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Außerdem hast Du nur bei einem aktuellerem Intel System dann überhaupt TRIM für die SSDs im RAID. Außerdem hast Du dann zwei kleinere SSDs und wirst früher in die Situation kommen in der Du jetzt mit der 64GB SSD schon bist: Die Dinger haben irgendwann zu wenig Kapazität um damit noch etwas sinnvolles anzustellen. Das dauert naturgemäß bei einer 500/512GB SSD länger als bei SSD mit nur 250/256GB.
Die Frage ist nur: wozu eine SSD in einem PATA-System? Die sequentielle Transferrate ist da nämlich auf maximal 133 Mbit/s beschränkt und es werden keinerlei SSD-Erweiterungstechniken wie TRIM unterstützt.
Ich habe gute Erfahrungen mit IDE-SATA-Adaptern und herkömmlichen SATA-SSDs gemacht, in einem Desktop-Rechner klappt das gut. Für Notebooks wäre aus Platzmangel eher die Variante IDE-mSATA-Adapter und eine mSATA-SSD interessant. So habe ich einen alten Athlon-XP-Rechner mit Windows 98 und XP mit Crucial-M550-SATA-SSD ausgerüstet, und mein altes ThinkPad 600X mit Pentium III (ebenfalls Win98/XP) hat auch eine Crucial M550 spendiert bekommen, jedoch als mSATA-Variante. Die M550 waren vor einem halben Jahr gerade spottbillig. Die SSDs erleichtern mir die Systemverwaltung, auch wenn der Geschwindigkeitsgewinn im eigentlichen Betrieb vor allem aufgrund der schwachen CPUs sehr überschaubar bleibt.
Die SATA-/mSATA-SSDs sind einfach viel moderner, mit besseren Controllern ausgestattet und bezogen auf die Kapazität deutlich billiger als die meist altmodischen IDE-SSDs. Zwar begrenzt die IDE-Schnittstelle den Datentransfer und bietet kein TRIM, jedoch ist die Speicherverwaltung der neueren SSD-Controller besser, was der Haltbarkeit und der Geschwindigkeitskonstanz zugute kommt. Und nötigenfalls lässt sich eine SATA-/mSATA-SSD auch in einem neueren Rechner weiter nutzen oder zwecks Systembackups und dergleichen zeitweilig betreiben, wo dann auch der Geschwindigkeitsvorteil zum Tragen kommt.
@ TheManneken: Hauptvorteile von SSDs sind der schnelle Zugriff und die Möglichkeit, Aufgaben parallel abarbeiten zu können. Selbst bei der geringen sequentiellen Transferrate kommen diese Vorteile prinzipiell noch sehr gut zum Tragen. Nur braucht man dafür auch eine entsprechende CPU, die diese parallelen Anfragen stellt, also wenigstens eine Zwei-Kern-CPU. Bei älteren Single-Core-CPUs fällt der Vorteil deutlich geringer aus, was aber nichts mit der IDE-Schnittstelle zu tun hat.
Erstens sind die PATA HDDs auch nicht schneller sondern eher langsamer, zweitens sind immer noch die kurzen Zugriffszeiten der Hauptvorteil einer SSD der sich gerade im Windows Alltag am stärksten bemerkbar macht und gegen Leistungsverlust wegen fehlendem TRIM hilft Ober Provisioning, also von Anfang an einen Teil der SSD unpartitioniert zu lassen. Wobei der bei SSDs an IDE Adaptern und auch bei SSD die einen festen Pseudo-SLC Schreibcache haben (also die TLC Modelle 840 Evo, 850 Evo und Ultra II) auch nicht unbedingt nötig ist, da diese ja ihren Schreibcache immer wieder leeren und damit jederzeit zumimdest so viel schnell schreiben könne, wie dort rein passt.
Ansonsten hat ThommyDD alles gesagt, die PATA SSDs sind eingentlich durchweg mit altmodischen Controllern bestückt, teuer und daher ist die Kombination einer SATA SSD im mSATA oder 2.5" Formfaktor mit einem Adapter die bessere Wahl. Nur wirklich parallel Befehl verarbeiten dürfte über PATA nicht gehen, da wird kein NCQ unterstützt und daher muss immer erst ein Befehl abgearbeitet sein, bevor der nächste geschickt werden kann.
Hallo Leute,
ich suche für mein MSI GE70 Apache Notebook eine mSATA SSD. Habe leider sehr wenig Erfahrung mit SSDs und ich hoffe ihr könnt mir helfen.
An Speicherplatz sollten so ca. 500 GB auf der Festplatte vorhanden sein. Außerdem soll sie möglichst zuverlässig sein.
Der Preis ist erstmal zweitrangig
Kann mir einer eine SSD für ca. 100 € empfehlen? Geschwindigkeit ist nicht wichtig, Hauptsache die ist zuverlässig. Meine letzte Crucial ist defekt, daher wollte ich lieber eine andere Firma nehmen.
Nö, würde dir persönlich wieder eine Crucial empfehlen. Entweder die BX100 oder MX200. Okay, dir ist eine kaputt gegangen. Unglück sag ich mal, welche war es denn? Von Samsung SSDs hört man ja in letzter Zeit nur noch ein Problem nach dem anderen, erst der Firmware-Bug der 840(EVO) mit dem schlampig umgegangen wurde, bei Server SSD gibt's derzeit auch Probleme. Gut, von der 840/850 PRO hat man bisher noch nichts auffälliges gehört, aber ich bin mal gespannt ob da nicht auch noch was kommt. Vertrauen bei Samsung kann ich persönlich zurzeit keines haben. Bei Crucial gibt's da jüngst und zuletzt ja überhaupt gar nichts zu hören. Als Alternative zu beiden bleibt noch die Sandisk Ultra Plus II.
Ja, Samsung fällt definitive raus, von der Firma kauf ich keine SSD erstmal. Ich denke mal drüber nach und schau mir die San Disk mal an, mit der Firma hatte ich persönlich bis jetzt keine schlechten Erfahrungen gemacht, zumindest bei USB Sticks.
Bei den Crucial würde ich dann die neuere bestellen, sollte ich der Firma noch eine Chance geben.
läuft an sich noch, aber anscheinend fällt die Spannungsversorgung der SSD manchmal einfach aus, die SSD wird danach erst wieder erkannt, wenn ich den PC komplett ausschalte und neu starte. Hab bereits andere Stromadapter getestet, bei einer anderen SSD hatte ich das Problem nicht, bzw. bei meiner alten.
Andere Firmen sind eigentlich nur dann empfehlenswert wenn sie Marvell-Controller verbaut haben (also die von Crucial...), da kann man auch das "Original" nehmen ;-). zumindest wenns günstig sein soll.
Oder du machst es wie ich und holst dir ne OCZ Arc 100 (gehören ja jetzt zu Toshiba). Läuft bisher gut, Langzeiterfahrung kann ich aber noch nicht liefern.
Die 500er Intel waren glaub ich die mit Sandforce Controller, oder? Haben zwar Intel eigene Firmware, bin mir aber trotzdem nicht ganz sicher was ich davon halten soll... wenn Intel dann eher ne 700er, aber die sind recht teuer.
Die Crucial Probleme erinnern mich an meine M4 als ich sie noch im Notebook hatte...
meine neuste Anschaffung war deswegen die OCZ, aber mit ner allgemeinen Empfehlung bin ich da noch etwas vorsichtiger. Auch wenn sie jetzt zu Toshiba gehören haftet ihnen halt noch ein wenig ihre Vorgeschichte an.