Cool Master
Fleet Admiral
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Leg ca. 30 € drauf und kauf ne 850 Evo mit 500 GB. Mit deinem Use-Case nützt dir eine m.2 SSD nichts außer 2 weniger Kabel.
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und die macht dir jetzt probleme oder suchst du einfach nach etwas (deutlich) schnellerem?radar232 schrieb:Platte war eine Extrememory XLR8 EX120BB mit 120GB.
Das würde ich anderes sehen, denn es waren billige 08/15 Sandforce SSDs die von einer Handelsfirma als Eigenmarke vertrieben wurden, also so ein Rotz wie z.B. Intenso, nur ist die Firma hinter Extremememory schon lange Pleite.nudelaug schrieb:die extremememory war nämlich keine üble ssd
Das klingt nicht gut, vielleicht ist aber auch nur die Spannungswandlung hin, 2.5" Consumer SSDs werden ja mit 5V versorgt und wandeln diese auf die 3,3V mit denen SSD Controller üblicherweise versorgt werden sowie dann auf die etwa halb so hohe Spannung für die NANDs, wobei der Spannungswandler für deren Spannung in aller Regel im SSD Controller steckt.radar232 schrieb:die Extrememory macht jetzt Problem und ist komplett ausgefallen, gibt nur noch ein Pfeifgeräusch von sich, wenn ich Strom anschliesse.
Außer einem Programmierfehler ist da nichts besonders besorgnisserregendes zu sehen, was aber gerade für die SF Controller und solche 3rd Party SSDs nicht untypisch ist, denn die verschweigen Probleme gerne mal. Die dezimale Anzeige der Rohwerte ist übrigens nicht die beste Option, da die unterschiedlichen Stellen (BYTES, WORDs oder DWORDs) der Rohwerte unterschiedliche Informationen enthalten können.radar232 schrieb:Ich hab die vor einigen Wochen mal gescannt, und das Ergebniss war schon besorgniserregend, siehe Foto:
Anhang anzeigen 650978
Wenn beides SSDs werden sollen, spricht auch nichts dagegen eine große für beides zu nehmen und diese ggf. in mehrere Partitionen zu unterteilen.radar232 schrieb:Derzeit denke ich darüber nach eine Windows-Platte (SSD oder M.2 SSD), eine Daten/Programm-Platte zusätzlich (SSD oder HDD ?)
nudelaug schrieb:also wenn du die höheren sequenziellen datenraten der 960 evo _brauchst_ (täglich sehr viele gigabyte an daten hin- und herschiebst) und das format deutlich bevorzugst, würde ich zuschlagen. eine option wäre vermutlich auch die intel 600p wobei ich hier nicht unbedingt ein fan bin. ansonsten ist die 850 evo für dich die bessere lösung. grundsolide und mit der nächstgrößeren variante (500gb) machst du sicher keinen fehler. du musst halt abwägen, was im endeffekt wirklich nötig ist.
Holt schrieb:Das klingt nicht gut, vielleicht ist aber auch nur die Spannungswandlung hin...
Außer einem Programmierfehler ist da nichts besonders besorgnisserregendes zu sehen, was aber gerade für die SF Controller und solche 3rd Party SSDs nicht untypisch ist, denn die verschweigen Probleme gerne mal. Die dezimale Anzeige der Rohwerte ist übrigens nicht die beste Option, da die unterschiedlichen Stellen (BYTES, WORDs oder DWORDs) der Rohwerte unterschiedliche Informationen enthalten können.
Wenn beides SSDs werden sollen, spricht auch nichts dagegen eine große für beides zu nehmen und diese ggf. in mehrere Partitionen zu unterteilen.
ja, klingt gut.radar232 schrieb:(...)Ich denke ich werde dann wohl die 850 evo nehmen. Ich kann ja zukünftig immer nochmal eine M.2 als Systemplatte anschaffe und die dann parallel mit der 850 evo einsetzen.(...)
da war man damals aber durchaus anderer meinung: https://www.computerbase.de/2011-11/test-adata-s511-und-xlr8-express/9/Holt schrieb:(...)Das würde ich anderes sehen, denn es waren billige 08/15 Sandforce SSDs die von einer Handelsfirma als Eigenmarke vertrieben wurden, also so ein Rotz wie z.B. Intenso, nur ist die Firma hinter Extremememory schon lange Pleite. (...)
So ein Quark, man hat NANDs früher im Neuzustand 10 Jahre Data Retention Time unterstellt, aber es gibt z.B. von Spansion auch NANDs mit SLC 1.000.000 P/E Zyklen, als MLC mit 100.000 Zyklen und 20 Jahren DRT im Neuzustand, 10 Jahren nach 1000 Zyklen und einem Jahr nach 10.000 Zyklen.. Die JEDEC fordert in der JESD218 die P/E Zyklen bzw. TBW von NANDs in Client SSDs so zu spezifizieren, dass diese die Daten ohne Spannungsversorgung noch 12 Monate halten können, bei 30°C Lagertemperatur, denn pro 10°C (andere Quellen sprechen von 5°C) mehr, halbiert sich die DRT.mechatonixxxx schrieb:von der physikalischen Haltbarkeit des Materials der SSDs gesprochen wurde. Danach soll nach ca. 10 Jahren das Material seine Speichereigenschaften verlieren und wieder in den Urzustand gehen wenn ich mich richtig erinnern sollte.
Die JEDEC sind eben nur 10 Jahre bei 30° Lagertemperatur (bis Erreichen der TBW) vor, aber bei guten SSDs im Neuzustand und vor allem bei tieferen Temperaturen sollte lock mehr als 1 Jahr drin sein.mechatonixxxx schrieb:Wenn ich jetzet eine SSD 10 Jahre in Betrieb haben oder eine SSD mit Daten 10 Jahre oder länger lagern sollte, sind die Daten nach diesem Zeitraum dann absolut und unrettbar weg?
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.