Cool Master
Fleet Admiral
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Das mag sein aber warum kauf ich dann eine 950 wenn ich nicht die komplette Leistung nutzen kann?
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Wenn sie nicht gerade dauernd belastet wird, was in einem Notebook wohl normal sein dürfte, dann wird sie ja auch wieder kühler und liefert dann schon für einige Zeit die volle Leistung bis sie wieder so warm wird und in der Zeit können schon eine Menge GB gelesen oder geschrieben werden, wohl mehr als RAM in dem Notebook stecken dürfte. Außerdem hat man bei Notebooks eben auch keinen Einfluss auf den Luftstrom für die SSD, da müssen schon die Konstrukteure drauf achten, aber ob die das für ein Notebook wo die gar nicht ab Werk verbaut ist? Wohl eher nicht, zumal eine bessere Lüftung meist auch mehr Lautstärke bedeutet und das soll ja auch nicht sein und dann ist in den möglichst kompakten Gehäuse auch wenig Platz dafür und auch um die SSD von anderen heißen Teilen ausrechend entfernt unterzubringen.Cool Master schrieb:aber warum kauf ich dann eine 950 wenn ich nicht die komplette Leistung nutzen kann?
Holt schrieb:bei der 950 Pro sollte es mit dem Booten weniger Probleme geben, die hat ja ein Option-ROM
Holt schrieb:Manche berichten
Two standout conclusions from the study. First, that MLC drives are as reliable as the more costly SLC "enteprise" drives. This mirrors hard drive experience, where consumer SATA drives have been found to be as reliable as expensive SAS and Fibre Channel drives.
One of the major reasons that "enterprise" SSDs are more expensive is due to greater over-provisioning. SSDs are over-provisioned for two main reasons: to allow for ample bad block replacement caused by flash wearout; and, to ensure that garbage collection does not cause write slowdowns.
The paper's second major conclusion, that age, not use, correlates with increasing error rates, means that over-provisioning for fear of flash wearout is not needed. None of the drives in the study came anywhere near their write limits, even the 3,000 writes specified for the MLC drives.
But it isn't all good news. SSD UBER rates are higher than disk rates, which means that backing up SSDs is even more important than it is with disks. The SSD is less likely to fail during its normal life, but more likely to lose data.
The FAST 2016 paper Flash Reliability in Production: The Expected and the Unexpected, (the paper is not available online until Friday) by Professor Bianca Schroeder of the University of Toronto, and Raghav Lagisetty and Arif Merchant of Google, covers:
Millions of drive days over 6 years
10 different drive models
3 different flash types: MLC, eMLC and SLC
Enterprise and consumer drives
Two standout conclusions from the study. First, that MLC drives are as reliable as the more costly SLC "enteprise" drives. This mirrors hard drive experience, where consumer SATA drives have been found to be as reliable as expensive SAS and Fibre Channel drives.
One of the major reasons that "enterprise" SSDs are more expensive is due to greater over-provisioning. SSDs are over-provisioned for two main reasons: to allow for ample bad block replacement caused by flash wearout; and, to ensure that garbage collection does not cause write slowdowns.
The paper's second major conclusion, that age, not use, correlates with increasing error rates, means that over-provisioning for fear of flash wearout is not needed. None of the drives in the study came anywhere near their write limits, even the 3,000 writes specified for the MLC drives.
But it isn't all good news. SSD UBER rates are higher than disk rates, which means that backing up SSDs is even more important than it is with disks. The SSD is less likely to fail during its normal life, but more likely to lose data.
The SSD is less likely to fail during its normal life, but more likely to lose data.
Von den 20Gb/s gehen noch der Overhead der oberen Protokolllayer ab, so dass etwa 1600MB/s übrig bleiben, also lesend geht etwa 1/3 verloren.f1nal schrieb:Wie sehr wird die SSD ausgebremst durch das PCIe 2.0 x4-Interface? 20 Gbit/s wären mit PCIe 2.0 x4 theoretisch möglich?
Welche SSDs waren dort konkret dabei? Wie wurden sie konkret genutzt, also wie viel wurde geschrieben? Wenn da der Schrott von OCZ dabei war, bei einer Betrachtung über 6 Jahre ist die Chance dafür ja klar gegeben, wundert es wohl keinen hier, wenn man dann zu dem Schluss kommt, dass SSD mies sind, nur sind es dann eben die von OCZ und nicht generell. Wobei auch andere Hersteller anfangs durchaus Probleme hatte, es sei nur der Sandforce generell genannt, da hatten beide Generation eine Menge Probleme, vor allem auch Kompatibilitätsprobleme. Dann hatte aber selbst Intel den 8MB Bug und Crucials m4 den 5184 Stunden Bug, es gab also genug potentielle Probleme bei Consumer SSDs und was die Enterprise SSD teilweise so für Bug hatten, ist gar nicht grob bekannt geworden.Mr.Seymour Buds schrieb:Sind SSD wirklich so haltbar und zuverlässig, wie behauptet? Eher nein, wenn es nach den Erfahrungen aus den Google Datacenters geht
Wie weit heute noch stimmt, würde ich mal in Frage stellen, aber lange waren die Controller klar die Achillesferse der SSDs.Cool Master schrieb:Der größte Nachteil einer SSD ist nach wie vor der Controller nicht die NANDs.
Das so pauschal mal Blödsinn, es hängt von der Art und Nutzung der Platte ab und weniger vom Interface, wobei es einfache Desktopplatten nur mit SATA Interface gibt, nicht als SAS/FC. Bei den Enterprise Nearline HDDs gibt es Modelle mit beiden Interfaces, das ist es dann egal ob man eine mit SAS oder SATA Interface nimmt.Cool Master schrieb:Das gleiche gilt für SATA HDDs welche genau so zuverlässig sind wie SAS oder FC Platten. Ist auch logisch, da das Interface keine Rolle spielt.
Nicht wegen der kaputten Blöcke, die haben mehr OP für mehr Free Area, damit die IOPS Schreibend höher sind, die werden bei Enterprise SSDs im Steady State angegeben und die Write Amplification geringer ist, die TBW werden ja ebenfalls i.d.R. auf den Steady State bezogen angegeben.Cool Master schrieb:Sollte auch logisch sein die Enterprise Klasse gaben halt den besseren GC und mehr "platz" für kaputte Blöcke.
Zumindest für Heimanwender und bei SSDs bei denen die Qualität der verbauten NANDs auch stimmt, da gab es ja auch immer wieder mal Ausnahmen. Also ohne zu wissen welche konkreten SSDs verwendet wurden und wie viel dort nun geschrieben wurde, lässt sich mit den Daten schlicht nichts anfangen.Cool Master schrieb:Die P/E Zyklen bzw./und TBW ist also eher kein Problem und das wird ja schon seit Jahren gesagt.
Wenn der Controller nicht gerade einen Bug hat, haben SSDs erst dann unkorrigierbare Bitfehler, wenn die NANDs sich dem Lebensende nähren, vorher gar nicht.Cool Master schrieb:Das verstehe ich nicht so ganz. Wenn die UBER höher ist sollte das doch gut sein.
1^x ist immer 1, wenn denn meinst Du 1:10^15 und da hat man 8TB Platten noch keine Probleme, denn bei 1:10^15 kann am ungefähr alle 120TB mit einem unkorrigierbaren Bitfehler rechnen, also steht die Chance eine 8TB Platten zu lesen bei 0,933 und wenn man davon z.B. 5 in einem RAID 5 betreibt, dann müsste für ein Rebuild also 4 ausgelesen werden, die Chance dafür ist dann 0,759, also 76% und damit verdammt gut.Cool Master schrieb:Eine HDD mit 1^15 hat da mit 8 TB Platten schon Probleme (je nach RAID Größe).
Das sollte ein Blick ins Datenblatt doch schon zeigen, ebenso wollte dort drin stehen wie stark der kühlende Luftstrom sein muss, damit die SSDs eben nicht zu warm werden. Im Datenblatt der Intel 910 steht es z.B. auch deutlich unter 2.4, dass sie mindestens 200LFM (Linear Feet per Minute) braucht und bei hoher Belastung im Max Performance Mode eben mindestens 300 LFM. Solche Angaben sollte jede HW, zumindest jede Profi-HW mitbringen und wenn man sich dann nicht dran hält, sollte man sich auch nicht wundern, wenn sie nicht wie vorgesehen funktioniert.
Auch die steht im Datenblatt oder Handbuch, bei der Intel 910 eben bis zu 30W (Peak) und im Max Performace Mode bis zu 38W, wenn das jemanden überrascht, sollte er besser nur die Spielzeuge aus Kinder Ü-Eiern zusammen setzen, aber keine Computersysteme.