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Ich habe jetzt auch noch die SanDisk ultra 3d 1tb für meinen Bruder gekauft für 66€.
https://www.mediamarkt.de/de/produc...b-ssd-sata-6-gbps-25-zoll-intern-2847808.html
Auf mydeals wird darüber diskutiert ob bei der Aktuellen Revision der dram weggelassen wurde ohne das zu kommunizieren.
Ich kenne mich mit der Materie nicht aus. Das sollte doch Recht einfach nachvollziehbar sein per Software-tool, oder?
Falls das so ist geht die SSD postwendend zurück.
https://www.mediamarkt.de/de/produc...b-ssd-sata-6-gbps-25-zoll-intern-2847808.html
Auf mydeals wird darüber diskutiert ob bei der Aktuellen Revision der dram weggelassen wurde ohne das zu kommunizieren.
Ich kenne mich mit der Materie nicht aus. Das sollte doch Recht einfach nachvollziehbar sein per Software-tool, oder?
Falls das so ist geht die SSD postwendend zurück.
Giggity
Vice Admiral
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Per Software auslesen geht nicht.
Laut Geizhals hat sie einen DRAM Cache.
Alternativ nimm die: https://geizhals.de/crucial-mx500-1tb-ct1000mx500ssd1-a1745357.html
Laut Geizhals hat sie einen DRAM Cache.
Alternativ nimm die: https://geizhals.de/crucial-mx500-1tb-ct1000mx500ssd1-a1745357.html
Rickmer
Fleet Admiral
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Das wäre sehr blöd. SATA SSDs ohne DRAM Cache sind signifikant im Nachteil, was Performance angeht.nobody01 schrieb:Auf mydeals wird darüber diskutiert ob bei der Aktuellen Revision der dram weggelassen wurde ohne das zu kommunizieren.
Nope, leider nicht.nobody01 schrieb:Ich kenne mich mit der Materie nicht aus. Das sollte doch Recht einfach nachvollziehbar sein per Software-tool, oder?
Da hiflt nur aufschrauben und schauen was verbaut ist.
Bilder von einer Ultra 3D 1TB mit DRAM zum Vergleichen findest du z.B. hier:
https://www.computerbase.de/forum/threads/der-ssd-bilder-thread.2127821/#post-27824829
Achtung: Zumindest bei dem Modell war aber über 4 Schrauben ein Sticker, der sich nicht entfernen lässt ohne, dass man später sieht, dass dran gefummelt wurde. Ich glaube kaum, dass sich das geändert hat.
CB_KeinNameFrei
Lieutenant
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Ich bau nur alle 10 Jahre mal nen neuen PC, daher die Frage... gibt's heutzutage noch irgendeinen Grund ein separates Laufwerk für die Windows-Partition zu verwenden? Oder steckt man ne 2TB NVME rein und partitioniert evtl noch und gut is?
Bezüglich SSD-Kühlung: gekühlt werden will ja eigentlich nur der Controller, oder? Der Flash wird glaub ich eher wärmer, wenn ein Kühlblock die Wärme vom Controller über alle Bauteile hinweg verteilt. Könnte man da nicht, wenn man gerne bastelt, so nen selbstklebenden Block Kupferrippen auf den Controller bappen, statt den üblichen SSD-Kühlern?
Bezüglich SSD-Kühlung: gekühlt werden will ja eigentlich nur der Controller, oder? Der Flash wird glaub ich eher wärmer, wenn ein Kühlblock die Wärme vom Controller über alle Bauteile hinweg verteilt. Könnte man da nicht, wenn man gerne bastelt, so nen selbstklebenden Block Kupferrippen auf den Controller bappen, statt den üblichen SSD-Kühlern?
Rickmer
Fleet Admiral
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@nobody01 Klar, wenn du einen Benchmark kennst, der das zuverlässig entlarvt. Der beliebte Crystal Disk Mark ist dafür z.B. nicht geeignet.
@CB_KeinNameFrei Lange Zeit waren große SSDs einfach zu teuer... das ist wie wenn man heute 4TB oder 8TB will: mehrere kleine SSDs kaufen ist einfach günstiger als eine große. Auch ist SATA immernoch günstiger, daher sieht man häufig eine kleinere NVMe SSD kombiniert mit einer größeren SATA SSD.
Sonst könnte das noch rein praktische Gründe sein bezüglich Backup (Trennung von OS SSD und Daten-SSD) oder weil initial eine und später eine zweite SSD dazu gekauft wurde.
Was die Kühlung angeht: Ja, hauptsächlich geht es darum, die Temperatur des Controller unter Kontrolle zu halten.
Der NAND hält die Daten länger, wenn er warm beschrieben wurde, aber kürzer, wenn er warm gelagert wird. Damit ist die Temperatur des NAND relativ egal, solange er nicht anfängt, zu glühen.
Etwas Lesestoff: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0026271418305079?via=ihub
Wenn du gerne bastelst - nur zu. Ich habe auch schon bei 'ner Intel 660p, die ohne Kühler daher kommt, einen kleinen Kühlkörper auf den Controller geklebt. Das hatte prima funktioniert um die Temperaturen etwas zu senken.
@CB_KeinNameFrei Lange Zeit waren große SSDs einfach zu teuer... das ist wie wenn man heute 4TB oder 8TB will: mehrere kleine SSDs kaufen ist einfach günstiger als eine große. Auch ist SATA immernoch günstiger, daher sieht man häufig eine kleinere NVMe SSD kombiniert mit einer größeren SATA SSD.
Sonst könnte das noch rein praktische Gründe sein bezüglich Backup (Trennung von OS SSD und Daten-SSD) oder weil initial eine und später eine zweite SSD dazu gekauft wurde.
Was die Kühlung angeht: Ja, hauptsächlich geht es darum, die Temperatur des Controller unter Kontrolle zu halten.
Der NAND hält die Daten länger, wenn er warm beschrieben wurde, aber kürzer, wenn er warm gelagert wird. Damit ist die Temperatur des NAND relativ egal, solange er nicht anfängt, zu glühen.
Etwas Lesestoff: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0026271418305079?via=ihub
Wenn du gerne bastelst - nur zu. Ich habe auch schon bei 'ner Intel 660p, die ohne Kühler daher kommt, einen kleinen Kühlkörper auf den Controller geklebt. Das hatte prima funktioniert um die Temperaturen etwas zu senken.
Giggity
Vice Admiral
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Partitionieren kann man sich auch sparen denn Partitionen können volllaufen.CB_KeinNameFrei schrieb:Oder steckt man ne 2TB NVME rein und partitioniert evtl noch und gut is?
Ich spiele mit dem Gedanke die SSD zu stornieren. Es kann doch nicht sein das die Hersteller uns für dumm verkaufen. Ich habe jetzt ein wenig gegoogelt und nur spekulationen gefunden. Meine Zeit ist mir dafür schade und ich habe auch wenig Lust mich damit auseinanderzusetzen, wie ich welchen Benchmark nutzen muß um etwaigen Leistungs-Problemen auf die schliche zu kommen. Da gebe ich lieber 10€ mehr aus und hohle mir eine MX500 und meide WD in Zukunft.
Mit so einer Kacke machen die sich doch eine Jahrzehnte lang aufgebaute Reputation zunichte.
Mit so einer Kacke machen die sich doch eine Jahrzehnte lang aufgebaute Reputation zunichte.
Giggity
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Es gibt keine guten bzw schlechten Hersteller nur gute bzw schlechte Produkte.
Als Beispiel mal Kingston die NV2 ist eine billige QLC Wundertüte aber die KC3000 hat ein sehr gutes P/L aktuell.
Als Datengrab ist eine SanDisk SSD durchaus zu gebrauchen als Systemplatte eher nicht so. Laut Geizhals hat die SSD einen DDR3L Cache unbekannter Größe.
Als Beispiel mal Kingston die NV2 ist eine billige QLC Wundertüte aber die KC3000 hat ein sehr gutes P/L aktuell.
Als Datengrab ist eine SanDisk SSD durchaus zu gebrauchen als Systemplatte eher nicht so. Laut Geizhals hat die SSD einen DDR3L Cache unbekannter Größe.
Zuletzt bearbeitet:
Apfelorange
Lieutenant
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Frage:
es gibt ja das Problem, das länger nicht gelesene Daten auf SSDs manchmal nicht mehr lesbar sind. Ich hatte überlegt aus Jucks und Dollerei in einen Retro-Spiele-Rechner zwei SSDs einzubauen.
Mal abgesehen davon, dass das unsinnig ist, weil die Spiele ja damals schleßlich auch mit einer (IDE) Festplatte schnell liefen etc., fragte ich mich jetzt, ob das mit den nicht mehr lesbaren Daten nicht auch ein Grund ist, der gegen die SSD spricht. Wenn der Rechner nur ein, zwei Mal im Jahr hochgefahren wird für eine Retro-Spiel-Session. Außerdem sind es ja nicht nur die Spiele-Daten, die selten gelesen würden, sondern auch die ein oder andere Systemdatei, die vielleicht sogar länger als 1 Jahr nicht gelesen wird.
Wenn ich mich für ne SSD entscheide. Gibt es unter den Billigst-SSDs auch bessere und schlechtere, oder egal? (Ich las z.B. öfter in Rezensionen, dass ein Intenso Modell nach 2 Jahren den Geist aufgegeben hat. Weshalb ich bei Geizhals schon den Filter auf "ab 3 Jahre Garantie" gesetzt habe )
es gibt ja das Problem, das länger nicht gelesene Daten auf SSDs manchmal nicht mehr lesbar sind. Ich hatte überlegt aus Jucks und Dollerei in einen Retro-Spiele-Rechner zwei SSDs einzubauen.
Mal abgesehen davon, dass das unsinnig ist, weil die Spiele ja damals schleßlich auch mit einer (IDE) Festplatte schnell liefen etc., fragte ich mich jetzt, ob das mit den nicht mehr lesbaren Daten nicht auch ein Grund ist, der gegen die SSD spricht. Wenn der Rechner nur ein, zwei Mal im Jahr hochgefahren wird für eine Retro-Spiel-Session. Außerdem sind es ja nicht nur die Spiele-Daten, die selten gelesen würden, sondern auch die ein oder andere Systemdatei, die vielleicht sogar länger als 1 Jahr nicht gelesen wird.
Wenn ich mich für ne SSD entscheide. Gibt es unter den Billigst-SSDs auch bessere und schlechtere, oder egal? (Ich las z.B. öfter in Rezensionen, dass ein Intenso Modell nach 2 Jahren den Geist aufgegeben hat. Weshalb ich bei Geizhals schon den Filter auf "ab 3 Jahre Garantie" gesetzt habe )
Naja, meiner Kenntnis nach, hat die sandisk 1TB Ultra 3D auch 1GB DRAM. Erst die 2 und 4 TB Versionen sind wohl kastriert und haben weniger DRAM. Bei der MX500 der neuesten Version ist das noch schlimmer, da alle Größen nur noch 512 MB RAM haben. Von daher ist schon die sandisk mit 1 TB die bessere Wahl. Am besten, aber wohl am teuersten ist die Samsung 870 evo.
Rickmer
Fleet Admiral
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Das klingt eher, als ob dich die Spekulierer für dumm verkaufen wollen.nobody01 schrieb:Ich spiele mit dem Gedanke die SSD zu stornieren. Es kann doch nicht sein das die Hersteller uns für dumm verkaufen. Ich habe jetzt ein wenig gegoogelt und nur spekulationen gefunden. Meine Zeit ist mir dafür schade und ich habe auch wenig Lust mich damit auseinanderzusetzen, wie ich welchen Benchmark nutzen muß um etwaigen Leistungs-Problemen auf die schliche zu kommen.
Hätte das Hand und Fuß, hätte jemand die SSD geöffnet und Bilder von einem PCB ohne DRAM Chip gepostet.
Sicher?peljotha schrieb:Naja, meiner Kenntnis nach, hat die sandisk 1TB Ultra 3D auch 1GB DRAM. Erst die 2 und 4 TB Versionen sind wohl kastriert und haben weniger DRAM.
Auf meiner 1TB SanDisk von 2020 ist von folgendem DRAM 1 Die verbaut:
https://www.nanya.com/en/Product/4251/NT5CC256M16ER-DIB
Auf den Bildern hier zu sehen:
https://www.computerbase.de/forum/threads/der-ssd-bilder-thread.2127821/#post-27824829
Das ist laut Datenblatt 4Gbit, oder 512MB für die 1TB SSD.
Was jetzt bei einer 1TB SSD kein großes Drama sein sollte... wenn man eine Anwendung hat, die den gesamten Speicherplatz einer 1TB SSD ständig abruft, sollte man vielleicht auch eine gute NVMe SSD kaufen statt SATA.
Angenommen Samsung produziert nicht schon wieder eine kaputte Firmware...peljotha schrieb:Am besten, aber wohl am teuersten ist die Samsung 870 evo.
Was ein Unsinn. 'eine SanDisk SSD' gibt es nicht.Giggity schrieb:Als Datengrab ist eine SanDisk SSD durchaus zu gebrauchen als Systemplatte eher nicht so.
Die Ultra3D ist für OS prima geeignet. Die Plus sollte man eher meiden (kein DRAM und auch Versionen mit QLC).
Wie jeder andere Hersteller: Es gibt gute und schlechte Modelle.
Die Billigst-SSDs sind eigentlich alle schlechtApfelorange schrieb:Wenn ich mich für ne SSD entscheide. Gibt es unter den Billigst-SSDs auch bessere und schlechtere, oder egal?
Vorurteil: SATA, kein DRAM Cache und meistens auch noch QLC NAND.
Besser als eine IDE HDD werden die trotzdem performen.
Igitt, habe meine erst Ende 2021 gekauft. Die muss ich dann auch mal aufschrauben, ob ich den selben Krüppel habe. Gut, dass ich noch eine 860 evo als Reserve habe.Rickmer schrieb:Das ist laut Datenblatt 4Gbit, oder 512MB für die 1TB SSD.
Was jetzt bei einer 1TB SSD kein großes Drama sein sollte... wenn man eine Anwendung hat, die den gesamten Speicherplatz einer 1TB SSD ständig abruft, sollte man vielleicht auch eine gute NVMe SSD kaufen statt SATA.
Nicht jeder hat die Möglichkeit, eine PCI-e zu verbauen und davon zu booten. Ich werde das mal per Clover versuchen. Habe noch eine "alte" 970 evo plus über.
Zuletzt bearbeitet:
Giggity
Vice Admiral
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Eine 'Ultra3D' gibt es nicht eine "SanDisk Ultra3D" hat keine Angaben zum DRAM Cache und ist auch mit SLC Cache ( verschiedene Bestückungen) im Umlauf.Rickmer schrieb:Ultra3D
Rickmer
Fleet Admiral
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- 21.708
... fairGiggity schrieb:Eine 'Ultra3D' gibt es nicht eine "SanDisk Ultra3D" hat keine Angaben zum DRAM Cache und ist auch mit SLC Cache ( verschiedene Bestückungen) im Umlauf.
Dann bitte auch Bilder machen und hier (oder besser im SSD-Bilder-Thread) hochladenpeljotha schrieb:Igitt, habe meine erst Ende 2021 gekauft. Die muss ich dann auch mal aufschrauben, ob ich den selben Krüppel habe. Gut, dass ich noch eine 860 evo als Reserve habe.
Mein Heimserver mit typischerweise 6-8 laufenden VMs hatte mit der 1TB Ultra3D kein Bottleneck im Storage gezeigt. So schlimm kann es nicht sein.peljotha schrieb:Nicht jeder hat die Möglichkeit, eine PCI-e zu verbauen und davon zu booten.
(Außer als ich bei allen Windows VMs gleichzeitig Windows Updates gestartet hatte. Da war die SSD tatsächlich bei 100% Aktivität Dauerlast. Das ist allerdings weit fernab des Tagesbetrieb.)
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das kann ich dann auch mit einigen älteren machen. Habe noch eine 128GB Toshiba Q pro oder eine Plextor M5s der späteren Generation. Die M4 mach ich nicht auf, denn die hattest Du ja schon offen. Die Postville mit 160 GB ist vielleicht auch interessant. Bei Samsung hapert es bei mir am Pentalobe-Schrauber, sonst hätte ich meine 840 auch mal auf gemacht.Rickmer schrieb:Dann bitte auch Bilder machen und hier (oder besser im SSD-Bilder-Thread) hochladen
Hab mich entschieden: Es wird die KC3000Mijay schrieb:Ich wollte jetzt doch auch mal meinen oberen Slot des B550 AORUS PRO bestücken und eine PCIe 4.0 SSD einbauen.
Nachdem ich einige Zeit recherchiert habe, bin ich mir aktuell nicht so ganz sicher auf was es hinauslaufen soll. Die SSD sollte eine Größe von 2TB haben. Bei vielen Herstellern habe ich hier im Forum und reddit immer irgendwelche negativen Dinge gelesen
Ich hatte mich eigentlich auf die SN850X etwas eingeschossen, aber bei den aktuellen Thematiken verunischert es mich doch was nun Sache ist und welche man kaufen sollte.
- Samsung: Firmwareproblem
- Kingston KCx000 (bin mir nicht mehr sicher ob 2 oder 3): Glückssache welchen Speicher man bekommt
- WD SN850X: Firmwareproblem -> Update soll angeblich "bald" erscheinen (anscheinend gibt es eine Lösung den Micron NVMe Treiber selber zu updaten)
- Crucial P5 Plus: Bisher nichts negatives gefunden
Das mit den separaten Laufwerken (= physischen Datenträgern) stammt noch aus der Zeit der HDDs, als zwei separate Festplatten einfach besser mit den konkurrierenden, parallelen Zugriffen von Betriebssystem und Programmen zurecht kamen. SSDs hingegen sind genau für solche parallelen Zugriffe optimiert, daher eine separate SSD fürs System nicht mehr nötig. Je nach Platzbedarf kann es aber auch heute noch sinnvoll sein, eine SSD für System und Programme zu verwenden und eine HDD für die Benutzerdaten. Lohnt sich aber eigentlich nur noch bei mehr als 2TB, sonst nimmt man einfach eine SSD für alles.CB_KeinNameFrei schrieb:Ich bau nur alle 10 Jahre mal nen neuen PC, daher die Frage... gibt's heutzutage noch irgendeinen Grund ein separates Laufwerk für die Windows-Partition zu verwenden? Oder steckt man ne 2TB NVME rein und partitioniert evtl noch und gut is?
Die SSD zu partitionieren, ist aber fürs Backup sinnvoll. Ja, flexibler ist man mit einer einzigen Partition, da man nur einmal einen freien Reserveplatz vorhalten muss und nicht mehrfach (je einmal pro Partition). Aber es ist zum Beispiel unsinnig, ein Image des Betriebssystems zu machen, wenn man auch die ganzen Daten mit drauf hat, weil das das Image nur unnötig aufbläht, also Zeit und Platz kostet. Ein Systemimage zieht man einmal nach der Installation und fertigen Einrichtung, und eventuell noch in sehr weiten Abständen nach größeren Änderungen am System. Und zurückgespielt wird es nur bei auftretenden Problemen, deren Ursachensuche zu zeitaufwändig wäre. Dabei würde man dann aber gerne seine Benutzerdaten behalten, die zudem viel öfter gesichert werden müssen. Deshalb hat - rein zur besseren Organisation der Backups - eine Partitionierung in zwei Teile - eine Partition für System mit Programmen, eine weitere für Benutzerdaten und ggf. auch Steam-Spielebibliothek - sehr wohl noch Sinn.
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