News Ryzen 4000G: AMD bringt Renoir-APUs auf den Desktop

Mork-von-Ork schrieb:
Das es zunächst keine Renoir APUs für den DiYS-Markt gibt, ist auf jeden Fall sehr bedauerlich, ich denke, dass es hier schon Nachfrage gibt.

Ist halt die Frage, ob einfach die Fertigung der Nachfrage noch nicht hinterherkommt oder ob man vielleicht einfach Angst hat den eigenen aktuellen Modellen Konkurrenz zu machen und man sie erst mit den neuen Ryzen CPUs für den Endkundenmarkt bringt.

Ich wäre auf jeden Fall auf einen Test gespannt erste Leaks klangen ja sehr vielversprechend.

Wenn der OEM-Markt 4-5x größer ist als der Retail, ist das ja nachvollziehbar, dass AMD dort den Schwerpunkt setzt.
Das geht aber nicht wenn man nicht ein gewisses "Puffer" zurückhält, im Retail-Handel darf ein Produkt ja auch mal "ausverkauft" sein, hört ein OEM sowas, wars das auch mit dem mühsam gewonnenem Geschäft für AMD.

EDIT: eigentlich wollte ich den Text vor zig Kommentarseiten losgeschickt haben...
 
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Jesterfox schrieb:
Zertifizierte Hardware direkt vom Systemhaus mit 24/7 Support. Selber basteln ist Spielkram ;-)
Geh bitte... Ahnung? Keine... informier dich mal...
 
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ZeroStrat schrieb:
Mit normalem RAM war man immer noch deutlich über 60ns.

@aldaric Hast du was gehört wegen Tray Modellen für den Retail Markt?

Stimmt den stimme ich zu warte jetzt gespannt auf Zen3 und ich bin da bei B550 sollten dann auch günstiger werden bis dahin.
 
ghecko schrieb:
Wenn du mich so fragst: am ehesten Mobile (Handy/Tablet, Laptop). Der OEM-Markt mit gesockelten Komplettsystemen ist dagegen winzig, genau wie der Retailmarkt.

Die ganzen PCs in Büros, Callcenter, ... haben gesockelte CPUs wenn es keine Laptops in eienr Dokingstation oder Ultrakompakte ThinClients sind und das ist schon eine menge ich denke der Retailmarkt ist da deutlich kleiner denn den meisten Privatanwendern reicht ein Laptop oder Tablet zum ins Internet gehen udn ab udn an ein Brief schreiben aus und wenn auf dem 8 Jahre alten Laptop kein Supportvertrag mehr sit ist es auch egal größere Firmen tauschen die PCs hingegen regelmäßig aus entweder wenn der Support ausgelaufenen ist, der Leasingvertrag ausläuft oder wenn die Ersatzgeräte ausgegangen bzw. nicht mehr genügend Ersatzgeräte lieferbar sind gegen die sich die PCs 1:1 tauschen lassen ohne etwas am Windows Image zu verändern.

crackett schrieb:
Erst das Theater um die 4XX-Chipsätze und nun das! Noch besser hätte mich AMD gar nicht vergraulen können!

Dann bleibt halt der 3200G drin und als nächstes kauf ich wieder bei Intel. Mich Monate lang zum Narren halten machen die nur ein mal mit mir!
Ja dann lieber wieder von Intel zum narren halten lassen wie sie es vor 2017 gemacht haben als AMD keine Konkurrenzfähigen Produkte hatte? Ich kann die Entscheidung von AMD verstehen sie wollen bei den OEMs breiter vertreten sein um Langfristig mehr Umsatz zu machen um die Entwicklung konkurrenzfähiger CPUs für die Zukunft sicherzustellen den Intel macht noch immer deutlich höhere Umsätze und hat viel mehr Geld zur Verfügung welche Sie in die Forschung stecken können um da auch zukünftig Mithalten zu können braucht AMD den Marktanteil bei den OEMs. Die bisherigen AMD Desktop PCs im Businesbreich hatten alle APUs (meist Ryzen 5 2400G oder 3400G) da eine GPU hier von der Leistung selten benötigt wird und das System nur unnötig komplex macht und die 2-3 Digitalen Displayanschlüsse für welche früher noch eine LowEnd GPU gesteckt wurde liefern die Intel und AMD APUs inzwischen auch problemlos selbst in extrem Kompakten Mini PCs.
Bisher gab es von AMD aber nur APUs mit 4 Kerne während die Intel Mittelklasse bereits mit einem 6 Core i5 daherkam. Leider waren die AMD APUs wohl auch nicht immer in den Gewünschten Mengen lieferbar zumindest war die ab Lager lieferbare Menge der HP Systeme bei den Distributoren meist deutlich geringer als bei den Systemen mit Intel CPU also will AMD dafür sorgen das die aktuelle, für die OEMs darüber hinaus auch noch viel interessantere, APU für die OEMs in den Maximal möglichen Mengen lieferbar sein wird und darum verkauft man die APUs erst einmal nicht im Retail markt.
 
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Ein wenig schade, aber früher oder später wirds die Teile sicherlich auch im retail geben. Im OEM Bereich lässt sich wahrscheinlich einfach mehr Geld verdienen und die abnahmen sind größer.

Man hatte wahrscheinlich die Wahl und schlechte Verfügbarkeit sehen die fertiger nicht gerne. Deshalb im Zweifelsfall für die OEMs entschieden. Wenn es die Nachfrage zulässt kommen sie sicherlich auch abseits dessen.

Der iGPU takt von vega ist sehr beeindruckend. Bin gespannt wie hoch RDNA2 geht.

Generell sind die leistungsgewinne durch die Bank weg sehr beeindruckend.
 
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Nach erster Enttäuschung über die News kann ich Amd verstehen, dass diese Apus
nur für die OEMs sind , da wird das Geld verdient - "aber für 250€ wäre so ein 4700g
ein Verkaufschlager gewesen -träum vor sich hin "
Letztendlich egal , weil es wurde seitens Amd geäußert , dass
im Laufe des Jahres für alle neue Apus und Cpus kommen - schlechter als die
jetzt vorgestellten Apus können die ja nicht werden.
 
Der 3400G ist auch nur noch teuer gewesen zuletzt, weil der massig bei OEMs verbaut wurde und auch bei Selbstbauern beliebt war und ist.

Und wenn sie die Preise nicht halten können ist es ja auch blöd. Hat man zum start ja beim 3900X gesehen was dies für Dimensionen annimmt.

Immerhin konnte man das schnell beheben und bald war die Nachfrage auch auf höhe des Angebots.

Bei threadripper war es auch so, dort war die Nachfrage zu Beginn teilweise 20 mal höher als das Angebot und trotzdem hat es nicht so lange gedauert die breit verfügbar zu machen. Wenn ich da an CLX denke.. Bis heute nicht wirklich verfügbar. :D

Mal sehen wie es sich bei renoir entwickelt.
 
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Bei Geizhals gesucht, ist der Ryzen 5 Pro 4650G seit Nachmittag gelistet, für knackige 240,-
Scheinbar (kenne Notebookmonstar nicht?) bearbeiten die auch Einzelbestellungen.
Ging ja dann schnell in den Privamarkt über OEM^^
Wenn Asus beim X470 (Prime) mal aus Quark kommt (das StrixGaming-E X570 hat die CPU schon im Bios)
und klitze kleines bisschen günstiger wäre, hätte ich schon bestellt.
240€ und 9,99€ Versand sind mir für 6er APU zu ungünstig.
 
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Cruentatus schrieb:
...
Aber ich vermute stark das AMD einfach keine Wahl hat - es gibt schlicht zu wenige Chips. Und wenn man irgendwann mal einen Fuß in die Tür bekommen will bei den OEMs muss man diese auch (regelmäßig) beliefern.
Die Produktionskapazitäten bei TSMC sind einfach stark begrenzt - die Konsolenchips müssen gefertigt werden, neue Grafikkarten kommen und Vermeer klopft auch schon langsam an die Tür. Da kann AMD wohl nicht alle bedienen.
Genau das vermute ich auch. Wenn sie könnten, würden sie mit Sicherheit liebend gern auch den Retail-Markt beliefern. Aber bei (noch) nicht ausreichender Stückzahl muss man halt Prioritäten setzen und gerade jetzt ist DIE Gelegenheit in den OEM-Markt rein zu kommen.
Was die Kannibalisierungssorgen angeht, alles eine Frage der richtigen Preisgestaltung.
 
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tunichgut schrieb:
"aber für 250€ wäre so ein 4700g ein Verkaufschlager gewesen -träum vor sich hin "
Und das ist vermutlich auch einer der Gründe, wieso AMD das Ryzen 4000 Desktop Line Up gleichzeitig auf den Markt bringen wird. Seit Raven-Ridge hat sich bei den APUs nämlich viel getan. Mittlerweile sind die APUs bei 8 Cores und haben state-of-the-art Fertigung. Sie haben auf die Zen Desktop was Technik angeht aufgeholt.
Wieso sollte also so ein Chip günstige sein, als aktuelle Ryzen 3000 CPUs ?

Renoir braucht im Endeffekt Ryzen 4000 (zen3), der CPU technisch wieder schneller ist. Jetzt wird der eine oder andere sagen, das ergibt keinen Sinn. Doch tut es. Weil AMD mit den APUs vermutlich ein schlechteres Geschäft macht in Retail im Vergleich zum OEM-Markt (der Chip ist von der Fläche doppelt so groß wie aktuelle Zen2 Produkte), wofür die APUs im Endeffekt designt wurden, da diese Kunden scheinbar nur APUs wollen.
 
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Schorsch92 schrieb:
Die ganzen PCs in Büros, Callcenter,
müssen vor allem problemlos ohne viel Wartungsaufwand laufen, denn Wartung ist bei denen teuer. Wenn ich bedenke wie viele BIOS Updates und Updates etwa des Chipsatztreiber bei den ganzen AM4 Generationen bisher nötig waren um dies zu erreichen, gerade auch bei den Zen2 für AM4, dann relativiert dies den günstigeren Anschaffungspreis der CPUs ganz schnell und die TCO ist am Ende womöglich höher. Das vergessen die meisten und im DIY Bereich ist es auch egal, der Heimanwender hat ein Problem, schaut nach einem BIOS Update und spielt dies auf, ohne den Aufwand zu bedenken, aber in Unternehmen ist dies anderes, da bedeutet Aufwand immer auch Kosten. Für die OEMs umso mehr, denn wenn der Kunden Probleme hat, dann schickt der den ganzen Rechner ein oder es muss sogar abgeholt werden und dann erwartet der Kunden ihn problemlos funktionierend zurück.

Daher gelten dort andere Prioritäten, aber dies scheint den meisten Leuten hier im Forum nicht bewusst zu sein.

Joker (AC) schrieb:
Wenn Asus beim X470 (Prime) mal aus Quark kommt (das StrixGaming-E X570 hat die CPU schon im Bios)
und klitze kleines bisschen günstiger wäre, hätte ich schon bestellt.
Das Problem dürfte sein, dass sie auf den Boards mit 400er Chipsätzen eigentlich alle AM4 Prozessoren unterstützen müssen, die Kapazität der BIOS Chips aber oft zu knapp ist und selbst wenn, ist dies ein hoher Aufwand für Support und Validierung, für den die Kunden keinen Cent bezahlen. Bei den Boards mit 500er Chipsätzen können viele der frühen AM4 Prozessoren weggelassen werden.
Emerald Flint schrieb:
Genau das vermute ich auch. Wenn sie könnten, würden sie mit Sicherheit liebend gern auch den Retail-Markt beliefern. Aber bei (noch) nicht ausreichender Stückzahl muss man halt Prioritäten setzen
Da AMD ja vorher auch schon die kleinen 3100 und 3300X nachegschoben hat, glaube ich kaum das sie einen Mangel an Kapazitäten für 7nm Wafer haben, denn von Positionierung her hätten auch Zen(+) 6 Kerner diesen Bereich abdecken können und die paar Chiplets bei denen wirklich nur 4 Kerne funktionieren, hätte man auch in den entsprechenden EPYIC Modellen verwerten können.
pipip schrieb:
vs ein 150 nm Chiplet Design.
Was meinst Du? Renoir ist ein monolithisches Design, kein Chiplet.
 
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APUs für die Retail-Desktops wurden ja bestätigt, nur die Formulierung ist uneindeutig...

Das wahrscheinlichste Launschszenario:

-AMD wird die 4000G-APUs auf Renoir-Basis nach Ryzen 4000-CPUs auf Zen 3-Basis in den Retailmarkt entlassen, also irgendwann im November dieses Jahres. Es wurde auch schon bei den vorherigen Generationen so gehandhabt, dass die APUs im Desktop mit der selben Nummer nicht vor den CPU-Only Teilen starten. Da jetzt aber die CPU-Only-Teile etwas länger brauchen, wird der OEM-Markt mit den APUs halt etwas früher bedient.

Szenario 2:

AMD enthüllt im November 2020 Ryzen-CPU-Only-Prozessoren auf Zen 3-Basis, jedoch nur mit 12 bis 16-Kernen auf Chiplet-Basis, sowie Server-CPUs und Threadreaper auf der selben Chipletbasis. Keine 8-Kern-CPUs-Only auf Chipletbasis mehr!

AMD überspringt Renoir im Retail-Desktopmarkt und stellt am 6. Januar 2021 die APUs auf Zen 3 Basis mit Vega-Grafik nicht nur für die Notebooks, sondern auch für den Desktopretailmarkt mit bis zu 8 Kernen vor, so dass diese die 12 und 16-Kerner nun ergänzen und das Zen 3-Portfolio komplett machen. Die OEMS liefern für den Desktopmarkt weiterhin Renoir und zwar bis zum 22. Juli 2021, bevor dort die Umstellung auf APUs auf Zen 3-Basis vollzogen wird.

Unwahrscheinlichstes Szenario 3:

AMD liefert in Zukunft gar keinne CPU-Only-Prozessoren für den Desktopmarkt und CPUs auf Zen 3-Basis haben bereits eine kleine Grafikeinheit (ob im Chiplet oder I/O-Die sei mal dahingestellt). Renoir für den Retail-Desktopmarkt wird damit weitgehend überflüssig. Nur OEMS liefern weiter bis 22. juli 2021, bis die dann auf Zen-3-basierte APUs umstellen...
 
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Was ich nicht verstehe, ist wieso die B550 Boards dann keinen Support für die aktuellen "Ryzen 3000" APUs haben. Das heißt dann ja, dass es für B550 im Prinzip keine APUs gibt, obwohl die Boards Displayausgänge haben.

Alleine schon deshalb kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das Fehlen von Consumer-APUs dauerhaft sein soll.
 
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Holt
Ich meinte 150 mm^2 vs 75 mm^2 an Chipfläche. Ob es monolitisch ist, ist für den Wafer egal. Und der 14nm I/O Chip wird AMD kaum was kosten. Deshalb der Vergleich. AMD fertigt die APUs nicht primär für den Retail her. Das ist einfach ein weiterer Absatzmarkt, für jene die sich eine APU kaufen wollen.
Aber im kern, verdient AMD vermutlich mit den CPU-Only im Desktop mehr.
 
Holt schrieb:
Wenn ich bedenke wie viele BIOS Updates und Updates etwa des Chipsatztreiber bei den ganzen AM4 Generationen bisher nötig waren um dies zu erreichen, gerade auch bei den Zen2 für AM4, dann relativiert dies den günstigeren Anschaffungspreis der CPUs ganz schnell und die TCO ist am Ende womöglich höher.

Die Anzahl der Bios-Updates hat ja auch was damit zu tun, dass viele Prozessoren auf dieser AM4-Basis laufen. Wenn ein OEM aber nur eine Generation von APUs in sein System verbaut, dann muss er doch auch nur die Bios-Updates machen, die wirklich für diese APU relevant sind. Andere Bios-Updates kann er einfach auslassen, beispielsweise Bios-Updates, die den Turbo-Takt von Ryzen 3000 CPU-Only-Prozessoren optimieren sollen oder ähnliches...
 
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Convert schrieb:
AMD wird die 4000G-APUs auf Renoir-Basis nach Ryzen 4000-CPUs auf Zen 3-Basis in den Retailmarkt entlassen, also irgendwann im November dieses Jahres. Es wurde auch schon bei den vorherigen Generationen so gehandhabt
Was wurde bei welchen Generationen wie gehandhabt? Die ersten RYZEN CPUs (1000er Nummern) erschienen im Märze 2017, die APUs auf Zen Basis (also auch in 14nm, auch wenn diese 2000er Nummern haben) erschienen im Februar 2018, fast ein Jahr später. Bei Zen+ langen zwischen dem Erscheinen der CPUs im April 2018 und der Picasso APUs im Juli 2019 mehr als ein Jahr und die APUs kamen kurz (10 Tage) nach dem Zen2 CPUs die ebenfalls 3000er Nummer haben, es war also nur bei der letzten Generation so und nicht bei "den vorherigen Generationen".
pipip schrieb:
Ob es monolitisch ist, ist für den Wafer egal.
Ja, aber damit ist es kein Chiplet.
pipip schrieb:
Und der 14nm I/O Chip wird AMD kaum was kosten.
Irgerndwo hatte mal jemand die Informationen analysiert nach der die 7nm Chips AMD pro mm² fast doppelt viel kostet wie die 12nm bei GF. Bedenkt man das der I/O Chip 125 mm² groß ist, kostet er nicht viel weniger als ein Chiplet mit seinen 75mm², ist also weit davon entfernt kaum was zu kosten.
Convert schrieb:
Wenn ein OEM aber nur eine Generation von APUs in sein System verbaut, dann muss er doch auch nur die Bios-Updates machen, die wirklich für diese APU relevant sind. Andere Bios-Updates kann er einfach auslassen, beispielsweise Bios-Updates, die den Turbo-Takt von Ryzen 3000 CPU-Only-Prozessoren optimieren sollen oder ähnliches...
Das ist richtig, aber schau Dir nur an wie viele BIOS Updates es alleine für Zen2 gab, bis es da halbwegs lief, auch was sie Boosttakte angeht. Für einen OEM Hersteller wäre es bei Unternehmenskisten eben schlecht, wenn der Rechner die versprochenen Werte nicht einhält, der Kunde aber darauf besteht, zumal er in so einem Fall auf AMD angewiesen ist um überhaupt nachbessern zu können.

Der OEM und Enterprisemarkt tickt anders als der DIY Markt, wie man auch anhand der Workstations sehen kann. Die DIY und kleine Kistenschieber haben da früh zu TR gegriffen, aber keiner der großen OEM hat jemals eine Workstation auf Basis von AMD CPUs auf den Markt gebracht, weil AMD diese als Desktop und nicht als Workstation CPUs deklariert hat. Nachdem es mit den TR Pro nun erstmal offiziell als Workstation CPU deklarierte CPUs von AMD gibt, hat Lenovo auch sofort Workstations auf deren Basis angekündigt.
 
Gut gemacht. Wird Zeit den OEM Markt umzukrempeln.

Wir Selberbauer werden schon noch beliefert ... nur Geduld 😉
 
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