Deathangel008
Grauer Jedi
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Das hängt davon ab wie voll sie ist und wie anspruchsvoll der Workload ist. Bei QLC ist nicht nur die Schreib- sondern auch die Leseperformance im QLC Bereich geringer, bei 4k QD1 Lesend sind es bei der 860 QVO nur 4.400 IOPS statt 7.500 aus dem Pseudo-SLC Bereich, QD32 werden im QLC sogar weniger als halb so viele IOPS lesend wie aus dem Pseudo-SLC erzielt. Anders als die 860 EVO und bei SSDs mit TLC üblich, hält die Crucial P1 die Daten aber extra lange in ihrem, bei leerem Laufwerk üppig dimensionierten Pseudo-SLC Schreibcache:4Helden schrieb:Eine P1 ist flotter als ne normale Sata SSD.
Die meisten Benchmarks messen daher nur die Performance des Pseudo-SLC Bereiches, was aber wenig praxisrelevant ist. Im AnandTech Storage Bench - Light schafft sie voll nur 250,1MB/s, etwas weniger als die MX500 und im AnandTech Storage Bench - Heavy sind es voll nur noch 152MB/s, die MX500 hat dann mit 235MB/s deutlich mehr und die 970 Evo muss sich mit ihren 637,8MB/s im Testfeld nur der Optane 900P (1136,7MB/s) geschlagen geben.
Das kann man auch mit einer M.2 SATA SSD haben.4Helden schrieb:Keine Kabel und keine Zusätzliche Platte.
Nein, nimm zwischen beiden die günstigere, der Unterschied zwischen ihnen ist zu klein um einen nennenswerten Aufpreis für die Plus zu rechtfertigen.B0rsti schrieb:Ist der Geschwindigkeitsunterschied vom Datenblatt die 40€ Aufpreis wert?
Dies gilt ja für alle schnellen NVMe SSDs, aber wenn man so eine möchte, dann ist sind die 970 Evo und 970 Evo Plus immer noch die besten die es gibt, allenfalls die WD SN750 ist da wirklich eine Alternative, aber auch ähnlich teuer. Die 970 Pro spielt auch preislich nochmal in einer höheren Liga und lohnt sich nur für ganz wenige Heimanwender die wirklich oft richtig viele GB aus einer richtig schnellen Quelle zu schreiben haben.Denniss schrieb:Beiden sind die aufgerufenen Preise nicht Wert es sei denn man kann die Leistung auch nutzen (Bearbeitung von sehr großen Dateien wie Videos, Datenbanken und Co)
Genau wie die internen sollten auch die externen SSDs die Vorgaben der JESD218 erfüllen, die für Client SSDs eine Offline Datenhaltung (DRT) von 12 Monaten bei 30°C Lagertemperatur verlangt und dies bis die SSD ihre TBW erreicht hat. Je älter die NANDs werden, umso schneller verlieren sie nämlich ihre Daten und außerdem spielt dei Lagertemperatur eine Rolle, die DRT halbiert sich je 10°C (andere Quelle geben 5°C an) mehr oder verlängert sich bei kühlen Temperaturen entsprechend. Also kühl aufbewahren, aber auf die Luftfeuchtigkeit achten, nicht das am Ende alles korridiert ist.Zipfelklatscher schrieb:Wie lange halten eigentlich gespeicherte Daten auf einer externen SSD?
So eine habe ich auch und bin sehr zufrieden, aber die wäre mir zu schade um sie nur im Schrank liegen zu lassen.Zipfelklatscher schrieb:Ich hätte die Möglichkeit, recht günstig an eine Samsung T5 mit 1 TB zu kommen.
Dann hast Du ja ein Backup und kannst eigentlich beruht sein und wenn die Daten extrem wichtig sein, dann lege noch ein weiteres Backup an, doppelt hält besser.Zipfelklatscher schrieb:Ich würde dort Musik, Bilder und Videos ablegen. Die Daten sind parallel noch in einer Cloud abgelegt.
Wochenlang sollte kein Problem sein, jahrelang wäre eines. Das schlimmste was bei wochenlanger Lagerung passieren könnte wäre, dass die Daten nicht so schnell gelesen werden können weil der Controller lange kein Refresh der NANDs gemacht hat und die aufwendigere LDPC statt der schnellen BCH Fehlerkorrektur anwenden muss.Zipfelklatscher schrieb:wie es sich mit den auf der SSD gespeicherten Daten verhält, wenn sie wochenlang nicht mit Strom versorgt wird?
man sollte sich nur nicht zu viel davon erhoffen.Deathangel008 schrieb:wenn PCIe dann mMn die 970 Evo.