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Aber selbst bei Win 7 konnte man die Defragmentierung von SSDs nur von Hand anstoßen, die SSD aber nicht in den Zeitplaner des Defragmentierdienstes eintragen. Selbst nach dem Klonen von einer HDD flog die SSD sofort raus, wenn der Service erstmalig gestartet wurde.
BmwM3Michi schrieb:
und wie ist es mit trim wenn die ssd am USB 3.0 hängt?
Ich bräuchte eine Entscheidungshilfe.
Möchte mir demnächst eine 2TB SSD kaufen, allerdings weiß ich noch nicht welche der unten verlinkten: https://geizhals.de/?cmp=2078650&cmp=2035804&cmp=1745360 (bin auch für weitere Vorschläge offen, allerdings möchte ich nicht mehr als nötig ausgeben)
Jetzt werden sich einige fragen, SATA und M.2 NVME im Vergleich?
Tja, da die neuen Konsolen ebenfalls auf NVME, vielleicht sogar PCIE 4.0 setzen werden ist meine Überlegung jetzt schon eine NVME zu kaufen um gegebenenfalls die Vorteile zu nutzen, zumal ja die Preise für NAND/DRAM wieder ansteigen werden, PCIE 4.0 ist derzeit viel zu teuer und ich hoffe, dass PCIE 3.0 x4 reichen wird, aber das ist leider Spekulation, vielleicht hat da noch jemand eine Meinung dazu.
Haupteinsatz für die SSD ist als Systemlaufwerk und Programme/Games.
Großartige Daten umherschieben werde ich sehr wahrscheinlich nicht.
Inkonsistente Leistung? Wenn die SSD voll ist?
Mit der Bestückung hab ich zumindest bei der Silicon Power mitbekommen, wie extrem wirkt sich das denn auf die Leistung aus?
Ist zwar schon zu spät, aber ich könnte dir noch zurück schicken.
Ich habe eine WD Blue SN550 1TB für 65€ ergattert. Ist die SSD mangels DRAM Cache nicht zu empfehlen?
Ich habe momentan noch eine Crucial MX100 500GB im System und die neue sollte zumindest nicht langsamer sein. In erster Linie geht’s aber um die Kapazität und den Kabelsalat im mITX Gehäuse.
Nein, auch schon bei normalen Kopiervorgängen kann es zu gravierenden Leistungseinbrüchen kommen, so dass sogar eine alte HDD schneller ist.
Die Wundertüten kann man vergessen. Ich selbst hab eine Corsair MP510 und würde heute eher davon abraten. Ich hab mit meiner Glück gehabt und konnte keine Leistungseinbußen feststellen. Hier im Forum sind aber auch andere unterwegs mit der echten Problemen.
RAZORLIGHT schrieb:
Haupteinsatz für die SSD ist als Systemlaufwerk und Programme/Games.
Großartige Daten umherschieben werde ich sehr wahrscheinlich nicht.
Bei dem Einsatzgebiet greif zu einer normalen SATA SSD, denn du wirst von der schnelleren PCIe SSD niemals etwas merken. Egal ob PCIe 3.0 oder 4.0, du wirst es niemals merken. Greif zur Crucial MX500 oder die Samsung 860 EVO in der jeweiligen 2TB Version.
@RAZORLIGHT
Bei allem möglichen kann es zu Problemen kommen. Manche haben das Problem, dass wenn die SSD einmal mit über 90% belegt war, nie wieder auf die originale Geschwindigkeit kommen. Auch nicht nach dem löschen und trimmen der SSD. Andere das sie bei normalem kopieren oder z.B. auch entpacken von Dateien einbricht. Die Phison E12 und ganz besonders die E12S scheinen davon betroffen zu sein. Momentan würde ich mir die nicht unbedingt zulegen wollen. Das sind sprichwörtliche Wundertüten.
Wie gesagt bei deinem Einsatzgebiet würde ich eher zu einer günstigen SATA SSD greifen. Wenn ich momentan wieder eine 2TB SSD brauchen würde, dann würde ich persönlich zur Crucial MX500 greifen. Ich hab halt mal den Versuch mit der MP510 gewagt, aber ich würde für mein Einsatzszenario, welches ziemlich genau deinem entspricht, zur Crucial MX500 greifen.
Momentan steckt ja in meinem Rechner eine Crucial MX300 (SATA) und eine Corsair MP510 (M.2 PCIe). Ich merke da nicht wirklich einen unterschied. Ich benutz die SSDs hauptsächlich für Spiele und etwas datenjonglieren.
In manchen Spielen kann man schon einige Sekunden mit einer NVME an Ladezeit einsparen, aber halt nur wenn man Windows das erste mal hochgefahren hat bzw. bei einem Neustart, danach gibts keine Unterschiede zwischen Sata und NVME mehr.
In manchen Spielen kann man schon einige Sekunden mit einer NVME an Ladezeit einsparen, aber halt nur wenn man Windows das erste mal hochgefahren hat bzw. bei einem Neustart, danach gibts keine Unterschiede zwischen Sata und NVME mehr.
jo, das kann ich mit ner 970 Evo und ner MX100 bestätigen. hier und da bilde ich mir ein dass mal was nen ticken schneller geht, aber das mag dann auch daran liegen dass ich mit der 970 Evo von win7 auf win10 umgestiegen bin. für nen gamingrechner bisher mMn nur ne (teure) spielerei ohne wirklichen mehrwert.
@RAZORLIGHT
Wenn man genügen RAM hat, dann greift der Cache von Windows und du hast keine Probleme mit dem Streaming in Spielen. Den einmal geladene Daten bleiben im RAM. Mittunter ein Grund warum ich von 16 auf 32 GB aufgerüstet habe.
Hab auch schon ein 32GB Kit hier (2x16GB), warte eigentlich nurnoch, dass das MSI X570 Tomahwak erscheint.
edit: jetzt hab ich doch noch ne Frage, eine MX500 bricht doch auch ein, wenn sie gut befüllt ist, die NVME sollte doch dennoch um einiges schneller sein oder ist das bei Phison E12 nicht der Fall?
Gebrauchte Hardware kaufe ich nicht, wenn ich sehe wie manche damit umgehen, außerdem hab ich immer das "Glück" dass etwas nicht funktioniert, aber danke für die Hilfe.
Ich würde bei den recht hohen Gebrauchtpreisen für Hardware auch nichts gebrauchtes kaufen. Das lohnt sich einfach nicht.
Aber schon Wahnsinn wie die SSD Preise die letzten 1-2 Monate wieder angezogen sind. Ich habe Ende November für eine gute NVMe M.2 SSD im Angebot noch knapp 90 Euro bezahlt und zu der Zeit gabs den schlechteren QLC Kram regulär für knapp 100 Euro.
1000 GB Intel 660p M.2. PCle 3.0 x4 NVME (L 1800 MB/s; S 1800 MB/s) wäre nur 10€ teurer als die nicht M.2
1000 GB Crucial MX 500 (560 MB/s - 510 MB/s).
Hab erst seit vorgestern damit begonnen, mich für Computer zu interessieren, weshalb ich womöglich übersehe, warum ich nicht die Intel nehmen sollte.
Reißt euch bitte nicht wegen meiner dummen Frage die Haare heraus, aber ich bin gerade echt verunsichert: Warum erscheint die Crucial MX 500 SSD nicht unter der Kategorie "die SSD direkt auf dem Mainboard"? Würde ich "ohne M.2 SSD" anklicken und nur die Crucial nehmen, dann muss sie doch trotzdem aufs Mainboard gebaut werden oder, wie denn sonst?
Die Intel 660p hat QLC NAND, die MX500 TLC NAND. Beide haben einen Pseudo-SLC Cache, aber wenn der voll ist, schreibt die 660p deutlich langsamer als die MX500 und bei QLC NAND ist auch das Lesen aus dem QLC Bereich langsamer als aus dem Pseudo-SLC Cache. Von der MX500 1TB gibt es übrigens auch eine Version im M.2 Formfaktor, es ist dann aber immer noch eine SATA SSD.
Reißt euch bitte nicht wegen meiner dummen Frage die Haare heraus, aber ich bin gerade echt verunsichert: Warum erscheint die Crucial MX 500 SSD nicht unter der Kategorie "die SSD direkt auf dem Mainboard"?
Es gibt die MX500 in zwei Varianten: Als m.2 Stick der direkt auf's Mainboard kommt und als 2,5" Festplatte, die ganz normal verbaut wird.
Hier würde dann wohl die 2,5" Variante zum Einsatz kommen.
Beides sind SATA Platten, nur der Formfaktor ist anders und damit auch, wie die verbaut werden kann.
