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Gibt es Aussagen wie nützlich so ein nvme ssd Kühler ist wenn man die Platte im Normalbetrieb nutzt, also nicht ständig unter Volllast?
Möchte mir eine 980 Pro 2TB kaufen und die Version mit Kühler kostet 20€ mehr. Lohnt sich das? Werde das Ding als Hauptlaufwerk nutzen für Windows/Programmieren/Spiele und surfen.
Wenn sich dadurch ein Vorteil ergibt bin ich gerne bereit 20€ merh zu bezahlen für kürzere Loading Screens aber wenn es nur schöne Deko ist würde ich mir das Geld sparen wollen.
Ohne Kühler sollte die Samsung 980 Pro in einer Arbeitsumgebung mit kontinuierlichen Lasten ohne spürbarem Luftstrom über dem M.2-Slot nicht betrieben werden, denn auch der Einsatz des Mainboard-Kühlers verhindert im Testsystem mit schlechter M.2-Belüftung nicht, dass die SSDs der Serie bei sequentieller Dauerlast beim Erreichen der 80-°C-Marke die Leistung drosseln müssen.
welche 4TB SATA SSD als einzige Festplatte im Gehäuse? Also OS, Programme und Spiele auf einer SSD/Partition. Oder würdet Ihr eher empfehlen 2x 2TB und OS | Programme+Spiele trennen?
Guten Morgen,
Ich hatte in den letzten Monaten meinen Computer ein wenig aufgerüstet. Jetzt würde ich gerne meine herkömmliche SSD gegen eine m2 austauschen. Allerdings kann ich aus der Bediensanleitung des Boardes nicht herausfinden, welche da reingehört oder aber ich komme mit den Begriffen nicht zurecht. Das Board ist ein B350 PC Mate, welches auf dem aktuellsten BIOS geflasht wurde. Es sollte eine 1TB Festplatte werden. Hat jemand einen gut und günstig Tipp für mich und kann mir sagen, welche dort reingehört ?
• AMD® B350 Chipset
• 4 x SATA 6Gb/s ports*
- Support RAID 0, RAID 1 and RAID 10 • 1 x M.2 port (Key M)
- Supports PCIe 3.0 x4 (RYZEN Series Processors) or PCIe 3.0 x2 (7th Gen A-series/ Athlon™ processors ) and SATA 6Gb/s - Supports 2242/ 2260 /2280/ 22110 storage devices
Du kannst hier also SATA oder NVMe x4 SSD in M.2 Bauform einbauen. Von SATA ist natürlich abzuraten, da diese kein Stück schneller wäre als deine Alte.
In einen PCIe 3.0 M.2 passen auch neuere PCIe 4.0 M.2 SSD wie die Samsung 980 Pro oder WD SN850, die laufen dann nur nicht so schnell.
Aktuell könnte die natürlich ihre Leistung bei Dir wegen PCIe3 nicht voll ausspielen. Für 20-30 Euro weniger bekommt man natürlich auch ausreichende NVMe. In der Praxis merkt man davon quasi sowieso keinen Unterschied.
Ich möchte den Datenträger von meinem BMW(Baujahr 2014) tauschen. Die Festplatte ist im CIC-Head Unit integriert.
Benötigt man für den Bereich eine industrielle SSD wegen den Temperaturen -30°C - 50°C ?
Ich bin bei der Auswahl sehr eingeschränkt, da ich eine SSD mit PATA(IDE) Schnittstelle benötige. Eine neue CIC-Head Unit kostet ca. 2499€, die Festplatte wird von BMW nicht einzeln angeboten, die Festplatte ist mir im Grunde genommen auch egal, die bekommt man gebraucht für um die 30€ in der Bucht, der Datenverlust hingegen wäre sehr ärgerlich, und es wäre sehr problematisch die Daten aufzutreiben, da gäbe es weitere Probleme mit dem FSC usw....
Bei der aktuellen Festplatte im BMW handelt es sich um eine Toshiba MK8050GAC 80gb mit dem Dateisystem QNX 4.X 4 Partitionen.
Mein USB-Stick steckt immer im Slot in der Handablage, der funktioniert nach wie vor, sind die restlichen elektronische Komponenten im Fahrzeug wie Steuergeräte usw. irgendwie speziell hergestellt, weil ein Auto in Sibirien bei -40°C oder in Arizona bei 50°C in der prallen Sonne anspringen muss, und dabei muss die komplette Elektronik anstandslos funktionieren.
Würde auch eine stinknormale M.2/B-M-Key (SATA 6Gb/s) Marken SSD ausreichen? Bei Amazon gibt es ein Adapter im 2,5" Format.
Sofern Ausfallsicherheit wichtig ist schau dich nach Industrie/embedded SSDs um die für vibrationen freigeben bzw. automotiv sind.
Sofern eine Widerherstellung nur ärgerlich ist spar den Aufpreis und kauf eine gute consumer SSD.
Was sagen denn diverse Auto-Foren dazu? Nicht, dass BMW ähnlich selektiv ist wie einige ältere Laptops und nur HDDs/SSDs akzeptiert, die in der Firmware/BIOS/Steuergerät hinterlegt sind. U.U. lässt sich das aber per OBDC und passender Diagnose-SW ändern.
GT200b schrieb:
die Festplatte ist mir im Grunde genommen auch egal, die bekommt man gebraucht für um die 30€ in der Bucht, der Datenverlust hingegen wäre sehr ärgerlich, und es wäre sehr problematisch die Daten aufzutreiben, da gäbe es weitere Probleme mit dem FSC usw....
Was ist dann der Ziel des Austausches? Nur ein Backup der gesamten HDD auf eine SSD, die dann irgendwo im Haus gelagert wird? Oder geht es um Songs/Navidaten, die Du auf der HDD gespeichert hast und nicht um irgendwelche Systemdaten, die Du für einen möglichen Defekt der HDD sichern willst.
GT200b schrieb:
Bei der aktuellen Festplatte im BMW handelt es sich um eine Toshiba MK8050GAC 80gb mit dem Dateisystem QNX 4.X 4 Partitionen.
Die wird man hoffentlich am PC klonen können. Wie das Auto dann mit einer größeren Partition umgeht (falls gewünscht), müsste BMW wissen oder jemand in einem Auto-Forum, der sowas schon versucht hat.
GT200b schrieb:
sind die restlichen elektronische Komponenten im Fahrzeug wie Steuergeräte usw. irgendwie speziell hergestellt, weil ein Auto in Sibirien bei -40°C oder in Arizona bei 50°C in der prallen Sonne anspringen muss, und dabei muss die komplette Elektronik anstandslos funktionieren.
Wie ich mir das gedacht habe, sind Deine Temperaturschätzungen für KFZ viel zu optimistisch. Falls die HDD nicht quasi ext. verbaut ist, sind 50°C für den Innenraum viel zu wenig, auch im deutschen Sommer.
Wobei selbst eine Transcend Industrial PSD330 nur für 0 °C bis 70°C operating temperature ausgelegt ist. Also im Betrieb auch nicht besser ist wie eine Crucial mx500.
Interessant wäre jetzt, wie Flash-Speicher reagiert, wenn die Temperaturen unter- oder überschritten werden. Liefern die nur einfach potentiell falsche Daten oder verlieren sie gar dauerhaft ihren Inhalt. Ich habe dazu niemals Tests aus Klimakammern gesucht.
GT200b schrieb:
Würde auch eine stinknormale M.2/B-M-Key (SATA 6Gb/s) Marken SSD ausreichen? Bei Amazon gibt es ein Adapter im 2,5" Format.
Wenn Du unbedingt noch einen weiteren Kontakt hinzufügen möchtest, mag sowas funktionieren. Aber wenn der Tausch einfach ist, warum dann nicht testen? Günstiger wie eine PATA SSD mit >=80 GB ist es allemal.
ich brauche einen neuen Computer, bin aber leider bei der Auswahl des Speichers und der nötigen Hardware/Schnittstellen/Mainboard überfordert - habe mich schon lange nicht mehr damit befasst. Könnte mir bitte jemand helfen?
Besonders wichtig ist mir die Festplattenkapazität, und noch mehr deren Geschwindigkeit bei Random-Access-Zugriffen (Lesen/Schreiben von je maximal 1024 Bytes) aus vielen Threads auf mehrere Dutzend sehr große Dateien. Ich hätte gerne eine Kapazität von 16 TB, wenn möglich erweiterbar auf 32 TB. Und als real erreichte Übertragungsgeschwindigkeit als äußerstes Minimum 1 GB/s, besser 2, 4 oder 8 GB/s.
Ist es möglich, das mit Standardhardware zu erreichen? Oder wo liegen die Grenzen insbesondere bei der Geschwindigkeit?
Wenn ich die Kennzahlen richtig verstehe, sollte das rein theoretisch möglich sein. SSDs gibt es mit z.B. >1.000.000 IOPS. Wenn pro 1 IOPS 1024 Bytes gelesen oder geschrieben werden könnten, dann kämen 4 oder 8 SSDs, die parallel arbeiten auf o.g. Geschwindigkeit.
Kann man das so rechnen? Hat jemand Erfahrung damit? Kann man so viele SSDs an ein Mainboard anschließen, und mit welcher Schnittstelle?
Besonders wichtig ist mir die Festplattenkapazität, und noch mehr deren Geschwindigkeit bei Random-Access-Zugriffen (Lesen/Schreiben von je maximal 1024 Bytes) aus vielen Threads auf mehrere Dutzend sehr große Dateien. Ich hätte gerne eine Kapazität von 16 TB, wenn möglich erweiterbar auf 32 TB. Und als real erreichte Übertragungsgeschwindigkeit als äußerstes Minimum 1 GB/s, besser 2, 4 oder 8 GB/s.
Ist es möglich, das mit Standardhardware zu erreichen? Oder wo liegen die Grenzen insbesondere bei der Geschwindigkeit?
Solche Enterprise SSDs sind für hohe Parallelität bei Aufrufen gemacht und sollten hierbei auch die im Datenblatt genannte Geschwindigkeit erreichen können.
Acikaper schrieb:
Kann man so viele SSDs an ein Mainboard anschließen, und mit welcher Schnittstelle?
Das sind U.3 SSDs, dafür braucht man:
1) Einen PCIe auf U.2 oder m.2 auf U.2 Adapter
2) Aktive Kühlung im Bereich der SSD, die können insbesondere bei hoher Belastung von der du sprichst einiges an Abwärme erzeugen
Die Alternative wäre 2-4 Consumer m.2 SSDs als Raid 0 zusammen schließen. Das braucht entweder eine aktive Steckkarte mit PCIe Switch (teuer!), ein Board mit vielen m.2 Slots, oder eine passive PCIe Adapterkarte und ein Mainboard, dass 4x4 PCIe bifurcation unterstützt.
Dazu kommen dann die ganzen Probleme mit NVMe Raid. Und teurer als die große Micron ist es auch noch, weil die günstigste Consumer 8TB m.2 1100€ kostet: Corsair Force Series MP600 Pro NH 8TB
Vielen Dank für Deine Antwort @Rickmer!
Der Preis der Micron 7450 PRO überrascht mich jetzt nicht, aber von der Geschwindigkeit ist die vermutlich am untersten Ende meiner Vorstellung, mit 1.000.000 IOPS.
RAID brauche ich nicht, ich kann die Daten selbst verteilen.
Wie wäre das denn, wenn ein Mainboard mehrere SSD-Anschlüsse hätte, laufen die echt parallel, oder teilen die sich die Bandbreite wie über ein "Kabel"?
Das überrascht mich jetzt, weil der ist sehr viel geringer als er es vor Kurzem noch war. Letzten Herbst hättest du 2500€ blechen dürfen. SSDs mit hoher Kapazität sind teuer.
Acikaper schrieb:
Wie wäre das denn, wenn ein Mainboard mehrere SSD-Anschlüsse hätte, laufen die echt parallel, oder teilen die sich die Bandbreite wie über ein "Kabel"?
Ein echter Fall von 'kommt drauf an', prinzipiell gibt es 3 Scenarios:
1) Consumer Mainboard, m.2 Slots genutzt: eine m.2 hängt direkt an der CPU, die anderen am Chipset, die Verbindung von Chipset zur CPU wird schnell zum Flaschenhals bei wirklich hoher Auslastung
2) Consumer Mainboard, PCIe Adapterkarte beim primären PCIe Slot: Volle Anbindung, der 'GPU Slot' ist belegt, den Rest siehe meinen ersten Post
3) Prosumer/Enterprise System mit genügend PCIe Lanes für einen Haufen an SSDs
Acikaper schrieb:
Der Preis der Micron 7450 PRO überrascht mich jetzt nicht, aber von der Geschwindigkeit ist die vermutlich am untersten Ende meiner Vorstellung, mit 1.000.000 IOPS.
Wenn ich die Kennzahlen richtig verstehe, sollte das rein theoretisch möglich sein. SSDs gibt es mit z.B. >1.000.000 IOPS. Wenn pro 1 IOPS 1024 Bytes gelesen oder geschrieben werden könnten, dann kämen 4 oder 8 SSDs, die parallel arbeiten auf o.g. Geschwindigkeit.
Wie kommst du auf den Gedanken, dass 1 IOP = 1024 Bytes ist? Hast du irgendein sehr spezifisches Scenario, das Terabytes an 1kB großen Dateien Produziert?
Oben war noch die Rede von wenigen großen Dateien, die sequentiell zu lesen braucht nur relativ wenige IOPS.
"Wie kommst du auf den Gedanken, dass 1 IOP = 1024 Bytes ist?"
Das ist in meiner Anwendung so. Einzelne Datenpakete, die maximal 1024 Bytes groß sind.
"Hast du irgendein sehr spezifisches Scenario, das Terabytes an 1kB großen Dateien Produziert?"
Die Dateien können bis zu Terabytes groß werden, aber diese enthalten Datensätze mit maximal 1024 Bytes.
"Oben war noch die Rede von wenigen großen Dateien, die sequentiell zu lesen braucht nur relativ wenige IOPS."
Ja, wenige große Dateien, die aber nicht sequenziell zu lesen sind. Die kleinen Datensätze von <1024 Bytes muss ich aus diesen Dateien nahezu zufällig adressieren und lesen; Schreiben ist nicht so tragisch.
Ergänzung ()
Ist M.2 die beste Lösung? Es gibt ja auch SSDs mit PCIe und U.2, wobei U.2 vermutlich unnötig ist, wenn ich Wikipedia glaube (Im laufenden Betrieb muss ich nichts wechseln.).
"Wie kommst du auf den Gedanken, dass 1 IOP = 1024 Bytes ist?"
Das ist in meiner Anwendung so. Einzelne Datenpakete, die maximal 1024 Bytes groß sind.
"Hast du irgendein sehr spezifisches Scenario, das Terabytes an 1kB großen Dateien Produziert?"
Die Dateien können bis zu Terabytes groß werden, aber diese enthalten Datensätze mit maximal 1024 Bytes.
Okay, dann ist das so. Vermutlich irgendwelche Datenbanken?
Acikaper schrieb:
Ist M.2 die beste Lösung? Es gibt ja auch SSDs mit PCIe und U.2, wobei U.2 vermutlich unnötig ist, wenn ich Wikipedia glaube (Im laufenden Betrieb muss ich nichts wechseln.).
M.2 vs U.2/U.3 ist in diesem Fall nur eine Frage des Formfaktor. Für die Performance, die du suchst, wirst du so oder so eine SSD brauche, die per NVMe Protokoll direkt über PCIe angebunden ist.
Daher gibt es auch die Adapter, die ich oben verlinkt habe, relativ preiswert. Das sind effektiv nur Verlängerungskabel, bei denen jemand sehr penibel darauf geachtet hat, dass die Signalintegrität erhalten wird, damit auch PCIe 4.0 Devices keine Probleme machen.
Bis auf wenige Ausnahmen* sind m.2 SSDs Consumer-SSDs, die primär auf maximale performance beim sequentiellen lesen optimiert sind.
Ich habe das Anwendungsprofil, das deinem laut Beschreibung am nächsten kommt, mal rot markiert. Siehst du den Unterschied, den hier Consumer vs Enterprise Ausrichtung in Firmware und Controller machen?
Die SN850X ist sequentiell fast doppelt so schnell, aber die CD6-R hat beim extrem paralellisiertem random lesen von sehr vielen kleinen Dateien ca. die vierfache Performance.
Daher - wenn dir höchstmögliche Performance bei vielen kleinen Reads aus Terabyte großen Dateien wichtig ist, wird dich eine typische m.2 SSD nur enttäuschen.
PS:
*Eine Ausnahme an Enterprise m.2 SSD: Micron 7400 PRO 3.84TB, M.2 22110
Nicht so schnell wie die größeren U.2/U.3 Kollegen, aber in paralleler random Performance immernoch Faktor 3 vor den schnellsten Consumer SSDs. Allerdings nur in Kapazitäten bis max. 4TB verfügbar.
Ergänzung ()
Aber wenn du wirklich gute Reviews mit fundierten Performance-Metriken in Richtung deines Anwendungsgebiet suchst: https://www.storagereview.com/review
@Rickmer
Da sind bei der 850x aber andere T-Werte in dem CDM-Test!!!!! Bei den Enterprise-SSDs ist Q32T16 und bei der 850x Q32T1. Das bringt natürlich auch Unterschiede zu Tage!
Da wurde wohl mit unterschiedlichen Einstellungen gebenched.
Da sind bei der 850x aber andere T-Werte in dem CDM-Test!!!!! Bei den Enterprise-SSDs ist Q32T16 und bei der 850x Q32T1. Das bringt natürlich auch Unterschiede zu Tage!
Ich habe jetzt den Eindruck, dass wenn ich ein Mainboard mit 4 Stück M.2-PCIe-Steckplätzen nehme, und da jeweils eine 4TB SSD anstecke, kriege ich meine Wunschperformance zu einem akzeptablen Preis. Muss vermutlich nur noch die Architektur des Mainboards entsprechend sein.
Schon einmal vielen Dank für Deine Mühe!
Ich muss Mainboards vergleichen, die das leisten. Auf die Schnelle habe ich das Supermicro MBD-M12SWA-TF-O gefunden. Mal sehen...