen zu speichern ist nur eine Möglichkeit .
Jeder der eine Solaranlage hat wird über kurz oder lang einen Elektrospeicher brauchen .
Sobald nähmlich die feste Laufzeit von 20 Jahren vorbei ist , ist auch die Einspeisung nicht mehr garantiert !
Es kann durchaus sein das der Strom von der PV nicht mehr abgenommen wird.
Von den minipreisen um 3-6 Ct pro KW / h ganz zu schweigen.
Aber auch das reicht nicht !
Weil wir vor allem Langzeitspeicher brauchen ,um den Unterschied von Sommer zu Winter auszugleichen.
Hier sehe ich derzeit nur die umwandlung in Wasserstoff als Lösung .
Der lässt sich auch längerfristig speichern .
Dafür muss aber erst eine Infrastruktur aufgebaut werden die ,
den im Sommer überflüssigen Strom der PV Anlagen, zur Wasserstoffproduktion verwendet.
Der dann im Winter ( und natürlich auch nachts ) verfügbar ist.
Das wird viel Geld kosten und noch mehr Willenskraft .

gruß tomtom
 
Idon schrieb:

Na ja, der Wind wehte auch nachts heftig. Darauf ging die hohe Einspeisung zuletzt ja zurück.

Heute in der Zeitung gelesen. RWE beteiligt sich gerade an einem Projekt in Spanien, wo schwimmende Windräder auf ner Art Katamaran getestet werden. Die werden nur verankert und könnten weiter raus.
 
feynman schrieb:
Na, das ist doch jetzt eine triviale Erkenntnis...
Natürlich ... das war ja auch nicht als Argument gedacht.

Ich finde es allerdings ein bisschen kurzsichtig, das eine Problem zu lösen, in dem man ein anderes verschärft.
Vor allem wenn es global betrachtet garnichts bringt (die deutsche Rückkehr zur Kernspaltung leistet leider keinen besonders großen Beitrag zur globalen Emissionsreduktion).

tomtom 333 schrieb:
Weil wir vor allem Langzeitspeicher brauchen ,um den Unterschied von Sommer zu Winter auszugleichen.
Power2gas ist natürlich ebenfalls eine mögliche Speichertechnologie ... allerdings etwas aufwändiger als die ziemlich alte Technik, die für Pumpspeicherwerke benötigt wird (Wasserkraftwerk + Pumpen).
Theoretisch kann die Energie in einem Pumpspeicherwerk auch über Jahre hinweg gespeichert werden ... genau wie in jedem anderen Stausee.
Das ist am Ende nichts weiter, als ein Wasserkraftwerk, welches sein Reservoir in Überschusszeiten selbst auffüllt. Das klappt mit der Energie von Windrädern, Wasserkraftwerken, PV- oder Biogas-Anlagen ... und sogar mit dem Strom aus konventionellen Verbrennungskraftwerken und AKW's.
Es ist den Pumpen nämlich einfach egal, wo der Strom herkommt ... das ganze braucht nur Wasser und einen Höhenunterschied (und diese zwei sind in weiten teilen Deutschlands eben das Problem).
Mit Turbinen, die mehr Energie pro hektoliter Wasser abgeben, als die Pumpen für die Beförderung der gleichen Wassermenge benötigen, könnte man Pumpspeicherwerke sogar als geschlossene Kreisläufe konstruieren, die Energie abgeben.

Man kann die Technologien sogar kombinieren ... ist der Wasserspeicher voll, so wird die überschüssige Energie eben für die Elektrolyse genutzt ... dafür brauchts nämlich neben Wasser und Strom auch nur Druckbehälter, in denen der Wasserstoff dann gelagert werden kann.

Was die Möglichkeiten für Langzeitspeicherung angeht, sehe ich Pumpspeicherwerke gegenüber power2gas momentan klar im Vorteil, denn bei letzterer ist noch mehr Entwicklung nötig ... die Technik für erstere nutzen und entwickeln wir seit Jahrhunderten.

Die zwei größten Probleme unserer Energiewende dürften "Geld" und "nimby" sein ... das drittgrößte sind dann die Interessen der Energieversorger, denen schon der Dezentralisierungsgedanke gegen den Strich gehen dürfte.
 
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