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NewsRyzen 4000G: AMD bringt Renoir-APUs auf den Desktop
Aber was soll das dann bringen? Grafikkarte braucht es nicht.
Oder wollen sie vielleicht eine APU nach X-Box Art, nur kleiner rausbringen? Nur halt mit vielleicht 15 -20 / 30 CU´s? So das man wirklich mal ein Spielchen wagen kann, ohne aber den eigenen Karten wirklich gefährlich zu werden.
Vielleicht auch mit der Option das ganze im Laptop zu verbauen und so dem Grafikwettbewerb das Wasser ein Stück weit abzugraben?
Das gäbe auf jeden Fall schöne kleine, leichte und günstigere Gaming Laptops.
Wäre doch eine schöne Möglichkeit?
Eigentlich nichts, weil weder ne GPU noch ne SSD braucht in dem Bereich PCIe 4.0, aber die DIY Bastler sind halt immer auch die ersten die Rumheulen wenn sie nicht das Beste vom Besten kriegen, egal ob sie es brauchen...
Vielleicht sind die Dinger als Monolith auch zu teuer fürn Desktop.
Oder sie wollen nicht ihre Einsteiger GPUs kompromittieren. Wenn die APU wie eine 1050 performed, dann gibt es halt keinen wirklichen Grund mehr sich ne Einsteiger GPU zu kaufen.
Oder sie wollen nicht ihre Einsteiger GPUs kompromittieren. Wenn die APU wie eine 1050 performed, dann gibt es halt keinen wirklichen Grund mehr sich ne Einsteiger GPU zu kaufen.
Deswegen wohl auch der Move. Da könnte viel zusammen spielen. Wenn Big Navi wirklich NV im Highend Bereich angreifen kann, dann is für AMD alles gut. Dann brauchen sie keine Einsteiger GPUs mehr, das könnten sie dann mit der APU abdecken. Und für die High Performance Liga hätten sie dann auch was am Start.
Eigentlich wäre es kein Fehler, falls irgendwann bei AMD alle Prozessoren eine iGPU hätten. Das müsste auch keine so flotte wie bei einer 4700G-APU sein. Für die Akzeptanz im Büro-PC-OEM-Segment würden 2-3 statt 6-8 Compute Units voll und ganz ausreichen. Es geht da nur darum, dass man sich die Kosten für eine separate Grafikkarte sparen kann, mit der eh nur der Desktop angezeigt werden muss. Es wäre möglich, sowas künftig einfach mit auf dem I/O-Die zu haben.
Ergänzung ()
ZeT schrieb:
Oder sie wollen nicht ihre Einsteiger GPUs kompromittieren.
Der Umstand, dass man die billigste GPU bei AMD für einen Anwender-PC oft mitkaufen muss, wohingegen sie bei Intel auch bei einem 10900K einfach dabei ist, kostet AMD seit Jahren Marktanteile im OEM-Segment. Das, was AMD durch das Fehlen der iGPU verliert, dürfte deutlich höher sein als das, was sie mit den Einsteiger-GPUs verdienen.
Es geht mir ja darum, dass es bei AMD im Gegensatz zu Intel eine große Trennlinie zwischen Prozessoren mit Grafik und solchen mit hoher Rechenleistung gibt. Der Bedarf für hohe Rechenleistung und der Nichtbedarf für hohe Grafikleistung schließen sich nicht aus. Ein Poweruser zum Beispiel kann 8, 12 oder auch 16 Kerne auslasten, braucht aber unter Umständen immer noch keine dedizierte GPU. Dafür liefert Intel bei jedem Prozessor ohne "F" im Namen eine einfache Grafik mit, und bei AMD fehlt diese.
Ja, die nun erschienenen, neuen APUs liefern endlich bis zu 8 Kerne plus Grafik, mit drei Jahren Verspätung zu den reinen CPUs, und zwei Jahren Verspätung zu Intel. Und auch jetzt sind sie immer noch nicht einzeln im Handel erhältlich. Die Verfügbarkeit einer simplen Grafik im I/O-Die würde diesen Nachteil gegenüber Intel eliminieren.
Außerdem gerät AMD jetzt auch noch in die Problematik, dass das ein reines 7nm-Die ist, bei dem man nichts auf das noch bis 2024 laufende Wafer Agreement mit GF buchen kann. Der erwartbare, kommende Wegfall der 12nm-APUs (3x00G) wird das noch verschärfen. Ein Großteil des OEM-Markts wird dann künftig nur noch reine 7nm-Chips abnehmen (mit Ausnahme der "Athlon"-Einsteiger-CPUs). Meiner Meinung nach gibt es für AMD zwei Möglichkeiten, dem abzuhelfen: Entweder, sie werten die I/O-Dies mit einfacher Grafik auf, oder aber es kommen Zen2/3-APUs nur für den Desktop, die erneut komplett in 12nm-Technik gefertigt sind. Letzteres erscheint mir weniger praktikabel, denn da wäre ein 8-Kern-Die mit Grafik wirklich arg groß. Vielleicht kommt da auch was mit nur 6 Kernen. Hätte GF doch bloß den eigenen 7nm-Prozess nicht eingestampft.
Da hab ich auch erst gestaunt.
Da kommen aber noch 20% Umsatzsteuer drauf. Der 4650 ist damit teurer als in Deutschland. Nur der 4750 hat einen gewissen Preisvorteil.
Edit:
Ups. Hab grad mal nachgeschaut, die sind ja alle weg. Nur noch einer da.
Centralpoint liefert aber wohl nicht nach Deutschland? Hatte ich erst angefragt, hat mir dann aber zu lange gedauert.
Oder sie wollen nicht ihre Einsteiger GPUs kompromittieren. Wenn die APU wie eine 1050 performed, dann gibt es halt keinen wirklichen Grund mehr sich ne Einsteiger GPU zu kaufen.
Nein, bei Intel trifft das nur auf den Consumer-Sockel zu.
Bei AMD ist das etwas verwässert, da der Consumersockel von AMD da endet wo bei Intel der kleine HEDT Sockel (2066) auch endet.
Ansonsten würde ich gerne auch von AMD eine kleine Grafikeinheit in jedem AM4 Prozessor sehen. Der Sockel kann Grafik, die Designs sind für Chiplets ausgelegt. Theoretisch wäre es sogar möglich einen weiteren Mini-Die für eine minimalistische iGPU mit auf der CPU zu platzieren. Oder man hätte den IO Die um Grafikkerne erweitern können. Hat man aber nicht, sondern man hat sich für ein monolithisches Design für die APUs entschieden und ein Chipletdesign für die Nichtgrafikfähigen CPUs. Das hat sicher produktstrategische oder Einkaufsgründe. Finde ich trotzdem nicht gut.
Prinzipiel möglich, aber nur, wenn das Grafik-Chiplet auch irgendwo anders verbaut werden kann. Ein Grafik-Chiplet nur für Retail-Desktop-APUs wäre von den Stückzahlen einfach zu wenig. Da kriegt man die Kosten für die Chipletmaske nie wieder rein. D.h. das Chiplet müsste noch eine Zweitverwendundung finden. Die Frage ist nur wo, wenn im OEM-Markt und im Notebook-Markt monolitsche APUs verkauft werden? Und welchen Vorteil hätte AMd von einem weiteren Chiplet mit entsprechenden kosten?
Wie AMD angibt, habe der Hersteller die 400er-Serie nicht ohne Grund vorerst offiziell als nicht von Zen 3 unterstützt geführt, da viele der AM4-Mainboards lediglich über ein BIOS mit einem 16 MB großen ROM verfügen, was zu Problemen bei der Kapazität führen kann. AMD kündigte nun an, dieses Problem gemeinsam mit den Herstellern der Mainboards lösen zu wollen.
Die spätere offizielle Meldung zum 400er-Support ist mir tatsächlich entgangen.
Natürlich blieb es den Boardherstellern frei, dann doch Support zu bringen, wenn sie es technisch umsetzen können/wollen. Das war auch schon vorher im Gespräch, und sogar zuvor bei anderen Gelegenheiten umgesetzt worden, wie beispielsweise bei Matisse auf 300er-Boards inklusive A300 (mein 3700X werkelt auch auf einem B350, welches ich "damals" kurz nach Release von Ryzen gekauft hatte)
Ich gehe von aus dass AMD zu wenig von den Renoirs hat. Gerade im Desktop würde so ein günstiger 6 bis 8 Kern wunderbar weg gehen. Schade. AMD bremst sich da selbst aus.
Es könnte der Die der kleinsten Navi2 Karte werden. Alle Vegas und Navis können ja bereits über den Infinity Fabric Kommunizieren und wenn man das passend auslegt, dann könnte man das für eine dGPU und als kombinierte APU verwenden.
Als konkurent des GT1030 Nachfolgers eigentlich perfekt.
Als Vergleich. Die RX550 hat etwa 100mm2, was ja Grafikmäßig für ne APU locker langt.
Die Vega8 in Renoir kommt auf ungefähr 60-70mm2.