Nein, der SLC Cache ist transparent, die SSD bieten wie alle Laufwerke 250.000.000.000 Byte Nutzkapazität, weil alle FW Hersteller immer die Kapazitäten auf der Basis von 1000 angeben, was laut Norm für kB, MB, GB, etc auch korrekt ist. Windows zeigt aber die Werte auf der Basis von 1024 an, was kiB, MiB, GiB, entspricht, nur verwendet Windows diese korrekten Abkürzungen eben leider nicht, weshalb es immer diese Verwirrung um die Kapazitäten, formatierten Kapazitäten, etc. gibt.
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rotzekotze
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- Dez. 2013
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Hallo zusammen
ich bin neu in diesem Forum und ich dencke es ist richtig mein Thema/ Frage hier zu stellen und nicht gleich einen neuen Thread zu öffnen, wenn nicht, belehrt mich bitte um eines Besseren.
Ich habe vor kurzem einen PC ersteigert, leider ist er noch nicht bei mir, darum nur die Eckdaten, es geht um einen Audio PC für FL Studio, Cubase 6, Reaper etc.:
Core 2 Quad Q8400 2,66 GHz
8 GB DDR3 Ram ( 1333 MHz)
Ist ein Microtower
Mein Fragen wäre:
1. Ist es möglich mit SSDs die Ram zu entlasten oder sogar mit Kompromisse teilweise zu ersetzen? Da anzunehmen ist, dass nicht mehr Ram reinpasst! Performance Technisch werde ich mir aber wahrscheinlich so oder so SSDs einbauen lassen....
2. Was für eine Rolle spielt da bei Punkt 1 die IOPS und Lese- und Schreibgeschwindigkeit? Ist ja wie ich zu Teil den Beiträgen entnehmen kann eher Marketing Strategie.
3. Ich nehme auch an bei meinem System das Sata III noch nicht Standart ist und ich da auf Sata II zugreifen muss... Kann man da auch mit einem Schnittstellen-Adapter wie z.B. diesem ergänzen?: http://www.steg-electronics.ch/de/article/digitus-sata3-ide-pcie-106251.aspx
Wenn man Punkt 1 in Betracht zieht, ist das notwendig? Bremst der Anschluss über PCI-E x1 die Sata III SSD nicht aus?
4. Wenn genügend Platz vorhanden ist würde ich mir zu der schon eingebauten 500 GB HDD, eine etwa 250 GB SSD für Windows 7 und Software und eine 120 GB SSD für Samples einbauen lassen. Wenn nur noch ein Fach übrig bleibt würde ich eben eine SSD nehmen die etwa 400 GB oder mehr hat und bei beiden Fällen würde ich die 500 GB HDD zur Ablage meiner Projekte nutzen. Wenn ich aber die 500 GB HDD auch aus bauen müsste würde ich wahrscheinlich eine 500 GB SSD einbauen. Die Frage ist, ich weiss von früher dass grössere HDDs längere Zugreifzeit brauchten, gilt das auch bei SSDs? Was könnt ihr mir für SSD empfehlen? Kaufberatung für etwa?:
120 GB
250 GB
400 GB
und 500 GB SSDs
Sorry für die vielen Fragen, bin ein ziemlicher Neuling was SSD anbelangt!
ich bin neu in diesem Forum und ich dencke es ist richtig mein Thema/ Frage hier zu stellen und nicht gleich einen neuen Thread zu öffnen, wenn nicht, belehrt mich bitte um eines Besseren.
Ich habe vor kurzem einen PC ersteigert, leider ist er noch nicht bei mir, darum nur die Eckdaten, es geht um einen Audio PC für FL Studio, Cubase 6, Reaper etc.:
Core 2 Quad Q8400 2,66 GHz
8 GB DDR3 Ram ( 1333 MHz)
Ist ein Microtower
Mein Fragen wäre:
1. Ist es möglich mit SSDs die Ram zu entlasten oder sogar mit Kompromisse teilweise zu ersetzen? Da anzunehmen ist, dass nicht mehr Ram reinpasst! Performance Technisch werde ich mir aber wahrscheinlich so oder so SSDs einbauen lassen....
2. Was für eine Rolle spielt da bei Punkt 1 die IOPS und Lese- und Schreibgeschwindigkeit? Ist ja wie ich zu Teil den Beiträgen entnehmen kann eher Marketing Strategie.
3. Ich nehme auch an bei meinem System das Sata III noch nicht Standart ist und ich da auf Sata II zugreifen muss... Kann man da auch mit einem Schnittstellen-Adapter wie z.B. diesem ergänzen?: http://www.steg-electronics.ch/de/article/digitus-sata3-ide-pcie-106251.aspx
Wenn man Punkt 1 in Betracht zieht, ist das notwendig? Bremst der Anschluss über PCI-E x1 die Sata III SSD nicht aus?
4. Wenn genügend Platz vorhanden ist würde ich mir zu der schon eingebauten 500 GB HDD, eine etwa 250 GB SSD für Windows 7 und Software und eine 120 GB SSD für Samples einbauen lassen. Wenn nur noch ein Fach übrig bleibt würde ich eben eine SSD nehmen die etwa 400 GB oder mehr hat und bei beiden Fällen würde ich die 500 GB HDD zur Ablage meiner Projekte nutzen. Wenn ich aber die 500 GB HDD auch aus bauen müsste würde ich wahrscheinlich eine 500 GB SSD einbauen. Die Frage ist, ich weiss von früher dass grössere HDDs längere Zugreifzeit brauchten, gilt das auch bei SSDs? Was könnt ihr mir für SSD empfehlen? Kaufberatung für etwa?:
120 GB
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400 GB
und 500 GB SSDs
Sorry für die vielen Fragen, bin ein ziemlicher Neuling was SSD anbelangt!
1.) Nein, wie sollte das gehen? Die SSD wird aber die Performance verbessern, selbst wenn das RAM knapp ist.
2.) Die IOPS beschreiben wie viele Operationen pro Sekunde möglich sind und die Lese- Schriebraten wie schnell die Daten bei langen seq. Transferraten maximal übertragen werden können. Beachte aber, dass sie Angaben oft irreführend sind bzw. nur bei bestimmten, oft total praxisfernen Bedingungen zu erreichen sind.
3.) Dein System hat keinen SATA 6Gb/s Anschluss, die gibt es bei AMD seid der Southbridge 850 und bei Intel seid den Chipsätzen für SandyBridge. Eine Nachrüchtung mit einer PCIe Karte mit nur einer PCIe Lane kann auch niemals die Leistung eines Controller erreichen, der im Chipsatz steckt. Ob eine Nachrüstung so einer Karte trotzdem sinnvoll ist, hängt vom konketen Chipsatz ab, aber da diese alten Intel Chipsätze nur für die Grakas schnelle PCIe Lanes bieten und mit einer lahmen Lane keine 200MB/s zu erreichen sind, lohnt es sich oft nicht.
4.) Empfehlungen für SSDs stehen im ersten Post dieses Threads, da steht auch was bzgl. der Anschaffung für alte Rechner. Generell würde ich empfehlen, eine große statt zwei kleiner SSDs zu kaufen, denn die parallelen Zugriffe bremsen SSDs nicht aus und es gibt auch keine Unterschiede in den Zugriffszeiten zwischen den verschiedenen Kapazitäten einer Modellreihe. Da die großen SSDs die Zugriffe über mehr NANDs verteilen können, sind die sogar kleiner als die kleinen Modelle, zumindest bis zu einer bestimmten Kapazität. Nur die Sandforce verlieren bei mehr als 240GB sogar an Performance, aber eine SF SSD sollte man heute sowieso nicht mehr kaufen.
Generell hätte ich mir keine alte Kiste irgendwo aus der Bucht geschossen um dann viel Geld für ein oder zwei große SSD auszugeben sondern mir lieber ein ausgewogenes System neu gekauft.
2.) Die IOPS beschreiben wie viele Operationen pro Sekunde möglich sind und die Lese- Schriebraten wie schnell die Daten bei langen seq. Transferraten maximal übertragen werden können. Beachte aber, dass sie Angaben oft irreführend sind bzw. nur bei bestimmten, oft total praxisfernen Bedingungen zu erreichen sind.
3.) Dein System hat keinen SATA 6Gb/s Anschluss, die gibt es bei AMD seid der Southbridge 850 und bei Intel seid den Chipsätzen für SandyBridge. Eine Nachrüchtung mit einer PCIe Karte mit nur einer PCIe Lane kann auch niemals die Leistung eines Controller erreichen, der im Chipsatz steckt. Ob eine Nachrüstung so einer Karte trotzdem sinnvoll ist, hängt vom konketen Chipsatz ab, aber da diese alten Intel Chipsätze nur für die Grakas schnelle PCIe Lanes bieten und mit einer lahmen Lane keine 200MB/s zu erreichen sind, lohnt es sich oft nicht.
4.) Empfehlungen für SSDs stehen im ersten Post dieses Threads, da steht auch was bzgl. der Anschaffung für alte Rechner. Generell würde ich empfehlen, eine große statt zwei kleiner SSDs zu kaufen, denn die parallelen Zugriffe bremsen SSDs nicht aus und es gibt auch keine Unterschiede in den Zugriffszeiten zwischen den verschiedenen Kapazitäten einer Modellreihe. Da die großen SSDs die Zugriffe über mehr NANDs verteilen können, sind die sogar kleiner als die kleinen Modelle, zumindest bis zu einer bestimmten Kapazität. Nur die Sandforce verlieren bei mehr als 240GB sogar an Performance, aber eine SF SSD sollte man heute sowieso nicht mehr kaufen.
Generell hätte ich mir keine alte Kiste irgendwo aus der Bucht geschossen um dann viel Geld für ein oder zwei große SSD auszugeben sondern mir lieber ein ausgewogenes System neu gekauft.
Zuletzt bearbeitet:
RenEng
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Mai 2013
- Beiträge
- 37
Hey,
hab mir jetzt eine 60GB SSD von Kingston zugelegt. Beim "Computer" werden 55,7GB freier Speicherplatz angezeigt (wenn sie komplett leer wäre) Heißt das, dass bei den SSDs mitlerweile schon automatisch eine sicherung eingebaut ist, dass man diese nicht rand voll schreibt?
Ich weiß es gibt unterschiede von GB und GiB und normal haben ja Festplatten eine Speichergröße von 64Gb, 128Gb, 254Gb usw. und deswegen wundet es mich eben, dass eine sozusagen 64GB nur 55,7 GB freier Speicherplatz hat.
Kann ich diese also nun einfach bis sagen wir 55GB vollschreiben, oder sollte ich trotzdem die 5-10% freilassen, was dann 50-53GB wären?
Danke
mfg rene
hab mir jetzt eine 60GB SSD von Kingston zugelegt. Beim "Computer" werden 55,7GB freier Speicherplatz angezeigt (wenn sie komplett leer wäre) Heißt das, dass bei den SSDs mitlerweile schon automatisch eine sicherung eingebaut ist, dass man diese nicht rand voll schreibt?
Ich weiß es gibt unterschiede von GB und GiB und normal haben ja Festplatten eine Speichergröße von 64Gb, 128Gb, 254Gb usw. und deswegen wundet es mich eben, dass eine sozusagen 64GB nur 55,7 GB freier Speicherplatz hat.
Kann ich diese also nun einfach bis sagen wir 55GB vollschreiben, oder sollte ich trotzdem die 5-10% freilassen, was dann 50-53GB wären?
Danke
mfg rene
A
AdoK
Gast
Lass zur Sicherheit ein paar GB frei, damit die SSD einwandfrei arbeiten kann. Machst du bei einer HDD doch auch nicht, dass du sie bis aufs letzte GB/ MB voll fährst, oder?
Wobei ich hier mit den Samsung 830 und den Crucial m500 diese auch schon mal über ein paar Tage praktisch randvoll gefahren habe. Es kam zwar zu leichten Geschwindigkeitseinbußen, ideal ist so etwas dennoch nicht und sollte man auch nicht auf Dauer so handhaben.
Wobei ich hier mit den Samsung 830 und den Crucial m500 diese auch schon mal über ein paar Tage praktisch randvoll gefahren habe. Es kam zwar zu leichten Geschwindigkeitseinbußen, ideal ist so etwas dennoch nicht und sollte man auch nicht auf Dauer so handhaben.
Nein, es werden 55,7 Gibibyte /BiB) angezeigt, also 55,7*1024^3Byte, was Windows aber fälschlich als GB bezeichnet. GB sind Gigabyte, also 1000^3 Byte und Deine SSD hat wie jede HDD auch eben z.B. 60GB = 60*1000^3 Byte Nutzkapazität. Für eine HDD mit 1TB werden unter Windows ja auch nur 931GB angezeigt, was eigentlich 931GiB meint.R3n3 schrieb:hab mir jetzt eine 60GB SSD von Kingston zugelegt. Beim "Computer" werden 55,7GB freier Speicherplatz angezeigt
Ja, jede SSD hat immer mindestens soviele GiB an NAND wie GB an Nutzkapazität, also mindestens etwa 7% mehr NAND- als Nutzkapazität, weil NANDs eben auf Basis von 1024Byte gefertigt werden und damit hat jede SSD immer eine Reserve. Die steht aber nicht nur für Nutzdaten zur Verfügung, bei Deiner mit dem Sandforce Controller wird da auch ein ganzer Teil für die zusätzliche Fehlerkorrektur RAISE belegt.R3n3 schrieb:Heißt das, dass bei den SSDs mitlerweile schon automatisch eine sicherung eingebaut ist, dass man diese nicht rand voll schreibt?
Wieso 64GB? Du hast eine SSD mit 60GB Nutzkapazität erworben, wie viel NAND da intern verbaut ist und wofür das konkret gebraucht wird, kann Dir da erstmal egal sein. 60*1000^3/1024^3 sind nun einmal 55,9.R3n3 schrieb:deswegen wundet es mich eben, dass eine sozusagen 64GB nur 55,7 GB freier Speicherplatz hat.
Man sollte die SSD trotzdem nicht vollschreiben, denn da wird ja wohl Windows oder ein anderes Betriebssystem drauf kommen und die mögen es gar nicht, wenn da kein Platz mehr frei ist. LINUX lässt nur User mit root-Rechten die letzten 10% beschrieben und Windows zeigt im Explorer einen roten statt eines blauen Balken für eine Partition die zu voll ist. Das sollte man also vermeiden.R3n3 schrieb:Kann ich diese also nun einfach bis sagen wir 55GB vollschreiben, oder sollte ich trotzdem die 5-10% freilassen, was dann 50-53GB wären?
60GB sind für den Einsatz also Windows Laufwerk heutzutage zwar eigentlich schon zu knapp, aber Du wirst trotzdem nicht umhin kommen davon noch etwas frei zu lassen, sonst kann z.B. Windows keine Updates mehr durchführen oder Du muss anfangen alle möglichen Pfade auf eine HDD umzubiegen und hast immer weniger von Deiner SSD, da ja immer mehr Daten defacto auf einer HDD liegen.
Die SI-Präfixe Kilo, Mega, Giga, etc. sind als Dezimalpräfixe auf Basis von 1000 definiert, ein Kilogramm hat ja auch 1000g und nicht 1024g und ein Kilometer ist 1000m lang, nicht 1024m. Da Computer auf dem binären Zahlensystem basieren, was einfach technisch bedingt ist, hat man die Kilo dort eben mit als Vielfaches von 1024 genommen, weil es ja fast das gleiche war. Nur Festplattenhersteller haben schon immer die Basis 1000 für die Kapazitätsangaben verwendet und je höher die Kapazitäten wurden, umso größer wurde die Abweichung aufgrund aufgrund der Unterschiedlichen Basis und irgendwann gab es darum auch in den USA einen Prozess den WD verloren hat. Spätestens seidher steht auf der Retail-Verpackung jeder HDD und SSD auch immer der Hinweis, dass die Kapazitätsangabe auf Basis von 1000Byte ist, z.B. also 1GB = 1.000.000.000 Byte.
Ob die HDD Hersteller das damals aus Bequemlichkeit gemacht haben, um den SI-Einheiten zu entsprechen weil man so höhere Zahlen auf die Packung drucken kann, wer weiß. Jedenfalls waren die HDD Hersteller aufgrund des technischen technischen Aufbaus HDDs nie an das Binärsystem gebunden, denn anders als bei den Speicherchips, ob RAM oder Flash, ist man bei einer HDD ja nicht auf die Verdoppelung der Kapazität angewiesen. Deshalb wird RAM zwar auch in GB angegeben, hat aber in Wirklichkeit GiB, ein 64GB RAM Kit hat also in Wirklichkeit 64GiB oder ca. 7% mehr Kapazität als angegeben und als eine SSD oder ein USB Stick mit 64GB
Ob die HDD Hersteller das damals aus Bequemlichkeit gemacht haben, um den SI-Einheiten zu entsprechen weil man so höhere Zahlen auf die Packung drucken kann, wer weiß. Jedenfalls waren die HDD Hersteller aufgrund des technischen technischen Aufbaus HDDs nie an das Binärsystem gebunden, denn anders als bei den Speicherchips, ob RAM oder Flash, ist man bei einer HDD ja nicht auf die Verdoppelung der Kapazität angewiesen. Deshalb wird RAM zwar auch in GB angegeben, hat aber in Wirklichkeit GiB, ein 64GB RAM Kit hat also in Wirklichkeit 64GiB oder ca. 7% mehr Kapazität als angegeben und als eine SSD oder ein USB Stick mit 64GB
Nightmare86
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 332
http://www.amazon.de/gp/product/ref=pe_753811_42597981_pe_row3_b1/?ASIN=B00E391D00 <- Samsung MZ-7TE1T0BW Serie 840 EVO Basic interne SSD Festplatte 1TB
Ist die Platte gut? Habe es überlegt für Games^^ obwohl ne HDD würde es ja auch reichen^^.
Ist die Platte gut? Habe es überlegt für Games^^ obwohl ne HDD würde es ja auch reichen^^.
A
AdoK
Gast
Die Modellreihe ist im ersten Beitrag dieses Threads als Empfehlung gelistet, reicht dir das als Empfehlung?
Der Preis ist auch Spitze, die einzige Alternative, die Crucial m500 960GB kostet nämlich noch mal mindestens 20€ mehr. Das ist ein Super Angebot bei Amazon, der nächste günstige Anbieter verlangt über 70€ mehr, Du solltest also schnell zuschlagen, bevor es vorbei ist.
Hallo,
ich habe einen acer aspire v5-573g-54208g50akk.
Ich möchte diesen mit einer msata erweitern.
Ich habe mir rausgesucht:
Crucial m500
Plextor m5m
Meine Frage ist, ob die Schreiberate so viel ausmacht? Weil die ist bei der crucial sehr viel geringer.
Ich finde leider auch immer nur angaben zu den ssds aber nie zu den mssds. Also ich habe keine Messungen.
Eigentlich wollte ich eine Samsung evo 120gb haben mit rapid funktion und turbo.
Die Größe ist mir egal, ich will dadurch nur einen schnelleren PC. Heißt wenn mir eine günstigere platte gar nichts bringt außer mehr speicher dann kaufe ich mir keine ssd.
Ein Kollege hat eine ssd von samsung und die hat im rapid modus bis zu 1000MB/s als Schreibe und lese rate.....da komme mir die 500/130 der crucial gerade zu mickrig vor...und das sind auch noch die herstellerangaben
Ach ja:
Sind msatas gernerall langsamer als normale ssds? Warum?
Was merkt man überhaupt an unterschied bei der schreib und leserate und was ist nur noch "werte vergleichen"
ich habe einen acer aspire v5-573g-54208g50akk.
Ich möchte diesen mit einer msata erweitern.
Ich habe mir rausgesucht:
Crucial m500
Plextor m5m
Meine Frage ist, ob die Schreiberate so viel ausmacht? Weil die ist bei der crucial sehr viel geringer.
Ich finde leider auch immer nur angaben zu den ssds aber nie zu den mssds. Also ich habe keine Messungen.
Eigentlich wollte ich eine Samsung evo 120gb haben mit rapid funktion und turbo.
Die Größe ist mir egal, ich will dadurch nur einen schnelleren PC. Heißt wenn mir eine günstigere platte gar nichts bringt außer mehr speicher dann kaufe ich mir keine ssd.
Ein Kollege hat eine ssd von samsung und die hat im rapid modus bis zu 1000MB/s als Schreibe und lese rate.....da komme mir die 500/130 der crucial gerade zu mickrig vor...und das sind auch noch die herstellerangaben
Ach ja:
Sind msatas gernerall langsamer als normale ssds? Warum?
Was merkt man überhaupt an unterschied bei der schreib und leserate und was ist nur noch "werte vergleichen"
Zuletzt bearbeitet:
Die 840 Evo kommt noch erst als mSATA, da müsstest Du dann noch etwas warten. Die m500 ist halt günstiger, die M5M dafür schneller, das musst du die dazwischen entscheiden Die Schreibrate ist nur bei wenige Aufgaben im Alltag wirklich relevant, da die meisten Schreibvorgänge ja gepuffert erfolgen, man also nicht darauf warten muss, dass diese auch wirklich abgeschlossen sind. Aber mal als Vergleich: Was die m500 schreiben kann, schafft kaum eine normale Notebook HDD auf den äußeren Zylindern und auf den inneren ist es bei jeder HDD dann nur etwa die Hälfte. Außerdem reicht das immer noch um den maximal möglichen Datenstrom eines Gigabit Netzwerks aufzunehmen, Du brauchst also schon eine schnelle Datenquelle um noch mehr zu benötigen.
Ich habe jetzt für drei Rechner jeweils eine SanDisk Ultra Plus 128GB gekauft. Da zwei der Rechner identisch sind, habe ich das fertige OS des einen Rechners auf die SSD des anderen geklont (Easeus Disk Copy, Linux-Basis). Die SanDisk schafft laut Herstellerangaben 290MB/s Schreibrate. Beim Klonen von SSD zu SSD über den SATA-6GBit-Controller meiner AMD SB850 lag die tatsächliche Schreibrate auf die frische SSD bei 135MiB/s, als ich nach ein paar Veränderungen ein zweites Mal geklont habe, waren es noch 110MiB/s, jeweils ermittelt über die gesamte Kapazität.
Die gleiche Prozedur mit einer Crucial M4 als Quelle und einer (bereits genutzten) Samsung SSD 470 128GB als Ziel ergab 147MiB/s. Obwohl die Samsung der vorletzten Generation etliche Jahre älter als die SanDisk ist, nur SATA-3GBit hat und nach Datenblatt weniger Schreibrate hat, liegt sie in diesem Fall also deutlich vorn. Das Klonen von SSD zu SSD (z. B. auch zu Backupzwecken) ist in meinem Alltag der einzige Anwendungsfall, wo es deutlich auf die Schreibrate ankommt, doch hängt das auch von der verwendeten Software und ihrer Arbeitsweise ab, zum Beispiel der verwendeten Blockgröße beim Kopieren. Die angegebene sequentielle Schreibrate ist da nur ein sehr ungefährer Anhaltswert. (Klar ist zum Beispiel, dass eine Samsung 840 Evo, die außerhalb ihres TurboWrite-Caches sequentiell 130MB/s schafft, natürlich an die 147MiB/s der alten 470er nicht herankommen wird. )
Die gleiche Prozedur mit einer Crucial M4 als Quelle und einer (bereits genutzten) Samsung SSD 470 128GB als Ziel ergab 147MiB/s. Obwohl die Samsung der vorletzten Generation etliche Jahre älter als die SanDisk ist, nur SATA-3GBit hat und nach Datenblatt weniger Schreibrate hat, liegt sie in diesem Fall also deutlich vorn. Das Klonen von SSD zu SSD (z. B. auch zu Backupzwecken) ist in meinem Alltag der einzige Anwendungsfall, wo es deutlich auf die Schreibrate ankommt, doch hängt das auch von der verwendeten Software und ihrer Arbeitsweise ab, zum Beispiel der verwendeten Blockgröße beim Kopieren. Die angegebene sequentielle Schreibrate ist da nur ein sehr ungefährer Anhaltswert. (Klar ist zum Beispiel, dass eine Samsung 840 Evo, die außerhalb ihres TurboWrite-Caches sequentiell 130MB/s schafft, natürlich an die 147MiB/s der alten 470er nicht herankommen wird. )
F
frankpr
Gast
@Holt: für ältere SSDs und vor Allem die Sandforce Laufwerke gilt das natürlich, aber bei der aktuellen Generation nicht mehr unbedingt.
Sowohl meine beiden 840 Evo, als auch meine Plextor M5S, erreichen tatsächlich in allen Benchmarks die beworbene sequentielle Schreibrate. Das ist zwar wenig praxisrelavant, aber sie schaffen es. Viel interessanter sind die vergleichsweise hervorragenden 4K Werte der 840 Evo. Vor nicht mal einem jahr war es noch unvorstellbar, mit einer Single SSD z.B. in ASSSD über 1200 Punkte zu schaffen, und das ohne jedes Softwaregedöns oder Trickserei, bei der der halbe Benchmark im RAM abläuft. Da kann man nur sagen, Hut ab, Samsung. Da bei der Evo auch der Preis stimmt, führt an ihr derzeit kaum ein Weg vorbei.
Die Evo sind auch meine ersten SSDs, die es bei den 4K Werten sogar schaffen, mein RevoDrive 3 X2 MAXIOPS abzuwatschen, das kann sich in Summe nur noch durch die extremen sequentiellen Raten behaupten, weshalb es mittlerweile auch nur noch für Zwecke Anwendung findet, wo sie diese Raten bemerkbar machen, z.B. als Zwischenspeicher für meine gigantischen *.psd Dateien..
Sowohl meine beiden 840 Evo, als auch meine Plextor M5S, erreichen tatsächlich in allen Benchmarks die beworbene sequentielle Schreibrate. Das ist zwar wenig praxisrelavant, aber sie schaffen es. Viel interessanter sind die vergleichsweise hervorragenden 4K Werte der 840 Evo. Vor nicht mal einem jahr war es noch unvorstellbar, mit einer Single SSD z.B. in ASSSD über 1200 Punkte zu schaffen, und das ohne jedes Softwaregedöns oder Trickserei, bei der der halbe Benchmark im RAM abläuft. Da kann man nur sagen, Hut ab, Samsung. Da bei der Evo auch der Preis stimmt, führt an ihr derzeit kaum ein Weg vorbei.
Die Evo sind auch meine ersten SSDs, die es bei den 4K Werten sogar schaffen, mein RevoDrive 3 X2 MAXIOPS abzuwatschen, das kann sich in Summe nur noch durch die extremen sequentiellen Raten behaupten, weshalb es mittlerweile auch nur noch für Zwecke Anwendung findet, wo sie diese Raten bemerkbar machen, z.B. als Zwischenspeicher für meine gigantischen *.psd Dateien..
Zuletzt bearbeitet:
Die 4k Werte der Evo, vor allem lesend, sind wirklich spitze. Vor allem im Anbetracht der Tatsache, dass die Latenzen der NANDs mit jeder Generation höher werden und es bisher seid der Crucial C300 nur abwärts ging mit den 4k Lesend. Trotzdem muss man aber zugestehen, dass die Evo auch bei der seq. Schreibrate trickst, weil diese nur für die 3GB bis 12GB (je nach Modell) des internen Turbo Write Pseudo-SLC Caches gelten. Das ist zwar eine wesentlich geringere Einschränkung als die auf komplett praxisfremde extrem komprimierbare Daten bei den Sandforce, aber die ganze Kapazität schreibt sie eben doch nicht so schnell wie es beworben wird.
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