Cool Master
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Jup werde ich mir auch holen. Ich warte aber noch etwas, da ich aktuell auf fallende Preise spekuliere.
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Das Problem mit dem Booten von M.2 SSDs kommt nur bei den Samsung OEM SSDs, also der XP941 und SM951 von dem fehlenden Option ROM. Die Mainboards brauchen daher eine besondere Unterstützung im BIOS um von diesen SSDs booten zu können, ob alle Z170 Boards das haben, kann ich nicht sagen, erkundige Dich im Zweifelsfall vorher beim Hersteller des Boards.Ask-me schrieb:- Können alle z170 von einer m2 SSD aus booten?
Was ist eine herkömmlichen SSD und auf welche M.2 SSD bezieht sich der Vergleich? Mit so unklaren Begriffen kommt man bei dem Thema nicht weiter, die M.2 SATA SSDs sind z.B. nicht schneller sondern eher langsamer als 2.5" SATA SSDs, die habe auch die gleichen Controller und nutzen am M.2 Slot eben nur einen SATA Port und keine PCIe Lanes. Das können nur die M.2 PCIe SSDs und wie schnell die sind, hängt eben auch davon ab, wie viele PCIe Lanes die SSD und der Port haben und wie schnell diese sind, wobei da jeweils der kleinste gemeinsame Nenner gilt. So kann z.B. eine SSDs mit PCIe 2.0 x4 in einem M.2 Slot der nur 2 PCIe 3.0 Lanes hat, dann nur mit 10Gb/s, also PCIe 2.0 x2 laufen. Ob es Z170er Boards gibt bei denen die M.2 Slot mit nur 2 PCIe 3.0 Lanes angebunden sind, kann ich nicht sagen aber auch nicht ausschließen, da muss man immer ganz genau hinsehen was in den Spezifikationen des Boards steht und dann auch was im Handbuch steht, was sich gegenseitig ausschließt oder einschränkt.Ask-me schrieb:- Unter normalen Anwendungen soll der Unterschied zwischen einer herkömmlichen SSD und einer m2 SSD in der 128 GB Version nur etwa 10% betragen. Ist man mit einem M2(PCIe x4) Anschluss auch für zukünftige M2 SSD gut gerüstet? Oder limitiert schon heute die Bandbreite?
Das ist durchaus nachvollziehbar und mit einem Z170er Board dürfte man da auch meistens gut gerüstet sein, aber s.o. lies Dir vor dem Kauf die Handbücher der Boards die in Frage kommen ganz genau durch, damit es hinterher keine bösen Überraschungen gibt. Da kommt u.a. aber nicht nur der Wegfall von SATA Ports bei Nutzung der M.2 Slots in Betracht.Ask-me schrieb:(Die Überlegung wäre, dass man die ersten Generation der M2(Pcie) SSDs überspringt und später auf eine M2-SSD umsteigt, die einen deutlich Performancegewinn im Vergleich zu SATA-SSDs vorzuweisen hat.
Was sind für Dich normale Anwendungen? Für den einen ist das Surfen im Internet, für den anderen Schreiben mit Word, für viele wohl Gaming und für andere auch der Videoschnitt auf hochauflösendem Rohmaterial.Ask-me schrieb:Ist der Unterschied unter normalen Anwendungen bemerkbar?
Das ist totaler Schwachsinn, die SATA Schnittstelle begrenzt heutige SSDs gewaltig, wie man an der Leserate von 2000MB/s einer SM951 128GB auch gut erkennen kann. Die SSDs brauchen aber auch entsprechend lange Zugriffe, also Zugriffe über viele aufeinanderfolgende LBAs mit einem Befehl, um solche Transferraten zu erzielen und die kommen bei vielen Anwendungen nur selten vor, weshalb diese dann auch kaum von so einer SSD profitieren. Viele Anwendungen können die SSDs eben nicht ausreizen, aber die SSDs können mit einer ordentlichen PCIe Anbindung schon viele mehr leisten als an SATA.HominiLupus schrieb:Heutige SSDs können nichtmal SATA 6Gbps ausreizen
Ist deswegen eben auch total unsinnig, weil es eben auch Leute gibt die Anwendungen haben bei denen die sequentiellen Transferraten schon einen spürbaren Unterschied machen. Leider können einiger User nur eben nicht über den Tellerrand der eigenen Nutzung schauen und pauschale Aussagen sind nun einmal bei dem Thema ungeeignet und im Einzelfall meist falsch, dafür das Ganze zu komplex.HominiLupus schrieb:deswegen merkt auch niemand wenn man sie an einem SATA2 Anschluß betreibt
Das kann mit jeder SSD passieren, bei den einen ist es wahrscheinlicher als bei den anderen, aber bei keiner ist es wirklich zu 100% unmöglich. Jede andere HW kann ja auch mal plötzlich ausfallen. Der eigentliche Fehler war es kein Backup der Daten zu haben!Naphtor schrieb:den Fehler gemacht und im Saturn eine Billige SanDisk SSD mit 64 GB gekauft. Ein Jahr später war sie defekt und die Daten weg.
Das könnte sein, aber die sind auch komplexer und könnten daher mehr Fehlerquellen haben. Wie gesagt es ist aber egal wie wahrscheinlich ein Ausfall ist wenn man nur eine oder zwei hat, es kann einen trotzdem immer treffen. Mache Backups, dann hast Du keinen Datenverlust, sollte es Dich noch einmal erwischen.Bionic66 schrieb:könnte man nicht argumentieren, das die MX200 als sogenanntes "premiummodell" höherwertiger ist, als die BX100, was auch die auswahl und beschaffenheit der bauteile betrifft und sie deshalb wahrscheinlich haltbarer ist?
Die TBW sind nur ein Limit für die Garantie und sollen Enterprisekunden vom Kauf von Consumer SSDs abhalten, über die tatsächliche Haltbakeit der NANDs sagen die gar nichts aus und SSDs fallen auch nicht spontan wegen Problemen mit den NANDs aus, derartige Probleme kündigen sich meist vorher an. Spontane Ausfälle haben andere Ursachen und können ja auch bei HDDs vorkommen, da ist dann einfach mal der Controller defekt von jetzt auf gleich, nur sind da eben die Ausfälle aufgrund mechanische Fehler häufiger und die kündige sich dann auch an.Bionic66 schrieb:sollte man dabei nicht auch den wert des TBW und der MTBF berücksichtigen? sprich: höherer wert = höhere lebensdauer?
je höherwertiger die bauteile, desto niedriger die ausfallrate.
Und warum erst klein und billig? Was machst Du dann damit? Ich meine, was hindert Dich daran, gleich eine große und gute SSD zu kaufen, die dann mit dem Xeon verwendet wird?Naphtor schrieb:ich suche übergangsweise eine kleine, billige SSD bis 120GB.