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djducky
Fleet Admiral
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@Taigabaer
Gerade QLC-Speicher mag große Schreibmengen gar nicht. Ich würde schon etwas mit TLC und DRAM nehmen. Problem: da geht es mit 4TB erst bei ~300€ los. So wie die gerne empfohlene Kingston KC3000. Die ist allerdings gerade beim kopieren eher so lala. Die WD SN850X ist da super, kostet aber wieder fast 50 tacken mehr.
Gerade QLC-Speicher mag große Schreibmengen gar nicht. Ich würde schon etwas mit TLC und DRAM nehmen. Problem: da geht es mit 4TB erst bei ~300€ los. So wie die gerne empfohlene Kingston KC3000. Die ist allerdings gerade beim kopieren eher so lala. Die WD SN850X ist da super, kostet aber wieder fast 50 tacken mehr.
Hurricane.de
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Taigabaer schrieb:Ich will eine M.2-SSD mit 4 TB. Wichtig ist mir dass auch nach einem Kopiervorgang von einem TB großer Dateien die Schreibrate nicht ins Bodenlose sinkt. Also es sollte auch nach einem TB geschriebener Dateien wenigstens SATA-Geschwindigkeit (400-500 Mbyte/s) beibehalten werden.
Nun gibts folgende SSDs günstig:
Crucial P3 SSD 4TB, M.2
Kingston NV2 NVMe PCIe 4.0 SSD 4TB, M.2
Crucial P3 Plus SSD 4TB, M.2
Bin in einer ähnlichen Situation wie du. Die beiden Crucials kannst du gleich vergessen, die kommen definitiv mit QLC NAND. Bei der Kingston NV2 würden mich auch Erfahrungen anderer bzgl. der Bestückung brennend interessieren. Als TLC Variante wäre die ein echter Preisbrecher, bei Alternate gibt's die gerade für unter 200€.
Deathangel008
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@Taigabaer: die 870 Evo gibt es nur in 2,5".
Hauro
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NMA schrieb:Die KC3000 hat sicher einen DRAM Cache?
Der Controller unterstützt einen DDR4 Cache;
PS5018-E18 | PHISON Electronics Corp.
Kapazitäten:
SSD Database | TechPowerUp
- Kingston KC3000 1 TB DRAM Cache: Type: DDR4 Capacity: 1024 MB (1x 1024 MB) - bis 1TB Single-Sided
- Kingston KC3000 2 TB DRAM Cache: Type: DDR4 Capacity: 2048 MB (2x 1024 MB) - ab 2TB Double-Sided
- Kingston KC3000 4 TB DRAM Cache: Type: DDR4 Capacity: 4096 MB (2x 2048 MB)
Zuletzt bearbeitet:
Snakeeater
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Lohnt sich der Aufpreis von 20% für https://geizhals.de/western-digital...0t3x0e-a2672116.html?t=v&hloc=at&hloc=de&va=b im vgl. zu https://geizhals.de/western-digital...0t3b0c-a2614242.html?t=v&hloc=at&hloc=de&va=b
Oder ist das im Alltag absolut irrelevant als Systemplatte?
Oder ist das im Alltag absolut irrelevant als Systemplatte?
Hauro
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Snakeeater schrieb:Oder ist das im Alltag absolut irrelevant als Systemplatte?
Als System-Datenträger mit DRAM-Cache - siehe Beitrag #14.511 - die Kingston KC3000 PCIe 4.0 NVMe SSD 2TB, M.2 ab 120 €.
Snakeeater
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Versteh ich nich. Ich wollte nur wissen ob sich der Aufpreis lohnt, nicht welche M.2 DDR liefert.
Hauro
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Snakeeater schrieb:Ich wollte nur wissen ob sich der Aufpreis lohnt,
Im Prinzip ist es egal, siehe z.B. Beitrag #13.899 und Beitrag #13.902 (PCIe (NVMe) 3.0 vs. PCIe (NVMe) 4.0).
Beide haben aber keinen DRAM-Cachen, deshalb habe ich die KC30000 empfohlen, die genauso viel wie die SN770 kostet.
Ich empfehle gerne Western Digital, aber sie haben, wie die Samsung, aktuell ein zu schlechtes Preis / Leistungsverhältnis, da hilft auch nicht die geringfügig bessere Leistungsaufnahme.
Snakeeater
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Danke für den Links. In einem der Post schreibst du:Hauro schrieb:Im Prinzip ist es egal, siehe z.B. Beitrag #13.899 und Beitrag #13.902 (PCIe (NVMe) 3.0 vs. PCIe (NVMe) 4.0).
Beide haben aber keinen DRAM-Cachen, deshalb habe ich die KC30000 empfohlen, die genauso viel wie die SN770 kostet.
Ich empfehle gerne Western Digital, aber sie haben, wie die Samsung, aktuell ein zu schlechtes Preis / Leistungsverhältnis, da hilft auch nicht die geringfügig bessere Leistungsaufnahme.
Ich nehme mal an letzteres sollte 4.0 sein, allerdings stimmt das doch einfach nicht. 20% Aufpreis aus meinem Beispiel oben...Die PCIe (NVMe) 3.0 sind halt nicht mehr günstiger und wurden durch die PCIe (NVMe) 3.0 abgelöst.
Hauro
Fleet Admiral
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Snakeeater schrieb:Ich nehme mal an letzteres sollte 4.0 sein,
Stimmt, habe es korrigiert.
Snakeeater schrieb:allerdings stimmt das doch einfach nicht. 20% Aufpreis aus meinem Beispiel oben...
Die Western Digital WD Blue SN570 NVMe hat keinen DRAM-Cache. Würde für eine SSD als Systemdatenträger eine mit DRAM-Cache nehmen. Warum? Siehe zum Beispiel pSLC Cache / Write Intensive Usage aus WD Blue SN570 NVMe 1 TB Review - A Gem Hidden in Plain Sight | TechPowerUp
Write speed starts out at close to 2.5 GB/s, but are sustained for only a few seconds because WD configured the SLC cache on this drive to be tiny by today's and yesterday's standards. With only 12 GB, it is smaller than any other drive we've ever tested with the exception of two other drives from WD. Looks like whoever is on the design team for these drives is stuck in the past. Filling the whole drive completes at 587 MB/s, which is a decent result for a value-oriented SSD, but clearly much lower than than the 1 GB/s+ scores of higher-end PCIe 3.0 SSDs. When write activity stops and the SLC cache has had time to free up some capacity, full write rates are restored within seconds.
Im Alltag wird es egal sein, aber nicht wundern, wenn der Fall dann doch eintritt.
Snakeeater
Lt. Commander
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Jo ne danke, für 20% Aufpreis passe ich für Edge-cases.
https://www.techpowerup.com/review/wd-blue-sn570-1-tb/17.htmlGood that we also have our extensive real-life test suite, which tests the actual applications at 80% disk full—it doesn't get more realistic than that. Here, the WD Blue SN570 achieved incredible results. On average, it is the second-fastest PCIe 3.0 SSD we ever tested. This is a huge surprise because even WD positions the drive as midrange/value-orientated, not high-end, or they'd have used a number higher than "570." The WD Blue SN570 is faster than famous drives, like the Samsung 970 EVO, Kingston A2000 and KC2500, ADATA SX8200 Pro, Crucial P5 Plus, and Team Group MP34. Only the Samsung 980 (non-Pro) is able to match it, and the Hynix Gold P31 can beat it by 1%. The difference to the best PCIe 4.0 drives isn't that big, either. The Samsung 980 Pro is 4% faster on average, and the WD Black SN850 is 5% faster, yet 100% more expensive.
Zuletzt bearbeitet:
@Hauro bei dem, was du verlinkt und zitiert hast, geht es aber um den SLC-Cache und nicht um den fehlenden DRAM-Cache. Das sind zwei völlig unabhängige Sachen.
SLC-Cache bedeutet, dass x GB erstmal mit 1 Bit pro Zelle (also als wäre es SLC-Speicher) geschreiben werden und nach dem Schreibvorgang "wandelt" der Controller die Daten dann intern auf TLC (3 Bit pro Zelle) um, damit wieder der Speicherbereich im SLC-Modus frei ist. Bei der WD ist der SLC-Cache eben nur 12 GB groß., während die meisten anderen SSDs mit SLC-Cache 60-100 GB (oder noch mehr) dafür nutzen. Schreibt man bspw. 50 GB am Stück auf die SSD, werden bei der WD nur die ersten 12 GB sehr schnell geschrieben und die restlichen 38 GB langsamer, weil die dann direkt mit 3 Bit pro Zelle geschrieben werden.
Der DRAM-Cache dient zum Speichern der Mapping Table (quasi das interne Inhaltsverzeichniss) der SSD, damit der Controller dort direkt nachschlagen kann, in welchen Speicherzellen welche Daten zu finden sind. SSDs ohne eigenen DRAM-Cache nutzen entweder HMB (Host Memory Buffer), also ein paar MB des Arbeitsspeicher für das Inhaltsverzeichnis oder legen die Mapping Table direkt mit in die normalen Speicherzellen.
Das hat aber ein paar Nachteile:
SLC-Cache bedeutet, dass x GB erstmal mit 1 Bit pro Zelle (also als wäre es SLC-Speicher) geschreiben werden und nach dem Schreibvorgang "wandelt" der Controller die Daten dann intern auf TLC (3 Bit pro Zelle) um, damit wieder der Speicherbereich im SLC-Modus frei ist. Bei der WD ist der SLC-Cache eben nur 12 GB groß., während die meisten anderen SSDs mit SLC-Cache 60-100 GB (oder noch mehr) dafür nutzen. Schreibt man bspw. 50 GB am Stück auf die SSD, werden bei der WD nur die ersten 12 GB sehr schnell geschrieben und die restlichen 38 GB langsamer, weil die dann direkt mit 3 Bit pro Zelle geschrieben werden.
Der DRAM-Cache dient zum Speichern der Mapping Table (quasi das interne Inhaltsverzeichniss) der SSD, damit der Controller dort direkt nachschlagen kann, in welchen Speicherzellen welche Daten zu finden sind. SSDs ohne eigenen DRAM-Cache nutzen entweder HMB (Host Memory Buffer), also ein paar MB des Arbeitsspeicher für das Inhaltsverzeichnis oder legen die Mapping Table direkt mit in die normalen Speicherzellen.
Das hat aber ein paar Nachteile:
- Die Mapping Table im normalen Speicher arbeitet in der Regel (deutlich) langsamer als in einem DRAM-Cache
- im Falle von HMB passt da je nach Füllstand nur ein Teil der Mapping Table rein (in der Regel nur für die häufig genutzten Daten) und der Rest liegt weiterhin im normalen Speicher
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