[Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD

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Danke!
+ vergessen, steht aber in sig. sry

wofür ich mein Geld rausschmeisse bleibt eh meine Sache.
Die Pension stapelt sich am Konto, ich brauchs nur für meine Hobies wie Autos und computer, etc

und ich spende für die Kinderkrebsforschung, mehr als die 980 pro kostet.

https://kinderkrebsforschung.at/sub...MIkru2n9Cg7wIVRaOyCh18fAuVEAAYASAAEgIisPD_BwE


wollte nur wissen ob sie schneller ist als die 970evo+
 
@jburn:
signaturen sind nicht notwendigerweise aktuell und manche leute haben die auch deakvitiert.

natürlich kannst du mit deinem geld machen was du willst. und haben wollen ist bei nem hobby ja auch ein valider kaufgrund. aber bevor du da was erwartest was dann nicht eintritt...

mit 3.0 höchstens messbar schneller.
 
Was ist aktuell im SATA SSD Markt angemessen?
Ich suche kein Highperformance Laufwerk, sondern ein angemessenes Laufwerk auf dem ich primaer meine Spiele installieren kann.
Das gesuchte Laufwerk wird nicht als Systemlaufwerk eingesetzt werden.

Also frage ich mich aktuell, ob eine Samsung 870 QVO dafuer nicht ausreicht, deren Preis/TB scheint ja ungeschlagen zu sein, insbesondere ab 4 TB pro Laufwerk.

Oder doch lieber zwei einzelne 2TB Sandisks?

Aktuell sind 2 einzelne 1TB SSDs im Einsatz, die genauen Modelle weiss ich nichtmal, eine ist 'ne Samsung, die andere 'ne Sandisk.
 
@Ranayna:
für den zweck tut es die 870 QVO, vorausgesetzt sie ist deutlich günstiger als ne MX500 oder 860/870 Evo. wenn man viel am stück draufschreibt sollte man halt etwas geduld mitbringen.
 
Nach aktuellem Stand der Dinge wuerde wohl nur einmal eine laengere Schreiblast anliegen:
Wenn ich meine Steam Spiele neu herunterlade :p Und da ich eh nur einen 120 MBit/s Anschluss habe, mache ich mir dahingehend keine Sorgen. ;)
Die 4TB Variante ist aktuell auch bei Geizhals die guenstige vom Preis/TB:
https://geizhals.de/samsung-ssd-870-qvo-4tb-mz-77q4t0bw-a2307521.html?hloc=de

Vielleicht behalte ich die Samsung (muesste eine 860 EVO sein - kann heute Abend mal nachsehen) auch einfach noch, und gebe nur die Sandisk weiter. Dann habe ich noch was mit etwas langfristigerer Performance.
 
Hallo, welche M.2 würde bei meinem Mainboard am meisten Sinn machen? Ich hatte ein Auge auf die Crucial P2 M.2 geworfen, aber Ich kenne mich damit leider 0 aus und wollte gerne das schnellste haben, was bei meinem Board Sinn macht:

https://de.msi.com/Motherboard/B460M-A-PRO




 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die P2 ist nicht empfehlenswert. Mit einem 4-Kanal Controller ohne DRAM-Cache ist die Performance nur durchwachsen.
Die WD SN550 hat zwar auch keinen DRAM-Cache, aber die Performance ist für Normalanwender ok.
Die wird auch im überarbeiteten Ratgeber empfohlen.
https://www.computerbase.de/artikel/storage/ssd-kaufberatung.2569/

Wenn du die PCIe 3.0x4 M.2 Schnittstelle des Mainboards ausreizen willst, dann werden die Enthusiast SSDs empfohlen:
Samsung 970 Evo, 970 Evo Plus und WD SN750. Die Crucial P5 kann man auch empfehlen. Aber nicht die P1 und P2.
Die 970er und P5 werden häufig als Sonderangebot verkauft (Mediamarkt, Saturn, Amazon, Otto, ..). Da kann man einige Euros sparen.

Und bis man dann bei einem Angebot zuschlagen kann, kann man eine noch vorhandene 2,5" SATA SSD nutzen, was nicht das schlechteste ist.
 
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@Theodor85:
was macht denn mit der kiste und was würdest du dir von ner PCIe-SSD (M.2 ist nur ein formfaktor und sagt nichts über die anbindung aus) erhoffen?
 
Hallo
Wolle mal fragen welche M.2. am besten und am Kuehlsten ist. Habe auf dem anderen PC ne Adata RGB die Top ist. RGB ist halt nicht so wichtig aber hier kommt ja eine unter die Abdeckung.

Urspruenglich wollte ich die Samsung

Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB, M.2​


Da der Kommentar mich jetzt aber Abschreckt bin ich mir Unsicher.
Die Evo Plus wird im Idel bereits über 60 Grad warm, sobald man last auf das Laufwerk gibt ist binnen weniger Sekunden die 75Grad Marke erreicht und Laufwerk drosselt auf 500MBs.

Die Samsung eigenen Verwaltungs-Suite Magician sagt bereits nach dem Start das Laufwerk sei Zu heiß
Folgende Test wurden durchgeführt

SSD unter dem X570 Kühler - 60 Grad Idle konstant in der 75 Grad Drossel bei Last.

SSD in freiem m.2 Slot auf Mainboard Rückseite, siehe Oben

SSD mit passivem Kühler auf Rückseite 58 Grad Idel, 75 Grad Drossel nach wenigen Sekunden Last


Kommentar bei Geishals

Die Evo Plus wird im Idel bereits über 60 Grad warm, …​

Die Evo Plus wird im Idel bereits über 60 Grad warm, sobald man last auf das Laufwerk gibt ist binnen weniger Sekunden die 75Grad Marke erreicht und Laufwerk drosselt auf 500MBs.

Die Samsung eigenen Verwaltungs-Suite Magician sagt bereits nach dem Start das Laufwerk sei Zu heiß
Folgende Test wurden durchgeführt

SSD unter dem X570 Kühler - 60 Grad Idle konstant in der 75 Grad Drossel bei Last.
SSD in freiem m.2 Slot auf Mainboard Rückseite, siehe Oben

SSD mit passivem Kühler auf Rückseite 58 Grad Idel, 75 Grad Drossel nach wenigen Sekunden Last
SSD von Aufklebern befreit Kupfer-Headspreader auf der Rückseite bleibt, Acrtic Mx4 WLP und aktiver SSD Kühler, 51 Grad Idle
und 75 Grad Drosselung erst nach längerer Dauerbelastung.

Habe halt keine Erfahrung mit Abdeckung in 1.Pc habe ich eine Adata RGB aber Offen halt sozusagen.
 

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So wie ich das sehe, ist der Airflow im Gehäuse katastrophal schlecht für die SSD.
Der Wärmetauscher sollte in den Deckel und die Lüfter nach oben raus blasen.
Vorne 3x 120mm Lüfter in die Gehäusefront, die ins Gehäuse kühle Luft blasen. Dann wird die SSD im Idle auch deutlich kühler sein.
Die SSD sitzt im Moment in einem Hitzestau, bei dem alles über 50°C hat.
 
Guten Morgen,

ich möchte 3+ baugleiche, verschlüsselbare Speichermedien für redundante, dezentral aufbewahrte, inkremental angelegte Backups anschaffen.
Es handelt sich um Datenmengen im zwei- bis niedrigen dreistelligen GB-Bereich, die im lokal aufbewahrten Fall wöchentlich und in den Externen circa einmal im Monat geupdatedt werden sollen.
Hohe Schreibraten halte ich für den Anwendungszweck für von nachrangiger Wichtigkeit.
Kann ich beruhigt z. B. zu SanDisk Ultra greifen oder gibt es andere Standardempfehlungen?

Vielen Dank
 
Sofern es die Ultra 3D ist, spricht nichts dagegen. Ich gebe aber zu bedenken, dass es für Backups sinnvoller ist, gerade unterschiedliche Hersteller zu nutzen, damit man Serienfehler minimiert. Ich nutze zum Beispiel für meine Samsung-SSD 860 Evo als Backups eine Crucial MX500 und eine WD Blue 3D (=SanDisk Ultra 3D). Ebenso bei den Festplatten: Original von WD, Backups von Seagate und Toshiba. Dafür ist es besonders hilfreich, dass es jeweils drei grundverschiedene Hersteller gibt. Unter vielen Labels steckt ja ansonsten gleiche Technik.
 
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Hallo @ThommyDD und vielen Dank für deine Antwort.

Unglücklich von mir formuliert - ich denke über die Anschaffung von USB-Sticks anstatt von externen Festplatten nach, da ich sie von den externen Verwahrern leichter handhabbar halte und da es bei meinem Anwendungsfall weder um große Datenmengen noch um hohe zu erreichende Datenraten geht.
 
USB Sticks fuers Backup wuerde ich ganz eindeutig nicht empfehlen, auch nicht wenn du dreifache Kopien hast.
In USB Sticks wird in den allermeisten Faellen der Ramsch-Flash verbaut der fuer SSDs nicht gut genug ist, billiger Controller davor, und fertig.
Alle Bedenken die bei SSDs als Backupdatentraeger gelten, gelten fuer USB Sticks doppelt.

Wie hast du vor zu verschluesseln? Es gibt ja fertige USB SSDs mit eingebauter Krypto, oder willst du da per Software verschluesseln?
 
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USB-Sticks nutze ich inzwischen fast gar nicht mehr, sondern allenfalls M.2-SATA-SSDs im externen Gehäuse. Spätestens verschlüsselt (TrueCrypt, VeraCrypt?) sind selbst die schnellsten erhältlichen USB-Sticks (SanDisk Extreme Pro u. ä.) geradezu unbrauchbar langsam, selbst für nur gelegentliche Backups. Insbesondere kleine Dateien werden unfassbar langsam geschrieben, da verliert man jede noch so große Geduld. Backups werden gerne mal auf die lange Bank geschoben, wenn sie zu (zeit-)aufwändig sind. Schnelligkeit ist dabei Trumpf. Ganz klares "Daumen runter" von meiner Seite für diesen Anwendungsfall.

Anderenfalls kann ich dir höchstens empfehlen, das mal mit einem einzigen Stick zu probieren, alles so einzurichten, wie du das vorhast, und dann zu sehen, wie es funktioniert. Dabei nicht vom Neuzustand blenden lassen, sondern eine Weile nutzen, denn wenn der Stick mal voll geschrieben war, zeigt sich noch ein ganz anderes Bild. Ich bin da wirklich gebranntes Kind, habe USB-Sticks schon von vielen Herstellern und in allen Preisklassen gehabt. Mittlerweile ist das ein dunkelrotes Tuch für mich. Wenn du mit Software verschlüsselst, dann unbedingt die Partitionierung des Sticks ändern, so dass noch unverschlüsselter Speicher frei bleibt (gilt auch für SSDs). Verschlüsselter Speicher ist belegt, egal ob tatsächlich Nutzerdaten drin liegen oder nicht. HDDs ohne SMR ist das egal, für Flashspeicher ist es tödlich.
 
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Danke euch beiden für die Antworten.

Gerade, da einige hier mehr Wissen und Erfahrung haben als ich, frage ich nach bevor ich Schwachsinn produziere. Ehrlicherweise habe ich zur Verschlüsselung noch keine Gedanken verschwendet, außer, dass Daten, die ich nicht verlieren, im Fall von Diebstahl ebenso nicht lesbar in fremden Händen wissen möchte.
Naiv bin ich zunächst davon ausgegangen, dass eine softwareseitige Verschlüsselungslösung in den Backup-Tools bereits integriert ist...
Ich plane bei dessen offizieller Veröffentlichung auf Kubuntu 21.04 umzusteigen und dort Kup zu nutzen.
Ich stimme zudem deiner Einschätzung zu, @ThommyDD, dass man den Prozess so simpel wie möglich halten sollte, um gute Bedingungen dafür zu schaffen, dass die Backups auch regelmäßig durchgeführt werden. Meine Hoffnung war, dass es sich ähnlich verhält wie mit meiner System NVMe: Beim OS Setup eine Verschlüsselung einrichten und dann beim Booten oder im Fall der Backup-Speichermedien beim Anschließen automatisch nach dem Passwort gefragt werden. Gibt es entsprechende Features/Packages im Ubuntu + KDE Software-Stack?
 
Ich kenne mich im Linuxumfeld nicht aus.
Aber ich wuerde in deinem Szenario vermutlich von der Software aus verschluesseln. Gute Backupsoftware sollte eine Verschluesselung mitbringen.
Das hat unter anderem den Vorteil das der Enduser das Passwort nicht eingeben muss, er muss es nichtmal wissen. Idealerweise braucht der Enduser nichts machen, ausser den Stick einstecken.

So haben wir es, inzwischen ist es 20 Jahre her, mit dem Backup in unserer Buchhaltung gemacht: Der "Server" der im Buchhaltungsbuero stand und vom Rest des Netzwerks getrennt war, hatte ein Bandlaufwerk eingebaut. Jeden Morgen hat eine Mitarbeiterin das Band herausgenommen und ein neues eingesteckt. Das Backup lief dann nachts und hat als es fertig war das Band ausgeworfen.
Das hatte den schoenen Nebeneffekt das man sofort wusste das was nicht stimmte wenn morgens das Band noch eingelegt war. Wir haben damals aber nicht verschluesselt, aber die Backupsoftware konnte ich es glaube ich schon.
 
Das kommt dann alles sehr auf den Einsatzfall an, wer wie oft welche Daten sichern soll. Ich selbst nutze unter Windows VeraCrypt bzw. auch noch TrueCrypt in Verbindung mit USBDLM (USB Drive Letter Manager von Uwe Sieber), damit lässt sich ein Autostart und sicheres Entfernen sehr gut umsetzen. Unter Linux geht Letzteres nicht, aber auch da lässt sich VeraCrypt/TrueCrypt nutzen, so dass es plattformübergreifend funktioniert. Ich mache mich nicht gern langfristig abhängig von proprietärer Software. Über das Tray-Icon lässt sich das Sicherungslaufwerk dann einbinden und entfernen, auch für Nicht-Admins, aber das Passwort muss natürlich der Nutzer kennen. Verschlüsselung ist generell sehr zu empfehlen, erfordert aber leider etwas Einarbeitung - und es kann auch einiges dabei schief gehen, was das Nutzen mehrerer Backups umso ratsamer erscheinen lässt. Schief geht es aber nur wegen des Problems vor dem Bildschirm, was am Anfang natürlich besonders groß ist.
 
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