[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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Holt schrieb:
Schreibend wird es nicht das doppelte gewesen sein, aber da kann auch gepuffert werden und dann schlägt die Verschlüsselung nicht so auf die Performance durch, aber Lesend müssen die Daten halt immer erst entschlüsselt werden bevor das Programm sie bekommt und damit macht es sich auf jeden Fall bemerkbar. 187MB/s für eine CPU mit AES Befehlserweiterung scheinen mir jedenfalls recht wenig, keine Ahnung wieso der Wert nicht besser ist, aber vielleicht hast Du eine Version die diese Befehle (ggf. nur bei AMD CPUs?) nicht nutzt oder eine Verschlüsselung gewählt, die davon nicht profitiert.

Laut dieser Website ( http://us.hardware.info/reviews/331...enough-benchmarks-cpu-truecrypt-aes-encryptie ) sollte es recht schnell sein. Hier ( http://ht4u.net/reviews/2015/amd_fx-8320_im_test/index18.php ) scheinen auch recht hohe Werte erreicht zu werden.

Ich habe mal einen Screenshot vom Truecrypt Benchmark angehängt. Wäre schön, wenn mir jemand sagen könnten,
ob diese Werte so in Ordnung sind.

(Ich hoffe, das ist noch nicht Offtopic.)
 

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Und hast Du dann auch AES und nicht etwa doch einen anderen Verschlüsselung Algorithmus gewählt? Wie Du siehst, gibt es ja einige zu r Auswahl und nur mit AES geht es wirklich mit 2,4GB/s so schnell, dass sich ein derartiger Einbruch aufgrund der Verschlüsselung kaum erklären ließe, bei allen anderen Verschlüsselungen dagegen schon, denn währen im Benchmark ja nur Ver- und entschlüsselt wird, müssen in der Realität die Daten auch erst gelesen werden, die realen Werte werden also immer deutlich hinter den Benchmarkwerten bleiben, vor allem bei Lesen wo es eben keine Schreibpuffer gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe hier schon öfter gelesen, die MX200 soll einen hohen Idle Verbrauch haben, woher stammt denn das?

Ich habe da ganz verschiedene Angaben gefunden:

0,06 W
0,4 W
1 W

Wie kommt man auf so unterschiedliche Ergebnisse? Obwohl überall von einem Guten Wert die Rede ist.
 
Es gibt einfach kein echten Test nur für die SSD/HDD. Man muss direkt hinter dem Stecker messen und das machen die wenigsten. Daher schwankt das auch wie das Wetter ;)

Dazu kommt wenn man nicht gerade die SSD im Notebook verbaut spielt es meiner Meinung nach keine Rolle wie hoch der Verbrauch ist.
 
Nein, das kann man schon messen wenn man das möchte, die SSD ziehen ja auch gewöhnlich nur über 5V ihre Spannung, das ist also recht einfach, zumindest bei 2.5" SSDs. Der Unterschied hat einen anderen Grund: Einergiespareinstellungen. Die 1W sind ohne jede Energiespareinstellung, die 0,4W sollten eigentlich mit aktivem LPM sein, wenn also die SATA Lane abgeschaltet wurde (da gab es bei Crucial SSD mit Marvell Controller seid der C300 immer wieder mal Probleme damit) und die 0,06W sind vermutlich fast im DevSleep, also dem Tiefsten Energiesparzustand oder in einem der diesem nahe kommt, denn eigentlich sie dann nur 2mW nehmen. Dies nicht dazu zu schreiben und da jedes mal Idle dran zu schreiben ist natürlich Blödsinn, aber leider weit verbreitet und daher ist es schwer bis unmöglich solche Angaben auch zu vergleichen.

Was man als gut bezeichnet ist wie immer im Leben relativ und hängt von den Vergleichsmaßstäben ab, die man hat. Da muss aber eben sehen, dass storagereview ja sehr Enterprise orientiert ist und da jeder Energiesparzustand immer auch Performance kostet, wird das in Enterprisestorages eher gar nicht genutzt und Vergleich zu Enterprise sind 1W nicht viel, aber eine Samsung 850 Evo, Pro oder auch die BX100 liegen da bei 0,3 bis 0,4W, daher sind 1W im direkten Vergleich der Konkurrenten viel.

Es ist nun einmal so, dass die Leitungsaufnahme von SSDs vor allem von den Energiespareinstellungen abhängt, denen die auf der Plattform aktiviert sind und auch von der SSD unterstützt werden. Vergleichen kann man nur Angaben wenn man genau weiß auf welche Energiesparzustand die sich beziehen und auch dann in Reviews nur unter Vorbehalt, den wieso soll bei Techreport die MX200 250GB im Idle nur 0,4W brauchen, die 500GB Version aber 0,9W? Das war wohl eher ein Messfehler oder ein Fehler beim Übertragen der Werte oder beim Einstellen der Energiespareinstellungen. zumal gerade die MX200 mit 250GB ja einen Pseudo-SLC Cache hat und die mit 500GB in 2.5" nicht, die 250GB müsste als nach einen Schreibzugriff länger mehr Strom brauchen als die 500GB, weil die Daten ja noch aus dem Pseudo-SLC Cache wieder in normale NAND Bereiche übertragen werden müssen. Daher sollte die Idle Leistungsaufnahme auch nicht zu einem festen Zeitpunkt nach der letzte bewussten Aktivität abgelesen werden, denn vielleicht macht der Controller gerade dann eine Idle-GC und braucht daher mehr, Messfehler sind also vielfach möglich.
 
AnotherWorld schrieb:
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Erfahrungsberichten zu der Samsung SSD 850 Evo (250gb) in Kombination mit Truecrypt.

Wie sehr hat sich z.B. nach der Verschlüsselung die Schreib- und Lesegeschwindigkeit reduziert?

Kann da jemand etwas berichten?:)
Ich nutze seit zwei Jahren TrueCrypt. Mit Daten zu einer Samsung Evo kann ich nicht dienen, habe aber meine 840 Pro 512GB mal spaßeshalber vermessen. Das System ist ein i7-3770/4GHz auf ASRock Z77 Pro4 mit 32GB RAM. Die CPU unterstützt AES, und das ist in TC auch aktiviert. Der TC-Benchmark ergibt für die CPU 4GB/s AES, die kann also alles locker in Echtzeit ver- und entschlüsseln. Durch die Verschlüsselung ändert sich aber die Art der Zugriffe auf die SSD, weshalb es dennoch zu Abweichungen kommt.

as-ssd-bench Samsung SSD 840 Pro 512 unverschlüsselt.pngas-ssd-bench Samsung SSD 840 Pro 512 verschlüsselt TrueCrypt AES.png

Insgesamt ist die Einbuße nahezu zu vernachlässigen. Dazu kommt, dass die verschlüsselte Partition in meinem Test die Systempartition ist. Der AS-SSD-Benchmark lässt mittlerweile die Auswahl eines nicht als SSD erkannten Datenträgers nicht mehr zu (und ich weiß nicht, welche die letzte Version war, die das noch konnte), und eine nicht als Systemdatenträger eingebundene, verschlüsselte Partition wird nicht mehr als SSD erkannt. Warum auch die unverschlüsselte SSD nur im Bereich von knapp oberhalb 400MB/s liegt, weiß ich auch nicht. Die Energiespareinstellungen des Systems (Windows 10 Pro 64Bit) sind auf "Ausbalanciert", "Höchstleistung" verschlechterte das Ergebnis sogar geringfügig.

Wenn du eine schwächere CPU ohne AES hast, sinkt die sequenzielle Leistung auf das, was die CPU kann. Meine Laptop-CPU, ein Core2 Duo mit 1,8GHz, schafft in AES nur um die 130MB/s. Auf die Random-Leistung wirkt sich das weniger drastisch aus, trotzdem wird der Rechner insgesamt natürlich etwas langsamer, da erhebliche CPU-Ressourcen für die Verschlüsselung draufgehen. Das ist aber kein Problem des Datenträgers, sondern der CPU. Dennoch ist der Unterschied zwischen HDD und SSD selbst auf einem solchen System noch immens.

Grüße,
Thomas
 
Möglicherweise ändert sich die Art der Zugriffe, aber 4GB/s sind immer noch nicht Echtzeit und die Daten müssen nach dem Lesen erst durch die Entschlüsselung, die 500MB die pro Sekunde von der SSD gelesen werden könnten sind dann noch 1/8s mit Entschlüsseln beschäftigt, damit dauert es dann 1,125s um 500MB/s zu lesen und zu entschlüsseln, was nur noch 444MB/s ergeben würde. Wobei auch da noch die Frage ist wie gut das bei einem Zugriffe parallelisiert ist und wenn bei einem Zugriffe nur ein Kern ausgelastet wird aber beim Benchmark alle 4, sind es eben keine 1GB/s mehr Du entschlüsselt werden können und wenn nur ein Teil parallel entschlüsselt wird, liegt man irgendwo zwischen 1GB/s und 4GB/s. Die schwachen 4k_64 Lesend die gerade doppelt so hoch liegen wie die 4k Lesend deuten darauf hin, dass offenbar nur 2 Kerne für einen Zugriffe benutzt werden oder nur je einer und zusammen maximal 2 damit nicht der ganze Rechner bei Zugriffen stehen bleibt. Dann wäre es vielleicht eine Viertel Sekunde um 500MB zu entschlüsseln, also 1,25s um sie zu lesen und zur Entschlüsseln was 400MB/s ergeben würde und mit den mit den gemessenen 405MB/s bis 407MB/s recht gut passt, kann die SSD doch ein wenig mehr als 500MB/s lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 4k_64-Lesewerte sind aber auch unverschlüsselt nahezu identisch und genau doppelt so hoch wie die einfachen 4k-Lesewerte. (Das erste Bild ist unverschlüsselt!)
 
Bei einer 840 Pro an nativem SATA 6Gb/s und einem i7, niemals, die müsste da Lesend grob 40MB/s bei 4k und knapp 400MB/s bei 4k_64 schaffen.
 
Cool Master schrieb:
Dazu kommt wenn man nicht gerade die SSD im Notebook verbaut spielt es meiner Meinung nach keine Rolle wie hoch der Verbrauch ist.
Genau das hatte ich jetzt aber vor mit einer MX200 250 GB. Daher wollte das nochmal nachprüfen.

Holt schrieb:
Vergleichen kann man nur Angaben wenn man genau weiß auf welche Energiesparzustand die sich beziehen und auch dann in Reviews nur unter Vorbehalt, den wieso soll bei Techreport die MX200 250GB im Idle nur 0,4W brauchen, die 500GB Version aber 0,9W?
Die Vergleichbarkeit sollte im Fall von Techreport eigentlich gegeben sein, da mehrere Modelle mit der gleichen Methode getestet werden. Schwieriger wird es da schon, wenn man die Angaben mehrerer Seiten vergleichen will, klar.
Ich hätte jetzt gedacht, dass größere SSD einfach mehr verbrauchen ,weil da einfach mehr Speicher mit Strom versorgt werden muss.
Die 850 Evo 1 TB verbraucht da ja auch 0,4 W mehr als die 250 GB Veriante. Die 840 Evo 500 GB verbraucht sogar 1 W mehr als die 250 GB Version. Bei der M500, M550, MX100, BX100 bspw. scheint die Größe wiederum keine Rolle zu spielen. Hmm...
Link 3 testet ja auch die 500 GB Version und da stimmen die ~1 W ja auch ca. mit dem aus Link 2 überein, die 250 GB sind da halt weniger.

Aber selbst wenn die 1 W korrekt sind, sind das 0,7 W mehr als die beste, 850 Evo, das wird den Bock auch nicht mehr fett machen und ich denke das sind immer noch deutlich weniger als die momentan verbaute 512 GB HDD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Idle muss das NAND ja nicht mit Storm versorgt werden, sondern allenfalls das etwas größere Cache RAM braucht dann auch etwas mehr Leistung, aber den Unterschied von 0,4W auf 0,9W erklärt das niemals. Bei der 850 Evo ist zu beachten, dass die mit bis zu 500GB den MHX Controller mit nur 2 CPU Kernen hat, die 1TB hat den MEX mit 3 Kernen und braucht wohl auch deshalb im Idle etwas mehr.

Wie 0,4W sind jedenfalls ungewöhnlich gering für eine MX200 und auch die Micron M600, die ja mit der MX200 baugleich ist, wurde dort mit 0,9W für 256GB und 1TB gemessen, genau wie die MX200 mit 500GB. Daher halte ich die 0,4W der MX200 256GB bei techreport für einen Fehler, Reviews sind leider voll davon und ob nun falsch gemessen oder der Werte falsch in die Tabelle eingetragen wurde, kann man nicht wissen. Aber die 0,9W decken sich mit allen vergleichbaren Crucial SSDs mit Marvell Controller wie der m500, m550 und MX100, die brauchen nämlich seid sie ab der m500 Stückkondensatoren haben, alle so umbei 1W im Idle ohne irgendwelche Energiespareinstellungen, mit minimaler Tendenz nach unten mit jeder neuen Generation.

Die Werte der 840 Evo 500GB und 1TB sind auch mehr fragwürdig, die dürften wohl noch gerade Daten vom Pseudo-SLC Schreibcache ins normale NAND übertragen oder die Idle-GC ausgeführt haben, denn die haben alle die gleichen Controller und brauchen wegen der größeren Kapazität nicht 4 bis 5 mal so viel im Idle, da gilt wieder mal: Wer misst misst Mist.

Bei Anandtech, die früher noch die Werte im Idle ohne Energiesparmaßnahmen und mit LPM ausgewiesen haben, lagen alle 840 Evo ungefähr gleichauf und Anandtech traue ich da mehr, da die bei ungewöhnlichen Ergebnissen schon eher mal nachhaken und die nicht einfach so wiedergeben:


Leider wurde beim Review der MX200 schon nur noch die Leistungsaufnahme mit LPM (Slumber State) aufgenommen:

Die Werte stimmen auch gut mit denen der Micron M600 überein und das sind die 0.06W die auch thessdreview ermittelt hat.

Übrigens zeigt der Review der MX200 bei Anandtech recht gut, warum ich von der MX200 nicht so viel halte, die schneidet gerade beim für Heimanwender relevant Light Benchmark noch deutlich schlechter als ihr Vorgänger MX100 und selbst als die BX100 ab, vor allem auch die MX200 250GB. Beim anspruchsvollen Destroyer Benchmark, wo SSDs mit hohen Kapazitäten eine echten Vorteil haben und eine Premium SSDs die billigeren Modell schlagen müsste, schafft es gerade mal die MX200 1TB knapp mit 256MB/s vor die BX100 250GB mit ihren 249MB/s zu kommen, während die BX100 1TB mit 348MB/s weit vorne liegt, die MX200 250GB ist mit 116MB/s da nur noch peinlich.

Deswegen kann ich mich auch nur Anandtechs Fazit anschließen:
Wenn es keine BX100 mehr gibt, sondern nur noch die sehr schwache BX200 und die MX200 preislich unter der 850 Evo angelangt ist, dann wird es eine ernsthaft interessante SSD werden, vorher sehe ich sie nicht als einen guten Kauf an, da greift man besser zur 850 Evo oder BX100, letztere schneidet bei den Ausfallraten sogar durchweg hervorragen ab, besser als die MX200.
 
(Hierher verschoben, weil ich dummerweise nicht darauf geachtet habe, dass ich lieber hier eine Anfrage stellen sollte anstatt ein eigenes Thema zu erstellen - sorry!)

Hallo,

ich bin noch relativer Neuling, was SSDs anbelangt und frage doch lieber mal nach,
wie es mit der Kompatibilität der Samsung SSD 850 EVO Series 250GB MLC - M.2 mit meinem Acer VN7-571G-51R8 steht. Das Notebook hat einen freien M2-Slot, laut Cyberport soll es eine 80mm-Schnittstelle sein.

Ist die SSD eine gute Wahl? Gerade die Reaktionszeit soll ja wichtiger sein als die reinen GB/s-Angaben.
Ich habe vor, mein Arch Linux von der HDD auf die SSD zu übertragen, verträgt sich das? Vor einem halben Jahr soll es laut einem Reddit-Thread Probleme mit TRIM gegeben haben, wenn ich das richtig verstanden habe.

Hoffe, ihr entschuldigt meine doch erheblichen Wissenslücken Ich will mir eine SSD schenken lassen und dachte eigentlich, dass ich nur darauf achten muss, dass es eine M2-SSD sein muss. Nur hab ich beim kurzen Einlesen dann doch festgestellt, das das ganze doch etwas komplexer als gedacht ist.

Vielen Dank schon mal.
 
Eine 80er Schnittstelle ich schon mal totaler Unsinn, wenn dann meinen die das eine SSD im Format M.2 2280 dort passt, aber über die Schnittstelle sagt die Länge des Platzes für die Karte mal gar nichts aus. Das ist mechanisch M.2, kann aber elektronisch SATA oder PCIe oder beides sein und die von Dir gewählte 850 Evo (gute SSD aber nicht schneller sondern eher langsamer als die 850 Evo gleicher Kapazität in 2.5") ist eine SATA SSD. Frage also Cyberport konkret ob Du eine SATA M.2 SSD dort einbauen kannst, vermutlich ja, aber sicher sollte das der Händler sagen können.
 
Ich hätte bezüglich des klonens von HDD auf SSD eine Frage.

Ich soll für einen Bekannten das System einerseits auf Win 7 upgraden und mit einer SSD aufrüsten. Derzeit ist Windows Vista Business im Einsatz, welches von seiner CAD Software nun nicht mehr unterstützt wird, geupgradet wird auf Win 7 Professional.

Ist es möglich erst Windows Vista auf die SSD zu klonen (mittels Acronis True Image) oder gibt das Probleme mit der SSD ? Das Upgrade auf Win 7 sollte doch auf der SSD deutlich schneller vonstatten gehen.

Kann man das also so machen oder soll ich lieber erst auf Win 7 upgraden und dann klonen ?
 
Ich würde auch erst klonen und dann upgraden, da das, wie du schon schreibst, dann schneller geht. Die vielen Systemstarts und Installationsvorgänge sind mit Festplatte nervtötend. Windows 7 erstellt dann den Leistungsindex und stellt sich entsprechend auf die SSD ein. Ob und wie gut das Klonen mit Acronis geht, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich es nicht nutze. Ich klone ausschließlich mit Linux. Eventuell musst Du vor dem Klonen noch die Partitionsgrößen anpassen, falls die SSD kleiner ist als die derzeitige Festplatte.
 
Ich habe bereits mit Acronis ein Windows 7 geklont, hat problemlos funktioniert. Die automatische Anpassung der Partitionsgröße hat auch wunderbar funktioniert.

Unsicher war ich mir vor allem, ob sich Win 7 korrekt auf die SSD einstellt, wenn vorher schon Win Vista auf die SSD geklont wurde. Das ist laut deiner Aussage dann wohl kein Problem. Danke :)
 
Würde ich immer noch lieber zur 850 Evo greifen. 2 Jahre mehr Garnatie und Samsung rückt mit einer TBW Garnatie raus und das ganze für gerade mal 100 € mehr.

Wenn man aber damit leben kann nur 3 Jahre Garantie zu haben sicherlich ein guter Deal.
 
Moin,

Ich brauch mal vorab ne Entscheidungsfindung, ich möchte eine meiner mSATA SSDs durch eine normale SSD ersetzen. Welche der beiden sollte ich da lieber behalten? Dient dann nur als Verschlüsselter Backup-Datenträger, Hauptzweck wird circa einmal im Monat/pro Vierteljahr komplett neu beschreiben mit ca. 150-200GB Daten als Backup. Haben beide erst ca. 1,5-2TB runter. Geschwindigkeit ist weniger erheblich, da über 3.0Stick ein neues Backup aufgetragen wird. Geht zum einen um Haltbarkeit zum anderen eher um Verbrauch, Abwärme bei hoher Leisung, etc.

840 EVO vs. M500
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine TBW ist nur ein Limit für die Garantie, da kann man doch freoh sein wenn der Hersteller gar keine TBW angibt, damit gilt die Garantie auf jeden Fall für die angegebene Zeit, unabhängig von den TBW. Die 850 Evo ist eine andere Klasse was Leistung und Haltbarkeit angeht, die NANDs sind mit 3000P/E Zyklen spezifiziert, während Anandtech für die Ultra II aus den S.M.A.R.T. Werten nur 500 ermittelt hat. Aber das reicht den meisten auch lange genug und wenn die SSD sonst keine Macken hat, die gibt es ja schon lange und über die weiß man trotzdem wenig, dann ist sie für den Preis schon attraktiv. Man bekommt eben für 200€ nicht das Gleiche wie für über 300€, aber auch für so eine SSD gibt es sinnvolle Anwendungsgebiete.
Ergänzung ()

Kettenhunt, es dürfte um die beiden hier genannten SSDs Crucial M500 oder Samsung 840 EVO gehen. Die M500 wäre da wohl die bessere Wahl um sie zu behalten, aber generell sind SSDs keine tollen Lagzeitdatenträger und wenn Du die SSD in selben Rechner, vor allem im gleichen Notebook hast, dann würde ein Backup sowieso vor einer Reihe von Risiken gar nicht schützen, weshalb Backups immer auf Medien gehöre, die in einem anderen Gehäuse stecken.
 
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