[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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Bitte mache Screenshots nach Möglichkeit aus Windows und nicht mit einer Kamera vom Bildschirm, mit Alt+Druck erzeugt Windows einen Screenshot des aktiven Fensters in der Zwischenablage oder probiere mal die Tastenkombination: 'Windows Taste + Shift + S' oder lies hier wie man dies macht. AS-SSD kann seinen eigenen Screenshot sogar selbst als Datei schreiben.

Für schnelle NVMe SSDs ist CrystalDiskMark besser als AS-SSD, denn man braucht schon einige parallele und lange Zugriffe um die maximalen Transferraten aus ihnen zu kitzeln, weshalb CDM mit 8 parallelen Zugriffen über ja 1MB bessere Werte als AS-SSD mit einem über 16MB erzielt.
 
Die 970Evo 250GB bleibt unter ihren Möglichkeiten von 3500MB/s Lese- und 1500MB/s SLC-Cached (300MB/s TLC) Schreibgeschwindigkeit an PCIe 3.0 x4.
Da müsste man wissen, in welchem Mainboard sie steckt.
 
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Also das Mainboard ist laut Beschreibung Intel® Hm175. Aber warum bleibt die evo unter ihren Möglichkeiten bzw was kann ich machen damit ich die volle Leistung bekomme.
 
Beides sagt aber wenig über die Anbindung der SSD aus, poste doch mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die SSD, da sieht man es dann hinter Übertragungsmodus.
 
Hallo

Eure Meinung oder vielleicht sogar Wissen ist gefragt.

Samsung wollte/will ja an und für sich auch nvme (m.2) pcie 4.0 ssds bringen. Allerdings ist es um dieses Thema ziemlich still geworden. Weiß jemand vielleicht wie es darum steht, gibt es dazu was neues (ich konnte nichts aktuelles finden)?
Bzw. was meint Ihr, zahlt es sich aus zu warten bis Samsung was bringt (vorausgesetzt es kommt in absehbarer Zeit) oder sollte man einfach zu den aktuellen Modellen von den üblichen Verdächtigen greifen (die mehr oder weniger eh alle gleich sind).

ähnliche Informationen würden mich über sata 2,5“ 4TB (non QVC) ssds interessieren (muss nicht Samsung sein.
Weiß jemand was, wird da demnächst was neues kommen? Aktuell preislich ok sind die SanDisk und die wd (beide auch mehr oder weniger baugleich) allerdings sollen die ja nicht ganz so prall von der Leistung her sein und die Samsung 860 Evo 4tb ist mittlerweile auch über 2 Jahre alt (wobei der Preis auch noch halbwegs ok wäre). Allgemein findet man wenige Infos (Tests, detailliertere Berichte) betreffend 4tb Modellen (Unterschiede (Leistung) zu kleineren Modellen z.B. 1tb sind teilweise zwar nicht so groß allerdings doch vorhanden)

prinzipiell eilt es nicht sehr. Ich würde nur demnächst gerne meine ganzen (4 stk.) kleinen ssds (nvme (m.2) pcie 3.0 und sata 2,5“) und die hdds komplett ausmisten und eben gegen 2 nvme (m.2) pcie 4.0 (1x 500gb und 1x 1tb oder gleich 2x 1 tb) und 1x 4tb sata 2,5“ ssd tauschen.

Vorab lieben Dank für euren input

Lg. Dave
 
Zuletzt bearbeitet:
AUTScarab schrieb:
Samsung wollte/will ja an und für sich auch nvme pcie 4.0 ssds bringen. Allerdings ist es um dieses Thema ziemlich still geworden.
Dies sollte sich diesen Monat (hoffentlich) ändern:
Bei den Enterprise SSDs gibt es mit den PM1733 und PM1735 schon PCIe 4.0 SSDs von Samsung
 
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Danke für die schnelle Rückmeldung - gut, August hätten wir ja schon einmal 😂 und ein bisschen Zeit hätten sie ja auch noch.

Die Enterprise sind halt abgesehen vom noblen Preis (die Consumer werden ja hoffentlich nicht ganz so teuer) ausschließlich per u2 oder als SSC (Solid State Card) über einen pcie Slot verfügbar. Ich will natürlich welche über m.2, sorry war unklar geschrieben (habe ich im ursprungspost ergänzt).

lg.
 
Zuletzt bearbeitet:
AUTScarab schrieb:
als SSC (Solid State Card) über einen pcie Slot verfügbar.
Der korrekte Name des Formfaktors ist AIC (Add-In-Card), eben eine Karte für einen normalen PCIe Slot. Die Erwähnung der Enterprise Modelle sollte auch keine Empfehlung sein sich eine von denen zu holen, schon weil es alles OEM Modelle sind (es also kein Support, keine FW Updates und keine direkte Garantieabwicklung für private Endkunden gibt) und es immer wieder Probleme beim Mischen von Consumer und Enterprise Hardware gibt, sondern nur ein Hinweis das Samsung schon PCIe 4.0 SSD Controller im Einsatz hat. Nachdem Intel heute Tiger Lake vorgestellt hat und Tiger Lake auch PCIe 4.0 besitzt, dürfte der Markt langsam groß genug sein damit auch die anderen Hersteller (bisher ist ja Phison mit dem E16 alleine, auch wenn verschiedene Anbieter die SSDs unter ihrem Namen vermarkten) sich auf den Markt begeben werden. Die dürfte sicher noch an den Controllern gefeilt haben um möglichst das Limit der Schnittstelle auszureißen, was bei so 7GB/s liegen dürfte. Die OEM sollen dann ja auch die neuen PCIe 4.0 SSD in die neuen Tiger Lake Notebooks einbauen bzw. die Käufer diese damit aufrüsten können.
 
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Das „SSC“ hab ich mir nur von geizhals.at abgeschaut 😂 dort werden sie so genannt.

Ah die Bauform ist SSC und so wie Du geschrieben hast AIC der Formfaktor.

gut wieder was gelernt 👍🏻

Stellt sich vorübergehend nur noch die zweite Frage betreffend 4tb sata 2,5“ ssds - kommt was neues bzw. welche Alternative zu der wd/SanDisk gibt es oder kommt man Einfach um die über 2 Jahre alte Samsung nicht herum - wenn man was in dieser Größe, Bauform, Leistungsklasse (auch real und nicht nur Lt. Datenblatt) und Preis haben will?

Lg.
 
Bauform und Formfaktor sind das Gleiche, dieses SSC scheint mir eine Erfindung von Geizhals zu sein, denn woanders ist es mir nie begegnet.
AUTScarab schrieb:
betreffend 4tb sata 2,5“ ssds - kommt was neues bzw. welche Alternative zu der wd/SanDisk gibt es
Ist Samsung für Dich keine Alternative, nur weil die schon vor Jahren 2.5" SATA SSDs mit 4TB auf den Markt gebracht haben? Von der Performance her sind die sowieso von der Schnittstelle eingeschränkt, aber im Zweifel (von den QVOs angesehen) immer noch die schnellsten SATA SSDs, die MX500 2TB schafft es jedenfalls nicht bei vollem Pseudo-SLC Schreibcache volle 500MB/s zu schreiben.
 
Holt schrieb:
Bauform und Formfaktor sind das Gleiche, dieses SSC scheint mir eine Erfindung von Geizhals zu sein

hehe leicht möglich, dass das eine Erfindung von Geizhals ist - Bauform hätte ich in diesem Zusammenhang einfach auf den „Körper“ bezogen, eben „Kartenförmig“ und als Formfaktor das komplette „Konstrukt“ kartenförmig inklusive „Funktion/Funktionsweise“ (bezogen auf die Installation, direkt und nicht z.B. per Kabel)

Prinzipiell hab ich eh nichts gegen die Samsung - die Frage ist ob nach so langer Zeit einfach was neueres, besseres (nicht betreffend der maximalen Transferleistungen, da sata diesbezüglich ja am „Ende“ ist) kommt.

Lg.
 
Moin zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer neuen SSD, diesen PC nutze ich hauptsächlich zum zocken, schiebe also nicht regelmäßig große Daten hin und her.
Habe gesehen, dass die M.2 Crucial P1 mit 1TB 96€ bei Amazon kostet, für ne normale SSD mit 1TB wie die 860 QVO zahle ich das gleiche, für die EVO sogar mehr.
Kann ich die Geschwindigkeitsvorteile der Crucial P1 auf meinem Mainboard nutzen? Es handelt sich um ein MSI Z170-A Pro (Hersteller-Infos: https://de.msi.com/Motherboard/Z170-A-PRO/Specification)
Daraus lese ich als Laie, dass ein M.2 Port mit NVMe vorhanden ist (1 x M.2 slot* - Supports PCIe 3.0 x4 NVMe Mini-SAS SSD with Turbo U.2 Host Card**)

Aktuell habe ich zwei SSDs und zwei HDDs in meinem System verbaut. Als ich mir diesen PC neu zusammengestellt hatte habe ich jeweils eine alte SSD und HDD vom alten System übernommen.

Windows SSD: 250GB Samsung 850 EVO
Spiele SSD: 480GB SanDisk HII
Spiele und Programme HDD: 1000GB Seagate ST1000DM003 32MB
Datenablage (Bilder, Videos) HDD: 1000GB Western Digital Blue WD10EZEX 64MB

Eigentlich würde ich gern eine von den HDDs rausnehmen und an den Platz eine neue SSD setzen, sofern es eine 2,5'' wird. Eine M.2 kann ich ja dann einfach zusätzlich reinstecken.
Laut CrystalDiskInfo befinden sich alle Platten in gutem Zustand, die WD müsste dann die HDD aus dem vorherigen Rechner sein, denn sie hat mehr Betriebsstunden als die Seagate (17.900 zu 11.900)

Welche HDD sollte ich ersetzen und welche SSD ist aktuell empfehlenswert?
Crucial P1 als M.2, lieber die "einfache" Variante als 860 QVO oder etwas ganz anderes?

Grüße
Zia
 
Die Crucial P1 hat QLC-NAND wie die Samsung 860QVO und damit sind beide als Systemlaufwerk suboptimal.
Ich empfehle dir die 970Evo, die gerade für unter 140€ abverkauft wird. Damit gehst du auch keine Kompromisse ein und hast eine höchst performante SSD mit haltbarem TLC-NAND, die auch zukünftig einen guten Job macht.
 
Danke für den Hinweis, aber als Systemlaufwerk mit Windows wollte ich die neue SSD ja eben nicht nutzen :)
Darauf werden eigentlich nur Spiele installiert.
 
Dann kannst du die Crucial MX500 nehmen. Die wird sich als Datengrab besser machen als eine SSD mit QLC NAND.
Bei SSDs mit QLC NAND bricht die Schreibleistung ein, wenn du mal größere Datenmengen zwischen den SSD kopierst.
Das wird mit der MX500 nicht passieren.
 
AUTScarab schrieb:
Formfaktor das komplette „Konstrukt“ kartenförmig inklusive „Funktion/Funktionsweise“ (bezogen auf die Installation, direkt und nicht z.B. per Kabel)
Ein Formfaktor beschreibt die mechanische Ausführung, die Art und Position der Befestigung, den Anschluss und dessen Pinbelegung. Wobei man meist durchaus von einer Familie von Formfaktoren sprechen kann, da sehr oft verschiedene Ausführungen definiert sind, bei M.2 gibt es verschiedene Längen (und zumindest theoretisch auch Breiten), verschiedene Keys und eben auch verschiedene Anbindungen (wie eben SATA oder PCIe oder beides) im Slot. Auch die normalen PCIe Slots gibt es ja auch in Ausführungen von x1 bis x16 und bei 2.5" gibt es verschiedene Bauhöhen und Anschlüssen, dies kann SATA, SAS oder eben PCIe (über SFF-8639 wie auch bei SAS) sein, aber nur PCIe über SFF-8639 wird dann auch als U.2 bezeichnet. Zwar fällt mir keine U.2 an die nicht 2.5" wäre, aber ich weiß nicht ob dies teil der Spezifikation ist oder es auch 3.5" U.2 SSDs geben könnte, aber 3.5" ist für SSDs sowieso extrem unüblich, mir fällt da eigentlich nur die Nimbus Data ExaDrive ein, aber die haben keine PCIe sondern eine SATA- oder SAS-Schnittstelle.

Noch ein Formfaktor der für SSDs mal weit verbreitet war, ist MO-300, besser als mSATA bekannt, aber auch MIni-PCIe nutzt den MO-300 Formfaktor und es gab sogar Slots die beides boten, es ist der Vorgänger von M.2 und es gibt mit full und half size zwei verschiedene Längen. Zwar gab es meine ich irgendwo auch mal MO-300 SSDs mit PCIe Anbindung, aber üblich war dafür eine SATA Anbindung und daher reden eigentlich alle immer nur von mSATA SSDs.

Wie man sieht kann man alleine aus dem Formfaktor kaum auf die Schnittstelle schließen, außer bei Add-In-Card und U.2 wo es nur PCIe sein kann, aber schon wenn jemand von 2.5" redet, kann es SATA oder eben PCIe (und damit U.2) sein.

Dann gibt es noch das Protokoll, also gewissermaßen die Sprache die die SSD spricht und für das man den nötigen Treiber braucht. Üblich sind AHCI und damit einen ATA Befehlssatz (auch im IDE Modus), denn davon hat das T13 Komitee schon einige Versionen veröffentlicht, ebenso nutzt SAS immer noch ein SCSI Command Set, da haben sich also alte Bezeichnungen gehalten, weil die Wurzeln diese Protokolle weit zurückreichen. Während frühe PCIe SSDs eigene Protokoll genutzt haben und entsprechend auch eigene Treiber benötigt wurden, gab es aber auch PCIe SSDs die das AHCI Protokoll genutzt haben, auch im M.2 Formfaktor, wie die Plextor M6e oder die Samsung XP941. Inzwischen ist aber NVMe das für PCIe SSD übliche Protokoll, da es einen Controller mit PCIe Anbindung verlangt, ist jede NVMe SSD immer auch eine PCIe SSD, aber über den Formfaktor sagt dies gar nichts aus. Es gibt ja Leute die NVMe SSDs als Synonym für eine NVMe SSDs im M.2 Formfaktor nutzen, aber dies ist irreführend und sollte daher besser ebenso vermieden werden wie M.2 automatisch mit einer M.2 NVMe SSD gleichzusetzen.

Zia schrieb:
Habe gesehen, dass die M.2 Crucial P1 mit 1TB 96€ bei Amazon kostet, für ne normale SSD mit 1TB wie die 860 QVO zahle ich das gleiche, für die EVO sogar mehr.
Die P1 hat wie die QVO QLC NAND und bei QLC ist nicht nur die Schreib- sondern auch die Leseperformance im QLC Bereich geringer, bei 4k QD1 Lesend sind es bei der 860 QVO nur 4.400 IOPS statt 7.500 aus dem Pseudo-SLC Bereich, QD32 werden im QLC sogar weniger als halb so viele IOPS lesend wie aus dem Pseudo-SLC erzielt. Anders als die 860 EVO und bei SSDs mit TLC üblich, hält die Crucial P1 die Daten aber extra lange in ihrem, bei leerem Laufwerk üppig dimensionierten Pseudo-SLC Schreibcache:
Die meisten Benchmarks messen daher nur die Performance des Pseudo-SLC Bereiches, was aber wenig praxisrelevant ist. Im AnandTech Storage Bench - Light schafft sie voll nur 250,1MB/s, etwas weniger als die MX500 und im AnandTech Storage Bench - Heavy sind es voll nur noch 152MB/s, die MX500 hat dann mit 235MB/s deutlich mehr und die 970 Evo muss sich mit ihren 637,8MB/s im Testfeld nur der Optane 900P (1136,7MB/s) geschlagen geben.

Zia schrieb:
Kann ich die Geschwindigkeitsvorteile der Crucial P1 auf meinem Mainboard nutzen?
Geschwindigkeitsvorteil ist relativ und im Zweifel gegenüber einer ordentlichen SATA SSD mit TLC NAND wie der Crucial MX500 oder Samsung 860 Evo eben nur auf dem Papier vorhanden. Bei Zocken ist die schlechte Schreibperformance der SSDs mit QLC NAND bei vollem Pseudo-SLC Cache aber nicht so relevant, dafür kann man schon eine P1 nehmen.
Zia schrieb:
Es handelt sich um ein MSI Z170-A Pro
Kein Problem, alle Boards ab Skylake kommen ab der ersten BIOS Version sogar von NVMe SSDs booten, aber ich würde eine SSD mit QLC nicht unbedingt als Systemlaufwerk nehmen. Windows würde ich auf der 850 Evo lassen.
Zia schrieb:
1 x M.2 slot* - Supports PCIe 3.0 x4 NVMe Mini-SAS SSD with Turbo U.2 Host Card**
Mit SAS hat das nichts weiter zu tun als das U.2 auch die gleichen Stecker wie Mino-SAS nutzt, nämlich SFF-8643 auf der Host Seite und SFF-8639 auf der Laufwerksseite. Aber U.2 geht im M.2 Slot nur mit einem Adapter, der aber nicht dabei ist:
"** The Turbo U.2 Host Card is not included, please purchase separately."

Da NVMe eben nur ein Softwareprotokoll ist, hat es mit der Schnittstelle selbst nichts zu tun, die ist elektronisch eben PCIe, auch wenn man dies demjenigen der bei AMD die Folien über die Features der Plattformen schreibt, auch noch nie erzählt zu haben scheint. Aber es gibt keine NVMe Schnittstellen, wie sollte auch eine Hardwareschnittstelle für ein Softwareprotokoll ausgehen? Und wenn man die Schnittstellen nach dem Softwareprotokoll benennen möchte, dann müsste man auch von ATA statt SATA Ports reden :D
Ergänzung ()

deo schrieb:
Bei SSDs mit QLC NAND bricht die Schreibleistung ein, wenn du mal größere Datenmengen zwischen den SSD kopierst.
Das wird mit der MX500 nicht passieren.
Doch aber nicht so stark, wobei das neben der Kapazität auch vom Formfaktor der MX500 abhängt:
Auch deshalb würde ich SATA SSDs immer wenn möglich im 2.5" Formfaktor kaufen, auch wenn man dafür zwei Kabel verlegen muss. Weitere Gründe sind:
1.) Es gibt i.d.R. weniger M.2 Slots als SATA Ports.
2.) Die M.2 Slots bei neuen Boards unterstützen immer öfter gar keine SATA Anbindung mehr bieten, also keine M.2 SATA SSDs.
3.) Die Temperaturen sind meist höher, da die M.2 Slots auf den Boards sind und die SSDs oft keine kühlenden Luftzug bekommen und nicht selten in einer sowieso heißen Umgebung arbeiten müssen.
4.) Bei Nutzung von M.2 Slots gehen bei recht vielen Mainboards auch normale SATA Ports verloren und nicht selten sogar zwei.
5.) Die M.2 SSDs werden mit 3,3V betrieben, während die im 2.5" Formfaktor mit 5V versorgt werden. An 3,3V hängt sonst praktisch nichts weiter, die Schiene ist auch die die bei Lastschwankungen wie sie beim Transient Response Test in Reviews von Netzteile bei Tomshardware getestet wird, in aller Regel die stärksten Ausschläge zeigt und wenn, dann auch als erste mal den Toleranzbereich verlässt. Es gab schon Leute mit Problemen die sich erledigt hatten, nachdem die M.2 SSD dann in einem 2.5" Adapter umgezogen ist.
 
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Deathangel008 schrieb:
ich persönlich würde die HDD rauswerfen und durch ne MX500 (die ist immer SATA) ersetzen.
Inmomend habe ich auch nur eine Samsung 860 EVO mit 250 GB im Hauptsystem,
den meine noch sehr gute ausgibig genutzte Crucial M500 mit 240 GB ist im Inateck FE2005 USB 3.0 Externes Festplattengehäuse am neuen Panasonic Fernseher
und die M500 macht ihre arbeit trotz des alters sehr gut hätte ich so nicht erwartet der test ist sehr prositiv verlaufen.

Dachte als Crucial M500 mit 240 GB Datenplattenersatz jetzt an eine Crucial MX500 mit 500 GB für etwa 60 Euro.


frankkl
 
Kann man manchen, oder man nimmt sie gleich als 1TB ab 96€, dann hat man länger was davon bis sie voll ist.
 
Holt schrieb:
Kann man manchen, oder man nimmt sie gleich als 1TB ab 96€, dann hat man länger was davon bis sie voll ist.
Bin mit der Samsung 860 EVO 250 GB zusammen mit der Crucial M500 mit 240 GB noch ganz gut hingekommen
und brauchte aber für die Aufnahmefunktion an meinen neuen Fernseher noch einen zusetzlichen Datenspeicher,
da habe ich zum Testen einfach mal die uralte Crucial M500 genommen das ging so gut das ich die jetzt dauerhaft dafür nutzen wollte.

So fehlt mir im System noch eine SSD,
dachte sogar erst an eine Crucial MX500 mit 250 GB als Ersatz zur Crucial M500 mit 240 GB
und habe mich jetzt zur Crucial MX500 mit 500 GB endschieden da habe ich auch was länger davon,
zur Datenspeicherung selten genutzer Daten und Backup nutze ich externe HDD !

frankkl
 
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