Deathangel008
Grauer Jedi
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@ElectroMen: "mehr power" bei was?
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Laut der JESD218 müssen SSDs die Daten offline für 12 Monate bei 30°C Lagertemperatur halten, bis zum Erreichen der TBW.Nefcairon schrieb:Wenn ich mich richtig eingelesen habe, sollte ich die externe Backup-SSD dennoch immer wieder neu bespielen (weil sie ohne Stromversorgung sonst irgendwann ausfällt).
Ein zweites Backup auf einer HDD wäre sicher nicht falsch, aber auch HDDs sollte nicht wenig ungenutzt gelagert werden, die altern auch wenn sie rumliegen.Nefcairon schrieb:Diese Daten waren bisher auf einer HDD, die ich nicht ins neue System übernehmen möchte (lässt sich die vielleicht gut in ein günstiges externes Gehäuse übernehmen?).
Also ich würde eine große immer viele kleinen vorziehen.Nefcairon schrieb:Sind mehrere kleine SSDs besser (falls eine eingeht, ist der Rest unberührt). Oder doch 1 große?
Das ist eine tolle SSD die ungefähr auf Augenhöhe mit den Samsung 970 Evo ist und wenn man schon eine NVMe SSD nimmt, dann sollte es eine ordentlich sein.Nefcairon schrieb:Wobei die SN750 1B kostet gerade auch nur 144€...
Da würde ich sagen, wenn der Balken im Explorer rot wird, ist es Zeit mal wieder aufzuräumen.Nefcairon schrieb:Wieviel % sollten auf SSDs immer freibleiben?
Die T5 Portable ist mit maximal 800mA angegeben, funktioniert also garantiert problemlos an jedem USB3 Port, bei der T7 sind es meine ich 1,5A und so viel muss selbst ein normale Type-C USB3 Port nicht liefern. Da man immer wieder falsche Aussagen liest wie viel Strom ein Type-C Port liefern muss: Bei usb.org, der Organisation für die Standardisierung für alles was USB betrifft, steht eindeutig:Nefcairon schrieb:Welche SSD bietet sich hier an (bislang habe ich in Verdacht: WD Black, Samsung Portable T5, Samsung Portable T7, SanDisks Extreme Pro Portable)?
Demnach haben nur die USB 3.2 Gen 1x2 (10Gb/s aus 2 5Gb/s Lanes) und USB 3.2 Gen 2x2 (20Gb/s aus 2 10Gb/s lanes) Ports (nur die sind nämlich dual lane) mindestens 1,5A zu liefern, alle 5 und USB 3.2 Gen 2 (ohne x2, also Single Lane) 10Gb/s USB 3 Ports haben aber aber eben per Default nur 900mA! Mehr ist bei denen optional möglich, z.B. wenn es Ladeports sind, aber dies ist eben nicht zwingend der Fall!
Holt schrieb:Die T5 Portable ist mit maximal 800mA angegeben, funktioniert also garantiert problemlos an jedem USB3 Port, bei der T7 sind es meine ich 1,5A und so viel muss selbst ein normale Type-C USB3 Port nicht liefern. Da man immer wieder falsche Aussagen liest wie viel Strom ein Type-C Port liefern muss: Bei usb.org, der Organisation für die Standardisierung für alles was USB betrifft, steht eindeutig:
Demnach haben nur die USB 3.2 Gen 1x2 (10Gb/s aus 2 5Gb/s Lanes) und USB 3.2 Gen 2x2 (20Gb/s aus 2 10Gb/s lanes) Ports (nur die sind nämlich dual lane) mindestens 1,5A zu liefern, alle 5 und USB 3.2 Gen 2 (ohne x2, also Single Lane) 10Gb/s USB 3 Ports haben aber aber eben per Default nur 900mA! Mehr ist bei denen optional möglich, z.B. wenn es Ladeports sind, aber dies ist eben nicht zwingend der Fall!
So ist es, im User Manual der T7 steht auf S. 24 klar "1.5A", aber es gibt auf der Produktseite auch eine Liste der "COMPATIBLE DEVICES".Nefcairon schrieb:Das heißt, es werden externe SSDs verkauft, wo der Kunde sich nie sicher sein kann, ob nicht bei einem ihm unbekannten USB (3!) Port die Platte abschmiert?
So langsam ist die T5 nicht, ich habe selbst eine mit 1TB und kann nicht meckern.Nefcairon schrieb:Also entweder die langsamere T5 oder immer einen aktiven Hub dabei haben, ok...
Natürlich auch bei HDDs sollte man in die Spezifikationen schauen wie hoch der Anlaufstrom ist, aber dort ist eben der Strom beim Anlaufen der höchste den sie ziehen und wenn es für den Port zu viel ist, fährt sie gar nicht erst hoch, man hört dann wie die Drehzahl wieder einbricht, danach gibt der Port meist wieder Strom, die Drehzahl steigt wieder um dann wieder einzubrechen usw. Es gab damals z.B. von der M9T auch die USB Version M9TU bei der der USB-SATA Bridge Chip und die USB Buchse schon gleich auf der Platine waren und der Anlaufstrom reduziert war.Nefcairon schrieb:Gilt die Thematik auch für ein externes Gehäuse für meine alte HDD? Und für (PCIe) NVMEs?
Das sollte man mit allen Speichern machen, auf denen wichtige Daten liegen. Dabei werden dann auch Fehler korrigiert, die in ein paar Jahren zu Datenverlust führen können, wenn man nichts macht.ThommyDD schrieb:Ich muss die Karten dann jeweils formatieren und neu beschreiben, dann klappt wieder alles. Speicherkarten haben aber vergleichsweise minderwertige NAND-Qualität
Ja, je 10°C (andere Quellen nennen sogar nur 5°C) mehr halbiert sich die Data Retention Time von NAND, Datenträger mit NAND sollte also möglichst kühl gelagert werden wenn man sie nicht benutzt.ThommyDD schrieb:die Lagerung im Auto mit wechselnden Temperaturen zwischen -20°C und +60°C (oder gar mehr) ist natürlich ein absoluter Killer.
Es kann jederzeit, vor allem bei Erschütterungen, zu Kontaktproblemen kommen, weshalb ich Dir dringend dazu raten würde die SSD ordentlich zu befestigen. Kann es sein, dass Du die falsche Schraube genommen hast oder ist die SSDs gar nicht weit genug in den Slot geschoben worden? Der Abstandshalter ist hoffentlich an der korrekten Position eingeschraubt, so dass die SSD am Ende parallel zum Mainboard verläuft.Nico2504 schrieb:1. Ich habe die schraube jetzt weggelassen und die SSD steht im 30 Grad Winkel ab. Wird mir dies irgendwann Probleme bereiten oder ist das in Ordnung ?