News Ryzen 4000 „Vermeer“: AMD bestätigt Zen 3 auch für X470 und B450

Ned Flanders schrieb:
Hast du ein real World Beispiel bei dem jemand aufgrund mangelnder CPU Leistung das so gemacht hat oder ziehst du dir das aus den Fingern? 1600 auf 3900x hab ich schon gesehen. Auch 1800x auf 3950x. Aber 1600 auf 2600 oder 2600 auf 3600 etc wohl eher nicht außerhalb der Riege der bastelsüchtigen. Aber die gibts hüben wie drüben.

1700X -> 2700X -> 3900X -> 4950X? (16/32)

So wirds werden. Jedes Upgrade hat mir viel Zeit im Workload erspart. Durch Takt, kleiner IPC-Steigerung, höherem Ramtakt. Der 3900X wurde es, weil er nutzbar und vor allem nach 1 Woche nach Release bei mir war.

Nun rennt der 3900X im Workload permanent auf 100% auf allen 24 Threads - es darf noch Zen 3 werden für mich. :)
 
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Ich finde es sehr gut für die Besitzer der entsprechenden Mainboards, aber als AMD die Entscheidung fiel, diese Mainboards nicht zu unterstützen, habe ich als (noch) Nichtbesitzer eines Ryzen-Prozessors mir die Frage gestellt;
Was heißt denn Support für AM4 bis 2020?
Dass in die entsprechenden Mainboards neue CPU's eingesetzt werden oder bis 2020 die Platform Bios-Updates in Form von Features oder Neuheiten bekommt?
Ist da eine klare Definition?
 
da hat man wohl bei AMD nicht mit so einem Shitstorm gerechnet. Schön blöd, dass man erst so viel Porzellan zerstören muss.
Aber gut, ich bin froh, dass man sich eines besseren besonnen hat.
 
Xoxo1 schrieb:
Hoffe das MSI das B450 Gaming Pro Carbon per Bios auf den neuesten Stand bringen wird.
Hab saß gleiche Board und hoffe auch, die max Varianten machen mir allerdings sorgen.. Nicht das msi auf die Idee kommt nur die max zu supporten
 
t3chn0 schrieb:
Was kann man nur daraus schlussfolgern? Das AMD versucht hat, seine Community auszuwringen, oder das AMD auf einmal super kundenfreundlich ist? ^^
AMD hat versucht, ein Chaos zu verhindern. Denn wie schon bei der angeblichen "PCI-E 4.0 Fähigkeit" hätte es Boards gegeben, die mit einem großen, alle Prozessoren umfassenden BIOS klargekommen wären und welche, die es nicht wären, weil der Speicher zu klein ist.

So, wie es AMD jetzt gelöst hat, wird es noch chaotisch genug. Denn es wird zwei BIOS-Dateien geben: Ein BIOS für die "alten" Prozessoren und ein BIOS für die neuen. Wenn Du also Dein Board mit einem entsprechenden Prozessor betreiben willst, musst Du erst das richtige BIOS updaten. Danach kannst Du Deinen alten Ryzen verkaufen oder wegwerfen, weil es keinen Fallback mehr gibt. Nachdem Ryzen 4000 Update ist das Board nur noch für diesen zu gebrauchen.
Diese Lösung ist aber alle mal besser, als 4XX-Besitzer vom Aufrüsten auf den vermutlich letzten AM4-Prozessor abzuhalten. Auf die Idee hätte AMD viel früher kommen können. Das war nämlich mein erster Gedanke, als das Argument mit dem BIOS-Speicher kam, warum man dann nicht zwei BIOS-Versionen zur Verfügung stellt.
Vielleicht sollte AMD den Mobo-Herstellern eine Mindestgröße für den BIOS-Chip vorschreiben.

t3chn0 schrieb:
Was machen jetzt eigentlich die Leute, die versucht haben es darauf zu schieben, dass X470 und B450 technisch nicht kompatibel sind, da die Leiterbahnen dafür nicht geeignet sind? =D
Die werden sich hoffentlich Asche auf ihr Haupt streuen, denn dieses Argument war schon immer hirnrissig. Prinzipiell brauch ein Ryzen-Prozessor überhaupt keinen Chipsatz, um zu funktionieren. Dann muss man halt mit den Lanes von der CPU auskommen. Der Chipsatz ist eigentlich nur ein Schnittstellenreplikator.
 
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Ich hatte schon die Vermutung, dass das BIOS für Zen3 so groß ist, dass die 16 MB fast ganz aufgebraucht werden. Jetzt steht es so auch im Artikel, nämlich dass bis Zen2 alle Prozessoren rausfliegen müssen. Das ist natürlich vom Support nochmal eine ganz andere Ecke als letztes Jahr, wo Bristol Ridge rausflog, damit aber immer noch 3 ganze Generationen in einem BIOS supportet wurden.

Das die ersten Ryzen mehr als 16 MB gar nicht richtig ansprechen können, wie hier im Thread zitiert, macht das Ganze nochmal nachvollziehbar. Ich hätte trotzdem gerne Ryzen 4000 auf meinem B350...
 
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duskstalker schrieb:
sehr gut. eine vernünftige entscheidung von amd. dann kann ich ja in dem gerade geplanten pc doch ein 400er board nehmen. :daumen:
Warum nicht gleich ein B550? Jetzt ist es doch ohnehin egal und B550 ist in allen belangen besser
 
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Wahnsinnig toll wie AMD auf die Community eingeht :)
 
Suito schrieb:
Hab saß gleiche Board und hoffe auch, die max Varianten machen mir allerdings sorgen.. Nicht das msi auf die Idee kommt nur die max zu supporten
Die gleichen Bedenken quälen mich auch. vermute wie du das nur MAX Versionen auf den aktuellen Stand gebracht werden können. Meinetwegen könnten sie den kompletten Zen Support bis zur 3000er Reihe streichen. Es würde ja eh nur jemand updaten der die neuen CPUs nutzen möchte.
 
so_oder_so schrieb:
1700X -> 2700X -> 3900X -> 4950X? (16/32)

Den 2700x hättest du dir natürlich schenken können, aber ansonsten macht das ja auch Sinn. Mit 8 Kernen war ja nichts anderes zu bekommen. Nur zu sagen anstatt einem 1600er + einem 2600er + einem 3600er für 200 Euro hätte man auch gleich für 400 Euro einen 8700k nehmen können ist imho an den Haaren herbeigezogen weils wohl keine mit etwas Schmalz gemacht hat, wenn er die 400 Taken auch so parat hatte.

Wenn schon vergleichen, dann richtig. Aber @PPPP hat offensichtlich trotzdem recht. die 8700k gewinnt fast jeden Vergleich.
 
duskstalker schrieb:
sehr gut. eine vernünftige entscheidung von amd. dann kann ich ja in dem gerade geplanten pc doch ein 400er board nehmen. :daumen:

Warte lieber mal ab, welche Boards nun wirklich unterstützt werden. Sonst kaufst du dir eines, welche genau nicht unterstützt wird. Das ist nämlich noch vom Boardpartner zu entscheiden.
 
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Ned Flanders schrieb:
Den 2700x hättest du dir natürlich schenken können, aber ansonsten macht das ja auch Sinn. Mit 8 Kernen war ja nichts anderes zu bekommen. Nur zu sagen anstatt einem 1600er + einem 2600er + einem 3600er für 200 Euro hätte man auch gleich für 400 Euro einen 8700k nehmen können ist imho an den Haaren herbeigezogen weils wohl keine mit etwas Schmalz gemacht hat, wenn er die 400 Taken auch so parat hatte.

Wenn schon vergleichen, dann richtig.

Auch der Sprung auf den 2700X hat mir viel gebracht. Wenn man ne CPU gescheit nutzt und nicht nur zum Gaming, dann kann das einige Arbeitszeit sparen und das hats getan. Beim 3900X wars natürlich eine ganz andere Hausnummer aber wenn dann 6-8h Dauer anstatt 10h auf der Uhr stehen, ist das schon was.
Mit dem 3900X bin ich bei <4h mittlerweile. 2,5h ists aktuell, nachdem ich alles bissel optimieren konnte.

Kannst dir ja vorstellen wie perplex ich war. :D Erwartet ja, aber so? Mhm. :p
 
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Mir ist das persönlich absolut Wumpe, wenn ich von meinem 2700k wechsle, dann auch das Mainboard, ich habe die Mainboards immer mit gewechselt ob was in einem "alten" Teil funktioniert oder nicht. Kann mich noch an Zeiten erinnern wo man in 386er Mainboards 486er verbauen konnte, nur ordentlich ausgebremst, letztendlich totaler Humbug. Vorallem wer sich unbedingt ne neue , sagen wir mal 350 € CPU kauft aber keine 150 € für nen gescheites Board übrig hat sollte lieber noch etwas sparen ;) Und wenn mir in den Gedanken kommt in nem Jahr will ich nen Ryzen 4xxx haben schau ich was es da so gibt, dann ists halt z.B. ein B550 oder X Board.

Das entspricht meiner Meinung, ich kann aber verstehen das manch andere Leute über die Upgradefähigkeit sich freuen und diese auch nutzen :)

Und was hier die Intel Jünger zu stänkern haben verstehe ich eh nicht, ihr braucht doch generell jedes Jahr nen neues Board :P
 
PPPP schrieb:
als von einer 219$ CPU auf eine 199$ CPU mit mehr Leistung
Kommt darauf an, wieviel Mehrleistung dabei rum kommt. Wenn es nur ein wenig mehr Leistung ist, lohnt sich ein Umstieg ja nicht, auch wenn die CPU billiger ist, als die alte gekostet hatte...

BTW
Ich bin vom 1700 auf 3700X gegangen, nutze aber in einem Zweitsystem weiterhin den 1700, sonst hätte ich wohl auch nicht so schnell gewechselt. Jede generation wird wohl kaum jemand mitgenommen haben, und wenn doch, einfach nur als Hobby und weil man es kann.

Kompatibilität finde ich relativ wichtig für mich und meiner Art der Nutzung über längeren Zeiträumen. Das wird jetzt möglicherweise langsam zu kompliziert mit der nächsten Generation, halte aber Augen und Ohren weiter offen, wie es dann in der Praxis aussieht. Zen 3 werde ich dann höchstwahrscheinlich nicht mehr mitnehmen und Zen 4, welche auch noch AM4 sein sollten dann wohl genauso wenig. Ich schließe in kürze meine Upgrade-Phase auf Ryzen ab, bzw habe es quasi schon. Mein Medien-PC/Pseudo-NAS erhält jetzt die Hardware eines meiner HTPCs, da ich einen jetzt über habe, weil ich mich mit meinem Android-TV angefreundet habe. Damit wären alle Computer auf Ryzen, die 2200G dürften mir noch lange reichen, und auch der Neben-PC ist mit dem 1700 noch völlig Oversized für die Anwendungsfälle. Nur der 3700X ist der einzige Wackelkanidat ob er bis zu AM5 ausreicht, würde ihn dann aber gegen einen 3950X tauschen, Anwendungen sind hier das Thema, nicht Spiele.

Wenn dann AM5 kommt, kann dann nach Bedarf und Bastellaune dann der Umstieg beginnen. Dabei würde ich natürlich mit dem schnellsten Rechner anfangen und die alten CPUs auf andere Systeme verschieben, daher ist die Kompatibilität nicht ganz uninteressant, weil man eben mehr durchtauschen kann.

Ich erwarte jetzt keinen großen Sprung zu Zen 3, vielleicht 15% +/-. Da lohnt sich für mich der Umstieg nicht, Zen+ habe ich auch komplett ausgelassen. Luft für Anwendungen habe ich noch, da ich auf den 3950X aufrüsten könnte und dabei gut die doppelte Multi-Core-Leistung erhalte. Denke schon, dass das ausreichen sollte, bis eine neue Plattform mit DDR5 erhältlich ist. Darf ich nur nicht schwach werden mit meinen Haben-Will- und Basteltrieb.

BTT
Habe ich schon zum Thema B550 geschrieben, dass es letztendlich den Boardherstellern überlassen wird, Updates zu liefern oder eben nicht. Jetzt bestätigt das AMD, sodass es keine Hürde von denen gibt, sondern mehr oder weniger die Boardhersteller dafür verantwortlich sind. Ich bezweifel, dass jedes Board ein Update bekommen wird, es sind ja immerhin Kosten für die Hersteller ohne nennenswerten Gewinn, außer wenn es um Image geht. Eine Vergleichbare Situation gibt es bei Intel nicht, weil da nach zwei CPU-"Generationen" eh schluss ist. Jetzt mit dessen neuen Sockel sogar sehr gezwungen wirkt, weil eben PCIe4.0 noch nicht sichergestellt werden kann, weil es die CPUs nicht können und die Chipsätze nicht zertifiziert sind. Zuvor schon den Kram mit 1151 v2: gleicher Sockel, gleicher Chipsatz, gleiche CPU-Architektur (nur mit mehr Kernen), aber trotzdem beidseitig inkompatibel zum Vorgänger...

Ich erwarte jetzt nicht zwangsweise, dass Zen 3 oder auch Zen 4 auf meinen Boards laufen werden (nur B350 und B450), wenn es Einschränkungen bezüglich meiner anderen CPUs/APUs gibt, lasse ich es dann doch lieber sein mit dem Updgrade. Wie oben geschrieben, dürfte ich noch mit bestehender Plattformen genug Luft nach oben haben.
Ergänzung ()

gustlegga schrieb:
Das müssten die 300er Boards auch erst mal abkönnen.
Können sie, warum auch nicht? Die Leistungsaufnahmen bei AM4 sind relativ klar geregelt. Also 3950X auf B350 geht. Gibt da auch Listen bezüglich der Spannungsversorgung zu, aber mein altes B350 Pro4 hat genug Power für einen 3950X @Stock
 
Zuletzt bearbeitet:
PS828 schrieb:
Warum nicht gleich ein B550? Jetzt ist es doch ohnehin egal und B550 ist in allen belangen besser

die sind noch nicht mal in geizhals gelistet. die brauchen noch wochen oder monate. die sind halt jetzt immer noch keine option
 
PatNet schrieb:
wenn ich von meinem 2700k wechsle, dann auch das Mainboard
Bleibt dir ja auch nichts übrig ;)
PatNet schrieb:
Vorallem wer sich unbedingt ne neue , sagen wir mal 350 € CPU kauft aber keine 150 € für nen gescheites Board übrig hat sollte lieber noch etwas sparen
Richtig, schlimm würde ich es auch nicht finden, wenn unbedingt ein neues Board her muss, aber wenn man es vermeiden kann um so besser. Ich hätte auch keine Schmerzen damit, auf meinem B350, was lange keine 150€ gekostet hat, einen 3950X zu schnallen.
 
Colindo schrieb:
Ich hatte schon die Vermutung, dass das BIOS für Zen3 so groß ist, dass die 16 MB fast ganz aufgebraucht werden.
Ich denke der Microcode dürfte das kleinere Problem sein;
vielmehr ist es wohl auch dieses Klicki-Bunti UEFI und das ganze RGB Gedöns.... :freak:
 
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PatNet schrieb:
Mir ist das persönlich absolut Wumpe, wenn ich von meinem 2700k wechsle, dann auch das Mainboard...
Hammer und Z490 Brett und ab dafür :D
 
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