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Hallo, ich brauche einen 120 oder 128GB SSD und wirklich nur so eine kleine, denn es läuft nur Windows 10 und eine einzige Anwendung darauf.
Normalerweise nehme ich immer die Samsung EVO aber die gibt es ja leider erst ab 256GB.
Was kann kann man denn an 120/128GB SSD empfehlen?
zb. SanDisk SSD PLUS oder Intenso High Performance oder Transcend SSD370S etc. (bei amazon rausgesucht)?
Oder ganz was anderes?
Die SSD ist von 2010, ob das wirklich "**** Restposten NEUWARE ****" oder gebraucht mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Werten ist, wird man kaum sagen können und außerdem hat die einen Toshiba Controller, die waren damals aber umgelabelte JMicron Controller und das lahm was es so auf dem Markt gab. Der Empfehlung würde ich mich nicht anschließen, sonder wird immer empfehlen eine SSDs von einem NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen zu kaufen und kein uraltes Modell auszuwählen.
oder du probierst es hier am marktplatz.
120/128gb-modelle sind einfach preislich sehr unattraktiv positioniert und daran wird sich auch nicht viel ändern. die einzigen halbwegs zumutbaren vertreter wären die sandisk bzw. wd-modelle (wobei hier wohl gilt: "hauptsache-schneller-als-hdd-ssd" - siehe: https://www.tweaktown.com/reviews/7726/sandisk-ssd-plus-z410-sata-iii-review/index10.html). der erste performantere vertreter wäre die sk hynix sl308 und dann folgt auch schon die 120gb-version der bx300 von crucial die man auf amazon für derzeit ~63€ erwerben kann (20€ mehr und man kann sich 240gb-version schnappen...)
korrigiere: die bx300 steht derzeit bei 48€ bzw. 66€ - kann man also durchaus einen blick riskieren
Ich habe mir diese BX300 240 GB gerade auf Amazon für 66 Euro gekauft. Das Angebot dauert allerdings nur noch weitere 4 Stunden. Also andere Anbieter werden da nicht lange unter Druck gesetzt.
Ich habe da auch noch eine Frage. Auf der Herstellerseite steht etwas von einem 9,5 mm Adapter. Auf Geizhals steht inkl. Spacer für 9.5mm Bauhöhe. Ist das so etwas wie ein Einbaurahmen für alte Gehäuse, die nur auf 3,5'' Festplatten auslegt sind? Ich hätte nämlich so ein Gehäuse. Ansonsten müsste ich mir noch einen Einbaurahmen bestellen.
Edit: 4 Stunden waren es dann wohl doch nicht mehr. Ausverkauft.
Der 9,5mm Adapter ist nicht für 3,5" Einbauschächte sondern für Notebooks oder Hotplug-Rahmen die mit flacheren 7mm 2,5" Geräten nicht klar kommen. Das ist nur ein Kunstoffrand oben auf der SSD der sie etwas höher macht.
Schade das die BX300 120GB nicht in dem Review dabei war, aber man sieht zwei Dinge sehr schön:
1.) Die 850 Evo 250GB ist mit der 850 Pro oft auf Augenhöhe, bei Messungen mit gefüllter SSD nicht selten sogar vor ihr.
2.) Der Vergleich der HP S700 ohne DRAM Cache und der S700 Pro mit DRAM Cache zeigt wie sehr die Performance durch das Fehlen des DRAM Caches leidet, weil der Controller ständig Metadaten (vor allem die benötigten Teile der Mappingtabelle) nachladen bzw. zurückschreiben muss. Bei den gemischten 4k Lese- und Schreiboperationen liegt die S700 Pro dann mit 69,7MB/s fast um den Faktor 5 vor der S700 mit ihren 14,6MB/s, die 850 Evo 250GB schlägt mit 172,9MB/s da sogar die kleinere 850 Pro mit nur 128GB (142,3MB/s) deutlich.
Das die Samsung SSD die paar andere im Review um Längen schlägt, sollte nicht so überraschen, deren 3D NAND ist einfach schnell und deren Controller dürften perfekter darauf abgestimmt sein als alle anderen. Außerdem kann sich dies mit der nächsten 3D NAND Generation von IMFT auch wieder relativieren, die Reviews der Intel 545s sind ja in der Hinsicht vielversprechend und auch das 3D NAND von SanDisk/WD und Toshiba scheint nicht so mies zu performen wie die 32 Layer NANDs von IMFT, besonderes als TLC.
Einzige Wermutstropfen im Review sind die 32,1MB/s bei 4K QD1 Random Read die deutlich hinter den 38,5MB/s der beiden 850 Evos liegen. Die 4k QD1 Lesend Werte zeigen gut die Latenz auf und ich hatte gehofft, dass Samsung hier im Zusammenhang mit der Arbeit an den Z-SSDs auch bei anderen SSD noch mal Verbesserungen erreichen würde. Nun hängen diese Werte sehr vom System und dessen Energiespareinstellungen ab und selbst die für die 850 Evos ermittelten 38,5MB/s sind nicht viel, wer mal einen Screenshot des AS-SSD auf einer 850 Evo gesehen hat dürfte bessere Werte gesehen haben. Es bleibt aber die Frage ob die Latenz wirklich schlechter ist oder nur die bei 4k Zugriffen, etwa weil die Pagesize größer geworden ist und bei 8k oder 16k pro Zugriffe dann alles beim Alten bleibt.
Ergänzung ()
PS: Gerade sehe ich das auch Tomshardware einen Review der 850 hat, dort verliert sie weniger, 10087 IOPS (4k QD1 Lesend) zu 10572IOPS der 850 Evo 120GB, erreicht als 95,4% und nicht wie bei Anandtech nur 83,4% der Leistung der 850 Evo 120GB. Wohl deshalb landet sie bei den PCMark 8 Real-World Software Performance Tests meist hinter der 850 Evo 120GB, die Latenz bei kurzen Lesezugriffen ist eben im Alltag sehr wichtig und scheint wirklich mit den 64 Layer V-NANDs gegenüber den Vorgängern gelitten zu haben.
Dafür ist die Leistungsaufnahme noch einmal geringer geworden und die 850 kommt dabei fast an die DRAM Cache-less Z410 ran, deren Performance wegen des fehlenden Caches zwar mies, deren Leistungsaufnahme dafür aber wirklich gering ist, eben weil kein DRAM "durchgefüttert" werden muss. Vielleicht hat Samsung aber auch einfach den Takt des Controller ein wenig verringert, man wird abwarten müssen wie andere Samsung SSD mit den 64 Layer NANDs sind in der Hinsicht verhalten.
Keine, nimm eine mit 240 bis 256GB, die kosten kaum mehr und sind daher pro GB viel billiger und wie der Review der 850 120GB ja gerade zeigt, die ja meist sogar schneller als die 850 Pro 128GB. Natürlich spielt dies ohne AHCI an SATA 3Gb/s keine große Rolle, obwohl auch dort die 4k QD1 Lesend nicht so unwichtig sind, aber so eine uralte Plattform wird man auch nicht ewig behalten, irgendwann fängt die an Zicken zu machen, HW wird gewöhnlich nur auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt, die dürften rum sein und auch wen sie meist länger hält, ewig läuft sie auch nicht und wenn die ersten Probleme auftreten steht man schnell vor der Frage ob es sich noch lohnt in den alten Kram etwas zu investieren von dem man nicht weiß ob es das Problem löst und was man dann auch nicht in ein neues System übernehmen kann.
Am Ende ist ein Systemupgrade dann meist die sinnvollste Lösung und damit bekommt man dann auch aktuelle Schnittstellen, eine SSD kann man dabei mit übernehmen und dann voll ausnutzen. Daher sehe ich wenig Sinn darin sich jetzt noch für eine alte HW eine lahme SSD anzuschaffen, sondern würde lieber eine kaufen die man dann auch in ein neues System mit übernehmen möchte, wenn es soweit ist. Anständige SSD halten schließlich lange genug und eine 850 Evo kommt z.B. mit 5 Jahren Garantie daher.
Die BX300 könnte man auch nehmen, die war gestern im Angebot und oben wird mir Werbung für Rabatte auf die BX300 während der Cyber Week eingeblendet, wenn die also weiterhin günstig zu haben ist, wobei die sowieso nur bei wenigen Händlern gelistet wird, dann wäre sie auch ein guter Kauf.
Da würde ich die Kingston nehmen. Da ist die Technik aus 2010 besser geeignet als die neuste, die sich auf die neusten Mainboards stützt.
Es ist nicht immer besser, die neuste SSD zu benutzen. Bei Industrielösungen werden kleine SSDs mit alten Controllern eingesetzt und da ist es primär wichtig, dass der Massenspeicher robust ist bei Erschütterungen und höheren Temperaturen. Da werden Festplatten gegen SSDs getauscht und der Rest muss so bleiben, weil damit die Produktion eingespielt ist. Da kommt keiner auf die Idee, das System ohne Not zu wechseln.
Bei Privatleuten gibt es auch noch ein Menge alte Hardware, die mit einer SSD flüssiger läuft. Die wollen einfach ihre Hardware weiter nutzen und wenn man denen sagt, sie seien rückständig und haben das neuste zu kaufen, dann ist das ein Schlag ins Gesicht.
Ich ärgere mich auch, wenn ich alte Hardware am laufen halten will und über den Kamm geschoren werden, weil ich auch aktuelle Hardware benutze. Darf man nicht beides haben?
Keine, nimm eine mit 240 bis 256GB, die kosten kaum mehr und sind daher pro GB viel billiger und wie der Review der 850 120GB ja gerade zeigt, die ja meist sogar schneller als die 850 Pro 128GB. Natürlich spielt dies ohne AHCI an SATA 3Gb/s keine große Rolle, obwohl auch dort die 4k QD1 Lesend nicht so unwichtig sind, aber so eine uralte Plattform wird man auch nicht ewig behalten, irgendwann fängt die an Zicken zu machen, HW wird gewöhnlich nur auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt, die dürften rum sein und auch wen sie meist länger hält, ewig läuft sie auch nicht und wenn die ersten Probleme auftreten steht man schnell vor der Frage ob es sich noch lohnt in den alten Kram etwas zu investieren von dem man nicht weiß ob es das Problem löst und was man dann auch nicht in ein neues System übernehmen kann.
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Wenn die HW anfängt Zicken zu machen, wird eben ausgetauscht (Es bliebe eh nur noch MoBo + CPU und RAM übrig). Bis dahin soll sie so lange wie möglich als Office-PC in einer Art Langzeitexperiment dienen. Und da dachte ich, dass eine SSD in dem Fall besser als gar keine SSD sei, aber ohne AHCI und SATA 6Gb/s man jetzt nicht unbedingt High-end benötigen würde.
Bei 250GB wäre ich beinahe schon verführt, sie in den Primärrechner einzubauen.
Das musst Du wissen. Es spricht nichts dagegen eine alte Kiste weiter laufen zu lassen, solange sie es tut oder man wie in der Industrie eben alles auf diese abgestimmt hat. Da wird es bei neuen Rechnern oft schon schwer mit den Schnittstellen und Treiber, denn da steuern die PCs ja meistens etwas, aber da hat man dann auch mehrere davon und kann Teile tauschen, die Kosten sind da dann auch nicht das Problem. Aber beim alten Office Rechner zuhause sieht es anderes aus, denn für die Teile der alten Kisten zahlt man entweder richtig viel Geld oder versucht was Gebrauchtes aufzutreiben und der Hoffnung das dies passt und funktioniert, nur hat man dann wieder alte Teile und weiß nicht wie lange die noch durchhalten. Da lohnt es sich meist eher dann mal CPU, Board und RAM gegen was günstiges der aktuellen Generation zu tauschen, man bekommt damit oft mehr Leistung, weniger Verbrauch und hat auch keine Probleme aktuelle Treiber für die Windowsversion zu finden, denn wenn die Kiste am Internet hängt, muss man mit Ende des Suppports durch Microsoft für das verwendete Betriebssystem auf ein neueres Windows updaten, alles andere ist grob fahrlässig.
Das uralte SSDs an der alten HW unbedingt besser sein müssen, würde ich nicht behaupten, die haben oft noch genug Probleme in ihren Controllern und deren FW, 2010 war die Technik der SATA SSDs ja noch am Anfang. Die verbreiteten Modelle der neuen Generation kommen auch an alten Boards noch klar, bei Exoten von kleinen Herstellern mag es anderes sein weil da an den Tests gespart wird, aber wenn man nicht gerade so einen alten Chipsatz hat der schon mit SATA 3Gb/s HDDs nicht klargekommen ist, von VIA gab es da z.B. welche weshalb die frühen SATA 3Gb/s HDDs auch einen Jumper hatten um sie in den SATA 1,5Gb/s Modus zu zwingen, dann laufen daran auch SATA 6Gb/s SSD im IDE Modus. Bei einigen wenn man Pech hat auch nur mit 1,5Gb/s, da nicht jeder frühe SATA Host Controller der 3Gb/s bietet auch die dazugehörige Spezifikation (SATA Rev. 2.0) des Standards voll implementiert hat, aber die Performance der SSDs kommt vor allem von den Zugriffszeiten und um Spitzenleistung geht es bei so einem System dann ja sowieso nicht.
CPU-Z sagt mir beim Chipsatz Intel P35/G33/G31 Rev. 10 und Intel 8280 1GB (ICH7/R) Rev. A1 für die Southbridge. Eigentlich sollte das doch klappen? Mehrere 3Gb/s-HDDs von 2008 und 2014 laufen damit problemlos und die anderen 0815-Schnittstellen sind doch (mit Leistungseinbußen) rückwärtskompatibel. Mit der SSD hätte man sowohl einen Leistungsschub im alten System und könnte auch die gesamte Peripherie in ein neues System übernehmen, wenn eines Tages Mainboard oder CPU den Geist aufgeben. Das könnte natürlich schon morgen, aber auch erst in fünf Jahren der Fall sein.
Die ICH7R unterstützt meine ich auch AHCI, es dürfte also die ICH7 sein und die ist so eine mit einem SATA Host Controller der 3Gb/s bieten, aber nicht die Rev. 2.0 komplett unterstützt. Schlimmstenfalls würde die SSD also mit 1,5Gb/s laufen, wenn deren Controller sich nicht zu einer 3Gb/s Verbindung überreden lässt, weil andere Features nicht vorhanden sind, aber ich meine bei der ICH7 ist das eigentlich kein Problem, sondern eher bei einigen NVidia Chipsätzen. Du solltest also jede SATA SSD nehmen können und würde daher gleich eine nehmen die man dann auch ins nächste System mit übernehmen möchte, statt jetzt ein paar Euro zu sparen und ein uraltes Modell zu kaufen.
so endlich die 850 Evo 250Gb läuft als 2te ssd, bis zum kauf des neuen Pc mitte 2018.
Danke nochmal für Eure Tipps. Was mir aber jetzt aufgefallen ist.
Die Corsair Force3 ssd 120Gb hatte Ende Sep noch 26 TB Host-Schreibvorgänge,
jetzt Stand heute 50,8TB. Also in 8Wo fast so viel wie in den letzten 6 Jahren.
Ist Win 10 seit dem Update schreib hungriger geworden oder woran kann es liegen?
LG Balu