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Eben den Trick das auch Rechner mit BIOS/UEFI ohne NVMe Unterstützung von ihr booten können, wie auch einige im Netz schon erfolgreich ausprobiert haben. Wie genau Samsung dies macht, weiß ich nicht, aber es dürfte daran liegen, dass es für deren Controller ja eine FW mit AHCI für bestimmte Modelle der SM951 und eine mit NVMe gibt und offenbar kann die 950 Pro eben beides und wird am Anfang vom BIOS als AHCI mit den normalen ATA Befehlen erkannt und so kann dann auch der Bootloader von ihr geladen werden. Die 960er haben einen neinen Controller und der wird nur für NVMe SSDs genutzt, dafür gibt es also keine FW die AHCI unterstützt und somit kann die diesen Trick auch nicht. Das ist eine Besonderheit der 950 Pro.
fanatiXalpha schrieb:
naja, gibt ja auch noch M.2 SSDs die mit SATA angebunden sind
da kann man auch auf Kabel verzichten
Aber nur, wenn das Board einen passenden M.2 Slot hat, wenn man mit Adaptern arbeiten muss, dann passen diese billigen PCIe Slot Adapter für M.2 PCIe SSDs nicht, dann muss man entweder einen mit einem eigenen SATA Host Controller nehmen, der ist dann von der Performance her meist schlechter oder doch ein Kabel von einem SATA Port auf den M.2 Slot Adapter ziehen. M.2 SATA SSDs zu kaufen, lohnt sich nur wenn man sonst keine Wahl beim Formfaktor hat!
milzbrand schrieb:
Wie gesagt, mir ging's eigentlich nur darum, zukunftsorientiert zu kaufen.
Die Aufpreise von PCIe SSDs gegenüber SATA SSD mit gleicher NAND Bestückung, also eben z.B. der 960 Evo gegenüber der 850 Evo, werden weiter fallen und daher ist es jetzt kaum sinnvoll so eine PCIe SSDs für ein zukünftiges System zu kaufen. Außerdem sind wir gerade in der Phase des Schweinezyklus wo NAND knapp und teuer ist, im zweiten Halbjahr oder spätestens im nächsten Jahr, wenn dann die Massenfertigung von 3D NANDs bei allen NAND Hersteller rund läuft, sollten die Preise wieder fallen, sofern der Euro zum Dollar nicht auch entsprechend fällt.
milzbrand schrieb:
Ansonsten würde ich mir jetzt die 850evo von Samsung mit 500 GB zulegen.
Die lag gestern Abend bei rund 169€
Da in meinem Lenovo Ideapad U410 die interne Mini SSD (glaube 20GB) abgeraucht ist, suche ich eine günstige Neuanschaffung.
Will halt nicht, dass mein Laptop ewig braucht zum Starten, Programme öffnen etc.
Mehr als 60/64GB brauch ich auf keinen Fall. Ausgeben will ich so 30-40€. Über 40€ ist auf keinen Fall gewünscht.
Der Laptop wird eh nur selten gebraucht.
Da in meinem Lenovo Ideapad U410 die interne Mini SSD (glaube 20GB) abgeraucht ist, suche ich eine günstige Neuanschaffung.
Will halt nicht, dass mein Laptop ewig braucht zum Starten, Programme öffnen etc.
Mehr als 60/64GB brauch ich auf keinen Fall. Ausgeben will ich so 30-40€. Über 40€ ist auf keinen Fall gewünscht.
Was für eine ist denn da bisher verbaut? Vor allem welchen Formfaktor hat die oder ist die womöglich aufgelötet? In den Reviews habe ich nichts gefunden und Crucial nennt als Updates dafür nur 2.5" SATA SSDs, wo daher kann man ohne den Formfaktor zu kennen, keine Empfehlung geben. Generell wird es aber schwer sein für den Preis was vernünftiges zu finden, die kleinen Kapazitäten sind selten geworden.
Jetzt ist langsam die Zeit ne 2te SSD zu besorgen da die 250GB doch schon knappig werden wenn man mal mehr als 3Spiele drauf haben möchte vorallem wenn 1 schon seine 60GB hat...
Gedacht hatte ich an ne 500GB SSD die preislich doch schon recht *günstig* sind.
Jetzt die Frage nimmt es sich viel zur 850er EVO was die geschwindigkeit angeht oder ist das zu vernachlässigen?
Die Platte wird denne rein für Spiele genutzt und die 250er nur noch für Win und die ganzen Programme.
Ehrlich gesagt möchte ich nicht noch 30€ mehr ausgeben für ne Evo wieder wenns die Sandisk es auch macht.
Aber lasse mich da auch gern was besseres belehren^^
Beim Laden von Spielen dürftest Du kaum einen Unterschied zur 850 Evo merken, die 850 Evo ist bei kurzen Zugriffen etwas schneller als die Ultr II, aber dies fällt bei Spielen wohl kaum auf. Einen Unterschied merken wirst Du allenfalls wenn Du ein Spiel welches mehrere GB groß ist dann von der 250GB auf die neue SSD kopierst, denn die 850 Evo 500GB schafft es auch mit vollem Pseudo-SLC Schreibcache noch mit 500MB/s zu schreiben, die Ultra II schafft vielleicht die Hälfte wenn deren Pseudo-SLC Schreibcache voll ist.
Ich habe eine Samsung EVO 850 120 GB an einem SATA2, und eine EVO 850 250 GB an SATA3 angeschlossen. Auf beiden Platten ist Windows 10 drauf. Und ehrlich gesagt, ich merke da kaum unterschied, beim Booten von Windows.
Die Bootzeit hängt vor allem von der Zeit für die Initialisierung der HW ab, weniger von der Performance der SSD. Daher ist die auch kein geeigneter Benchmark für SSDs.
Ich suche eine SSD, die als Datengrab zum Einsatz kommen soll in erster Linie.
Außerdem werden auch ein paar, vor allem ältere, Games dort installiert. Ist aber nicht so, dass ich da jeden % an Performance brauchen würde.
Deswegen geht es mir nicht darum, die schnellste SSD zu kaufen, sondern eher eine mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
1 TB bräuchte ich insgesamt schon. 750 GB könnten auf Dauer zu wenig werden, deswegen nehme ich da den Aufpreis in Kauf.
Was für ein Modell kann man da empfehlen? Taugt die Western Digital WD Blue mit 1 TB für meinen Einsatzzweck? Gibt ja SSD´s, die performance technisch beim Schreiben von Daten irgendwann einbrechen. Das wäre als Datengrab dann wohl suboptimal.
Dann kann ich ja einfach die günstige nehmen, also die Toshiba OCZ, oder? 247€ bei Amazon, klingt fair.
65€ Aufpreis für Samsung, die werde ich mir dann sparen.
Die Transcend SSD370S macht auch einen guten Eindruck. Ist aber etwas teuerer und viel nimmt sich da wohl nicht, außer eben der Unterschied bei dem TBW
Hallo zusammen,
ich bin schon länger aus dem Thema raus und wollte daher mal hier nachfragen.
Ich plane einen Gaming PC zusammen zu bauen und möchte statt Festplatten nur noch SSDs nutzen.
Eine System SSD und eine für Spiele Installationen.
Jetzt frage ich mich welche Schnittstelle da am besten ist.
Ist es sinnvoll bei einem neuen selbst gebauten PC nur noch auf 2x M2 SSDs zu setzen? Diese mit PCIe 3.0 4x Support da diese ja deutlich schneller sind?
Oder ist davon ab zu raten?
Gerade bei Consumer SSDs ist die TBW nur eine Grenze der Garantie, die Transcend 370S hat 3 Jahre Garantie, wenn die SSDs nach mehr als 3 Jahren kaputt ist obwohl sie nur 50TB geschrieben hat, dann ist man genau gearscht, da die Garantie abgelaufen ist und man keinen Anspruch mehr hat. Es wird eben nicht garantiert das die SSDs so viele TB schreiben kann, es gibt eben nur nach Ablauf der Zeit oder nach Erreichen der TBW Garantie mehr, je nachdem was zuerst eintritt. Dies dürfte bei Heimanwendern und gerade bei einem Datengrab der Ablauf der Zeit sein.
Das stimmt für dieses Modell, aber nicht gernell, denn es gibt auch SSDs mit MLC und einem Pseudo-SLC Schreibmodus, wie z.B. viele der OCZ (die damit angefangen haben), vielen Toshibas, z.B. aber auch einigen Modellen der MX200.
Die 150TBW der 850 Evo sind sehr knapp angegeben, aber Kunden die so viel in den 5 Jahren Garantie schreiben, werden kaum Heimanwender sein und an die Enterprisekunden richtet sich die PM863, die hat als 480GB dann 700TB TBW und wer noch mehr braucht nimmt die SM863 mit 3,08PB TBW bei der 480GB, da sind dann auch die Enterprise Feature wie Full Power Loss Protection oder Internal Data Path Protection dabei, aber als Datengrab für Heimanwender wäre so eine totaler Overkill.
Interessante Neuerung. Damit gibt es endlich 8TB SSDs die frei im Handel verfügbar sind und 2.5" mit SATA kombinieren, auch wenn (für mich) sehr teuer und für Enterprise. Für Consumer bleibt wohl vorerst die 850 Evo mit 4TB das Maximum. Damit gibt es in 2.5" SATA mehr Kapazität auf SSD als auf HDD.
Schick schick. Mit 2x 850 Evo 4TB steigt man aber immernoch günstiger aus, und hätte sogar mehr GB. Da darf Micron gern noch am €/GB drehen, aktuell 0,446€/GB.
