[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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Angebote beobachten, die MX500 2TB kommt immer mal wieder in die Nähe von 200€
Als Datengrab sowas wie die Sandisk Plus 2TB beobachten, so 170-180€ sind da oft drin.
 
Ich hab noch eine Samsung NVME m.2 SSD rumliegen. Nachdem es jetzt ja USB-PCIe Bridges gibt, könnte man
daraus einen USB Stick machen.
Aber ist das auch sinnvoll ? Wenn das Teil so heiss wird, das es throttelt ?

Was meint ihr, lieber verkaufen oder Gehäuse ordern ?

Ist eine 960 evo 512GB.
 
@KAL
Ich würde sie behalten, das Geld bekommst du eh nicht wieder raus. Die Adapter funktionieren sehr gut und sind sehr schnell. Da haste mit normalen USB- Sticks größere Probleme mit den Temperaturen/Geschwindigkeitseinbrüchen.
 
Gibt es eigentlich mehr als einen Chipsatz ?
Habe jetzt den JMS583 gefunden.
 
Mordenkainen schrieb:
Wir haben grad eine gesunkene Produktion und gesunkene Logistikkapazitäten aufgrund der COVID-19 Pandemie.
Ja, aber die Pandemie dürfte auch die Nachfrageseite beeinflussen und daher ist derzeit wirklich sehr schwer eine Prognose über die Preisentwicklung abzugeben. Irgendwo las ich kürzlich von 30% weniger PCs in diesem Jahr, wie viele Autos (da stecken ja z.B. in den Multimediasystemen ja auch NAND) und Smartphonse (da und in Tablets geht die Hälfte aller NANDs rein) weniger produziert werden, wird man erst noch abwarten müssen und dann auch, wie stark die Rezession ausfallen wird.
KAL schrieb:
Gibt es eigentlich mehr als einen Chipsatz ?
Habe jetzt den JMS583 gefunden.
Du meinst mehr als einen USB auf PCIe Bridgechip mit NVMe Protokoll? Es gibt zumindest noch den ASMedia ASM2362.
 
Die Frage zielt natürlich auf eine Bewertung.
Ist einer besser als der Andere ?
 
KAL schrieb:
Ist einer besser als der Andere ?
Dazu müsste man einen Review von USB Gehäusen für NVMe finden wo jeweils einer der beiden drin und der Rest gleich ist.
 
Kann mir jemand eine günstige SSD mit einem guten Preis/Leistung Verhältnis empfehlen? Ich habe sehr wenig Geld zur Verfügung und hab deshalb so an maximal 30 Euro gedacht, ich habe echt keine Ahnung ob es in der Preisklasse was gescheites gibt, die muss auch nicht groß sein. Vielleicht so 128 bis 256 GB.
 
Bei 30€ gibt es nichts gutes. leg noch ein paar Euro drauf für eine Crucial BX500 240GB. Die gibt es zwar auch in 120GB für 25€ aber so kleine Dinger sind einfach nicht empfehlenswert wenn die doppelt so große nur etwa 10€ mehr kostet.
 
Dankeschön
 
Die BX500 ist DRAM less, die würde ich nicht als gescheit bezeichnen, sondern wenigstens eine MX500 nehmen.
 
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Bei wenig Geld bieten sich gebrauchte SSDs mit DRAM-Cache von Markenherstellern an. Je nach Einsatzzweck reichen 120GB aus und wenn mehr Speicherplatz benötigt wird, kann später eine größere HDD zusätzlich ergänzen.
 
Holt, die kleinste MX500 250GB kostet an die 50€, ebenso WD Blue 3D.
Wenn da wirklich nur so wenig Geld vorhanden ist dann ist die BX500 wohl das beste was man bekommen kann.
 
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Nur haben gerade die Leute mit wenig Geld dann auch meist wenig RAM und am Ende muss Windows oft swappen, dann hat man die erhöhte Belastung bei der solche DRAM less SSDs zuweilen sogar schlimmer performen als HDDs.
 
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Ich muss da @Denniss zustimmen. Die BX500 ist schon eine ganz gute Wahl, wenn es absolut billig sein soll. Ich habe besagte SSD selbst vor einigen Wochen in einen fast zehn Jahre alten Aldi/Medion-PC eingebaut und damit die ab Werk HDD in Rente geschickt. Ich bin mit der Performance mehr als zufrieden, obwohl nur 4 GB RAM zur Verfügung stehen. Sicherlich, Videos würde ich damit nicht schneiden. Ansonsten gibt es nichts zu kritisieren. Natürlich darf man keine Geschwindigkeitswunder erwarten.
 
Wenn es maximal 30 Euro sein sollen, dann passt eine neue BX500 mit 240 GB nicht ins Raster, denn die steht derzeit bei ca. 40 Euro inkl. Versand. Nur die mit 120GB wäre drin.
 
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Das mag sein aber da kann man die 30€ auch gleich verbrennen oder rauchen. P/L ist da extrem schlecht.
 
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Im Endeffekt sollte man folgendes beherzigen.
Kaufe die SSD von einem Nand Hersteller. Wie Samsung, Crucial, Sandisk, Toshiba (Kioxia), WD.
Dram Cache bietet Leistungsmäßig Vorteile, die kann man merken, muss man aber nicht. Als Normalo merkst du vom fehlenden Cache meistens nix.
120GB ist in relation zur Größe sehr teuer. Lieber bei 240GB einsteigen, außer man weiß dass man nie mehr als 120GB braucht.

Also bleibt zur Auswahl:
Toshiba OCZ TR200 240GB für 33€ (ohne Cache)
BX500 240GB für 38€ (ohne Cache)
MX500 250GB für 48€ (mit Cache)
Sandisk Ultra 3D 256GB für 50€ (mit Cache)

Die Entscheidung liegt bei dir.
 
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Gaugaumera schrieb:
Dram Cache bietet Leistungsmäßig Vorteile, die kann man merken, muss man aber nicht. Als Normalo merkst du vom fehlenden Cache meistens nix.
Das würde ich so nicht sagen, die DRAM less halten ja auch einen kleinen Teil der Mappingtabelle im internen SRAM des Controller und können daher in Benchmarks wie AS-SSD oder CrystalDiskMark auf gute Werte kommen, aber im Alltag wird über viel größere Adressräume zugegriffen und da müssen sie ständig wieder Teile der Mappingtabelle aus dem NAND nachladen und spätestens wenn es mehrere parallele Zugriffe gibt, kommen sie ins Stocken. Es steht schon in der Überschrift des Reviews der TR200: "Kein DRAM ist auch keine Lösung" und da merkte der Tester das Fehlen des DRAM Caches bei Alltagsaufgaben in Form von Aussetzern sehr wohl:
 
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Danke für die Info, die Toshiba scheint ja wirklicher mist zu sein. Hatte ich bisher nur bei Intenso und Konsorten von gehört.

Ich bleibe aber aus eigener Erfahruñg dabei, dass man als Normalo kaum bis nicht merkt ob die SSD einen Cache hat.
Von der Snappyness ist die Sandisk Plus im Notebook genauso gut wie die BX100 als Bootplatte wie die Intel 660p als Game und Bastelplatte. Die MX500 im Notebook meiner Nichte verhält sich übrigens auch so.

Beim Schreiben merkt man einen Unterschied und zwar sehr. Hier ist die BX100 besser als alle anderen. Im SLC Cache ist die 660p sogar noch brauchbar und die Sandisk Plus ist nicht wirklich schnell, aber ausreichend. Die MX konnte ich nicht testen.

Mal im Ernst. Wer schreibt jeden Tag zig Terabyte an Daten? Und liest am besten gleichzeitig noch riesige, komplexe und große Daten.
So gut wie niemand. Und genau deshalb langt für die meisten eine Dramless SSD. Das soll aber nicht heißen, dass Dram keinen sinn hat. Mehr und konsistente Performance kostet halt einen Aufpreis den nicht alle brauchen
 
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